@Mitr, die M19 hat einen K Rahmen, die 686 einen L Rahmen, da sind schon gewisse Unterschiede in der Stabilität.
Wer nen K Rahmen permanent an seine Grenzen bringt hat natürlich höheren Verschleiß, da wird eine 686 länger durchhalten.
Dass der M19 einen K Rahmen hat weiss ich. Ich suche seit längerer Zeit wieder so ein Teil, werde ihn aber nur noch mit .38 Special betreiben. Wie schon oben gesagt, optisch ist der 4" M19 eine Wucht! Ausgewogen in der Linie, der grosse GA Griff - einfach zum verlieben, aber auf Dauer kein .357 Magnum Revolver. Gut, die Zuckerwasserladungen die heute unter der Bezeichnung .357Magnum verkauft werden würden ihm auch ein längeres Lebe bescheren als mit meinen alten Strammladungen.
Der hat sich dann irgendwann eine S&W mit dickem N Rahmen gekauft, Modell weiss ich nicht.
Nachdem mir vor 25 Jahren ein M29-3 in .44 Magnum, der "Dirty Harry Special" geplatzt ist, habe ich alle S&W in "Hochdruckkaliber verkauft. Heute habe ich von S&W nur nochn Revolver in Niederdruckkaliber wie .22lr, .38 Special und .45ACP. Ausnahme eine Marriage aus einem M27 versehen mit einem 8" Python Hunter Lauf.
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Wer sowas extremes will, sollte auch auf eine stabile Waffe achten, was du mit den F.A. Revolvern jetzt ja auch tust, wobei das ja auch eine andere Preisklasse ist.
Wenn man die Lebensdauer in Anzahl Schuss berechnet und das mit der ertragbaren Anzahl Schüssen bei den üblichen Verdächtigen vergleicht (ich nehme da Ruger aus), ist der FA nicht teurer. Der .454C meines Spezi R. K., einer aus der allerersten in die CH importierten Lieferung, hat nun >80'000 Schuss auf dem Buckel, und zwar nur die original Dick Casull Triplexladung in .45 Colt Hülsen, und der hält immer noch. Bei einem Revolver einer anderen Marke wäre er wahrscheinlich bereits bei der siebten oder achten Waffe angekommen, die anderen wären Hüttenschrott.
MfG
Mitr