Es gibt 783 Antworten in diesem Thema, welches 70.359 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Januar 2024 um 16:05) ist von Bierbengel.

  • Ich habe Cerwin-Vega! - XD-5 - Speaker in der Firma an meiner Workstation, symmetrisch angesteuert mittels des allgegenwärtigen Focusrite Scarlett 2i2 3rd Gen. Vernünftig auf Thomann Schaumstoffkeilen platziert, macht das Arbeiten gleich viel mehr Spaß. Umso mehr, als dass ich das als Vollrentner sowieso nur noch aus Spaß tue. Na ja, und natürlich, um die Guzzi am Leben halten zu können. Und Luftgewehre erwerben zu können...

    Yeah, ich habe die Cerwin-Vega! DX-4 am PC im Schlafzimmer...

    Hätte evtl. im Nachhinein auch lieber die 5er genommen. Und ja, ich hab sie auch auf Schaumstoff gepackt (5cm Nerapur)und das macht einen schon einen großen Unterschied im Bass...

    Für 100€ ist der klang astrein. :thumbup::thumbup:

    Angesteuert durch ein Emu-0204, das holt auch viel raus.

    -> Super PC/Fernseher Lautsprecher.

  • Cool wie der Thread abgeht hier 🤓

    Ich war früher auch total abgedreht in richtung Hifi, hab ich alles aufgegeben.

    Heute liegt unterm TV eine preiswerte Yamaha Soundbar mit Funk Sub für die ich 200,-€ bezahlt habe.

    Dazu höre ich Radio aus dem Kabel.

    Da nebendran keine Apogee mit Highend NAT Röhrenvor und endverstärker zum direkten Vergleich stehen, geht es einwandfrei.

    Kriterien waren

    -gute verständliche Sprache

    -bisserl Brumm drin damits untenrum nicht so blass ist.

    Kann Bluetooth, TV und das alte Teac Hifiblöckchen mit optischem Eingang.

    Bumms fertig und ist gut genug.

    :)

    P.S.

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

    Einmal editiert, zuletzt von Isno (16. Mai 2022 um 19:45)

  • Und man hat da vielleicht einen haufen Geld drin versenkt :whistling: .

    Kopfüber im Fußraum gehängt um Kabel zu verlegen ,rein würde ich so heute vielleicht noch kommen raus müsste mir dann ne Altenpflegerin helfen :roll: .

    Irgendwie hatte immer alles seine Zeit ;)

  • Ja, man wird unaufgeregter irgendwie.

    Eine der besten Speaker die ich hatte, war das ACR-Eckhorn. Plus die Studer Komponenten ging das in allen Bereichen richtig gut, laut leise, filigran, Matthis der Maler von Hindemit(eine Wahnsinns Aufnahme!), Charly Antolini, Metall, Techno einfach alles.

    Heutzutage vermiss ich es nicht und meine Nachbarn auch nicht. :D

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • :D

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • Diese Reaktion des Gehörs ist völlig normal.

    Wenn du längere Zeit mit höherer Lautstärke hörst, verändert das Ohr meines Wissens nach die Spannung des Trommelfells, so dass es unempfindlicher wird.

    Bei Stille wird die Spannung zurückgenommen und das Ohr wird sensibler.

    Es ist halt ähnlich wie der Pupillenreflex der Augen bei Licht und Dunkelheit.

    Lustigerweise gibt es ein Lied von Juli, bei dem ein ähnlicher Effekt in der Aufnahme ist.

    Bei "Dieses Leben" spielt als Intro eine Gitarre die ersten Takte, alles prima.

    Wenn dann die anderen Instrumente einsteigen, wirkt es als zöge jemand einen dicken Vorhang vor die Band.

    Jedes Mal ziemlich irritierend.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Und genau das passiert heutzutage leider häufig mit neuen Aufnahmen. Man sieht zu, dass der Lautstärkepegel eines Musikstücks möglichst gleich ist. Dann lässt es sich viel besser senden, streamen oder sonstwie auf qualitativ minderwertige Endgeräte bringen. Handylautsprecher, Laptoplautsprecher oder so etwas. Was heute eben die Majorität am Markt ist. Widerlich ist, dass dasselbe mit alten Aufnahmen gemacht wird - die Remixes sind häufig fürchterlich. Man nennt das "Loudness wars". Und das macht vor Vinyl nicht halt! So habe ich eine neue Version von Gabriels "So", bleischwere Platte. Nur der Klang ist entsetzlich. Unkonturierte Wummerbässe, überspitzte Höhen, Oberflächengeräusche. Die Originalversion von damals ist unendlich viel besser.

