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Hier nochmal über die ganze Klingenlänge.
An der Stelle werde ich aber nochmal ran gehen und eine zusätzlich Bohrung setzen mit Gewinde und Schraube.
Dann kann ich die Schwenkvorrichtung in jeder Position klemmen.
Dann bewegt sich garantiert nicht mehr.
BernhardJ, auch du darfst dich jetzt mal on vornehmer Zurückhaltung in Sachen Streiterei üben.
So langsam reicht es nämlich!
Und ich will auch nicht weiter über "der hat aber angefangen" diskutieren.
Lasst es einfach gut sein!
eine Abweichung von ca. 0,4°
Nach dem Ablasern eines ungeführten Handschliffs wirst du den kleinen Chinesen als HighTec verehren.
Auch die meisten Werksschliffe weisen da ganz andere Werte entlang der Schneide auf.
Helft mir Jungs, ich kann mich nicht entscheiden.
oder
oder
...
Das Lupus bringt für den höheren Preis auch mehr Gebammel mit. Qualitativ dürften beide gleichauf sein.
Die Parameter der Suche sollten mit diesen Beispielen klar sein. Vielleicht fällt noch jemandem was ein. Etliche hab ich schon ausgeschlossen, das BlackFox Vesuvius z.B. wegen den vernieteten Griffschalen.
Ein bisschen verknallt hab ich mich in das BlackFox Tokala, wäre mir aber schon fast zu schade um drauf rum zu kloppen. Deshalb hab ich ein Budget von max.100€ angepeilt. Das KaBar BK16 würde ich vielleicht noch mit in die Auswahl nehmen, müsste dann aber auf eine Kydex-Scheide verzichten. Ein Esse Mod4 finde ich auch interessant, aber scheint mir der Griff nicht so komfortabel für große Hände und das Budget ist damit schon deutlich überschritten. Dann käme auch das Irbis von Reini Rossmann infrage... aber dann sind wir in einer Aufwärtsspirale was den Preis angeht und es werden mehr und mehr Messer die passen würden. Deshalb dachte ich, erst mal ein Günstiges unter 100€. Dann schau ich mir die Günstigen an und denk mir, Mensch, so ein Esse... 
Mit diesen ganzen Gedanken drehe ich mich seit Tagen im Kreis. Vorschläge?
Mir gefällt das Wanger mit der optionale Lederscheide und Feuerstarter gut.
Sind zwei völlig unterschiedliche Geometrien
Das Lupus, und ich habe 2x, sind sehr solide Bushcraftmesser mit sehr massiver, kräftiger Klinge.
Das Wanger ist filigraner, dünner und eher was für Gemüse und Brot schneiden und weniger für kräfitige Arbeiten.
Daher ist es die Frage, was man damit machen möchte.
Gruß Play
Aber das Wanger ist auch 5mm dick. Es ist halt bis zum Klingenrücken hochgeschliffen, das Lupus nur zur Hälfte. Die Klingenstärke an sich nimmt sich jedoch nichts.
Der Stahl vom Wanger ist gerade mal ein optimierter 440B 
Würde ich nicht haben wollen, habe mir letztens dieses hier für 39,90 gekauft, Stahl ist D2
VG
Dampf
Aber das Wanger ist auch 5mm dick. Es ist halt bis zum Klingenrücken hochgeschliffen, das Lupus nur zur Hälfte. Die Klingenstärke an sich nimmt sich jedoch nichts.
Exakt. Dadurch mehr Material beim Lupus. Aber im täglichen Gebrauchsmesser Einsatz a la Küchenmesser ist das Wanger dadurch etwas gefälliger.
Als Outdoor Messer hat mir das Lupus mehr gefallen.
P.S. Es gibt es auch mit Lederscheide.
Frei im Konfigurator wählbar.
Gruß Play
Den Vollschliff sehe ich auch als Vorteil, großartig auf einem 12cm Messer rum kloppen ist eh nicht.
Und beim Stahl sehe ich keinen Nachteil, wir sind hier doch eh alles Back Garden Survival Guy's. 
Die Frage ist, was man will.
Ein eher normales Messer mit durchgehendem Schliff a la 440 Stahl und bequemer für typische Kocharbeit oder mehr ein robustes Outdoor Messer aus robusterem D2.
Beide Arten Messer haben ihre Berechtigung.
Gruß Play
Es sollte schon was robusteres sein, Outdoor, Bushcraft, so die Richtung. Einsatz als Haus- und Hofmesser und gelegentlich als Wald- und Feldbegleiter. Ich wollte mich damit auch mal an ein paar grundlegenden Bushcrafttechniken versuchen.
Wie Stefan schon schreibt, um Grunde Backgarden Survival. 
Zwischen Odenwolf's chinesischem 440C und dem 9Cr18MoV von Wanger wirst du kaum einen Unterschied feststellen. Mir wären bei beiden die Klingen zu dick, also eher Wanger mit seinem höheren Schliff.. hat man mehr Freude dran wenn man es als Messer nutzen will. 
Mit einem schneidfreudigen Messer, kann man ja auch einfach Keile schnitzen, wenn man Holz Spalten will.
