Diana Oktoberfestgewehr

Es gibt 3.784 Antworten in diesem Thema, welches 612.892 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Februar 2024 um 18:15) ist von L00n4tic.

  • Hallo,

    Für eine genauere Diagnose müsstest du sie mindestens ausschäften. Bei nach vorne umgelegtem Spannhebel mal an der Kugelwippe bewegen, ob die Spiel hat. Ich hatte schon ein paar, die waren leicht verbogen und dann passte die Flucht nicht mehr vom Kugellift zum Magazinrohr oder zum Lauf.

    Kein Problem, ich habe mal dran gewackelt und ein kleines Video gemacht, wie sieht das für euch aus?

    https://youtu.be/aE14oTZLaVg

    Abgescherte Kugeln dagegen hatte ich nur, wenn die Kugeln nicht absolut sauber durch das Magazinrohr rollten. Dazu müsstest du die Kugelwippe komplett ausbauen (1 Splint) und das Gewehr mal aufrecht hinstellen und eine Kugel ins Magazinrohr rein werfen. Die muss dann ohne hängen zu bleiben aus dem Loch vom Kugellift rauskullern.

    Kugeln fallen ungebremst durch - sowohl durchs Magazin als auch durch den Lauf, wenn man bei entnommener Wippe eine reinwirft.

    In einem Fall hatte ich mal ein Gewehr hier, wo schon mal einer dran rumgefummelt hatte und der Kugellift exakt um 180 Grad verdreht eingebaut war. Da wurden auch die Kugeln abgeschert.

    Leider hier nicht das Problem, das große Loch ist vorne... Einfach kann jeder 8o

    Hier noch das Ladesystem in komplett, vielleicht fällt ja irgendwas auf:

    Die Kugel im Lift sieht m. E. eigtl. auch gut aus, steht nicht raus und ist nicht zu tief drin:

    Thema verbogen, was mir aufgefallen ist, dass man die zwei Führungsbleche etwas zusammendrücken muss um den E-Clip zu montieren, sprich die stehen etwas zu weit auseinander... Wie ist das bei euch?

    Schon mal besten Dank für die Hilfe! Habs noch paar mal probiert, keine 10 Schuss ohne Demontage möglich...

    Beste Grüße

    Stefan

  • Tausch sie um. Bei denen, die ich bisher mit abgescherten Kugeln da hatte war das eine ewige Prozedur, bis kein Spiel mehr in der Kugelwippe war. Man muss sie dazu vorsichtig biegen, aber nicht zu sehr.

    Ist das erste V3, bei dem ich von Problemen lese.

  • Ich befürchte auch, dass das anders nix Gscheites wird.

    Nachdem die von außen schon extrem dreckig war und auch paar Macken in den Metallteilen waren hab ich mich doch noch dazu hinreißen lassen den Lauf und das Magazin auf Grate zu untersuchen und zu reinigen -> Ergebnis:

    Keine Grate aber brauner Dreck im Grammbereich...

    Dass solche Teile nicht im Reinraum gefertigt werden ist völlig klar...

    Aber so derber Dreck ist mir bei ner neuen Knifte jetzt auch noch nicht unter die Augen gekommen.

    Achja, Verbesserung: gleich Null

    Den Lauf hab ich schon beim Lösen des Korns lockergeschraubt, die (großzügig aufgetragene) rote Schraubensicherung scheint also eher Attrappe zu sein.

    Das Magazinrohr war innen sogar sauber angefast und somit die Hoffnung, dass nachrollende Kugeln da dran halb vorm Lift stecken bleiben, dahin.

    Vielleicht interessant mit welcher Kraft dieses Kugelschafott die Kugeln teilt (ich hab echt keine Gewalt beim Repetieren angewendet):

    Ich fahr morgen mal zum Händler, natürlich hab ich gestern die letzte ihrer Art mitgenommen, das wird alles recht aufwendig X/

    Beste Grüße

    Stefan

  • Dafür ist es halt aber echt günstig.

    Ein gut gehendes Haenel 310 bekommt man mit etwas suche schon für 200€. Sind 20€ mehr für einen Qualitätsunterschied wie Tag und Nacht.

    Das Made in China ist Gift für Optik und Gefühl bei dem Gewehr. Kann man auch nicht ohne weiteres entfernen, da das blöde F noch mit dort ist.

    Egal wie dicht du bist Goethe war Dichter

  • Du hast ein gutes 310 für ein Okti weggegeben?

    Nicht dein Ernst ?

    Damit hätte meine Frau mich zum Arzt geschickt.

    Grüße Jens

    Treffen tun die anderen ;)

  • Dafür ist es halt aber echt günstig.

    Ein gut gehendes Haenel 310 bekommt man mit etwas suche schon für 200€. Sind 20€ mehr für einen Qualitätsunterschied wie Tag und Nacht.

    Das Made in China ist Gift für Optik und Gefühl bei dem Gewehr. Kann man auch nicht ohne weiteres entfernen, da das blöde F noch mit dort ist.

