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Vor allem SSW Revolver fand ich am Coolsten:
RÖHM, Colt, S&W, das ist nur ein Bruchteil meiner SSW Revolver Sammlung.
Sie sind alle in gutem Zustand und ich reinige und Öle sie regelmäßig.
Jetzt weiß ich nicht ob ich so ein Ding jemals wieder in die Hand nehmen möchte...
Für mich ist der Spaß vorbei...
Such den Abschußbecher, dass ist das Wichtigste.
Such den Abschußbecher, das ist das Wichtigste.
Das werde ich, wenn ich ihn finde mache ich Fotos und stelle sie hier rein. Vielleicht bringt der Becher ja des Rätsels Lösung
Such den Abschußbecher, das ist das Wichtigste.
Das werde ich, wenn ich ihn finde mache ich Fotos und stelle sie hier rein. Vielleicht bringt der Becher ja des Rätsels Lösung
Mal Interesse halber.. Wieviel Schuss hast DU mit der SSW gemacht? Nicht das der Verkäufer seine ganz eigenen Gründe für den Verkauf hatte.
Möchte jetzt niemandem etwas unterstellen, aber das wäre ja auch ein Grund für eine Materialschwäche.
Danke für die Warnung! (Der "Daumen hoch" gilt der Info.)
Ist schon ein Hammer. Gut, dass dir nichts passiert ist. Splitter fliegen schneller, als wir unsere Augen schliessen können. Und unsere Augenlider sind keine Panzerrollos.
Auch in Österreich dürftest du keine Probleme mit dem zerstörten Lauf bekommen. Die hätte nur jemand, bei dem sich herausstellen würde, dass er experimentiert oder manipuliert hätte. Wenn ich unverschuldet in einen Autounfall verwickelt werde, bekomme ich ja auch kein Strafmandat, weil mein Fahrzeug in verkehrs-unsicherem Zustand auf der Autobahn steht.
Ist der Revolver gleich beim ersten Abschuss explodiert? Dann kann es auf einen verstopften / korrodierten Abschussbecher hindeuten.
Trommel und Rahmen sehen scheinbar noch okay aus.
Mögliche Gründe gibt es viele. Materialermüdung, späte Auswirkung eines Produktions-/Gußfehlers, Haarriss durch gewaltsames Anbringen eines falschen oder verkanteten Abschussbechers durch den Vorbesitzer, Korrosion im Lauf, Produktionsfehler bei der Munition oder beim Pyro. In jedem Fall ist der Becher ein entscheidendes Puzzleteil. Vielleicht findest du ihn noch.
Experten werden die Ursache(n) herausfinden. Ein kulanter Hersteller würde einen Ersatzrevolver schicken und sich bedanken.
Ob damit zugleich eine Rückrufaktion verbunden wäre, liegt am Untersuchungsergebnis des Herstellers und wie er die Wiederholungsgefahr einschätzt. Welche PTB-Nummer hat diese Version? 794?
Gibt es in Österreich eine herstellerunabhängige technische Prüfstelle wie die PTB? Oder einen Büchsenmacherverband? Dann könntest du auch die kontaktieren.
Ich würde Umarex erstmal eine Mail mit den Fotos schicken. Falls die sich offen dafür zeigen und eine Ersatzwaffe anbieten, auch den zerstörten Revolver.
Ist denn evtl. der Pyro explodiert?
Da sie Blitzknallsatz wie die Polenböller beinhalten haben sie genug Sprengkraft dafür.
Was dir angekreidet werden könnte ist das auf der Packung stehen sollte das die nur mit 6mm verschossen werden dürfen.
Wenn nun noch der Abschussbecher nicht passte der den Druck durch die Entlastungsbohrungen angleicht könnte dort die Ursache liegen.
Sieht für mich wie schon im Vorfeld beschrieben nach einem Vogelschreck aus der im Becher explodiert ist.
Da ist Umarex dann eigentlich nicht schuld, weil die Pyroknallpatronen vermutlich nicht für die Zündung durch 9 mm Platzer zugelassen sind.
Wieder was gelernt. Die 6 mm waren an mir vorbei gegangen (und den Unterschied zu 9 mm hätte ich nicht so heftig eingeschätzt).
Dann hat der Pyro den soliden Abschussbecher zerlegt und dabei den Lauf mitgerissen?
Könnte so passiert sein.
Oder überladene Munition und verstopfter Lauf.
Ich hatte mal Knall-Leuchtkugeln, die schauten NICHT aus dem Abschussbecher. Einer wollte wohl nicht aus dem Becher raus, das hat den Abschussbecher zerrissen, aber nicht den Lauf!
