Ja, wenn man mehr schiesst ist eine knapp Brusthohe Ablage sinnvoll. Ich meine so etwas auch schon im Sport gesehen zu haben.
Wenn es sich schwer anfühlt, ggf. von oben einschweben, ist aber auch je nach Tagesform anders.
Es gibt 166 Antworten in diesem Thema, welches 20.293 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Ja, wenn man mehr schiesst ist eine knapp Brusthohe Ablage sinnvoll. Ich meine so etwas auch schon im Sport gesehen zu haben.
Wenn es sich schwer anfühlt, ggf. von oben einschweben, ist aber auch je nach Tagesform anders.
Eine ganz andere Frage:
Wie viele von euch schiessen die FWB300S freistehend?
Beim Zielen ist die Ergonomie sehr gut. Sie lässt sich ruhig halten, obwohl es sich dabei um einen Trumm handelt (und ich dachte, die HW35 wäre groß und schwer).
Aber zum Mindest beim Spannen und Wiederladen suche ich immer nach einem Tisch. Wie geht es euch dabei?
Hallo, ich habe mir auf youtube ein Video zwecks Freistend schießen angesehen, google mal nach "Der Stehendanschlag YouTube · heinz reinkemeier ".
Es ist auf deutsch, von einem erfahren ältern grauhaarigen Mann, der eine Schießsportschule betreibt und auch von früher, wie das mit den Seitenspannern mal war, kurz eingeht.
Er hat wohl auch auf Meisterschaften geschossen.
Dort zeigt er auch wie das Gewehr abgelegt wird, wenn die Schützen sich auf den nächsten Schuss vorbereiten.
Er benutzt ein Stativ, ähnlich einem Kamerastativ, welches ja in der höhe verstellbar ist.
So was hatte ich hier auch noch übrig, habe nur oben eine gepolsterte Platte montiert, wo ich das Gewehr dann wärend des ladens abstützen und auch ruhen lassen kann. Funktioniert sehr gut.
In einem weiteren Video beschreibt er auch die Ringkorngröße und wie das Zielbild der Scheibe so optimal zu sehen ist.
Ist wirklich gut gemacht.
Das ist nicht ein Mann der nur eine Schiesssportschule betreibt, ohne Worte.
Hat nicht nur diesen Schützen betreut.
Wird Zeit das ich diesen Irrenstall verlasse.
Wisst Ihr was ich nicht verstehe? Das Verhalten was hier wirklich erscheint als hätte man lauter Kinder
vor sich und keine Erwachsenen Leute. Ich kenne Pellet schon sehr lange und er kennt von allen die hier
gepostet haben denk ich die alten FWB´s am längsten und dennoch wird angezweifelt was er sagt. Wie
viele Büchser haben selbst schon eine 300er Überholt? Die meisten werden das Gewehr zu FWB geschickt
haben wenn was dran war (was denk ich recht selten war) anstelle das selber zu machen. Ein paar alte
BüMa´s wird es noch geben die das selber machen oder auch fähig sind eine Diana 75 zu zerlegen und
instand zu setzen. Viele aber lassen davon die Finger und haben die Gewehre damals auch an Diana geschickt.
Auch Enricorudi alias Waffencenter Gotha ist ne Hausnummer auf dem Gebiet der alten Matchwaffen. Habt Ihr den
mal gefragt mit was man den Kolben schmiert oder mit was er das macht? Vermutlich nicht. da wird lieber einfach
ein neues Fett von FWB genommen ohne zu wissen ob das wirklich für genau DIESEn Zweck geeignet ist. Da es von
FWB ist muss das ja passen. Dass das aber erst wesentlich später kam als die Federkolbengewehre Interessiert auch
keinen, nein, es wird rumgestritten was das Zeug hält. Von daher kann ich Holztoto´s Ausflippen gut nachvollziehen
auch wenn es der Generation "ich weis alles aus dem Internet" nicht gefällt.
Leute, hört mal auf die Leute wo jahrelange Efahrung haben und schon lange vor euch an den Waffen rumgeschraubt
haben und denkt icht immer dass jder heutzutage die Weisheit mit dem Löffen Gefressen hat wie man so schön sagt.
