Zeigt her Eure Western- Waffen

Es gibt 883 Antworten in diesem Thema, welches 112.362 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Mai 2024 um 21:50) ist von MacDhunadh.

  • Ach du Schreck... im ersten Moment dachte ich schon, da guckt ein Spiller&Burr aus dem Holster ! =O

    ...aber ist ja "nur" ein Messingremi, 2 Schrauben... Entwarnung... uff... :saint:

    Den würde ich schwarz färben, wie Cartwright seine Armys und Navys, sieht passender aus. :):thumbup:

  • Ach du Schreck... im ersten Moment dachte ich schon, da guckt ein Spiller&Burr aus dem Holster ! =O

    ...aber ist ja "nur" ein Messingremi, 2 Schrauben... Entwarnung... uff... :saint:

    Den würde ich schwarz färben, wie Cartwright seine Armys und Navys, sieht passender aus. :):thumbup:

    flupp den Spiller&Burr hab ich noch im Waffenschrank :thumbsup:

  • VL oder Knallconversion?

    Hab auch einen kleinen Neuzugang, einen alten 9mm Weihrauch SAA mit flacher Rahmenbrücke und allen Schrauben links wie beim alten LEP.

    Bis auf den Hahn und das Schloß hab ich noch nichts dran gemacht, Abzugbügel runden und Rahmen bunt stehen noch aus...

    Einmal editiert, zuletzt von flupp... (13. Januar 2023 um 00:49)

  • Der Spiller & Burr ist ein Knall hab aber im Schützenverein auch nen VL liegen .

    Oh ein Weihrauch ja da hab ich auch drei Stück , zwei neuere kurze ( da wo der Lauf extrem zu ist) und ein 7,5" alter Art der ist Komplet offen lediglich an der Laufwurzel ist er verjüngt ( wobei da steckt vermutlich nur ein Konus drin) .

  • Ja, ist mir auch völlig unklar, wie man sowas machen kann :cc

    Die Stoppfeder war aber auch ein brachiales Ding wie eine LKW-Blattfeder (war bei den alten HWs so, hat mit den neuen Doppelfedern nichts gemein), die flog sofort raus und wurde durch eine sanfte von Wolff ersetzt. Ansonsten ist mit dem Ding nie was gemacht worden, die Mechanik ist fast noch wie neu. Einzig der Stoßboden war total lose und klapperte im Rahmen rum, blockierte zuweilen die Bewegung, die Vorbesitzer waren echt Blindfische, was das angeht.

    Der bekommt jetzt noch einen langen Schlagbolzen und die blöde Fallsicherung fliegt raus, dann kann ich den in Ruhe irgendwo schlafen legen und vergessen... :saint:

    ps. für alle, denen das mal passiert, Sperrklinke zwischen 2 Kammern gefallen und der Hahn greift schon in den Zahnkranz und kann die vorm Weiterdrehen nicht mehr ausheben: schnippelt Euch einen 2cm breiten Plastestreifen aus einer Blisterverpackung, steckt den unter der Trommel vor der Sperrklinke durch den Rahmen, zieht den nach hinten (damit wird die Sperrklinke von der Trommel gehoben), dreht dann die Tromel von Hand auf die nächste Kammer, dann greift der Hahn wieder die Sperrklinke und kann sie ausheben.

  • Dieser geschliffene Ring um die Trommel ist mir der größte Graus.

    Also wie flupp... schon sagt kommt es meistens von einer zu harten Feder , ich hatte das aber bei einem meiner 45er SAA auch trotz ganz weicher Feder kaum die Trommel neu poliert und schon war wieder ein Ring herum. Ich hab auch schon festgestellt das sich bei der Haltekralle immer ein leichter Grat bildet. Tja so ist das es ist halt ein Arbeitsgerät und wo gehobelt wird da fallen nun mal Späne :thumbsup:

  • Der bekommt jetzt noch einen langen Schlagbolzen und die blöde Fallsicherung fliegt raus

    Das war bei meinem Umbau noch das Sinnigste, nach einer leichteren Schlagfeder.

    Wer macht Dir den Schlagbolzen? Selbst?

    Oder gibt es den schon irgendwo?

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Eine zu straffe Feder läßt den Schenkel vom Trommelstopp manchmal zu früh vom Steuernocken am Hahn abrutschen, besonders bei alten ausgeleierten Schlössern.

    Das war aber beim obigen SAA gar nicht so, trotz der straffen Feder, das Timing war perfekt und im Gegensatz zum Äußeren die Schloßteile alle niegelnegelneu und unverbraucht.

    Allerdings versetzt Weihrauch mitsamt der Kammern auch die Trommelnuten außen, und das sieht besonders dämlich aus, besonders in einer Vitrine. Ich vermute mal, daß der VB die Trommel aus diesem Grund halb verdreht eingestellt und den Hahn draufgesetzt hat, damit das Raster äußerlich wieder stimmt. Nur rastet in dieser Stellung auch die Transportklinke leicht schon in den nächsten Zahn, und schon sitzt die Trommel fest.

