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Liest sich alles schlüssig 
Ich habe mir das mit dem Leder abgewöhnt.
Auch auf der Tormek nutze ich das Leder mittlerweile nicht mehr.
Seit ich auf dem Schlachthof in Bochum beim Messerschleifer gesehen habe wie einfach und gut das mit einer Polierscheibe geht 
VG
Dampf
Nachtag:
Schleifen tue allerdings nur noch mit der Tormek, selbst Wellenschliff (s.Foto), oder auch stark gekrümmte Gekrösemesser, geht einfach am schnellsten!
Ich danke dir für den Beitrag, hilft mir schon ein wenig mehr
Nach diesem Durchgang sollte auf der anderen Seite der Schneide ein Grat spürbar sein, oder sichtbar, mit der Lupe wenn nötig.
Also Quasi den Grat auf die Seite "umlegen" und dann dort schleifen? Aber kommt der dann nicht wieder nach hinten?
Ich hab jetzt fast 1 Stunde nochmal von Grob bis Fein mit dem Lansky geschliffen, anschließend mit Leder abgezogen, ich bekomme zwar eine ansehliche Schneide hin, aber die ist nicht scharf 
Also Quasi den Grat auf die Seite "umlegen" und dann dort schleifen? Aber kommt der dann nicht wieder nach hinten?
Ja, und mit jedem Umlegen und mit jedem Wechsel zum nächst feineren Stein wird auch der Grat feiner. Bis er schlussendlich so fein ist dass man ihn einfach mit dem Leder entfernen kann.
ich bekomme zwar eine ansehliche Schneide hin, aber die ist nicht scharf
Versuch mal Fotos zu machen, vielleicht sehen wir was.
Ich könnte mir vorstellen dass du entweder die Fase quasi nicht durch geschliffen hast (die Flächen sind vorhanden aber sie treffen sich noch nicht zu 100 % in der Mitte) oder dass der Winkel eventuell nicht stimmt.
Hier Mal beide Seiten, ist schwierig ein gutes Foto hinzubekommen (evtl brauche ich Mal bald ein Makro Objektiv für die DSLR)
Es hapert oft einfach nur am abziehen , diese Erfahrung musste ich schon oft machen.
Verwendest du eine Diamantpaste auf dem Leder ? Die beschleunigt das Ergebnis enorm 
VG
Dampf
Ich bilde mir ein, auf dem zweiten Foto noch einen Grat zu sehen, aber es könnte auch eine blöde Reflexion sein.
Der Winkel ist scheinbar nicht gleich geblieben. Zur Spitze hin wurde er immer flacher.
Zumindest gut glatt geschliffen. Aber wenn das wirklich ein Grat ist den man da sieht, dann ist klar dass es nicht scharf ist. Der muss noch weg.
Diamantpaste
Kannst du eine empfehlen?
Ich benutze bisher Autosol und bin damit auch zufrieden. Aber meine Frau beschwert sich immer über den chemischen Geruch... 
Alles anzeigenIch bilde mir ein, auf dem zweiten Foto noch einen Grat zu sehen, aber es könnte auch eine blöde Reflexion sein.
Der Winkel ist scheinbar nicht gleich geblieben. Zur Spitze hin wurde er immer flacher.
Zumindest gut glatt geschliffen. Aber wenn das wirklich ein Grat ist den man da sieht, dann ist klar dass es nicht scharf ist. Der muss noch weg.
Diamantpaste
Kannst du eine empfehlen?
Ich benutze bisher Autosol und bin damit auch zufrieden. Aber meine Frau beschwert sich immer über den chemischen Geruch...
