So eilig hab ich es nicht 🤣
Meine Liste ist lang...
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So eilig hab ich es nicht 🤣
Meine Liste ist lang...
Habe auch was entdeckt, was mir gefällt. Da gibt's einen Laden, der 'Etsy', oder so ähnlich heißt. Und die haben auch ausgefallene japanische Hardware. Unter Anderem ein reinweißes Odachi. Das gefällt mir richtig gut, da ich erstens ein weißes, nicht gerade günstiges Dai-Sho hier habe, es würde also gut dazu passen - und zweitens, weil ich in meiner aktuellen Geschichte ganz genau so ein Ding hineinphantasiert habe.
Wie in den Achtzigern: Alles kommt besser mit Ninjas - hast Du gerade keine zur Hand, tut es auch deren Besteck.
'Etsy',
Vorsicht, immer die Bewertungen anschauen. Bei Etsy bekommt man manchmal Sachen die auf den Bildern ganz anders aussahen.
Etsy ist Chinakram in Deko-Qualität.
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Jetzt mussste ich mir das Video erst noch einmal ansehen, die kurze Szene bei min 9.05 war mir beim ersten Mal gar nicht aufgefallen.
Hast du den DC3? Ist ja keine große Investition. Und der DC4 ist ein wenig größer und kostet auch nicht viel mehr. Kommt mal auf meine Liste.
Und diese UG Tools auch. Gefallen mir recht gut, aber noch steht keine Survival-Tour an.
Also
DC und CC unterscheiden sich vom Schleifmittel.
3/4/5 sind die Größenangaben.
Beiden gemein, ist eine Keramikfläche zum Abziehen, sowie eine angeraute Lederseite zum Polieren, welche mit Schleifpaste bestrichen werden kann.
Nun ist der DC (Diamond/Ceramic) allerdings gedacht, mit seiner Diamantseite, Outdoormesser im Felde scharf zu halten.
Der CC (Ceramic/Ceramic) ist eher für feine Schneiden, da die weiße Seite mit 0,1 Micron, schon ganz ohne Leder, die Klinge zum Rasieren bringt.
Wenn wir mal den Hype um die High-end Stähle beiseite lassen, kann ich nur den CC4 empfehlen.
Der reicht völlig, sein EDC Messer, im Felde wieder auf Hochleistung zu bringen, indem man ein paar Mal, nur mit der weißen Seite abzieht.
Im Bestand habe ich beide, und da ich ordentlich mit meinem Werkzeug umgehe, habe ich die Diamantseite vom DC3, bisher selten gebraucht. Der CC4 hingegen, ist immer dabei und hat sich bewährt.
Was aber ganz wichtig ist.
Es sind keine Poliersteine, wie ein Belgischer Broken.
Du siehst die Schleifspuren deutlich, wie bei dem Pukko hier.
Wenn für dich allerdings, ein Messer ein Arbeitsgegenstand ist, wirst du nicht enttäuscht sein.
Ich nutze eigentlich kaum noch, meine anderen Schleifsteine zuhause.
Gruß
https://www.knivesandtools.de/de/pt/-fallkni…ZRoCvsoQAvD_BwE
https://www.knivesandtools.de/de/pt/-fallkni…-hoCKS0QAvD_BwE
'Etsy',
Vorsicht, immer die Bewertungen anschauen. Bei Etsy bekommt man manchmal Sachen die auf den Bildern ganz anders aussahen.
Nun, die Bewertungen sehen schon mal gut aus...
Und das Ding hat Fulltang.
Ist 1060 Carbon ein brauchbarer Stahl?
kann ich nur den CC4 empfehlen
Das dürfte mir vermutlich ausreichen. Ich speicher' mir das hier mal ab und bei meiner nächsten Bestellung wird der, oder vielleicht auch beide mitbestellt. Und wahrscheinlich eher in Größe 4, das macht gewichts- und platzmäßig auch nicht mehr viel aus.
Merci.
Du siehst die Schleifspuren deutlich, wie bei dem Pukko hier.
Das stört mich nicht die Bohne. Habe keine Klingen für die Vitrine.
Na, denn viel Spaß.
Gibt den DC auch in 5.
22 cm Länge, ist allerdings nichtsmehr für die Tasche.
https://www.knivesandtools.de/de/pt/-fallkni…-hoCKS0QAvD_BwE
Kannst ja mal berichten, wie du zufrieden bist.
War für mich, jedenfalls ein guter Fang.
Ist 1060 Carbon ein brauchbarer Stahl?
Ja. Wenn gut gehärtet. Ist ein Stahl, der in Wasser gehärtet wird.
1060 bedeutet 0,6% Kohlenstoffanteil. 1095 0,95% und so weiter.
