Es gibt 154 Antworten in diesem Thema, welches 22.435 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Danke für diese Info´s, ich war jetzt echt am überlegen ob ich da eine kleine Blattfeder herstelle und einbaue. Aber das es so sein muss erfreut mich natürlich 
dann lag ich auch richtig mit der Laderast.
Der Derringer schaut so neu aus und ein Bausatz war es keiner, da bin ich mir sehr sicher. Das Schloss und die Abzugseinheit sind gebläut. Auch die Lackierung ist perfekt, kaum Macken.
Eigentlich viel zu Schade zum schießen....
Ja, das habe ich schon häufiger gehört. Wenn die Buckskinner weiter gegben werden sind die meist im top Zustand!
Meine Buckskinner wurde einmal geschossen, und nur zum Nachweis für den Schwarzpulverschein angeschafft und danach quasi unbenutzt zurück in den Originalkarton gelegt. Ein Schichtholzschaft mit gebläuten Schloss, mit gummierter Schaftkappe und der Microvisierung ist schon einfach ein geiles Stück Vorderladerwaffe, auch wenn der historische Bezug etwas abhanden gekommen ist... 
Es bleibt Ardesa, oder? Toller Schichtholzschaft hin oder her - das ganze System ist seitdem überall bei Ardesa in Gebrauch.
Und so ganz in den komatösen Hyperventilationsbereich kommt man da eigentlich nicht so wirklich.
Persönlich finde ich die altmodische Hawken (Mitte) auch schöner als die Buckskinner, obwohl die Hawken (Dikar) ein ziemliches Eisenschwein ist, sackschwer...
Der Tesching unten ist eine .31er Squirrel (auch Dikar), nettes kleines Kindergewehrchen, böse Power, ergonomisch leider nix für "große Kinder"... 
Dikar (und manche Ardesa wie die Buckskinner) ist einfach optimal für der Indoorumbau, weil der Pistonsockel rund und seitlich eingeschraubt ist. Dadurch kann man den Sockel drehen und damit dem Aufschlagwinkel des Hahns anpassen. Das geht bei den beiden Deringers leider nicht, der Sockel ist fester Bestandteil der Schwanzschraube am Boden des Laufes und darf auch genaugenommen nicht verändert werden. Das ist die Krux, warum bedauerlicherweise Majestät seiner letzendlich zerflogen ist, da der Feuerschirm hinten am Sockel nur noch 3 Gewindegänge erlaubt, um zu tragen, dann stößt die Kappe des Indoorpistons an, und mußte entsprechend gekürzt werden.
Hier mal ein Bild vom Deringer, der Hahn ist schon vorne kürzer geschliffen (Splitterkelch komplett weg) und trifft nicht mal den Schlagpin vom originalbelassenen Artax Indoorpiston.
Unten stößt die Pistonkappe am Feuerschirm an und läßt sich nicht mal ganz zuschrauben, außerdem war der Unterteil schon unten zu dick, um überhaupt ganz in den Sockel eingeschraubt werden zu können (klemmte schon am Feuerschirm, das aufsitzend zeigende Bild ist eine Fotomontage).
Die orange Line zeigt, wieviel der Piston kürzer werden müßte, damit ihn der Hahn überhaupt trifft.
Hier Dikars Pistonsockel, der läßt sich durch verdrehen problemlos dem Aufschlagwinkel anpassen.
Die starke Hahnfeder der Hawken erlaubt hier zudem eine gesteckte Pistonkappe, sie wird sicher vom Hahn geschlossen gehalten.
Ist natürlich angenehm weniger Gefummel beim Nachladen... 
Ein anderes Modell mit festem Pistonsockel. Auch hier kann der Piston nicht mal ganz eingeschraubt werden. Der Hahn trifft gerade so mit der Kelchkante den Schlagbolzen. Kann man im Winkel nicht einstellen, nur den Schlagbolzen und den Hahn etwas kürzen, letztendlich Murks!
Prinzipskizze Indoorpiston für 209 Schrotzünder. Abweichend zu Pedersolis und Artax´Lösung wird hier der Bund des Schrotzünders fest und dicht auf das Unterteil geschraubt.
Bei den Kaufpistons kann der Zünder ein Stück nach hinten ausweichen, da er nur durch den Schlagbolzen nach unten gedrückt wird, und sabbert auch nach hinten raus.
Ansonsten, was die Verwendung von 6mm Flobert als Treibladung für Indoorconversionen in weniger neurotischen Gesellschaften angeht, siehe hier:
Kit "Tir Reduit" für Perkussionsrevolver
Der Vorteil ist natürlich die kürzere Bauform der Kartuschen, so läßt sich das auch ohne Veränderungen in VL-Revolvern unterbringen.
obwohl die Hawken (Dikar) ein ziemliches Eisenschwein ist, sackschwer...
Findest du? Für meinen Geschmack ist die eher zu leicht (wegen Stabilität beim freihändigen schießen).
Im Vergleich z.B. zu einer Pedersoli Tryon ist die Dikar Hawken schon recht leicht.
Die Dikar Squirrel cal. suche ich auch noch! Falls jemand eine los werden möchte, gerne PN! Ansonsten bin ich sehr zufrieden und wünsche mir eigentlich nur noch die Hawken Hunter Kurzversion im cal.45!
Die Dikar Squirrel cal. suche ich auch noch!
Die werden komischerweise recht teuer gehandelt. Ich habe lange gebraucht, um eine zu einem erträglichen Preis zu finden, wenn auch mit defekter Kimme. Die wird aber noch repariert (verkaufen möchte ich aber nicht ).
und wünsche mir eigentlich nur noch
Das kenne ich. Und anschließend dann nur noch ...
Ich nehme an Indoorschiessen geht auch nicht ohne WBK oder ?
Die hier sieht richtig lecker aus ....
Oder sowas, ist einschüssig.
Dürfte ich ohne WBK damit Indoor machen ?
Ja, wenn nur Zündhütchen als Treibmittel benutzt werden
Ich nehme an Indoorschiessen geht auch nicht ohne WBK oder ?
Dürfte ich ohne WBK damit Indoor machen ?
Das hat mit der WBK nichts zu tun. WBKs habe ich stapelweise, darf dennoch nicht mit den scharfen Waffen zu Hause schießen.
Schießen darf man nur zu Hause mit Kartuschenwaffen (SSW) oder mit Schusswaffen, dessen Geschossenergie 7,5 J nicht übersteigen. Es könnte sogar sein, dass diese 7,5 J mit den Indoor-VL überschritten werden und es aus diesem Grund unzulässig wäre, auch wenn die Waffe selbst erlaubnisfrei ist - WBK hin oder her.
Die hier sieht richtig lecker aus ....
Doppellauf und Perkussion ... leider in Schland nur mit WBK legal. 
Jo, die gibts noch mit Steinschloss, dann kann man sie ab 18 Kaufen
Da muss dann aber noch das Indoor-Steinschloss erfunden werden. 
Gibt es.
Oben CO2 betrieben (2,5-5J), unten Federdruck (0,4J)
Antike Preßlüfter waren zudem oft mit Steinschloßattrappen ausgerüstet und standen Heißgasern leistungsmäßig nichts nach.
