Es gibt 8.196 Antworten in diesem Thema, welches 726.246 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. April 2024 um 02:16) ist von the_playstation.

  • Die haben auch schon mal Teile verändert ;)

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Leider ist mir das Klemmstück für die Schutzhaube zerbrochen.

    Werde mir das mal aus Alu nachbauen.

    Mach ich auch immer öfter.

    Inzwischen werden ja auf Teufel komm raus ehemals aus Metall gefertigte Teile aus miesem Kunststoff hergestellt.

    Neuestes Beispiel:
    Lenkrollen mit Kugellager. Die Lagerschilde der alten sind aus Blech, bei den neuen aus Plastik.

    Aber Hauptsache, Otto Normalverbraucher bekommt keine Wattestäbchen und Einkaufstüten aus Plastik mehr in die Finger...

  • Irgend wo muss ja das viele Erdöl verarbeitet werden. 8|8|

    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, hat die beste Position um mich am Allerwertesten zu lecken. :P:P

  • Neuestes Beispiel:
    Lenkrollen mit Kugellager. Die Lagerschilde der alten sind aus Blech, bei den neuen aus Plastik.

    Besonders inflationär bei Teilen aus dem Sanitärbereich.

    Da werden große Mengen an Teilen aus Kunstoff gefertigt und anschließend "metallisiert", damit das Zeug wie verchromtes Messing aussieht.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Kunststoff in eine Form spritzen geht halt schneller und spart Montageschritte. Es geht um Arbeitszeit. Und wenn da 1 Sekunde gespart werden kann, wird es durch Kunststoff ersetzt.

    Gruß Play

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich lebe Heute noch und hab von den Teilen so Einige im Einsatz.

    Gruß Holger -- WLA / Stormrider --

    Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, aber dafür die Richtigen. (John Lennon) Ich mag keine Socken!🧦

  • So ein Schraubendreher mit Glimmlämpchen sollte reichen. Da ist ein Widerstand und die Glimmlampe drin. Die begrenzen Den Strom.

    Gruß Play

    Nein, tut es nicht. Das Problem bei den Dingern ist der Strom fließt durch dich in den Boden. Stehst du zu gut isoliert zeigt dir das Teil nichts an. Und wenn der Raum zu hell erleuchtet ist, Sonne scheint rein oder so, dann kann man das glimmende Lämpchen schlecht erkennen. Was die auch gut können sind Blindspannungen anzeigen die kapazitiv eingekoppelt sind, meist so bis 100V, aber nicht belastbar sind und dann eigentlich sofort zusammenbrechen bei einer Belastung. Das ist halt der Nachteil des großen Widerstands der da drin ist, und der auch nötig ist weil du dich selber an den Stromkreis "anschließt".

    Zumal ein einfacher Duspol wie das Modell "Analog" nicht die Welt kostet (~45€ bei Amazon) und weitaus mehr kann*. Der braucht auch keine Batterien, hat halt keine Durchgangsprüfung. Wenn du den nicht von der Leiter runterwirfst oder das Kabel beschädigst hält das Ding Jahrzehnte und ist eigentlich eine gute Investition.

    *Spannungsprüfung mit Anzeige der Spannung, Drehfeldrichtung bei Drehstrom, Lastzuschaltung um Blindspannungen zu unterdrücken und um bewusst einen RCD/FI auszulösen wenn man zwischen L und PE prüft (dafür sind die zwei Knöpfe, die müssen gleichzeitig gedrückt werden, früher war das nur einer aber die Vorschriften verlangen das jetzt so), und eben auch die einpolige Phasenprüfung wie bei dem Lügenstift. Letzteres sollte man aber nicht nutzen um zu prüfen ob man wirklich die richtige Sicherung rausgemacht hat...

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Das Ding nennt sich ha Phasenprüfer. Um zu erkennen, welche der 3x Leitungen die Phase ist.

    Fehler passieren durch Fehlbedienung bzw Fehlinterpretationen.

    Dafür kann das Gerät nichts.

    Genau so wäre es bei einer Meßkabelunterbrechung.

    Aber ja. Nach Richtlinie xyz muß man halt alles mögliche beachten.

