Hallo,
Zu o.g. Frage.
Welche Methoden wurden/ werden beim Tachometer zur Ermittlung der Geschwindigkeit eingesetzt?
Gibt ee verschiedene Methoden und wenn ja warum?
Gruß Udo
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Hallo,
Zu o.g. Frage.
Welche Methoden wurden/ werden beim Tachometer zur Ermittlung der Geschwindigkeit eingesetzt?
Gibt ee verschiedene Methoden und wenn ja warum?
Gruß Udo
Mit Hilfe von ABS-Sensoren an den Rädern.
Weils am einfachsten ist!
Oder mit Hall-Sensoren im Differential.
Früher wurde eine magnetische Scheibe in einer Glocke mittels Tachowelle gedreht. An der Glocke befand sich der Zeiger, der durch eine Feder zurückgehalten wurde. Durch den induzierten Wirbelstrom wurde die Glocke gegen die Federkraft verdreht, proportional zur Geschwindigkeit. Der Antrieb erfolgte am Abtrieb des Motors.
Ja. Heute werden die Imulse gezählt und der Tacho
vom Computer angesteuert.
Danke für die Antworten.
Gibts oder gab es auch Fahrzeuge wo man aus Motordrehzahl und Gang die Geschwindigkeit ermittelt?
Gruß Udo
Nein. Das wäre nicht praktikabel.
Je nach Motorvariante werden die Fahrzeuge mit anderen
Übersetzungen in der Hinterachse ausgerüstet. Das würde
ja nicht passen.
Naja, irgendwie muss das ja mal so gemacht worden sein!
Fahrzeuge wie zB ein alter Kadett Bj 70 hat keine ABS Sensoren.
Da wurde die Geschwindigkeit mechanisch am Getriebe abgegriffen.
Was dann dazu führte das die angezeigten km/h bei zu groß oder klein gewählten Reifen nicht mehr stimmten.
Das mit den Reifen ist heute noch so.
Opel hat das mal am Getriebe abgenommen, stimmt.
Da gab es auch nur 3 Motoren und die hatten jeweils
ein anderes Getriebe. Ist aber seeehr lange her.
Nicht nur in den 70ern..Tachowelle am Getriebe war Standard..
War auch nur als Beispiel genannt der Kadett.
Betrifft eigentlich alle Autos ohne ABS.
Seit "Steuergeräte" in Autos eingebaut werden macht man
das nicht mehr. Das ist ca. 40 Jahre her.
Ältere bzw. sehr preiswerte Konstruktionen haben das länger
verwendet. Seit Elektronik preiswert ist gibt es das nicht mehr.
Es wurde ja in der Eingangsfrage kein Zeitraum festgelegt.
"Welche Methoden wurden/ werden beim Tachometer...."
Mit Hilfe von ABS-Sensoren an den Rädern.
Weils am einfachsten ist!
So wurde das auch, in sehr frühen Jahren, bei einigen Herstellern gemacht.
Da war die Tachowelle direkt in der Achse verbaut.
Auch später noch, wurde die Geschwindigkeit am Getriebe abgegriffen.
Die Tachowelle wurde dann durch einen Impulsnehmer ersetzt.
Wo man die Bewegung abnimmt, ist letzten Endes egal, solange sie auch
gleichförmig zur realen Fahrzeugbewegung agiert. Die Hersteller machen
es sich dabei natürlich so einfach, wie irgend möglich. Derzeit wird das
Signal sehr gerne vom ABS-Block entnommen. Der ist ja schon da.
Wellen halten nicht ewig, Hallgeber sind auch nicht unsterblich. Also ABS.
Ja. das stimmt. Ich hatte Oldtimer aber nicht auf
dem Schirm.
Mein 2004er Focus hat eine klassische Tachowelle, und wenn ich so darüber nachdenke auch alle anderen PKW die ich vorher besaß (alle aus den 90ern/2000ern).
Jeweils mit Abtrieb am Getriebe.
Seit "Steuergeräte" in Autos eingebaut werden macht man
das nicht mehr. Das ist ca. 40 Jahre her.
Ältere bzw. sehr preiswerte Konstruktionen haben das länger
verwendet. Seit Elektronik preiswert ist gibt es das nicht mehr.
Nene..40 Jahre würde ja bedeuten...seit 78...das stimmt nicht. Da war noch alles schön mechanisch
Gibts oder gab es auch Fahrzeuge wo man aus Motordrehzahl und Gang die Geschwindigkeit ermittelt?
für Motorräder gibt es digitale Tachos, die berechnen aus Geschwindigkeit und Drehzahl den eingelegten Gang
dann müsste es eigentlich doch auch umgekehrt gehen.
genau kann ich das aber nicht sagen,
Gruß Ingo
An meinem Morgan, ab Werk mit Fordgetriebe und Baujahr 1974 ist eine mechanische Tachowelle eingebaut mit Abgriff am Getriebe.
LG
Oh, ein Morgan!
Plus 4?
Mein Cousin ist Tourguide im Werk in Malvern Link.
Hat mir mal ne Privatführung verpasst. Unvergleichlich.
Er hatte einen Plus 8, verlor ihn aber durch eine Vorfahrtsverletzung.
Dann hatte er einen Plus 4 und fährt jetzt, voller Begeisterung einen
...tädäääää! VW Bus T6.
liebe Grüsse ... Patrick