    Das ist offensichtlich heute üblich. Bei AudioKarma oder bei Vinylengine wird das ausgiebig diskutiert. Ich sehe mittlerweile zu, dass ich von Alben, die ich noch nicht habe, auch als CD die Urversion bekomme. Discogs hilft hier.

    Man gut, dass der Threadersteller seine Frage schon beantwortet bekommen hat... ^^

  • Und genau das passiert heutzutage leider häufig mit neuen Aufnahmen. Man sieht zu, dass der Lautstärkepegel eines Musikstücks möglichst gleich ist. Dann lässt es sich viel besser senden, streamen oder sonstwie auf qualitativ minderwertige Endgeräte bringen. Handylautsprecher, Laptoplautsprecher oder so etwas. Was heute eben die Majorität am Markt ist. Widerlich ist, dass dasselbe mit alten Aufnahmen gemacht wird - die Remixes sind häufig fürchterlich. Man nennt das "Loudness wars". Und das macht vor Vinyl nicht halt! So habe ich eine neue Version von Gabriels "So", bleischwere Platte. Nur der Klang ist entsetzlich. Unkonturierte Wummerbässe, überspitzte Höhen, Oberflächengeräusche. Die Originalversion von damals ist unendlich viel besser.

    Das ist offensichtlich heute üblich. Bei AudioKarma oder bei Vinylengine wird das ausgiebig diskutiert. Ich sehe mittlerweile zu, dass ich von Alben, die ich noch nicht habe, auch als CD die Urversion bekomme. Discogs hilft hier.

    Man gut, dass der Threadersteller seine Frage schon beantwortet bekommen hat... ^^

    Hier darf es ruhig um alles gehen was mit dem Thema zu tun hat ;)

  • Ja, auch. Aber nicht nur. Gute Boxen können eben Druck erzeugen. Und die Feinheit der Auflösung kriegen sie auch hin.

  • Ich bin auch vor längerer Zeit auf Studiomonitore umgeschwenkt, da ich mehr und mehr zum Herumschrauben an Synthesizern denn zum reinen Musikhören neigte. Dort Near- und Midfield, jeweils Neumann (ehemals Klein & Hummel). Das ganze Setup ist redundant, ich kann voll analog, voll digital oder in einer mir genehmen Mischung aus beidem arbeiten. Wobei analog dann aufnahmetechnisch bei 2 Spuren "Schluss" ist.

    Studiozeugs kann genauso Spßaß machen.

  • Ich bin auch vor längerer Zeit auf Studiomonitore umgeschwenkt, da ich mehr und mehr zum Herumschrauben an Synthesizern denn zum reinen Musikhören neigte. Dort Near- und Midfield, jeweils Neumann (ehemals Klein & Hummel). Das ganze Setup ist redundant, ich kann voll analog, voll digital oder in einer mir genehmen Mischung aus beidem arbeiten. Wobei analog dann aufnahmetechnisch bei 2 Spuren "Schluss" ist.

    Studiozeugs kann genauso Spßaß machen.

    Oh ja! Manchmal muss meine A77 Zweispur NAB mit Jecklinscheibe noch arbeiten. Herrlich! Na ja, ich schieße ja auch lieber FWB 300S als modernes Zeugs :D . Und fahre Guzzi...

  • Durch den Thread hier fiel mir gerade was ein,

    Ist wohl ein Vorgänger der Soundbars,

    aus der Zeit wo der Fernseher noch so dick und schwer war das man sowas oben drauf platzieren konnte (oder musste) ^^


    hat aber neben analogen auch schon digitale/optische Eingänge


    und der Sound war ebenfalls besser als die TV Lautsprecher damals :saint:

    We the unwilling, led by the unqualified, kill the unfortunate, die for the ungrateful.

  • Die TV - Lautsprecher haben sich über die Jahrzehnte von nicht so toll zu katastrophal entwickelt. Es gab aber Ausnahmen: So hatte Sony riesige Triniton - Röhren - Kisten im Programm, welche von Le Frog (Hartmut Esslinger) designt waren. Sie hatten (abnehmbare!) Lautsprecher, welche von der Sony - Tochter Wega (kennt die noch jemand?) entwickelt wurden. Die Kisten wogen deutlich mehr als einen Zentner, machten (für damals!) Superbilder und klangen echt gut.