    Dann noch jemand, der nicht mal die Riegelschraube der Trommelachse richtigrum einbauen kann... und das Malheur ist perfekt :pinch:

    Die alten Schloßteile sind auch nicht ab Werk schon so schön rundgelutscht wie die aktuellen (ja, manches wird tatsächlich auch besser gemacht), so daß ich die Klinke und alles andere erstmal entgratet habe, die Kanten und die Oberseite der Klinke poliert, damit nichts mehr kratzen kann. Ein Grat sollte sich da nicht wieder bilden, allenfalls an den Trommelnuten.

    Ich hätte die Trommel und den Lauf ja gerne im Glühofen schön blau angelassen, aber der Ausstoßer ist ja leider Zink, also geht bloß wieder schwarz brünieren.

    Der Schlagbolzen ist ein ganz simples Drehteil, sowas kann sich echt jeder in einer Bohrmaschine aus einer Mopedspeiche feilen. Besser natürlich 4er Silberstahl und dann härten und anlassen.

  • Mich ärgert es maßlos, daß ich nicht die Trommelachse entnehmen kann.

    Ich habe auch nichts, womit ich diesem Sperrstift beikommen könnte.

    Die Trommelachse gibt es durchaus als Ersatzteil, aber noch scheue ich Gewalt.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Böse Zungen behaupten, daß beim LEP auch der Laufsperrstift vorn durch die Achse geht. Letztes WE war ein SAA im Egun, dem ist es trotzdem gelungen, 500€. Vielleicht trifft der Stift nicht bei jedem die Achse, oder erst ab einem bestimmten Produktionsjahr.

  • Ja, den hatte ich gesehen.

    Darauf hin suchte ich nach der einzelnen Achse.

    Gibt es für den SSW SAA.

    Dann wäre die Sperrklinke kein Problem mehr.

    Auch eine bessere Pflege wäre möglich.

    Mir erschließt sich nicht, was diese Dümmelei mit dem Stift für einen Nutzen hat.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Mir auch nicht, das wissen die Götter der PTB... vermutlich...

    Aber was hat der Trommelausbau mit der Klinke zu tun? Bei einer vermurksten Ladeklappe oder Stoßboden würde ich es ja verstehen ???

    Okay, man braucht kein Plastestreifchen mehr, aber wenn die Klinke voll auf die Trommel drückt, ist der Ausbau auch eine ziemliche Rumpelei.

  • Die PTB schreibt so etwas nicht vor,

    das ist vorauseilender Gehorsam von

    ME/Weihrauch.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Sicher, belegt? Irgendwo muß es doch Vorgaben geben, was erforderlich ist und was nicht, bevor man solche Muster baut und einreicht. Kein normaler Mensch käme auf die Idee, Trommelkammern so dämlich zu versetzen und ähnlichen Ulk, was auch anders abzusichern ist.

  • Versetzte Kammern gibt es bei Schreckschuß-Waffen,

    da macht die PTB vorgaben. Bei Luftpumpen gibt es

    das nicht, die benötigen auch keine Zulassung.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • das wissen die Götter der PTB...

    Alles Falles könnte ich mir noch vorstellen, daß man einen Trommeltausch bei den 22ern verhinder möchte. Ergibt aber bei Randzündern wenig Sinn, und wer sich eine Trommel baut, macht auch vor dem Stift keinen Halt.

    wenn die Klinke voll auf die Trommel drückt, ist der Ausbau auch eine ziemliche Rumpelei.

    Die Trommel kann ich aber dann jederzeit bei Bedarf entfernen.

    Einen Plastestreifen habe ich nur selten dabei.

    Die Pflege fällt auch leichter. Holzspäne und Holzstaub entfernen.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Achja stimmt, wir sind ja hier in beiden Welten unterwegs, und ich genaugenommen nur Gast hier mit dem Knaller, hatte ich kurz vergessen... :pinch:

    Plastestreifen ist immer dabei, auf größeren Touren zumindest, wo eine Reparatur sinnvoll sein kann. Genau wie Watte für die Lauschlappen.

    Wenn die Klinke von unten auf die Trommel drückt, geht die Achse nur sehr schwer raus bei meinem, das verkantet und kratzt viel mehr. Bei den VL-Open Tops kann man die Trommel einfach nach vorne abziehen, das tut der Brünierung nichts.

    Dieses Utensil darf übrigens auch nicht fehlen, Keilzieher in "Trenchart Ausführung", einfach eine leere Revolverhülse mit Bund auf ein Stück Alurohr gesteckt. Früher hatte ich dafür immer einen Aluwinkel an der Strippe irgendwo rumbammeln, aber dieser hier hat auch das Potenzial, mit längerem dünnen Schaft gleich als bequemer Ausstoßer zu fungieren für die Open Tops.