Holzschäfte für die CO2-Cowboy-Rifle CLA

Es gibt 1.614 Antworten in diesem Thema, welches 219.557 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Januar 2024 um 22:44) ist von petnick_1.

  • Ich versuche es nochmal :) und nicht das mir wieder dieser Fruchtzwerg Seven Up oder wie der heißt in die Quere kommt ^^^^^^


    Kann man irgendwie eine Überleitung von der QB78 zum Western schaffen??? Ich habe eine wunderschöne Verwirklichung der QB78 zusammen mit einem KK Schaft. Da mich dies nun irgendwie nicht mehr soooo interessiert, habe ich an ein Western-Dasein gedacht. Damals wird es noch nicht solche Repertierer gegeben haben oder??

    "Gib demjenigen, den du über alles auf der Welt liebst, ein Schwert in die Hand....entweder wird er dich damit beschützen oder er wird dich damit töten."

  • Mußt Dir von Janos eigentlich einen etwas längeren Holzschaftrohling machen lassen. Dann kannst Du´s aber auch gleich komplett fertig bekommen.

    Ist auch nicht ganz egal, wie lang der Schaft hinten raus ist. Janos´gebogene sind für meine Armlänge schon etwas zu lang, könnten einen Tick kürzer sein.

    Wie paßt der Plasteschaft+Platte jetzt zu Deiner Armlänge?

    Wenn´s geht, kannst Du natürlich auch den Stöpsel etwas kürzen. Ich hab schon einen Inbus etwas über Schlüsselweite gebohrt und einfach mit einem scharfkantig geschliffenen Inbusschlüssel 6kantig gestochen, das geht. Für das nötige Spiel kann man einen zölligen Schlüssel verwenden (1/4") oder einen metrischen mit einem Meißel ein paar Hiebe wie bei einer Feile verpassen, die dann den Innensechskant etwas größer räumen. Das funktioniert aber nur bei durchgängigen Sechskantbohrungen, bei dem Sackloch des Stopfens würden die eingepreßt steckenbleiben.

  • Hallo

    Also der Schaft würde jetzt optimal passen(hab den Plasteschaft provisorisch hingemacht,ohne Stöpsel).Nur der Stöpsel muss jetzt dran glauben,aber das wäre jetzt das kleinere Problem.Hab so eine Idee(ein Werkzeug aus einem Stückel Stahlrohr.....),aber jetzt will ich an den Holzschaft ran und ihn langsam an die Form der Buttplate anpassen.Hab die Buttplate soweit in Form gebracht,und mache mir Gedanken wegen der Befestigung.Vor dem brünieren wird sie nochmals dann mit 800/1200 Schleifpapier und Stahlwolle bearbeitet.

    Natürlich wäre es einfacher von Janos einen Rohling zu holen,aber ich wollte sehen ob es auf den vorhandenen passt.

  • Rudi T

    Wenn Du in der Lage bist den Verschluss der Co2-Kammer zu kürzen ist ja alles gut...

    Ich habe mir deswegen meine Schäfte bei ihm ca. 5cm länger bestellt.

    In Sachen Schaftkappensitz (an der richtigen Stelle) sehe ich eher ein Problem...

    Schade, das Deine Schaftkappe seitlich bereits so gut ausgearbeitet ist!

    Ich mußte feststellen, das nach Bohrung des Loches der Schraubenführung in der Schaftkappe und der Übertragung auf den Schaft, das Loch im Schaft doch etwas "gewandert" ist. Und wenn nicht das, dann wanderte spätestens die Einschraubmutter etwas aus der gewollten Mitte.

    Das führte dann zum seitlich verschobenen Sitz der Kappe.

    Das war bei mir zumindest insofern kein Problem, daß ich die Seiten erst nach der Anbringung am Schaft auf das Maß des Schaftes geschliffen habe...

  • Ja Willie

    Da habe ich mir auch schon Gedanken gemacht das die Buttplate seitlich wackeln könnte....bin am überlegen irgenwie ne Führung oder sowas zu machen.Mal gucken,ich lasse es langsam angehen....es eilt ja nicht.

  • So, mein Schaftset ist seit heute Nachmittag unterwegs. Schätze, das wird Donnerstag ankommen.

    Es gibt zwei Arten von Menschen, die einen haben einen geladenen Revolver und die anderen buddeln. Du buddelst!