    Dass heutzutage jedermann seinen Flat Screen mit irgendeinem Soundsystem aufmöbelt, ist nur folgerichtig. Ich kenne Laptops, die besser klingen als Fernsehgeräte. Ich selbst sehe zwar so gut wie nie fern, ich habe die Kiste vor Monaten das letzte Mal gestartet, aber ich habe ein JBL Creature III angeschlossen. Immerhin erträglich. Für die Tagesschau :D .

  • Auch wenn ich hier etwas spät dran bin:

    Bin ziemlich zufrieden mit meiner Kombi aus Yamaha RX-V473 und 5 Boxen von Indiana Line.

    Zwei große Drei-Wege DJ 310 als Front, recht klassiches 80/90er Setup, ein Center Nota 740 und zwei "Regalboxen" Nota 240 als Side/Rear, jeweils Zwei-Wege, alle sind Bassreflex.

    Im Grunde ein 5.1-System, aber der Sub ist nicht wirklich nötig, die Frontlautsprecher schaffen locker, ihn zu simulieren.

    Wenn einem 38Hz nicht reichen, kann das aber mit dem Basso 840 (28Hz, aktiv, BR, 75W Dauerleistung) oder gar Basso 880 (24Hz, aktiv, geschlossen, 250W Dauerleistung) ausgleichen. Interessanterweise haben auch die Subs nur 275er Chassis drin.

    Dann sollte man spätestens beim 880 aber alleine auf der freien Flur wohnen!

    Ich habe den Vorteil, dass es kein Nachbarschafts-Problem gibt, für eine Mietwohnung wäre das System aber zu heftig.

    Es macht aber auch leise eine gute Figur, egal ob der Sound jetzt vom Videoplayer auf dem PC (so eingestellt, dass er die Kanäle je nach Signal rausgibt und nichts simuliert) oder vom alten Sony-CD-Player kommt.

    Grad´mal ein bisschen Soundcheck gemacht, auch ein paar FLACs dabei, beim Aufdrehen wird der Bass irgendwann körperlich spürbar, ohne dass es unsauber wird oder gar die Höhen leiden.

    (Black Eyed Peas - Let´s get Retarded, Dance 2 Trance - Power of American Natives, Pink Floyd - Money, Blue Öyster Cult - (Don’t Fear) The Reaper)


    Den Yamaha wird man leider nur noch gebraucht finden können, aber Indiana Line wird von Hoelper importiert, bei Saturn oder so findet man die eher nicht.

    Ich hatte das Glück, dass ein kleiner Hifi-Highend-Gebrauchtladen ein paar Häuser weiter welche hatte, ich also in der Nähe reinhören konnte udnd deutlich unter Listenpreis blieb).

    Den Laden gibt es aber leider nicht mehr.


    Stefan

  • Die TV - Lautsprecher haben sich über die Jahrzehnte von nicht so toll zu katastrophal entwickelt. Es gab aber Ausnahmen: So hatte Sony riesige Triniton - Röhren - Kisten im Programm, welche von Le Frog (Hartmut Esslinger) designt waren. Sie hatten (abnehmbare!) Lautsprecher, welche von der Sony - Tochter Wega (kennt die noch jemand?) entwickelt wurden. Die Kisten wogen deutlich mehr als einen Zentner, machten (für damals!) Superbilder und klangen echt gut.

    Dass heutzutage jedermann seinen Flat Screen mit irgendeinem Soundsystem aufmöbelt, ist nur folgerichtig. Ich kenne Laptops, die besser klingen als Fernsehgeräte. Ich selbst sehe zwar so gut wie nie fern, ich habe die Kiste vor Monaten das letzte Mal gestartet, aber ich habe ein JBL Creature III angeschlossen. Immerhin erträglich. Für die Tagesschau :D .

    Oftmals ist das aber auch gewollt ,man könnte ein Flat auch so bauen das anständige Lautsprecher unten oder Links und rechts rein passen.

    Dann ist er halt nicht ganz so dünn auch egal .

    Ich hatte mal das Model

    http://www.hifi-forum.de/themen/produkte/samsung/le-32s62b

    Und war damit Klangmäßig eigentlich ganz zufrieden .