Von den alten könnt Ihr noch was lernen und nur weil Ihr 6 FWB 300 restauriert habt und diese funktionieren heist
das im Umkehrschluss noch nicht dass Ihr da alles zu 100% richtig gemacht habt.
Gruß
Thomas
Irrenstall
Späte Geburt und YouTube Hochschule - das bremst die Evolution.
Lieber Thomas.
Auch Enricorudi alias Waffencenter Gotha ist ne Hausnummer auf dem Gebiet der alten Matchwaffen. Habt Ihr den
mal gefragt mit was man den Kolben schmiert oder mit was er das macht?
Hat unser Herold357 doch im Beitrag 19 geschrieben!
Diese seltsame Empörung kann ich nicht nachvollziehen. Bisher wurden doch lediglich Erfahrungen getauscht. Die Stelle, wo irgendwelche Kompetenzen in Frage gestellt wurden, kann ich beim besten Willen nicht finden.
Ich muss eingestehen, Herrn Dipl. Psych. Heinz Renkemeier bis eben leider auch nicht gekannt zu haben. Muss man sich dafür entschuldigen? Nur so vorsorglich...
Liebe Grüße Udo
Alles anzeigenWisst Ihr was ich nicht verstehe? Das Verhalten was hier wirklich erscheint als hätte man lauter Kinder
vor sich und keine Erwachsenen Leute. Ich kenne Pellet schon sehr lange und er kennt von allen die hier
gepostet haben denk ich die alten FWB´s am längsten und dennoch wird angezweifelt was er sagt. Wie
viele Büchser haben selbst schon eine 300er Überholt? Die meisten werden das Gewehr zu FWB geschickt
haben wenn was dran war (was denk ich recht selten war) anstelle das selber zu machen. Ein paar alte
BüMa´s wird es noch geben die das selber machen oder auch fähig sind eine Diana 75 zu zerlegen und
instand zu setzen. Viele aber lassen davon die Finger und haben die Gewehre damals auch an Diana geschickt.
Auch Enricorudi alias Waffencenter Gotha ist ne Hausnummer auf dem Gebiet der alten Matchwaffen. Habt Ihr den
mal gefragt mit was man den Kolben schmiert oder mit was er das macht? Vermutlich nicht. da wird lieber einfach
ein neues Fett von FWB genommen ohne zu wissen ob das wirklich für genau DIESEn Zweck geeignet ist. Da es von
FWB ist muss das ja passen. Dass das aber erst wesentlich später kam als die Federkolbengewehre Interessiert auch
keinen, nein, es wird rumgestritten was das Zeug hält. Von daher kann ich Holztoto´s Ausflippen gut nachvollziehen
auch wenn es der Generation "ich weis alles aus dem Internet" nicht gefällt.
Leute, hört mal auf die Leute wo jahrelange Efahrung haben und schon lange vor euch an den Waffen rumgeschraubt
haben und denkt icht immer dass jder heutzutage die Weisheit mit dem Löffen Gefressen hat wie man so schön sagt.
Von den alten könnt Ihr noch was lernen und nur weil Ihr 6 FWB 300 restauriert habt und diese funktionieren heist
das im Umkehrschluss noch nicht dass Ihr da alles zu 100% richtig gemacht habt.
Gruß
Thomas
Lieber Thomas, wenn du meinen Beitrag gelesen hast, müsste dir aufgefallen sein, das ich wegen der kompletten Verunsicherung, ist ja meine erstes und einziges Feinwerkbau 300S ich deswegen in Gohta angerufen habe und die sind dort so was von hilfsbereit und haben mich beraten.
Es gibt hier in diesem Beitrag ein paar Leute, die so was von sich eingenommen sind, und anscheind nur Streit suchen, an statt sachlich zu sein.
Da pochen welche auf das was sie machen ist richtig, ich dagegen versuche Erfahrungen zu sammeln und mir dann ein Bild zu machen.
Meine Entscheidung war dann, ich höre auf den Büchsenmacher aus Gotha!
