Hallo zusammen!
Letzte Woche habe ich einen (LG?) Schaft bei Auctronia gekauft. Lt. Verkäufer für ein Haenel 312. Das wurde ihm vom einem anderen User so mitgeteilt.Hat natürlich, wie sollte es auch anders sein, nicht gestimmt.
Das hatte ich bei den Bildern auch erkannt, konnte aber für den Preis von 29€ nicht wiederstehen und habe das Teil gekauft.
Natürlich in der Hoffnung ihn für ein anderes Gewehr zu modifizieren.
Von der Bohrung her könnte da mit ein wenig Hirn- und Muskelschmalz mein 311er reinpassen.
Bevor ich aber nun anfange diesen schönen Schaft zu entstellen, würde mich brennend interessieren, wo der eigentlich original ran gehört.
Der hat nämlich, wie ich finde, einige interessante Eigenarten.
Zum einen scheint dort ein Gewehr reinzugehören, welches einen relativ großen Abzugskasten oder eine entsprechend große Mechanik hat.
Dann ist da noch diese Bohrung im mittleren Bereich wo man fast eine Kugelwippe oder ähnliches vermuten könnte.
Und das ganze System wird wohl nur von einer Schraube gehalten.
Diese Art von Punzierung im Griffbereich des Hinterschafts sehe ich auch das erste Mal.
Könnte das ein Eigenbau sein? Falls ja, stellt sich wieder die Frage für welches Gewehr?
Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.
Danke und viele Grüße,
Thorsten
Kleiner Nachtrag: Da der Schaft ziemlich "Hecklastig" ist habe ich eben die Schaftkappe abgeschraubt.
Im Hinterschaft ist eine 20mm durchmessende mit Blei verfüllt Bohrung.
Das spricht irgendwie für ein ehemaliges Matchgewehr, oder?