Ja, wollte ich auch gerade schreiben, sieht wie ein Grat aus 
Mit dieser Diamatpaste habe ich gute Erfahrungen gemacht DWT
Autosol , oder Chromdioxid oder ähnliches geht aber auch, Diamant geht halt nur schneller und riecht nicht so 
Habe noch keine Klinge gesehen wo so fett Edelstahl draufsteht
Wenn der Stahl nicht über eine ausreichende Härte verfügt, kriegste den nie scharf
VG
Dampf
Nachtrag: Diese Diamantpaste Dia-Paste ist günstiger und funktioniert sehr gut, ist aber wohl gerade ausverkauft
Die war bei dem Diamantleder bei , welches ich mir beim Nandger mal auf der Messe gekauft habe. Das Ding hat halt drei nummerierte Lederseiten für die drei Korngrößen. Ist schon praktisch.
Es war ein billig Messer von einer Messe einmal 
also ich habe grad eben noch einmal mit dem Streichriemen behandelt, diesmal aber etwas Autosol draufgetan.
Die unteren 50% sind eigentlich gut, und schneiden auch gut durch Papier,
aber Oberhalb bis zur Spitze hin ist ein Grat, das sieht man sehr gut, ist keine Täuschung auf dem Foto.
Wir kommen näher^^ dann weiß ich jetzt, wo ich noch Hand anlegen muss.
Und ja: Es ist nicht gleichmäßig von beiden Seiten was weggenommen, eine Seite hat mehr Materialabtrag.
Ich hab aber auch den Eindruck, bei einem Papier Schneidtest, wenn man eine Klinge mit dickem Klingenrücken hat, dass es da bisschen schwieriger ist, als eine dünnere Klinge
Das mit dem Klingenrücken ist eigentlich egal, die Gradzahl deiner Schneidfase ist ja unabhängig davon.
Ich glaube du bist auf einem guten Weg
Und PR90 hat es auch sehr gut erklärt.
So macht Forum Spaß
Gute Nacht
Dampf
Ich hab aber auch den Eindruck, bei einem Papier Schneidtest, wenn man eine Klinge mit dickem Klingenrücken hat, dass es da bisschen schwieriger ist, als eine dünnere Klinge
Ja, da ist was dran. Man muss halt, wenn die Klinge auch an der Schneide dicker ist, mehr Material abtragen und die Fase wird breiter. Da wäre dann vielleicht ein weniger spitzer Schleifwinkel hilfreich.
ich fand edelstahlklinge beim schleifen irgendwie leicht schmierig vom material. dein heldenstück wurde rostfrei klinge nie
und dit standfestigkeit war auch geringer beim holzbearbeiten
Das Wanger ist filigraner, dünner und eher was für Gemüse und Brot schneiden und weniger für kräfitige Arbeiten.
Ja, mit 5 mm Klingenstärke... 
Grüße - Bernhard
Zum Lansky habe ich allerdings noch ein paar Fragen:
- Zählt ihr, wie oft ihr eine Seite schleift?
- Geht ihr beim schleifen, immer nur in eine Richtung?
Beides mal "nein".
Die Richtung ist sehr unterschiedlich bei mir. Manche Schneiden schleife ich zum Schluss eher in Längsrichtung.
Grüße - Bernhard
Das Wanger ist filigraner, dünner und eher was für Gemüse und Brot schneiden und weniger für kräfitige Arbeiten.
Ja, mit 5 mm Klingenstärke...
Grüße - Bernhard
Einmal Alles zitieren ist hilfreich. Mußt Du eigentlich immer provozieren?
5mm sind trotzdem filigraner, wenn der Geometriewinkel spitz ist.
Wäre die Klinge 1m von der Schneide bis zum Rücken, wäre Sie an der Schneide trotz 5mm über 5cm papierdünn.
Das nennt sich Geometrie. Und ja. Das Wanger IST dadurch filigraner.
Gruß Play
Die Richtung ist sehr unterschiedlich bei mir. Manche Schneiden schleife ich zum Schluss eher in Längsrichtung.
Ich hab ein Video gefunden in dem untersucht wird wie sich verschiedene Schliffrichtungen auswirken. Das ist ganz interessant, manche sehen unter dem Mikroskop besser aus und sind trotzdem nicht schärfer.