Muß wohl an der Herkunft des Gewehrs liegen, in der Haenelgemeinschaft hier im Forum auch vertreten, kenne ich eine solche teilweie herabwürdigenden (Kindergarten; zum mitschreiben; Irrenstall) Bemerkungen nicht.
Und dann wird man wieder belehrt, mit einem dicken Bild von einem Superschützen, der mich einen feuchten Dreck interessiert, was der kann, bloß weil man einen Tipp gibt wenn jemand eine normale Frage zum stehend Schießen stellt.
Ich will hier kein Supermatchschütze werden, da tobe ich mich lieber mit meiner Winchester 1894, Colt SAA; S&W und andere auf dem Schießstand im Verein aus.
Paramags Was mich wundert ist, dass ab und zu Menschen auftauchen, die ein Konflikt unbedingt herbei sehen wollen, wo es keinen gibt.
Hui. Die immer wieder beliebte und kontroverse Schmiermittelfrage.
Jedes Schmiermittel hat Vor- und Nachteile.
Hitzebeständigkeit in Kombination mit Kompression (Dieseleffekt)
Viskosität
Cohäsion und Adhäsion
Benetzungsfähigkeit (wie gut verteilt sich das "Fett" auf der zu schmierenden Oberfläche)
Verringerung der Reibung
Beständigkeit bzw Alterung
Aggressivität gegenüber anderen Materialien
Benötigte Menge für einen guten Effekt
Trockenfett oder Naßfett
Für mich fallen Einige raus. Andere kann man denke ich sowohl als auch benutzen. Ich würde aber nie mischen. Ergo wenn man tauscht, dann das LG demontieren und gründlich reinigen.
Die FWB300 ist sehr robust. Daher wirken sich schlechte Schmierungen kaum aus. Das mag manche zu dem Schluß verleiten, die nicht ideale Schmierung sei gut. Eines ist klar. Überhaupt eine Schmierung ist besser als keine Schmierung.
Ansonsten wurden glaube ich alle Meinungen zu allen Schmiermiteln schon in div. Threads durchgekaut.
Als rationaler Mensch würde ich logisch alle Parameter durchgehen und auf Plausibilität prüfen.
Gruß Play
Moin!
Ich habe jetzt lange überlegt ob ich hier noch was schreiben soll.
Ich mach das jetzt mal.
Ich finde es erschreckend wie hier Tatsachen und Erfahrungen ignoriert werden.
Zum Beispiel die Tatsache wie, von Pellet und Paramags schon erwähnt, das dieses Gleitmittel in den weißen Tuben erst mit den Vorkomprimierern auf den Markt kam.
Die Tatsache das Erfahrungen von Schützen, die schon 20 Jahre und länger im Geschäft sind, einfach ignoriert werden.
Diese Kollegen schießen seit gefühlten Ewigkeiten ihre Waffen, hegen und pflegen diese, nehmen an Europa- und Weltmeisterschaften teil, "fühlen" ihre Waffen und sind auf die Konstanz und Zuverlässigkeit ihrer Waffen angewiesen.
Wenn mir so ein Kollege sagt: Schmiermitte XXX ist gut, dann nehme ich XXX.
Das in den alten Anleitungen erwähnte Spezialgleitmittel von FWB ist mittlerweile 60 Jahre alt und war nie im freien Handel erhältlich. Und nur weil FWB das damals verwendet hat, muss das nicht auf alle Ewigkeiten in Stein gemeißelt sein.
Alles lässt sich verbessern und optimieren. Auch Schmierung.
Und ja: Enrico ist ein ausgezeichneter Büchsenmacher mit Erfahrung und sehr viel Wissen, bei dem ich mittlerweile auch schon 10 Jahre zufriedener Kunde bin.
Aber wie lange benutzt Enrico denn ein von ihm geschmiertes Gewehr? Er wartet es und schickt es dem Kunden zurück. Aus!
Das wird auch jahrzehntelang beim Kunden fraglos zuverlässig funktionieren. Aber ist es optimal?
Wenn ich ein Geschäft führe, mit dem ich meinen Lebensunterhalt finanziere, was empfehle ich dem geneigten Kunden wenn er fragt: Das was gut ist und das was ich am Lager habe, oder das was gut ist und jeder in der Werkstatt, im Auto oder in der Garage stehen hat?
