Störgeräusche vom PC über die Stereoanlage

Ich finde es ehrlich gesagt schon fast ein Wunder, daß die Daten noch halbwegs sauber gelesen werden können.

Gruß Play

Zitat von Paramags

Zunächst einmal scheint das Problem nun behoben zu sein und zwar NUR durch den

Treiber! Es wurde an den Kabeln nichts verändert oder sonst etwas gemacht. Evtl. ist

halt doch das einfachste die richtige Lösung

Hoffen wir, dass es so bleibt. Aber erfahrungegemäß behebt man mit einem Softwareupdate keine physikalischen Ursachen.

Zitat von illuminatus!

Hoffen wir, dass es so bleibt. Aber erfahrungegemäß behebt man mit einem Softwareupdate keine physikalischen Ursachen.

Hast du eine Ahnung!

Und du hast es nicht kapiert, das war kein Update!

Irgendwie könntest Du etwas an deinem Ton arbeiten

Zitat von Zuendii

Zitat von illuminatus!

Hoffen wir, dass es so bleibt. Aber erfahrungegemäß behebt man mit einem Softwareupdate keine physikalischen Ursachen.

Hast du eine Ahnung!

Und du hast es nicht kapiert, das war kein Update!

Die Ahnung habe ich, in der Tat. Erkläre doch mal, was genau ich nicht kapiert haben soll.

Zitat von Zuendii

Nach fast #100 Beiträgen hat noch keiner der so genannten "Spezialisten" in Betracht gezogen, das für derartige Probleme meist ein billiges/fehlerhaftes Netzteil verantwortlich sein kann!

Einfach nur herablassend.

Zitat von illuminatus!

Irgendwie könntest Du etwas an deinem Ton arbeiten

Zitat von illuminatus!

Einfach nur herablassend.

Du könntest auch an deinem Ton arbeiten.

O.K. lassen wir das, ich erklärs dir trotzdem, auch wenn du Ahnung hast.

Paramags hatte zuerst ein Gigabyte Board mit einem Realtek^® ALC887 audio codec Chip.

Dieses wurde getauscht gegen ein ASRock Board mit einem Realtek^® ALC892 audio codec Chip.

Für diesen Chip hat schlicht die Software gefehlt. Die wurde neu installiert, damit erscheint das Gerät im Gerätemanager und funktioniert ertwartungsgemäß fehlerfrei.

Das ist kein Softwareupdate sondern eine Neuinstallation.

Das es vorher trotzdem funktioniert hat, mag an der Ähnlichkeit derr beiden Chips liegen.

Comprende?

Zitat von Zuendii

Comprende?

Nein! Ob Softwareupdate oder Neuinstallation, damit behebt man keine Einkopplungen von Störsignalen im Analogbereich.

Und genau die wurden beschrieben.

Zitat von Paramags

Zunächst einmal scheint das Problem nun behoben zu sein und zwar NUR durch den

Treiber! Es wurde an den Kabeln nichts verändert oder sonst etwas gemacht. Evtl. ist

halt doch das einfachste die richtige Lösung

Zitat von illuminatus!

Nein! Ob Softwareupdate oder Neuinstallation, damit behebt man keine Einkopplungen von Störsignalen im Analogbereich.

Und genau die wurden beschrieben.

Es ist aber faktisch so!

Es scheint so.

Gruß Play

Die Realtek Onboardsound Treiber sind längst Bestandteil der Windows 10 Treiberdatenbank von Microsoft. Selbst bei einem Boardwechsel ist das kein Problem.

Die offiziellen auf der Realtek Seite angebotenen Treiber sind veraltet und werden meines Wissens nicht mehr weiterentwickelt.

https://www.realtek.com/en/component/z…codecs-software

Beispiel von der verlinkten Treiberseite https://www.station-drivers.com/index.php/fr-ca/ :

Realtek HD Audio (UAD) Drivers Version R2.8x (9298.1) WHQL (Asrock)

ALC1220, ALC1150, ALC880, ALC882, ALC883, ALC885, ALC886, ALC887, ALC888, ALC889, ALC892, ALC898, ALC899, ALC861VD, ALC867, ALC900 ALC660, ALC662, ALC663, ALC665, ALC668, ALC670, ALC671, ALC672, ALC676, ALC680 ALC221, ALC231, ALC233, ALC235, ALC255, ALC260, ALC262, ALC267, ALC268, ALC269, ALC270, ALC272, ALC273, ALC275, ALC276, ALC280, ALC282, ALC283, ALC284, ALC286, ALC288, ALC290, ALC292, ALC298, ALC383n

Es sind sowohl ALC887 als auch ALC892 Treiber enthalten. Das Software Frontend zur Bedienung des Treibers ist übrigens keine Voraussetzung für einen funktionierende(n) Treiber/Soundausgabe.

