Es gibt 8.238 Antworten in diesem Thema, welches 732.368 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. April 2024 um 18:42) ist von edwin2.

  • Ich habe schon mit so einer gedreht, auf der Messe, nur kurz für ca. 10Minuten. Aber diese Maschine ist stabil aufgebaut und kann richtige Späne drehen,
    vernünftig abstechen und hat das gedreht, was eingestellt wurde. Anders als die Maschinen von Rotwerk, die auch schon besser als der Schnitt sind.

    Zudem existiert der Hersteller noch und er baut die Maschinen in Deutschland fertig auf. Die D6000 gibt es immer noch im Programm.
    Natürlich sind die Maschinen nie so gut wie industrielle Maschinen von früher. (Und die in der Bucht ist echt verranzt)

    Drehmaschinen generell sind durch die Decke mit den Preisen. Sobald jemand etwas aus dem Dreck zieht, was auch nur annähernd nach Drehmaschine aussieht,
    wird versucht, das zu absoluten Mondpreisen zu verticken.
    Das "beste" was ich jetzt gesehen habe, war ein uralt Reitstock von Maschinen Anfang 1900 oder früher, für 500,-€

    Am besten man hat die Gelegenheit, dass einer aufhört und seine Schätzchen in gute Hände abgeben möchte, also Bekanntenkreis etc. was aber sehr selten ist.
    Immer anschauen, Probedrehen, Kumpel mitnehmen, der sich auskennt, Maschine vermessen.

    Vor ein paar Jahren habe ich einen Bohrständer von Wabeco gekauft, 120,-€, der kostet mittlerweile deutlich über 200,-€

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • mmmh ich glaube das war hier schon mal Thema vor etlichen Seiten. Batterie rausnehmen sollte nicht schaden.
    Vielleicht habe ich da nur Pech. Mein erstes Reddot hat keine Abschaltung und noch die erste Batterie. Aber eben einen echten Drehschalter ohne Standbyautomatik oder Abschaltung. Das Ding hat noch seine erste Zelle drin und funktioniert noch, seit Jahren.

    Mein ZF, das ich noch gar nicht mal so lange habe, hat die erste Zelle schon leer gelutscht. Es wird per Drucktaster aktiviert und schaltet sich eigentlich selbst nach einer gewissen Zeit ab. Ich vermute, dass der Noppenschaum im Gewehrkoffer den Drucktaster dauerhaft betätigt hat.

  • Das kann man doch nicht verallgemeinern. Ist ja auch modellabhängig.
    Mein Holex-Messschieber in der Firma kommt schon 3-4 Jahre mit einer Batterie aus.

    Der Kluge macht so viel wie möglich richtig, der Weise so wenig wie möglich falsch.

  • Ich habe hier eine Mitutoyo, die ist echt sparsam.


    Isno halt so.... :pinch:

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  • Ah ok.

    Die Gleiche oder Ähnliche hatte ich auch mal von Pollin. Da hielt die Batterie aber länger.
    Der lief mir aber zu rauh und da hab ich mir privat auch eine Holex gegönnt.

    Der Kluge macht so viel wie möglich richtig, der Weise so wenig wie möglich falsch.

  • Finger weg von diesem Messschieber, der ist totaler Ramsch. Er ist schon praktisch, wenn man mal einen Nagel wo reinhauen will, etwas zum Unterlegen braucht oder die Mülltonne nicht voll bekommt

  • Ich habe schon mit so einer gedreht, auf der Messe, nur kurz für ca. 10Minuten. Aber diese Maschine ist stabil aufgebaut und kann richtige Späne drehen,
    vernünftig abstechen und hat das gedreht, was eingestellt wurde. Anders als die Maschinen von Rotwerk, die auch schon besser als der Schnitt sind.

    Zudem existiert der Hersteller noch und er baut die Maschinen in Deutschland fertig auf. Die D6000 gibt es immer noch im Programm.
    Natürlich sind die Maschinen nie so gut wie industrielle Maschinen von früher. (Und die in der Bucht ist echt verranzt)

    Drehmaschinen generell sind durch die Decke mit den Preisen. Sobald jemand etwas aus dem Dreck zieht, was auch nur annähernd nach Drehmaschine aussieht,
    wird versucht, das zu absoluten Mondpreisen zu verticken.
    Das "beste" was ich jetzt gesehen habe, war ein uralt Reitstock von Maschinen Anfang 1900 oder früher, für 500,-€

    Am besten man hat die Gelegenheit, dass einer aufhört und seine Schätzchen in gute Hände abgeben möchte, also Bekanntenkreis etc. was aber sehr selten ist.
    Immer anschauen, Probedrehen, Kumpel mitnehmen, der sich auskennt, Maschine vermessen.