Nicht falsch verstehen: Ich schätze Enrico sehr und habe eine sehr hohe Meinung von ihm!
Die FWB 150, 200, 300er LG´s sind wohl mit die robustesten Gewehre die je gebaut wurden. Die würden sogar jahrelang mit Olivenöl und Butter funktionieren.
Aber wenn so ein LG im Wettkampf im Freien bei Wind und Wetter verwendet wird, über Jahre hinaus eine gleichmäßige Leistung zuverlässig liefern muss, dann vertraue ich den Aussagen von den Schützen und Schützinnen die genau das erreicht haben.
Denn DIE wissen wie der Hase läuft.
Habt einen schönen Tag!
LG
Thorsten
Na ja.
1.) Das FWB Fett ist moderner als Motoröl. In etwa mind. 100 Jahre.
2.) Ist es aufwendiger und teurer.
Motoröl ist praktisch da es quasi jeder zu Hause hat und es sehr gut funktioniert. Das impliziert aber nicht, daß es nicht bessere Schmiermittel gibt.
Gruß Play
Moin!
Das FWB Fett ist moderner als Motoröl. In etwa mind. 100 Jahre.
Ich vermute mal ganz stark das Motorenöle fast schon täglich weiterentwickelt und verbessert werden.
Und wie oben MEHRMALS schon angemerkt wurde ist das heutige FWB Fett nicht das was FWB einst in den 150er und 300er LG verbaut hat, da dieses heute verwendete Fett für Vorkomprimierer entwickelt wurde.
Keiner weiß was FWB damals als ""Dauerschmiermittel" verwendet hat. Vielleicht sogar Öl?
Das impliziert aber nicht, daß es nicht bessere Schmiermittel gibt.
Das hat nichts mit Implizieren zu tun.
Es ist die Erfahrung von Schützen die Jahrelang damit geschossen haben und erfolgreich waren.
Die als Gemeinschaft gesehen aberhunderte von Stunden probiert haben womit ihr LG am besten und zuverlässigsten funktioniert.
Diesen Erfahrungsschatz sollte man nicht unterschätzen und schon gar nicht einfach wegwischen, nur weil jemand bei Reparaturen ein Vorkomprimierer Fett in einen Stahlkolben gibt.
Ist es aufwendiger und teurer.
Was nicht bedeutet das es am falschen Platz besser wirkt als was anderes am richtigen Platz....
Ich kenne teurere und aufwendiger gebaute LG´s als das FWB 300. Aber sind die auch besser? Nicht immer....
Motoröl ist Motoröl. Ob weitereentwickelt oder nicht, mineralisch oder synthetisch.
Der Unterschied zwischen Motoröl x und Motoröl y ist wesentlich geringer als der zwischen Motoröl und z.B. MOS Fett.
Motorenöle werden NUR und ausschließlich NUR für die Verwendung in Motoren weiterentwickelt / optimiert. Daher der Name Bratkartoffel.
Es gibt kein LG-Motortöl. Selbiges gilt für Hydrauliköl, Kompressoröl und Frittieröl. Daher für mich immer noch unverständlich, warum man einen Kompressor mit Hydrauliköl betreibt.
Trotzdem ist es nicht schlecht. Das hatte ich auch nie behauptet. Ich sage nur, daß es bessere Substanzen gibt.
Was gar nicht geht sind schwere, zähe Fette a la MOS Fett, Kugellagerfett, ....
Aber ob z.B. Nähmaschinenöl oder Motoröl. Völlig Banane. Ausser, daß Nähmaschninenöl etwas leichtgängiger ist. Man mehr v0 gegen einen etwas stärkeren Verschleiß tauscht.
Ich persönlich benutze ein Gleitmittel, daß ich auch für meine Sterling-Motoren nutze. Wesentlich weniger Reibung als Motoröl, max. Kompression und Wartungsfreiheit.
Gruß Play
Dann versuche ich zusammen zu fassen.