Und die AMD Audiotreiber haben damit gar nichts zu tun. Die dienen der HDMI Audioausgabe der Grafikkarte.

In sehr seltenen Fällen lassen sich Hardwareprobleme mittels eines Bios oder Treiberupdates lösen. Da wird dann zum Beispiel an den Timings rumgetrickst bis es irgendwie passt.

Ich bin dann mal raus hier. Kostet einfach zu viel Nerven.

Aber das Problem ist doch jetzt gelöst. Warum auch immer. Vielleicht lag´s auch an dem Tanz und der Beschwörungsformel?

Schön dass es gelöst ist, vielleicht taktet der Treiber den Chip etwas anders oder drückt nochmal einen Software-Störfilter drauf und dadurch werden die Störungen ausgelöscht.

Ansonsten hätte ich auch auf Masse getippt, bzw. das hätte auch geholfen, nur halt etwas weiter hinten im Signalweg. Auch bei dem typischen USB-Fiepen das stärker wird wenn man die Maus bewegt. Da gibt es aus dem Auto-Hifi-Bereich auch Mantelstromfilter/Übertrager für Cinch, das hat vor 30 Jahren schon geholfen wenn man die Lichtmaschine im Subwoofer gehört hat

Nicht ganz so lange her hatte ich das Problem mit einem (Focusrite, also nicht ganz billigen) USB-Audiointerface, da hat dann auch ein Übertrager zwischen Gitarre und Verstärker sofort Abhilfe geschaffen.

Störgeräusche bei Audio sind gefühlt zu 95% Masseprobleme - entweder man hat eine Masseschleife oder die Masse fehlt irgendwo und man hat dadurch zuwenig Abschirmung. Viele professionelle Audiogeräte haben extra deswegen einen Ground-Lift-Schalter, weil das Problem so oft vorkommt und so leicht abzustellen ist...

Zu den audiophilen Themen sage ich lieber wenig, das ist hier OT und ich habe auch noch keinen sauberen Doppelblindversuch in einer für akustische Messungen tatsächlich geeigneten Umgebung gesehen, der irgendwas von den Hörunterschieden belastbar bestätigt hätte, die man sich gerne einbildet. Das menschliche Gehör ist viel zu anpassungsfähig für sowas. Gibt auch schöne Versuche mit Weinkennern, da ist das vergleichbar...

Und wenn bei der Wiedergabe von CD-Rohlingen signifikant Daten fehlen würden (natürlich ist der physische Aufbau anders, das heißt ja nicht dass er zwingend schlechtere Qualität liefert), frage ich mich schon, wie man dann jemals Computerprogramme davon laden konnte, wo ein gekipptes Bit deutlich größere Folgen hat als ein Hintergrundgeräusch, das man plötzlich meint nicht mehr zu hören. Natürlich gibt und gab es Schrott-Rohlinge und auch Schrott-Brenner, aber da hat es beim Abspielen dann auch tatsächlich gestottert und bei der Installation Fehler geworfen.

Aber wie gesagt, OT.

Zitat von StrikerTwo

Störgeräusche bei Audio sind gefühlt zu 95% Masseprobleme - entweder man hat eine Masseschleife oder die Masse fehlt irgendwo und man hat dadurch zuwenig Abschirmung. Viele professionelle Audiogeräte haben extra deswegen einen Ground-Lift-Schalter, weil das Problem so oft vorkommt und so leicht abzustellen ist...

Meine Lautsprecher, mein Kopfhörerverstärker und meine DI-Box/Gitarren & Mikrofonvorverstärker haben alle einen solchen Ground Lift. Die Ironie dabei ist, dass ich das noch nie benutzen musste, weil die Geräte mit symmetrischen Ein-/Ausgängen solche Probleme in der Regel gar nicht erst auftreten lassen.

