Ich Messer. Schneiden - gut.
Schneiden nix - schleifen.
Dann gut. End of Story.
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Ich Messer. Schneiden - gut.
Schneiden nix - schleifen.
Dann gut. End of Story.
Hier eine Buchempfehlung zu dem Thema ENTGRATEN
Ist kein Hochmut, auch wenn ich mich selbst zitiere , ich schwör
Aber das Buch beseitigt alle Missverständnisse in Sachen Grat beim schleifen. Viele Makroabbildungen und gut erklärt.
Und was den Umgang hier untereinander angeht, .......es ist nicht leicht , war es aber noch nie
VG
Dampf
Sehr aussagekräftige Bilder!
AUSZIEHEN, AUSZIEHER, AUSZIEHEN!
penetrant und langweilig wiederholt
Na ich weiß nicht, ob deine Thesen so allgemeingültig sind wie du sie darstellen möchtest. Schreibt wenigstens imho oder m.M.n. und zick nicht rum wie ein ... nur weil es um vermeintlich moderne Hightech-Stahlsorten geht
(gähn)
Sonst sehe Sig In diesem Sinne, den Thread erstmal abbestellt
Da BernhardJ den Stahlschlussel langweilig findet.
Dort sind über 70000 Stahlsorten verzeichnet. Wenn man jeden Tag 100 Stahlsorten checkt, braucht man knapp 2 Jahre um alle zu erfassen.
Genug Stoff denke ich.
Gruß Play
In diesem Sinne, den Thread erstmal abbestellt
Danke. Ich hoffe, Du stehst zu deinen Worten.
Das wird er, illuminatus, da bin ich mir sehr sehr sicher!
Heute habe ich mal ausgiebig mit der China Schleifvorrichtung beschäftigt.
Out of the Box ist es zunächst eindrucksvoll und macht einen sehr guten Eindruck.
Aber die Entäuschung folgt auf dem Fuß, es wackelt hier und dort und somit ist kein präziser Schleifwinkel haltbar.
Also Stück für Stück die Gelenke wo Spiel ist zerlegt.
Wirklich jeder Drehpunkt ist mit Radial- oder Axial-Kugellager versehen und so lässt sich mit ein wenig einstellarbeiten schnell das Spiel beseitigen.
Zum Schluß blieb nur ein kleines Spiel in der Höhenverstellung an der Gewindespindel.
Und da gingen die Basteleien los!
Am unteren Drehpunkt der Spindel schien eine Lagerschale vergessen geworden sein.
Also ab in die Modellbaukiste und etwas passendes gesucht, gefunden und natürlich war das Teil zu dick. Als Spindel dient eine 6kt Kopfschraube M6x160.
Den Kopf mit der Flex um die Hälfte runtergeschliffen, danach passte es unten.
Beim Zusammenbau festgestellt das die Lagerschale nicht vergessen worden war sondern die Schraube zu kurz ist, jetzt passte oben das Bedienrad nicht mehr.
Da wurde in China improvisiert und mal eben geschludert.
Wieder in den Keller und die beiden Säulen 5mm gekürzt.
Also für Bastler geeignet und mit 63€ die ich bezahlt habe auch preislich ok, aber daher nur bedingt empfehlenswert.
Daher habe ich mir vom Link nur die Schleifsteine als Set bestellt und drucke mir eine Schleifvorrichtung, die konstruktiv besser ist.
Gruß Play
Daher habe ich mir vom Link nur die Schleifsteine als Set bestellt und drucke mir eine Schleifvorrichtung, die konstruktiv besser ist.
Gruß Play
Die Konstruktion ist völlig in Ordnung, es hat lediglich am Zusammenbau und an einer 5mm längeren Schraube gefehlt.
Und da hat man anfangen zu schludern
Dann kannst Du das ja mit einer längeren Schraube aus dem Baumarkt reparieren.
Gruß Play
Dann kannst Du das ja mit einer längeren Schraube aus dem Baumarkt reparieren.
Gruß Play
Ist doch alles schon angepasst, jetzt funktioniert es tadellos.
( Pack mal die Schwerter aus, damit man mal was sieht)
Die Konstruktion
Deine Ausführung scheint auch keine Probleme mit schmalen Klingen zu haben.
Es gibt Modelle da bleibst du bei 10(20) Grad und einem Victorinox an der Klemme hängen.
Als Hinweis, schaut euch die Schleifplatten und die Körnungen an.
Da kann schon mal etwas durcheinander kommen.
Da BernhardJ den Stahlschlussel langweilig findet.
Das habe ich nirgendwo behauptet.
Aber ich verehre den nicht wie Du als die Bibel, Koran, Thora und Zehn Gebote zusammen und behaupte nicht, dass die einfache Zusammensetzung ALLES lückenlos und vollständig über einen Stahl aussagt.
Die widersprichst Dir ja selber: 70.000 Stähle in dem berühmten Stahlschlüssel, man bräuchte sehr sehr lange um die alle auf ihre Eigenschaften durchzuchecken, aber der berühmte Play weiß sofort nur nach der Zusammensetzung was ein jeder Stahl kann.
Um Stähle in eine bestimmte Richtung zu checken und zu optimieren, muss man nicht alle zigtausende von Kombinationen duchnudeln. Dazu reicht eine fundierte Ausbildung als praktischer Metallurg. Und auch da erlebt man (vor allem je nach Form und Güte des Ausgangsmaterials, je nach Herstellungsprozess und gesamter Bearbeitung) Überraschungen die nicht aus dem berühmten Stahlschlüssel ersichtlich waren.
Grüße - Bernhard
Also für Bastler geeignet und mit 63€ die ich bezahlt habe auch preislich ok, aber daher nur bedingt empfehlenswert.
Erstmal vielen Dank für Deine Einschätzung und den Bericht!
Für mich wäre es wichtig, dass die Achse unten mit der Feder (die, an welcher man das Messer umdreht) spiel- und wackelfrei einrastet und das Messer hält.
Bei den vielteiligen und teils etwas verspielten Konstruktionen (kommen ja fast alle aus China) bin ich da immer etwas skeptisch und lobe mir die konstruktive Einfachheit des trotzdem stabilen, zig Jahre alten Lansky-Systems...
Grüße - Bernhard
Die Achse ist in der Tat eine Schwachstelle der Schleifer mit Schwenkvorrichtung.
Auch bei dieser Konstruktion ist dies nicht optimal gelöst jedoch mit entsprechend hoher Vorspannung auf die Feder in einem erträglichem Maß.
Was nicht gefällt ist die Toleranz von Bohrung und Welle, jammern auf hohem Niveau.
Als gelernter Feinmechaniker wünscht man sich das anders.
Wichtig bei der Montage ist die horizontale Ausrichtung der Balken mit den Klammern.
Ich habe jetzt eine Abweichung von ca. 0,4°
co2air.de/wcf/attachment/401345/co2air.de/wcf/attachment/401346/
Das kann ich hinnehmen.
Der Einfluss auf den Schleifwinkel ist beim schwenken vergleichbar.
Hier nochmal über die ganze Klingenlänge.
An der Stelle werde ich aber nochmal ran gehen und eine zusätzlich Bohrung setzen mit Gewinde und Schraube.
Dann kann ich die Schwenkvorrichtung in jeder Position klemmen.
Dann bewegt sich garantiert nicht mehr.