Das System von Feinwerkbau 150/300 wurde vor mehr als 50 Jahren entwickelt worden. Die verwendeten Matriallien waren für die Zeit, als etablierte Konkurrenz noch gepresstes Leder verwendet hatte sehr fortschritlich. Damals gab es aber noch nicht die Auswahl an sehr guten Schmiermittel wie es die heute gibt. Als relativ dünnes Film von relativ trockenem Schmiermittel haben sie damals (so wird spekuliert) wahrscheinlich Teflon verwendet.
Mit der Zeit sind neue Systeme entwickelt worden, die keinen Feder-Kolben-System haben. Systeme, für die modernere Schmiermittel gewählt wurden ( Moorhuhn-FT Feinwerkbau hat noch nie ein Schmiermittel entwickelt noch haben sie welches produziert).
Diese Schmiermittel funktionieren offensichtlich auch unter den Ansprüchen des alten Systems.
Diese Schmiermittel befinden sich vemutlich in anderen Gebinden unter anderen Bezeichnungen und Markennamen in fast jeder Hobby-Werkstatt.
Ich werde ein Schmiermittel aus meinem Bestand, was meiner Meinung nach gut passt verwenden.
Obwohl ich keine aberthausende Stunden auf einem Schießplatz stehend verbracht habe, und es vorerst auch nicht vorhabe, nehme ich mir die Freiheit hier mit zu reden.
Viele liebe Grüße
OLa
Motoröl ist Motoröl. Ob weitereentwickelt oder nicht, mineralisch oder synthetisch.
Der Unterschied zwischen Motoröl x und Motoröl y ist wesentlich geringer als der zwischen Motoröl und z.B. MOS Fett.
Motorenöle werden NUR und ausschließlich NUR für die Verwendung in Motoren weiterentwickelt / optimiert. Daher der Name Bratkartoffel.
Es gibt kein LG-Motortöl. Selbiges gilt für Hydrauliköl, Kompressoröl und Frittieröl. Daher für mich immer noch unverständlich, warum man einen Kompressor mit Hydrauliköl betreibt.
Trotzdem ist es nicht schlecht. Das hatte ich auch nie behauptet. Ich sage nur, daß es bessere Substanzen gibt.
Schade, ich hatte gehofft das es möglich ist einen Sinnvollen Beitrag zu schreiben, der verdeutlicht das es manchmal besser ist auf die zu hören, die über 20 Jahre PRAKTISCHE Erfahrung mit ihren LG´s und deren Schmierung besitzen.
Und das es egal ist wofür ein Schmierstoff entwickelt wurde, solange er im praktischen Einsatz im LG zeigt das er der bessere ist.
Schade da mal wieder unsinnige Argument und Vergleiche gepostet werden.
Schade das mal wieder an Begriffen und Bezeichnungen festgeklammert wird und nicht über den Tellerrand hinaus gedacht wird.
Schade das es mal wieder sinnlos war.
Damit bin ich hier endgültig raus.
( Moorhuhn-FT Feinwerkbau hat noch nie ein Schmiermittel entwickelt noch haben sie welches produziert).
Hab ich nie Behauptet, aber sie haben die Anforderungen definiert. Und die dürften selbst entwickelt worden sein.
War etwas ungeschickt formuliert, sorry!!
Schade, daß von Dir KEIN wissenschaftliches Argument kam.
Nur daß erfolgreiche Schützen es seit Jahrzehnten verwenden.
Ein Walther Röhrl hätte aber auch mit Speiseöl gewonnen.
Noch einmal. Ich habe NIE gesagt, daß Motoröl schlecht ist. Es ist von vielen noch Eines der besseren Produkte. Das schließt aber nicht aus, daß es auch bessere gibt. Dieses kategorisch zu negieren ist wie mit Scheuklappen durchs Leben zu laufen. Es ist immer sinnvoll, über den Tellerrand zu schauen. Etwas, daß Du mir vorhälst aber selber praktizierst.
Deine Argumentation ist nicht stichhaltig:
Einmal sagst Du, das FWB Fett sei schon älter (negativ)
Dann sagst Du das Motoröl sei gut weil 20 Jahre Erfahrung (positiv)
Dann sagst Du es wird täglich verbessert.