Automatisch besser klingt es durch Symmetrierung übrigens nicht, da bin ich ehrlich. Man hat lediglich weniger Probleme mit Masseschleifen. Aber wenn man den Weg mal konsequent geht, ist das wirklich eine feine Sache. Bei mir sind CD-Player, Audiointerface, Bandmaschine, Plattenspieler, Audiointerface... Mischpult, Lautsprecher... einfach ALLES symmetrisch miteinander verbunden. Kabellängen? Komplett irrelevant. So eine große Wohnung werde ich nie haben

Im Profibereich sind auch oft die Wege größer. Z.B. mal locker 200-300m zum Beschallungspult, ... Ohne symetrische Signale geht da gar nichts.

Im Konsumerbereich ist man zu geizig und weil die Wege in der Regel kurz sind (1-3m).

Gruß Play

Zitat von MarioMMM

Zitat von the_playstation

Was ist das für eine LED Lampe. Dimmbar?

Das sind insgesammt 7x Einbaustrahler dimmbar vom Typ:

Premium EBL Set Panel rund LED 1x14W 2700K 16VA 230V/350mA 220mm Durchmesser". Jedes LED-Panel hat seinen eigenen Treiber.

Gedimmt über 2 Eltako (2x Wechseldimmschalter 1x3 und 1x4 LED Panele) Universal-Dimmschalter eUD61nPn-230v

Ich weis das die Dimmschalter bzw. die LED Lampen die Ursache sind. Beleuchtung und Dimmung funktionieren hervorragend. Kein Flackern oder Summen.

Keine Ahnung wie ich das beheben kann.

Gruß Mario

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Ich würds beheben.

In Zeiten von SVVDSL hast du schnell mal die Behörden (BNETZA) am Hals, wenn DSL in der Nachbarschaft gestört wird, das ist typisch für China-LEDs.

Hier hat das Ladegerät eines E-Fahrrads in einer ganzen Strasse sämtliche Fritzboxen lahmgelegt...

Zitat von Musashi

Zitat von Esti

, aber z.B.bei Musashi (meine Hochachtung und Neid sind dir gewiss)wäre ich fast überrascht, wenn es dort nicht so wäre.

In der Tat hatte ich etwas Glück. Die Vorbesitzer haben für eine Sauna vom Verteilerkasten aus - absolut separat - ein fettes Kabel ins Untergeschoss verlegen lassen. Da hängt jetzt statt der Sauna die Audio/Video-Anlage dran, sonst nichts!

Zitat von the_playstation

Das teure Kabel besser seien wird von Meßtechnik jeden Tag wiederlegt. Da ist eher der Glaube das ausschlagende Element. ........ Endscheidend ist die Physik. Kein Voodoo.

..........

Genau so ist es bei den Boxenkabeln. Relevant ist der Querschnitt. Der muß zur übertrageben Leistung passen. Es reicht das billigste Baumarktkabel. Es ist qualitativ genauso gut wie ein 259,- Ölbach Kabel. Das ist die physikalische Realität.

...........

Wenn man in meinen Denon guckt, dann bekommt man Glubschaugen und eine Latte. Das ist Technik vom Allerfeinsten. Das ist Elektronik-Porno.

Gruß Play

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Hmm,

eigentlich wollte ich Plays Anmerkungen nicht kommentieren - ich habe aus vielen Diskussionen mit anderen gelernt, dass sie zu nichts führen.

Ich bin ja Messtechniker. Zwar nicht auf elektrische Messtechnik spezialisiert, aber an das logische Fakten-Denken gewöhnt. Genau deshalb wundern mich einige direkte persönliche Erfahrungen über die Jahrzehnte umso mehr, die anscheinend der Logik widersprechen. Bei den Lautsprecherkabeln könnte man vielleicht noch wissenschaftlich diskutieren, hier geht es ja nicht nur um "Strom-Transport", hier geht es vor allem auch um elektromagnetische Felder.

Die Diskussion würde sehr ermüdend.

Ich möchte stattdessen ein viel krasseres Beispiel anführen: Klingt eine Original CD anders als eine "gebrannte" Kopie?

Ich habe einen Kollegen und Freund, der absoluter Elektronik-Profi ist, speziell was die Digitaltechnik betrifft. Als ich ihm sagte, dass eine kopierte CD anders klingt als das Original, hat er mir eigentlich ganz richtig gesagt, dass das nicht sein kann, weil es nur um bits geht - vereinfacht "Loch oder Nichtloch". Ich habe ihm gesagt, dass ich das "eigentlich" sofort unterschreibe, aber meine Ohren sagen mir, dass es Unterschiede gibt. Wir haben gewettet!