Ich würde etwas Schneidfreudiges bevorzugen.
Habe nur das Manly Blaze als Fixed, welches etwas massiger ist, aber das Manly Patriot ist sonst ziemlich beliebt in der Scene.
Die bieten auch relativ gute Stähle sowie gute Preise mit guter Verarbeitung an.
In D2 sind sie sehr erschwinglich und in S90V auch noch bezahlbar.
Bevor der Magnacut UG Tools Hype losging, landeten neben den üblichen Spydercos UKPK und Vic's, meist Manly Peaks als Folder, oder Patriots als Fixed im Bild beim Daily Carry.
Wobei ich persönlich, eher auf einen Scandi gehen würde, wenn es um Schnitz arbeiten geht.
Heut war zb. das Brizza Necker 70 und ein Condor Hudson Bay (Ballig) mit auf Wolfjagd. Gab aber nur Spuren zu Knipsen. 😑
Am Ende hab ich aber noch 2 Reiher und 3 Rehe mit der Camera erlegt. 🤗
Jetzt wäre ich momentan eher beim Irbis von Reini Rossman. Scheint mir ein guter Kompromiss zu sein. Dann höre ich dass er bei JARS-Messer produzieren lässt. Und da finde ich das JARS Odin, fast gleicher Preis aber N690 statt D2. Auch ein paar andere Modelle mit ähnlichen Specs.
JARS Ist Quasi Jackknive (Busch Messer)
Aber halt in Serie produziert, vor Ukraine in Russland.
Guck halt auf seinem Kanal, was für deine Tätigkeiten in Frage kommt.
Zwischen Odenwolf's chinesischem 440C und dem 9Cr18MoV von Wanger wirst du kaum einen Unterschied feststellen. Mir wären bei beiden die Klingen zu dick, also eher Wanger mit seinem höheren Schliff.. hat man mehr Freude dran wenn man es als Messer nutzen will.
Das Lupus ist wahlweise aus D2.
Gruß Play
Den chinesischen Rollschleifer habe ich storniert, laut Bewertungen und Erfahrungen soll der echt nix taugen, Magnet zu schwach etc.
Zum Lansky habe ich allerdings noch ein paar Fragen:
- Zählt ihr, wie oft ihr eine Seite schleift?
- Geht ihr beim schleifen, immer nur in eine Richtung? Also nur von unten nach Oben meinen einige in Ihren Videos
(Beim Leder Streich Riemen NUR von oben nach unten. Damit man nicht versehentlich reinschneidet)
Obwohl ich seit ein paar Tagen die Helferlein nutze, bekomme ich noch kein zufriedenstellendes Ergebnis hin, irgendwo ist noch der Wurm drin
Mal etwas anderes, sofern ich in diesem Thread nicht total falsch liege:
aus einem Nachlaß habe ich einen sogenannten RAD Hauer (Reichsarbeitsdienst).
Sieht so ähnlich aus wie dieser hier:
https://www.numisbids.com/n.php?p=lot&sid=3312&lot=4123
Ohne Gravur und ohne Scheide.
Hatten diese Hauer eigentlich eine praktische Funktion, oder waren die nur zur Präsentation?
Wenn´s scharf wäre, könnte man es noch als Machete verwenden. Aber scharf is anders...
Kann man damit etwas tun, außer es an Militariensammler zu verhökern?
- Zählt ihr, wie oft ihr eine Seite schleift?
Ich zähle nicht penibel jeden Hub, aber man sollte schon beide Seiten möglichst gleich schleifen. Nach ein paar Messern hat sich das einfach eingespielt, das ist jetzt ein fester Ablauf über den ich nicht mehr viel nachdenke. Dazu gleich mehr...
- Geht ihr beim schleifen, immer nur in eine Richtung?
Beim Schleifen gehe ich in beide Richtungen, gegen die Schneide mit ganz ganz minimalem Druck, wirklich nur ganz wenig und zurück nur mit dem Eigengewicht des Steins. So fidel ich da vor mich hin, und arbeite mich Millimeter für Millimeter an der Schneide entlang. Ich starte immer an der Klingenwurzel, gehe zur Spitze und von dort wieder zurück zur Klingenwurzel. Das ist für mich ein Durchgang. Nach diesem Durchgang sollte auf der anderen Seite der Schneide ein Grat spürbar sein, oder sichtbar, mit der Lupe wenn nötig. Wenn nicht, dann muss man noch einen Durchgang machen. Genau so viele Durchgänge macht man dann auf der anderen Seite.
Beim Leder Streich Riemen NUR von oben nach unten.
Genau beim Leder nicht gegen die Schneide, sonst schneidet es ins Leder. Flach zum polieren der Schneide und etwas mehr angestellt um den letzten Grat zu entfernen. Dazu reichen ein paar Züge pro Seite abwechselnd.
Ich hab da keinen Anspruch auf Richtigkeit. Das ist der Ablauf wie ich ihn mir halb-autodidaktisch erarbeitet habe. So funktioniert es und ich bekomme tolle Schneiden hin. Sollte ein alter Hase Hinweise haben was ich verbessern kann, immer her damit. 