Was denn nun. Neu, bewährt, neu, alt, neu, bewährt.
Sei mir nicht böse aber eine solche Argumentation ist für mich nicht logisch.
Gruß Play
Unsere Beiträge haben sich überschnitten. Daher sei von meiner Seite noch gesagt:
Obwohl ich keine aberthausende Stunden auf einem Schießplatz stehend verbracht habe, und es vorerst auch nicht vorhabe, nehme ich mir die Freiheit hier mit zu reden.
Das ist selbstredend Deine Freiheit, die dir auch niemand nehmen kann.
Mir ging es nur darum den Unterschied zwischen der Erfahrung langjähriger und (aktuell) erfolgreicher Schützen und überliefertem (vielleicht überholtem) Wissen hinzuweisen.
Leute, jetzt kommt doch mal wieder runter.
ich hab doch nur geschrieben, was bei FWB schwarz auf weiß in den
alten Anleitungen steht. Auf keinen Fall fetten, und dünn mit
Molykoteöl eingeölt. Die haben das entwickelt und das wird seinen Grund
haben. Ist nach meinem Empfinden, doch auch ziemlich logisch. Das
Kolbensystem, das FWB mit dem eines Automobils vergleicht, ist nunmal
sehr ähnlich aufgebaut. Gehärtete, gehonte Lauffläche und ein Kolbenring.
Welche Motoren laufen denn mit Fett im Zylinder? Es wird auch nichts
verbrannt und muss frisch aus der Ölwanne zugeführt werden.
Ich glaube auch, das dieses System sehr unempfindlich ist und mit allem
Möglichen noch gut funktioniert. Jetzt schaut doch mal und vergleicht
sebst. Wie oft schießt ihr und wieviele Schuss macht ihr regelmäßig?
Als diese Gewehre noch im sportlichen Gebrauch waren, wurde damit etwa
10000 Schuss im Jahr gemacht. Und das über viele Jahre. Ungewartet.
Die Puffer und Laufdichtungen der ersten Generation lößten sich erst nach ca.
20 Jahren auf. Das wusste FWB beim verbauen noch nicht. Die späteren
sind aus einem anderen Material. Ich habe zB noch keine blaue Laufdichtung
der zweiten Generation gesehen, die wirklich kaputt war und sich nicht
verformen ließ. Deshalb schrieb FWB auch von einem wartungsfreien System.
Ich finde das schon eine selbstbewusste Aussage. Die standen wirklich hinter
dem, was sie produziert haben. Ihr könnt doch nicht diese Tatsachen
ignorieren und so tun als hätten die damals keine Ahnung gehabt. Wenn
FWB das neue Fett jetzt empfielt, dann wird das auch gehen, aber das alte
originale System hat sich doch wohl auch bewährt und man wird es doch
erwähnen dürfen.
Das sind meine Beweggründe, wenn ich hier was schreibe. Ich wollte nur
nochmal erklären, warum ich das schreibe. Es kann jeder abwägen und
machen was er für richtig hält.
# 1
Gestern habe ich meine neuerworbene FWB 300S bekommen. Bis jetzt habe ich nur "Sport"- Knicklaufpreller und CO2 Waffen gehabt. Match-Gewehre sind für mich generell Neuland und ich erlebe diese Welt zum ersten Mal.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
# 75Obwohl ich keine aberthausende Stunden auf einem Schießplatz stehend verbracht habe, und es vorerst auch nicht vorhabe, nehme ich mir die Freiheit hier mit zu reden.
Typisch Azubi
1. Lehrj. = weiß nix
2. Lehrj. = weiß alles
3. Lehrj. = weiß alles besser
Einer der wesentlichen Faktoren ist die Kinematische Viskosität.
Da gibt es auch bei Motorenölen größere Unterschiede:
Vielleicht für den Einen oder Anderen interessant.
Z.B. ist Aeroshell Fluid 12 ein esterbasiertendes Öl mit relativ geringer kinematischen Viskosität.
Allerdings müßte man testen, ob es nicht dieselt.
Keramiköle, Teflonöle, ... sollte man auch nicht ausschliessen.
Gruß Play