Ich habe ihm eine CD mit klassischer Musik gegeben, er hat sie kopiert.

Zum Hörvergleich haben wir beide CDs , Original und Kopie, auf meiner Anlage abgespielt.

Zähneknirschend musste zugeben, dass einige Details auf der Kopie nicht mehr zu hören waren. Es waren sehr, sehr feine Unterschiede und der Hörtest hat ziemlich lang gedauert, weil "Nicht sein kann, was nicht sein darf!"

Aber es gab eine Stelle, bei der ein Hintergrundgeräusch auf der Kopie nicht hörbar war, im Original aber schon.

Die Wette habe ich gegen einen absoluten Kritiker mit enormen Sachverstand gewonnen.

Das Gehör sagt manchmal etwas anderes als die physikalische Logik.

Ich finde es toll, wenn es noch solche Dinge gibt, die wir uns nicht einfach mit Logik erklären können.

Gruß

Musashi

P.S. Sorry für offtopic

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Moin, Musashi, + nen guten Morgen auch an die Kollegen von der IT-Front, die sich hier bemühen.

Und bitte verzeiht mir mein kleines OT, aber zu dem Thema würd ich gerne noch was sagen,

das Thema kann man in der Tat ermüdend diskutieren, ich bin da auch eher der wissenschaftlichen Seite zugeneigt, aber da kommen noch mehr Sachen hinzu - und wegen so etwas muss ich zwar öfters mal grinsen, aber ich verstehe nicht, wie man echt fanatisch darüber streiten kann... sowas ist das nun nicht wert.

Aber, da gibts einen RIESENGROSSEN Faktor, der quasi immer ausser Acht gelassen wird, wenn man den einbezieht, wird sehr, sehr viel verständlicher, nicht nur in Bezug auf Musik -

- und zwar, dass uns unsere Psyche und unser Körper gerne mal direkt und zwar perfekt verarschen, die Kleine hier ist dafür ein hochkarätiges Erklärwunder:

Schauts Euch mal an, interessant ist, dass man sogar das Immunsystem manipulieren kann, dass der Körper Opioide zwecks Glücksgefühlen und so produziert - ist ja schon direkt ein alter Hut.

Das Mädel hat noch ein Filmchen über Nocebo, auch sehr sehenswert.

Das erklärt sehr vieles im Bereich HIFI- Voodoo, der Mensch ist nun mal instinktiv noch dümmer als ein Köter mit Alzheimer. Jeder.

Manchen ists allerdings bewusst, und die wissen auch, dass ihnen dieses Bewusstsein nix nützt, weil Körper + Psyche ihr Spiel trotzdem stur weiterspielen. DAS ist der eigentliche Hammer.

Und, manche Menschen haben im Gehör tatsächlich eine Autokorrektur, es ist so, dass je nach Gehirn Sachen rausgefiltert / betont werden, allerdings nicht bewusst. Wasdie Sache nicht simpler macht...

---

An solchen offenen Problemsuchereien in Foren beteilige ich mich nur noch seltenst, oft muss man seitenlang gegen unlogischen Blödsinn anreden, dann gibts einfach zuviele Köche an demselben Brei oder der TE gibt unlogische Antworten oder wirkt nur widerwillig mit.

Lieber geh' ich mit jemand per PN sowas Schritt für Schritt durch, ist für beide stressfreier.

Imho gings Play übrigens mit den Kopfhörern nur um die Fehlersuche, er hat nicht gesagt, dass der TE damit dauerhaft Musik hören sollte. Auch wenn Play manchmal übers Ziel rausschiesst, Ahnung hat er:

Da werden Billigstgehäuse mit mieser Abschirmung verramscht, billigste Mainboards, bei denen dann ein, zwei Ferritkerne ohne Anleitung in Zellophantüten rumfliegen dazu, der ganze Krödel wird von Amateuren am Küchentisch zusammengekloppt, fertig.

Abschirmung? Haha, guter Witz.

Es ist ein Wunder, dass das meiste funktioniert - und das würde es nicht tun, wenn die Hersteller nicht z.B. mit Audiotreibern zusätzlich tricksen würden - die werden so geschrieben, dass Störfaktoren, bestimmte Frequenzbereiche etc, beschnitten / gedrosselt werden, Chips werden anders getaktet, bis sie in dem Elektrosmog mitschwimmen etc. etc.