1095 finde ich etwas zu brüchig. Aber härter.
1050 etwas zu weich. 1060 ideal.
Gruß Play
das ist der nachteil der hohen härten, das man den im feld nichtmal eben nachschleifen kann, da muß man wissen, was einen wichtiger ist
Natürlich kann man die "im Feld" nachschleifen. Schon ab einem Zehner gibt es kleine, leichte Diamantschleifer auf dem Markt. Zur Not geht es auch mit einer Saphir-Nagelfeile.
Grüße - Bernhard
Aber das ganze hat natürlich den Haken, dass der Stahl den Preis eines solchen Messers ganz schön in die Höhe treibt.
Aber klar, dass so etwas auch einen ordentlichen Preis hat.
Naja, 200...250 Euro Anfangspreis für Messer aus MagnaCut finde ich nicht besonders abgehoben.
Grüße - Bernhard
Ist 1060 Carbon ein brauchbarer Stahl?
Für Messer und Klingen eher untere Schublade. Würde ich nicht empfehlen.
Grüße - Bernhard
5160 geht als klingenstahl, am besten für haumesser , schwerter etc . nicht der härteste aber extrem zäh und splitterunfreundlich
das ist für blattfedern von lkw und pkw
damit hab ich mal .klinge auf klinge gegen ein handgeschmiedetes damastschwert gehauen, und ich hatte nicht mal nedelle und der damast ne scharte
es war nicht meine idee..der besitzer mit dem 3000 dm schwert kam zu mir , um mir zu zeigen, das sein damast besser ist als mein stahl
der war danach reichlich sauer.. ich hätte ihm das gleich sagen können, wo sein denkfehler lag,,, aber damastfreubde hören das nicht gern...
gruß eike
Stimmt, 1060 / 5160 ist zäh und weich. Der splittert und bricht nicht so leicht, aber verbogene Klingen und Dellen in den Schneiden sind da keine Seltenheit.
Grüße - Bernhard
Es kommt darauf an was mit der Klinge gemacht wird. Macheten, Haumesser, Schwerter etc. werden gerne aus 1060 gemacht, das passt. Sogar 1095 ist noch relativ zäh im Vergleich zu anderen Messerstählen. Heutige Hochleistungslegierungen gehen in die Richtung dass sie sowohl zäh wie auch schnitthaltig wie auch mehr oder weniger rostträge sind.
Magnacut als gutes Beispiel... bei 65 HRC ist das eigentlich eine "Klinge aus Glas", die aber trotzdem wohl noch zäh genug ist dass sie hält. Man sieht ja die Demo mit dem Nagel. Könnte auch ein weicher Nagel sein. Egal. Magnacut, Elmax, CruWear und was es da noch so gibt.. alles prima, alles relativ teuer.
Bei mir gibt es da "Diminishing Returns"... ich würde keine 300€ für ein Messer aus Premiumlegierung bezahlen, denn Messer sind Gebrauchsgegenstände die auch mal verloren gehen können. Deren Pflege auch zum Teil den Spaß daran ausmacht. Die man auch mal zweckentfremden kann weil man gerade kein Stemmeisen zur Hand hat - hängt vom Messer ab. Du kriegst auch Topfstahl sauscharf, nur hält er die Schärfe halt nicht lange.
Sogar die diversen Karbonstähle sind heute so sauber und uniform hergestellt dass man Damast nicht mehr braucht. Gut, ich hatte noch kein Leistungsdamast a la Play, aber die Tage kommt ein differenziell gehärtetes Haumesser in 80CrV2 zu mir, das ist quasi 5160+, und ich bin gespannt.
Magnacut als gutes Beispiel... bei 65 HRC ist das eigentlich eine "Klinge aus Glas", die aber trotzdem wohl noch zäh genug ist dass sie hält. Man sieht ja die Demo mit dem Nagel. Könnte auch ein weicher Nagel sein. Egal. Magnacut, Elmax, CruWear und was es da noch so gibt.. alles prima, alles relativ teuer.
65HRC ist ungefähr die Härte von normalem HSS Stahl, der gilt verglichen mit anderen Schneidstoffen als zäh. Mit dem passenden Schneidenwinkel passiert der Klinge bei einem Nagel gar nichts. Seitenschneider für Stahldraht haben eine ähnliche Härte.
Seitenschneider sind aber auch richtig dick, genauso wie "Cutting Dies" in der Industrie, die nutzen recht große Winkel für Stabilität und hohe HRC damit die Dinger nicht an dem weicheren Stahl den sie schneiden kaputt gehen. Bei der Geometrie von einer Messerklinge ist das was anderes, würde ich sagen.
Und die kosten ein Zehntel.