    Als Elektroniker muß ich das glücklicherweise nicht.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (27. April 2022 um 00:15)

  • Gerade dann sollte man es eigentlich besser wissen...der Spitzname "Lügenstift" für den einpoligen Spannungsprüfer kommt nicht von irgendwoher. Und schlechte Lichtverhältnisse kann man nicht beeinflussen. Ebenso wie gut oder schlecht isoliert man gerade steht.

    Und aus dem Grund prüft man den zweipoligen Spannungsprüfer. Und zwar ein mal vor und dann noch nach der Prüfung auf Spannungsfreiheit. Dafür gibt es entweder spezielle Testgeräte, oder man geht an eine als funktionsfähig bekannte Steckdose die an einem anderen Stromkreis angeschlossen ist.

    Und die Lügenstifte taugen übrigens in der Regel noch nicht mal als Schraubendreher weil die Spitze nicht gehärtet ist. Einzige Ausnahme sind die von PB Swiss Tools. Aber die kosten halt auch ein bisschen mehr.

    Und um festzustellen welcher der drei der Außenleiter ist nehme ich den Duspol, der kann das nämlich auch. Den Griff mit der Anzeige fest umschließen, und wenn der Kontakt mit dem Außenleiter hat erscheint das R im Display. Schon festgestellt was der Außenleiter ist.

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  • Moin!

    Auch gut zu wissen:

    "Trotz anliegender Spannung kann es sein, dass die Glimmlampe gar nicht oder nur sehr schwach / kaum sichtbar leuchtet. Dies kann zum Beispiel bei einem höheren Übergangswiderstand der Finger liegen, an isolierenden Schuhen oder Böden. Es kann dann kein ausreichender Strom fließen und man wird fälschlicherweise denken es liegt keine Spannung an. Auch in IT-Systemen, in denen betriebsmäßig keine Erdung vorhanden ist werden Lügenstifte nichts anzeigen, trotz vorhandener Spannung."

    Und:

    Als Elektroniker muß ich das glücklicherweise nicht.

    Als gelernte Elektrofachkraft musst Du das sehr wohl.

    "Einpolige Phasenprüfer – umgangssprachlich auch „Phasenprüfer“ oder „Lügenstift“ genannt – werden schon seit Jahrzehnten als einfaches Prüfmittel verwendet. Nach geltender Norm sind diese aber zum feststellen der Spannungsfreiheit unzulässig."

    Mit anderen Worten: Wer so ein Ding verwendet spielt mir seinem Leben. Und wenn dann was passiert und man überlebt bleibt die Frage ob sich die Krankenkasse oder BG nicht die Kosten für Behandlungen vom Verwender zurückholen.

    Aber jeder wie er mag!

    Grüße,

    Thorsten

    Früher war nicht alles besser, nur anders.

    Aber meistens ist anders einfach nur besser! ;)

    8) >>>VDB-Fördermitglied<<< 8)

  • Hier mal mein Prüfer Sortiment.
    Der Durchgangsprüfer links hat mir letzte Woche geholfen festzustellen wo der Fehler an der Heizungsteuerung lag.
    Träge Sicherung mit Sand, da sieht man keinen Draht, auch bei Glühbirnen oder anderen Teilen einsetzbar, für mich praktisch.
    Ohne den Finger hinten aufzulegen zeigt er auch an ob es Saft drauf hat oder nicht.
    Das Teil ganz rechts hat mir bisher wenig geholfen, aber ich habe auch nie gelernt damit umzugehen.
    Eigentlich wollte ich damit prüfen ob die Erdung(PE) auf einer Steckdose vorhanden ist.

    Nehme gerne Ratschläge an die besseres zeigen, man lernt auch im fortgeschrittenen Alter nie aus . :)
    Ach ja: Stromschläge sind gut gegen Rheuma ;)

  • Das Teil ganz rechts hat mir bisher wenig geholfen

    Aber genau das ist das richtige Gerät. Und es macht für deine Zwecke genau das gleiche wie die einfachen Phasenprüfer, nur dass man eben Plus und Masse braucht. Und dann zeigt er dir sogar noch an wie viel V anliegen. Eigentlich viel besser als ein einfacher Phasenprüfer, nur nicht ganz so handlich.