Letztlich spielt es glaub ich keine Rolle wie man es macht. Bei der "Fideltechnik" hab ich nur den Vorteil dass ich damit natürlich nur die Hälfte der Zeit brauche.
Das werde ich mir gleich mal anschauen..
noch ein paar Fragen
Anfangs habe ich die Zehner noch gezählt, mit der Zeit ist das so ein Gefühlsding geworden.
Das "Rauf und Runter" fand ich nicht so toll, also wurde es gegen ein "Seitwärts" getauscht.
Das Bild ist danach (bei mir) deutlich gleichmässiger.
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Gestern mit etwas Ruhe und Muße im Web gestöbert, und ein paar (Download) Links gefunden.
Alles völlig wertfrei und auch keine seitenlangen Diskussionen wert. Wer mag, nutzt es einfach.
Die Verweise zu Dr. Vadim Kraichuk sind natürlich auch dabei. Dank an Dampf für die Hinweise.
Hier ein freies Muster - auf Deutsch kann man es für ein paar Euro von den Knife Grinders herunter laden.
Probeexemplar: https://pdfcoffee.com/knifedeburringbookpdf-pdf-free.html
Deutsche Version: http://knifegrinders.com.au/11Shop.htm
Noch etwas weiter geht es hier (sehr gut mit DeepLübersetzbar): https://scienceofsharp.com/home/
Uni Kiel Download: https://www.tf.uni-kiel.de/matwis/amat/is…_sharpening.pdf
Ein ganzes Buch zum Download: https://www.sharpeninghandbook.info/Images/Knife_Sharpening_text.pdf
Aus einem Forum: https://forums.egullet.org/topic/26036-kn…and-sharpening/
Schweres Gerät - Axt:
Download Buch: https://www.fs.usda.gov/t-d/pubs/pdfpu…-20c_400dpi.pdf
Download Buch: https://archive.org/details/an-ax-to-grind
Scharfen Spass auch im neuen Jahr . . .
Ich hab mir heute mal das billigste Taschenmesser vorgenommen das ich habe. Die Dinger gabs mal vor langer Zeit für 12€ auf Amazon. Da ist keine Angabe des Klingenstahls drauf. Die Schneide war komplett platt, das hab ich in der Werkstatt immer zum öffnen von Plastikblistern usw verwendet. Beim Schleifen hab ich schon gemerkt dass es super weich ist...
Nach dem 3000er sah die Schneide dann so aus:
Alles gut soweit, der Grat ist gut erkennbar. Der musste nun natürlich noch weg. Auf dem Leder hab ich nun zum ersten mal sehen können wie sich der Grat löst.
Und nach ein paar Zügen war die Schneide dann schön glatt.
Soviel nur mal zum Thema weicher Stahl und Grat.
As I said:
Ich Messer. Schneiden - gut.
Schneiden nix - schleifen.
Dann gut. End of Story.
Sehr schöne Fotos PR90 mit was hast du sie geknippst?
Ich hab die Zeit vor der Mitternacht auch noch genutzt, und ein richtig fertiges kleines billig Messer von Crofton (Alid) der Partnerin mit dem Lansky geschliffen.
Ich hab ganz Grob angefangen, und immer abwechselnd beide Seiten gleich viel geschliffen. Mit Auf- und Abwärts Bewegung.
Ab dem 600er Stein hab ich nur noch Aufwärts Bewegungen gemacht. Ebenso für den 1000er.
Am ende nochmal mit Leder, Polierpaste und Abwärts Bewegung.
Alles im 25° Winkel, und was soll ich sagen? Hat super geklappt, kein Grat mehr, keine Ausbrüche und die Fläche ist sehr Glatt und scharf.
Also ich hab den Griff raus, Danke nochmal an alle 
Das Lansky System ist Top. Was mach ich jetzt mit dem Horl 