Kaufe ich mir jetzt eine sauteure Soundlösung, werde ich auch anderseitig keinen Billigschrott haben - da bringt es sowas wirklich...

Aber, wer hört heute noch Mucke mit einem Standard-PC?

Wenige.

Sorry, falls ich was falsch schreibe, aber ich bin grad aufgestanden, weil die Heizung aus war (momentan läuft sie wieder, hoffentlich nix ernstes) und ich ein paar Minuten zur Kontrolle wach bleiben muss. Und mir fehlt Kaffee + Restschlaf

Placebo kann ich mir nicht leisten. Ich muß auch Produktionsabnahmen machen. D.h. Ton und Bild technisch begutachten und reklamieren, wenn nötig. Wenn da nix 1A ist, müssen die das korrigieren.. Sonst keine Kohle.

Das geht vom Farbraum und wenn etwas zu lila ist bis zum Ton, wenn die Dynamik nicht korrekt ist.

Gruß Play

Ist halt ein saukompliziertes Thema.

Aber auch interessant.

Ich hab' mich als Schüler damals in HH brennend für Psychologie interessiert und war ständig in den Bibliotheken, um mir Bücher auszuleihen.

Meine Mitschüler im Internat haben mich für bekloppt gehalten

Eigentlich wird man durch die Industrie (und andere) den ganzen Tag manipuliert. Auch Gruppendynamik spielt da eine Rolle - wenn 90% einer Clique einen bestimmten Tonträger qualitativ als besser empfinden, will der eine i.d.R. unbewusst nicht der Aussenseiter sein.

Die Psyche manipuliert bei den meisten das Gehör in der Folge dermassen, dass man sich der Meinung anschliesst, selbst wenn man das nicht will.

Es ist definitiv komisch.

Alleine Sprache, das Mikrophon,und parametrische Filter, ... Man kann eine Stimme sehr unterschiedlich klingen lassen, was dann wieder psychologische Folgen hat. Wie eine Sängerin klingt, entscheidet oft der Toning, Techniker, ... Nur seltenist eine Stimme so gut, daß man Sie in natura nimmt.

Gruß Play

Sho Ishida : Da hast Du völlig recht. Ich habe damals in einem Job für eine HiFizeitschrift an einem Test mit einer Gruppe noch sehr gut hörender Kinder mitgewirkt. Es ging um Klangunterschiede zwischen normalen CDs und SACDs. Ich wollte für mich selber wissen, ob sich mein Höreindruck mit dem der Kinder deckt.

Der Haken an der Sache: Wir mussten ein Gerät einsetzen, welches CD und SACD wiedergeben kann. Wenn mich nicht komplett alles täuscht, war es ein Accuphase Player. Dummerweise wurde die Umschaltung der Wiedergabe/Wandlung begleitet von einem Relais, welches ich deutlich klicken hörte. Damit war ich derart abgelenkt UND beeinflusst, dass ich daraus keinerlei Erkenntnisgewinn ziehen konnte. Ich glaube, aus Sicht der Kinder ging die Sache knapp zu Gunsten der SACD aus. Die wussten sicher nicht, was ein Relais ist, werden das Klicken aber auch wahrgenommen und zumindest unterbewusst bewertet haben.

Ich nutze das, was Du da beschreibst einfach manchmal, um mir mein Zeug schönzureden Für alles nicht messbare funktioniert das wunderbar.

Ich höre vorzugsweise über Studiomonitore, habe aber auch höchst umstrittene Breitbandlautsprecher, die ich ebenso genießen kann. Anderen Leuten fallen dabei die Ohren ab.

Zitat von freak357

Die offiziellen auf der Realtek Seite angebotenen Treiber sind veraltet und werden meines Wissens nicht mehr weiterentwickelt.

Paramags , was ist eigentlich aus deinem Problem geworden, tuts noch?

Sporadisch kommt für diese Soundkarte ein neuer Treiber heraus, der wird nur nicht immer auf der Realtek Website veröffentlicht. Hier:

https://www.station-drivers.com/index.php/fr-c…-(9239.1)-WHQL/

Version 9239.1

Bitte darauf achten das du HDA-Treiber verwendest und keine UAD.

UAD (Universal Audio Device) geht zwar auch aber man darf die nicht vermischen...

Man müsste also die HDAs restlos entfernen und dann auf UAD umstellen.

Vorteil: Bei UAD kommt fast wöchentlich ein Neuer raus.

Viel Spaß!