Der Hersteller der Knallpatronen (Zink-Feuerwerk), schreibt auf der Packung: „Nur aus zugelassenem Abschussgerät mit PTB-Zeichen unter Verwendung von Platzpatronen 6 mm Flobert verwenden.“
Damit ist Umarex formal aus der Sache heraus. Wäre trotzdem interessant zu wissen, ob eine Schwachstelle der SSW den Laufschaden zusätzlich begünstigt hat und ob so ein Schaden schon bei einmaliger Verwendung dieser Knallpatronen mit einer einwandfreien SSW entstehen kann.
Wieder was gelernt.
Dito. Ich dachte immer, Abschussbecher wären grundsätzlich kompatibel, sofern das Gewinde passt, und dass die alten Vogelschrecks moderne SSW zerstören können, wusste ich auch nicht.
Ich dachte immer, Abschussbecher wären grundsätzlich kompatibel, sofern das Gewinde passt, und dass die alten Vogelschrecks moderne SSW zerstören können, wusste ich auch nicht.
Das ist grundsätzlich falsch, aus diesem Grund muß die PTB der Waffe auch auf dem Pyrobecher angegeben sein. Nur in dieser Kombination dürfen Pyros verschossen werden. Das liegt an den unterschiedlichen Durchgangs- und Entlastungsbohrungen der Pyrobecher.
Ich habe mir die Bilder mal genauer angeschaut.
Der stählerne Innenlauf scheint herausgesprengt worden zu sein und es steht zumindest vorne nur noch die äußere Zinkwandung.
Ich hätte hier nun eine Vermutung, nicht zuletzt aufgrund des vollständigen Fehlens der Beizung:
Könnte es sein, dass der Revolver irgendwann mal stark korrodierte (SP-Munition) und sein Stahllauf dadurch dünner gerostet war?
Wurden evtl. korrosive Reinigungsmittel verwendet?
Aufgrund des Aufbaus von Bechern mit Entlastungebohrungen halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass ein im Becher explodierender VS diesen vollständig zerlegt und den SSW-Lauf gleich mit. Der Boden der Becher ist einfach zu massiv und hat zudem auch noch Entlastungsbohrungen.
Beim vorliegenden Revolver vermute ich, dass die Zündbohrung des Bechers max. 2mm Durchmesser hat, da kommt rückwärts nicht genug durch, bevor die vordere Wandung des Bechers aufgibt.
Ein Becher hat zur SSW hin eine recht große Bohrung, selbst eine Verstopfung der Zündbohrung weiter vorne dürfte keinen nennenswerten Druckanstieg zur Folge haben.
Ist der Becher eingangsseitig oder im Bereich der Entlastungsbohrungen aber verstopft, dann sieht das anders aus.
Wobei eine SSW in technisch einwandfreiem Zustand dies m.E. aber auch aushalten sollte, wenigstens ein Mal, es sei denn meine Vermutung oben ist richtig.
Stefan
Ich dachte immer, Abschussbecher wären grundsätzlich kompatibel, sofern das Gewinde passt, und dass die alten Vogelschrecks moderne SSW zerstören können, wusste ich auch nicht.
Das ist grundsätzlich falsch, aus diesem Grund muß die PTB der Waffe auch auf dem Pyrobecher angegeben sein. Nur in dieser Kombination dürfen Pyros verschossen werden. Das liegt an den unterschiedlichen Durchgangs- und Entlastungsbohrungen der Pyrobecher.
Eben, die für 6mm haben nichtmal welche.
Ich find die vom Derringer gerade nicht aber alleine Revolver zur Pistole ist ein riesen Unterschied und die vom Twinny sind noch größer...
Wundert mich das hier über eine Seite über die Waffe spekuliert wird ohne das sich jemand zu den Abschussbechern geäußert hat.
Das in Verbindung mit einem Blitzknallsatz der Zinklauf gesprengt wird sollte auch nicht verwundern wenn es denn so sein sollte das der Becher verwechselt wurde.
Bei meiner ersten SSW in den 80'ern konnte man Vogelschrecks ohne Abschussbecher in den "Lauf" stecken. Ich weiß aber nicht mehr, was das für ein Modell gewesen ist. Nur dass es sich um 6 mm handelte und das Ding etwa DM 50,- gekostet hatte.
Stefans Ansatz ist auch gut. Vorgeschädigter verstopfter Lauf, dazu vielleicht überladene Kartuschen oder pulver Rückstände die sich mit entzündet haben.
Ich hab jedenfalls auch geschlossene Abschussbecher für 6mm welche auf meinen S&W Combat passen würden.
Wenn ich mir mal im Internet die Idioten anschaue welche ihr verstopftes Klo damit reinigen finde ich es nicht ganz abwägig das der Druck auch den Lauf sprengt, da war ja sogar der Deckel offen und es hat die Leitungen zerstört so das das Wasser aus der Dusche kommt. Ist ja ähnlich wie in dem Fall.
Ein heißer Kanidat für den Darwin Award!