  • bin am überlegen irgenwie ne Führung oder sowas zu machen

    Für sowas setzt man Paßstifte, und leimt bei Holz möglichst Buchsen in den Schaft, wenn er nicht milimetergenau gefräst ist. Ein Paßstift unter der CO2-Tankbohrung, einer an dem Schenkel vorn (horizontal) und eine Verschraubung hinten in der Mitte müßte ausreichen. Oben durch den Schenkel könnte man zusätzlich verschrauben, oder einen Zierschraubenkopf einsetzen, wenn der Stift das fest genug fixiert.

  • Ich muss mich bei Euch für meine zwei Posts entschuldigen, es kommt nicht wieder vor, versprochen.

    "Gib demjenigen, den du über alles auf der Welt liebst, ein Schwert in die Hand....entweder wird er dich damit beschützen oder er wird dich damit töten."

  • Terrus

    ich bin zwar kein Westernspezi und hab mich deshalb rausgehalten, aber so ganz ohne Rückmeldung zu deiner Anfrage fand ich es auch blöd und ich hab mal geguckt.

    Die ersten Repetierer kamen in Europa gegen 1830 (Dreyse Zündnadelgewehr) auf.

    1867 kam der Vetterlirepetierer raus, der auch Ähnlichkeit zu den amerikanischen Winchestergewehren hat. Für ein solches Umbauprojekt könnte ich mir die QB78 durchaus vorstellen.

    Der Zeitraum passt ja schon mal.

    Man müsste sich nur eine Geschichte ausdenken (oder es gab so etwas real) wie der Vetterli aus der Schweiz in den Westen kam.

    Vielleicht: Schweizer Soldat desertiert mit seiner Waffe und flieht über den großen Teich, um dort mit dem Nachbau solcher neuen Gewehre reich zu werden....

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Danke Esti dann habe ich eine Aufgabe vor mir. Nicht falsch verstehen, die QB78 mit dem KK Schaft gefällt mir sehr gut, aber irgendwie fühle ich mich doch mehr dem Western-Dasein hingezogen. Aber gut zu wissen, dass der Repertierer in die Zeit passt. Jetzt gilt es den "annähernd" passenden Schaft zu finden :)

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  • Das ist nicht das Problem, Kammerstängelrepetierer gab es auch im Westen, vor allem Südwesten, Mexico.

    Das Problem beim QXirgendwas ist das unpassende Design mit dem hochgebockten Lauf über dem Gastank und dadurch tiefliegenen Abzug. Da bekommt man kaum ein historisch adäquates Aussehen hin.

  • Ich meine diese Version die ich momentan habe. Das System könnte man durch schleifen tiefer setzen, wodurch es unten wieder stärker raus kommt. ZF Kimme und Korn weg und das Korn irgendwie durch ein anderes ersetzen.

    Den Repertierhebel dann auch noch gegen etwas Altes austauschen. Oder ist da Hopfen und Malz verloren???

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  • amerika wurde schon immer , besonders ab dem bürgerkrieg, aus ganz europa beliefert mit unformen und stiefeln aus österreich und waffen aus ganz europa . die haben den ganzen markt leergesaugt hier

    deswegwen findest du alle arten im westen vom lorenzgewehr bis enfield usw ..

    auch die weiterentwicklungen der usa fußen 3erstmal auf europawaffen.....

    ab 1897 findest du sogar die mauser c96 in den usa . ein importeur aus new york hatte die im programm...

    wir sprachen mal wegwem einem western darüber

    bei westernwaffen denken wir halt an die reinen usa erfindungen

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Die ersten Repetierer kamen in Europa gegen 1830 (Dreyse Zündnadelgewehr) auf.

    1867 kam der Vetterlirepetierer raus, der auch Ähnlichkeit zu den amerikanischen Winchestergewehren hat.

    Optische Ähnlickeiten zwischen einem Vetterli und einer Winchester 1866 muss man aber mit sehr viel Phantasie suchen. Äusserlich so ziemlich das einzige gemeinsame Merkmal ist die seitliche Ladepforte. Innerlich wird es dann schon ähnlicher. Röhrenmagazin und der Lift zum Patronentransprt von der Höhe Magazinrohr zu Lauf. Bei der Konstruktion des Vetterli wurde aber tüchtig beim Amerikaner abgekupfert, wurden doch zu Handen der Firma Vetterli (die spätere SIG) mehrere Winschester 1866 geliefert.

    Ich habe keine Probleme mit Lactose und Gluten. Als Ausgleich leiste ich mir ein paar Intoleranzen im zwischenmenschlichen Bereich.