Supergeil, der Prügel!
Auch, wenn man oft das Gegenteil behauptet...
Bigger always is better!
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Supergeil, der Prügel!
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Ja, und meins aus magnetischem Zinn sieht genau so wie das Vietnamteil aus, ist soein billiger, nachgemachter Typ, also aufpassen, was man kauft.
Ich stehe drauf.
So ein richtiges, aus einem Schwellennagel zurechtgeklopptes Teil...
Gibt es eigentlich auch Klappmesser aus der Zeit des "wilden Westens"? Ich habe schon ein paar Messer aus dem Ende des 19 Jhd. Aber welche wurden da eingesetzt.
Vllt hab ich ja eins und ich weiß es nur nicht
Ja, da gibt es etliche klassische Modelle die von verschiedenen Herstellern bis heute nahezu identisch hergestellt werden. Einer der gr. Hersteller ist z.B. Queen Cuttlery https://queencutleryhistory.com/
Hier das Modell "Mountain Man" In der Mitte das gleiche Modell von "Northwoods"
Sehr beliebt waren auch Taschenmesser mit 2 Klingen
Andreas
Nachtrag: Case ist vermutlich der Hersteller mit der grösten Auswahl https://caseknives.com/collections/he…eated-ascending
Andreas
Schaut nach englischen Taschenmessern aus der Zeit, die gab es im wilden Westen zuhauf, diese kleinen Taschenmesser mit 1 Klinge wurden oft als Federmesser bezeichnet, die Cowboys hatten gerne Messer mit 2 Klingen, bei der die 2te Klinge abgerundet und die Rundung nicht scharf geschliffen war um Hufe auszukratzen zu können...
Danke für die Info, ja von der Firma Case hab ich eins. Es müsste das Modell "Stockman" sein und ist recht alt. Hab es damals auf dem Flohmarkt bekommen und selber restauriert.
Klingenausbrüche hab ich weggeschliffen und den Klingen eine neue Schneide verpasst, dann poliert usw. Und ein solches wurde im "wilden Westen" benutzt?
@Terrus, hatte auf Seite 2 schon ein Video gepostet wo auf Taschenmesser etc. eingegangen wird falls du es noch nicht gesehen hattest.
LG.
Auch im Westen waren die Messer wesentlich vielfältiger als bloß Bowies,
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Ich würde etwas in dieser Richtung kaufen.
Ich bin der englischen Sprache leider nicht mächtig und ich habe mir das Video des öfteren angeschaut, auch auf Seite 2. Ich kann beim besten Willen nur zwei Fotos erkennen, die kurz eingeblendet wurden, auf denen insgesamt 4 Klappmesser waren.
Ja und an sowas ranzukommen halte ich für utopisch.
Sorry, mit dem Video kann ich nicht wirklich was anfangen.
Gibt es eigentlich auch Klappmesser aus der Zeit des "wilden Westens"? Ich habe schon ein paar Messer aus dem Ende des 19 Jhd. Aber welche wurden da eingesetzt.
Vllt hab ich ja eins und ich weiß es nur nicht
ich habe mich für ein Opinel Taschenmesser entschieden. Die werden in diesem Stil seit den 1890er Jahren in Frankreich hergestellt. Ob es die auch auf dem amerikanischen Kontinent zur Zeit des Wilden Westen gab, weiss ich nicht.
Ich persönlich nutze es ausschließlich zum skalpieren meiner Zigarren. Es schaut nach Old West aus und ist sehr scharf - was will Mann mehr?
Stimmt, das Opinel gibt es auch schon ewig und das nahezu unverändert. Könnte durchaus sein, dass diese Messer von Frankreich nach England kamen und dann wiederum nach Amerika.
Durch die Recherche wegen der Whisky Flasche damals, bin ich auch drauf gestoßen, dass die dort überwiegend englischen Bourbon getrunken haben. Man hat wohl recht viel aus Europa konsumiert. Daher ist der Gedanke mit dem Opinel gar nicht so abwegig.
Man vergesse nicht die französischen Kolonien, die es bis Anfang des 19ten Jahrhunderts gab. Dadurch dürfte auch noch einige Handelsbeziehungen gegeben haben.
...es wird Wenn auch nicht alles "Westermesser" Aber cool wie ich finde! Hmm.... wer kennt den ->
Alles was es in Europa gab, gab es auch in Amerika. Gerade solcher Krimskrams und Trachten. Die Leute sind doch nicht nackt ausgewandert und nahmen auch ihre Kultur mit. So exotisch war der Westen oft gar nicht, was das angeht.
Allerdings hatte "made in Germany" damals einen ausgesprochen schlechten Stand, dafür wurde das Label zu dieser Zeit extra erfunden, als Warnung! (wie Billigplunder aus China heute)
Allerdings hatte "made in Germany" damals einen ausgesprochen schlechten Stand, dafür wurde das Label zu dieser Zeit extra erfunden, als Warnung! (wie Billigplunder aus China heute)
Das haben wir @Magnum Opus Vorfahren zu verdanken, als Geburtsstunde von "Made in Germany" gilt der 23. August 1887. An diesem Tag wurde das "Merchandise Marks Act", das britische Handelsmarkengesetz beschlossen. Produkte aus Deutschland mussten fortan den Schriftzug "Made in Germany" tragen.
Und warum? Das passt ausgezeichnet hier in den Messerthread: Auslöser für das Gesetz waren die Konkurrenzsorgen der Messerhersteller in Sheffield. In Großbritannien und seinen Kolonien tauchten damals immer mehr Schneidewerkzeuge aus Deutschland auf, die den englischen Messern verblüffend glichen. Die Originale waren von hoher Qualität, aus Gussstahl und oft handgearbeitet. Die nachgemachten Messer, Scheren, Feilen und Rasierklingen aus Deutschland waren hingegen Massenware aus ungehärtetem Gusseisen. Auf manchen prangte sogar dreist der Schriftszug "Sheffield made". Erst beim Gebrauch zeigte sich die mangelhafte Qualität der Kopien.
da die bowiemesser aus den usa sowieso in england hergestellt wurden, ist es eigentlich logisch wenn auch taschenmesser von dort den weg dahinfanden
gruß edwin
Nochmal kurz zu den Opinels. Das Messer mit Walnussgriff und Carbonklinge gibt es nicht oder? Hab nichts dazu gefunden. Wenn dann müsste ich zwei kaufen, ein normales mit Carbonklinge und eins mit Walnussgriff und dann umbauen.
Ich stehe einfach auf Carbonmesser. Oder hatten die damals schon Inox?
@Terrus
Einfach den Griff frittieren.
Das große Slimline hatte mal die gleiche Farbe wie das kleine.
Dann haste auch nicht sone Probleme mit Feuchtigkeit.
Nochmal kurz zu den Opinels. .....
Ich stehe einfach auf Carbonmesser. Oder hatten die damals schon Inox?
Eher nicht.
Rostfreien Stahl gibt es seit 1912
Opinels seit 1890
....und Samuel Colt meldete seinen Trommelrevolver 1936 zum Patent an.
Andreas