Wetter war gut.
Lackierung auch:
Hämmerli Match co2. Ich lass' mich überraschen.
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Sehr schön geworden!
"bra jobbat!" würde man hier oben sagen
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So, jetzt ist es wieder zusammen:
Jetzt muss es nur noch dicht sein und funktionieren.
Werde ich in der Woche mal probieren.
War bis dato mein härtester Gegner. Erwarte nicht zu
viel...
liebe Grüsse ... Patrick
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Wie zu erwarten war... undicht!
Habe mir dann die Verschlusskappe genauer angesehen.
Das CO2 bläst nämlich direkt über die Kappe ab.
Der hintere Teil der Kappe, war geschlossen blockiert, obwohl ich die
Kappe zerlegt, gereinigt und geschmiert hatte.
Im Bereich der Halteschraube der hinteren Kappe, hatte sich aber ein
Grat gebildet und die Beweglichkeit fast vollständig eingeschränkt.
Habe dann nachgearbeitet und die Beweglichkeit wieder hergestellt.
Nach einlegen und Anstechen einer weiteren Kapsel, entweicht das
CO2 nun nicht mehr über die Verschlusskappe, allerdings über die
Sxstemhülse.
Daraufhin habe ich die Ventileinheit ausgebaut und zerlegt:
Verdächtig sind hier die beiden Ringdichtungen hinten und die kleine Dichtung vorne an dem Röhrchen.
Zudem war das Röhrchen nicht fest, die Verschraubung hatte sich gelöst.
Problem war nun, woher diese Dichtungen nehmen?
Hier eine gute Adresse:
Super Katalog, riesige Auswahl, kurze Lieferzeit!
Sehr empfehlenswert.
Werde das Ganze jetzt komplettieren, zusammenbauen und ausprobieren.
Top, oder Pfffffft... - ich werde berichten.
liebe Grüsse ... Patrick
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Dicht!
Das Teufelszeug ist tatsächlich dicht!
Fast.
Kein Druckverlust mehr über den Verschluss und kein Verlust mehr
in das System.
Schussabgabe recht kräftig.
Unten im Handgriff ist ein Anschluss für eine externe Druckversorgung.
Mit zwei so kleinen Löchle.
Da pfust es raus.
Ist ein 17mm Gasanschluss.
Weiss nicht, ob da ein Deckel drauf kommt, aber das dicht zu bekommen,
dürfte kein Wunderwerk sein.
Scheint doch noch ein brauchbares Gewehr zu werden.
Werde berichten!
liebe Grüsse ... Patrick (Dichter
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Das ist ein Eingangsventil welches durch den Innendruck geschlossen wird. Da wird die Dichtung hinüber sein.
Am einfachsten wird es sein mit Teflonband ne Hutmutter rauf zu drehen.
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Am einfachsten wird es sein mit Teflonband ne Hutmutter rauf zu drehen.
Jau.
Oder, das Teil aufschrauben und schauen, was einem da erwartet.
Macht mich ganz wuschig, weil wenn eine 17er Gas-Überwurfmutter passt,
kann das nicht weit von meinem ehemaligen Metier sein.
Gibt es für diesen Anschluss-Stutzen irgend eine Dokumentation?
liebe Grüsse ... Patrick
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Hab da leider nie was gefunden.
Ich hatte mir da eine Muffe raufgedreht und darauf einen Fosternippel.
Dadurch konnte ich mein Hämmerli mit 1m Schlauch direkt aus der Flasche befeuern.
Ab und zu taucht bei egun mal eine von den Füllflaschen auf, die darauf gehören.
Nachtrag: Das sollte ein 1/4" Gewinde sein. Hab die Muffe gerade noch gefunden.
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Man läd dort Gas aus einer größeren Kartusche
direkt in das System. Ich mach morgen mal ein
Foto.
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Das schaut bei dir vermutlich so aus:
Wenn ich mich recht erinnere kann man das leicht mit einem passenden O-Ring fixen.
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Danke!
Werde ich mir morgen mal vornehmen.
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Bilder gibt es auch schon:
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Das schaut bei dir vermutlich so aus:
Ich möchte nichts vergnaddeln.
Ist das Rechtsgewinde?
Das bewegt sich in keine Richtung auch nur einen Millimeter.
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Rechtsgewinde
Vielleicht der O-Ring verklebt. Kriechöl oder bisschen warm machen.
Das wichtigste ist ein passender Schlüssel und vielleicht etwas Messingblech,
falls zu viel Spiel. Bei so kleinen Flächen zum Ansetzen, spann ich einen kleinen
Maschinenschraubstock auf, damit nichts vernudelt.
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So, alles erledigt.
Der Verschluss war derart zu, mit keinem Werkzeug war das zu öffnen.
Habe dann Aluwinkel auf die Backen des Schraubstocks getan und den
Verschluss eingespannt. Dann habe ich den Lauf als Hebel nutzend,
langsam gedreht.
Es gab einen lauten Knall (ich hatte schon Angst, was abgedreht zu haben)
und der Verschluss war offen.
Sah aus, wie oben abgegildet. Die Dichtung des Ventilstößel war nur noch
eine klebrige, bröselige Masse.
Hab' alles sauber gemacht und einen O-Ring vom S&W 79G eingebaut, wie
auch schon bei dem Ventilstößel in der automatischen Kappe.
Danach alles zum zigsten Mal zusammengebaut, CO2-Kapsel eingelegt,
angestochen, kurzes Pfft... und gut war.
Dicht
Visierung eingestellt und losgelegt. (Wenn das Ding nur nicht soo sackschwer
wäre)
Das sind rund 60 Schuss:
Irgendwann sollte dann die automatische Verschlusskappe abblasen, um ein Stecken-
bleiben von Dias zu vermeiden, wenn zu wenig CO2 übrig ist.
War mir nach 60 Schuss dann doch zu unsicher um weiter zu schießen, wusste ja nicht,
ob die Kappe nach der Überholung auch funktioniert.
Hab' dann leer weiter geschossen und nach ca. 25 Schüssen, ohne einen Leistungsverlust
zu verspüren, blies das restliche CO2 plötzlich über die Kappe ab.
Alles richtig gemacht!
Sehr schönes, hochwertiges Teil. Nur Stahl, Blei, Alu und tolles Holz. Fast 5 Kilo Qualität.
Das behalt' ich für mich.
Wofür könnte ich es auch verkaufen? -Seit drei Monaten baue ich jetzt schon an dem
Prügel herum. Jedes Teil wurde zerlegt, gereinigt und geschmiert. Das System wurde
entrostet, Verschlusskappe, Hauptventil und Füllstutzen neu abgedichtet. Der Schaft wurde
von unzähligen Kratzern, Beulen und Riefen befreit, geschliffen und lackiert, die Schulterstütze
aufgearbeitet und eine weisse Zwischenlage angefertigt, ebenso wie das Spezialwerkzeug
zum Ausbau des Hauptventils.
Würde ich all die Zeit rechnen, das Teil wäre unbezahlbar.
So bleibt es halt hier.
Mit CO2-Pümpel hab' ich jedenfalls für die nächste Zeit, die Nase voll.
liebe Grüsse ... Patrick