    Vor ein paar Jahren habe ich einen Bohrständer von Wabeco gekauft, 120,-€, der kostet mittlerweile deutlich über 200,-€

    Sind die auf einmal so angesagt das sich jeder Hobbybastler so ein Teil in die Garage stellt oder warum ist da jetzt so ne Goldgräberstimmung ausgebrochen ?

  • Ja! Das ist so wie in der DDR. Es gibt alles im Katalog und wenn nicht, kauft man das gebrauchte für den doppelten Preis (mit Westmark oder anderen Tauschgut). Es ist zwar dann gebraucht, aber physikalisch vorhanden. Denn irgendwie stocken die Lieferketten und deswegen sind auch gebrauchte Autos so teuer. Dazu kommt bei Werkzeug, dass das schlechte immer schlechter wird und das gute Werkzeug immer teurer.

  • Mein Holex-Messschieber in der Firma kommt schon 3-4 Jahre mit einer Batterie aus.

    Wehe, wenn Dein Chef herausbekommt, dass Du nie misst ..... :D

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • Finger weg von diesem Messschieber, der ist totaler Ramsch. Er ist schon praktisch, wenn man mal einen Nagel wo reinhauen will, etwas zum Unterlegen braucht oder die Mülltonne nicht voll bekommt

    Ach das wird jetzt ausprobiert ^^ ,mal sehen wie lange da so eine Batterie hält und mich interessiert es auch nur ob es jetzt 7 oder 8mm sind ,ein halber mm wär noch ganz nett .

    Ob jetzt 2 oder 300stel mehr oder weniger so genau muss ich gar nicht messen ,bischen genauer als mit einem Zollstock wo wenn man da drauf schaut immer Rätseln muss je nach Winkel sind es jetzt 7 oder 8mm ;) .

    Bin ja kein Feinmechaniker wo es auf 1/10 mm ankommt ,der einzige Fall ist ne Zündkerze und da hab ich eine Blattleere .

  • Sind die auf einmal so angesagt das sich jeder Hobbybastler so ein Teil in die Garage stellt oder warum ist da jetzt so ne Goldgräberstimmung ausgebrochen ?

    Ich vermute, dass viele Leute in ihrem Hobby bessere Werkzeuge einsetzen als früher und viele Modellbauer
    von z.B. Dampfmaschinen, Flugzeugen, RC-Cars, Panzermodelle etc. gute Drehmaschinen zu schätzen wissen.

    Drehen mit einer guten Ausrüstung ist aber auch wirklich toll und eine gute Maschine kann auch Fräsen.

    Hier ein Video von meinem alten Kollegen Franz Demattio der alle Maschinen auf einer Schaublin hergestellt hat.
    Und er hatte es echt drauf
    (Ich hatte auch schon Bilder davon gepostet)

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    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

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  • Sind die auf einmal so angesagt das sich jeder Hobbybastler so ein Teil in die Garage stellt oder warum ist da jetzt so ne Goldgräberstimmung ausgebrochen ?

    Ich vermute, dass viele Leute in ihrem Hobby bessere Werkzeuge einsetzen als früher und viele Modellbauer
    von z.B. Dampfmaschinen, Flugzeugen, RC-Cars, Panzermodelle etc. gute Drehmaschinen zu schätzen wissen.

    Drehen mit einer guten Ausrüstung ist aber auch wirklich toll.

    Hier ein Video von meinem alten Kollegen Franz Demattio der alle Maschinen auf einer Schaublin hergestellt hat.
    Und er hatte es echt drauf
    (Ich hatte auch schon Bilder davon gepostet)

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    Gut das ist möglich ,wobei ich mir vorstellen kann das solche Maschinen ihren Ursprung im Gewerblichen Bereich haben und da früher schon richtig Geld gekostet haben .

    Wenn diese dann irgendwann für die Privaten interessant werden stürzen sich alle drauf .

    Die günstigen Chinateile werden für sowas dann zu ungenau sein ,bei sowas kommt es auf 1/100stel wenn nicht sogar noch auf 1/1000stel an .

    Heutige Neugeräte die auch in der Industrie gekauft werden weil sie eben so gut sind kosten ettliche Tausend was für den Hobby Dampfmaschinendreher dann oft zu teuer ist .

    Dementsprechend ist der Gebrauchtmarkt auch heiß umkämpft .

  • Ich habe mehrere von diesen Billig-Lidl-Messchiebern. Sind noch die Vorgängermodelle ohne inch/mm Umschaltung. Ja, die Dinger sind im Vergleich mit anderen Messschiebern totaler Ramsch. Die sind halt ziemlich "flexibel". Ich benutze diese Lidl-Teile nahezu täglich wo es nicht auf ±5/100 ankommt und die Batterien halten bei mir wesentlich länger als 3 Monate. Bei dem auf dem Foto, der wird am häufigsten benutzt, ist die Batterie mit Sicherheit schon länger als 1 Jahr drin. Das Display erlischt bei Nichtgebrauch nach ca. 3 Minuten.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Die Schaublin 102N mit Fräsgestell kostete damals 16.000,-DM nackt.

    Ein Spannzangensatz von 0,5 / 1,0 / 1,5 / bis auf 20mm kostete 8.500,-DM
    Der Support 6.500,-DM 0,01 zugestellt, 0,01 abgedreht. Das sind 0,005mm Zustellung!

    3er + 4er Backenfutter, Planscheibe, mitlaufende Spitzen, Schnellwechselhalter etc. dazu.


    z.B.

    Schaublin 102 Lathes – Anglo-Swiss Tools

    https://www.kleinanzeigen.de/s-schaublin-102/k0


    gibts neu immer noch

    Isno halt so.... :pinch:

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  • Schaublin liegt ganz oben im Regal,
    das sind die genauesten Maschinen
    die es aus Serienproduktion gibt.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Mein Kollege damals hat Vorserienmuster damit hergestellt.

    Er hat in Berrylium-Kupfer eine Fahne damit gedreht und gefräst, mit Ø2mm, 0,25mm dick und 15mm lang

    Ich hätte mich dabei aufgehängt, er hat nur gelacht. :D


    Edit: Durchmesser korrigiert, ist ja auch schon 42 Jahre her :)

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

    Einmal editiert, zuletzt von Isno (4. März 2024 um 06:09)

  • Ich habe mehrere von diesen Billig-Lidl-Messchiebern. Sind noch die Vorgängermodelle ohne inch/mm Umschaltung. Ja, die Dinger sind im Vergleich mit anderen Messschiebern totaler Ramsch. Die sind halt ziemlich "flexibel". Ich benutze diese Lidl-Teile nahezu täglich wo es nicht auf ±5/100 ankommt und die Batterien halten bei mir wesentlich länger als 3 Monate. Bei dem auf dem Foto, der wird am häufigsten benutzt, ist die Batterie mit Sicherheit schon länger als 1 Jahr drin. Das Display erlischt bei Nichtgebrauch nach ca. 3 Minuten.

    Die Bewertungen sind bis auf ein paar Ausreißer auch nicht so schlecht ,Batterie soll eine 2032 sein .

    Ich brauch sowas auch nur um mal zu messen ist das jetzt eine M5 oder M6 und ist die Schraube jetzt 28 oder 30mm lang .

    Für sowas grobes wirds wohl gehen .

    Um irgendwelche gedrehten Bauteile oder Zylinderbohrungen auf Maßhaltigkeit zu messen eher weniger ;) .

    Was der ein oder andere wahrscheinlich nicht so auf dem Schirm hat viele benötigen gar nicht so eine hohe genauigkeit.

    Kommt immer drauf an was man mit machen will und oft auch aus welchem Gewerk man ursprünglich mal gekommen ist .

    Die einen sind es gewöhnt auf 1cm genau zu arbeiten ,ich auf 5mm und was nicht passt wird etwas Vermittelt ,der Schreiner dann eher schon auf 1mm und bei den Metallern gehts bei Zehntel los und hört bei 1/1000tel auf .

    Dementsprechend hat da jeder auch etwas andere Ansprüche ,erstens was er mit machen möchte und 2. was er so gewohnt ist aus dem Beruf .

    Ein Werkzeugmacher ist eben anderes gewöhnt als ein Maurer.

  • Mir ist das völlig wurst, wenn die Batterie leer ist.

    Dann kommt ein geladener CR2032 Akku rein, weiter gehts. 8)

    Wie oft habe ich schon vergessen, das Zielfernrohr auszuschalten...