    Dann Kauf doch den alten plunder. Hätte ich keinen Bock drauf. Und der Witz ist das ihr in der Mehrheit dagegen flucht aber mindestens ein okti gekauft habt.

    Geduld ist die Waffe des Gescheiten

  • Ich habe eins der allerersten .

    Gleich nach Ankündigung beim Händler bestellt, bezahlt und fast ein Jahr drauf gewartet.

    Das gelieferte Gewehr war so schlecht das es mir die Sprache verschlagen hat.

    Vom Händler hab ich dann gehört das er mit allen Gewehren nur Probleme hat.

    Die Kunden haben die eingeschickt und nach Monaten den gleichen Mist Mangelhaft zurechtgemurkst zurückbekommen .

    Zum Glück hat Christoph es dann mit Teilen aus Gotha für mich überarbeitet.

    Ist aber immer noch eins der schlechtesten Gewehre die ich besitze.

    Grüße Jens

    Treffen tun die anderen ;)

  • Ich habe ein aktuelles und kann außer der grottigen Visierung nicht allzuviel negatives sagen.

    Am Ende you get what you payed vor.

    Ich habe Spaß damit.

    Geduld ist die Waffe des Gescheiten

  • Mein gut gehendes 310-2 habe ich verkauft

    Wieso das denn ?

    So viel Platz nehmen die doch nicht weg.

    Ist doch fast eine Wertanlage.

    Außerdem hättest Du dann 2 Gewehre für die Disziplin 7 im Fernwettkampf,

    und könntest monatlich 2 Wertungen einreichen. :thumbup:

    Gruß

    Lobito

  • Am Ende you get what you payed for.

    Nein, eben nicht.

    180 Euro sind ja eigentlich kein Schnäppchen.

    Dafür ein Gewehr auszuliefern, dass nicht mehr als eine unfertige

    Baustelle ist, ist schon eine Frechheit.

    Dazu noch unter dem Namen DIANA, was ja mal ein Qualitätsbegriff

    war.

    Besonders frech, die Aufmachung mit den Bayrischen Insignien und

    dem Namen 'Oktoberfest-Gewehr' sowie dem Aufmacher 'Designed

    in Baden-Württemberg'.

    Dafür einen Schei$$haufen aus China, mit zig Fehlern und einem

    Schaft aus Wu-Han-Weichgurke zu liefern ist gnadenlos.

    Nicht jeder hat das Können eines Christoph und dessen unendliche

    Geduld, um den Kack in ein brauchbares Spielzeug zu verwandeln.

    Vielen ist der Spass schnell vergangen und die Dinger wurden nicht

    selten in eGun als defekt angeboten.

    Ich bastle ja auch an allem was schießt und wollte mein (neues) Okti

    anhand Christophs Anleitung herrichten.

    Aber beim Zerlegen habe ich so einen Hass auf das Ding bekommen,

    dass ich es direkt verkauft habe.

    So lieblos zusammengeschustert, nur von Stiften und Sicherungsringen

    zusammengehalten...

    Nein. Den China-Dreck wollte ich dann doch nicht auf den Stand der

    möglichen Technik bringen und damit adeln.

    Hatten die bei GSG nur ein wenig Charakter, hätten sie für das Ding

    249,-- Euro verlangt und dafür ein funktionierendes Gewehrchen,

    mit anständiger Kimme und einem nennenswerten Korn geliefert.

    Ein Schweißpunkt hier, bissle mehr Sorgfalt da und ein Schaft aus

    Holz, anstatt aus Trockenquark und es wäre ein Deal gewesen.

    So nur ein Ärgernis.

    liebe Grüsse ... Patrick

  • Naja die aktuelle Generation hat die Mängel nicht mehr in dem Umfang wie von dir beschrieben.

    Gen 1 und 2 war Bananenware, das ist wohl so.

    Aber auch da war man im Forum der Mängel bewusst.


    ich bin happy mit der aktuellen Version, allerdings hab ich weder Zeit noch Nerv daran intensiv zu schrauben.

    Wenn kaputt dann Garantie oder Reste Rampe

    Geduld ist die Waffe des Gescheiten

  • Ich habe ein Okti H (oeflerrr) :)

    Seit ich es bei Christoph hatte, sind sicher 2000 Kugeln durch ohne nennenswerte Probleme! Macht einfach mega Laune... Aber wie bereits erwähnt, schade das die Dinger so nicht ab Werk kommen.

    Ich will es nocht mehr missen.

  • Du hast ein gutes 310 für ein Okti weggegeben?

    Nicht dein Ernst ?

    Damit hätte meine Frau mich zum Arzt geschickt.

    Es war eine rationale Entscheidung, die mir leider nicht leicht gefallen ist:

    Das 310-2 war das zweite Luftgewehr, das ich mir gekauft habe. Es war sogar das Erste, nach dem ich aktiv gesucht habe und das ich unbedingt haben wollte.

    Allerdings gab es auch einige Minuspunkte.

    1. Ich habe damals das System zum Brünierbetrieb gegeben, der es irgendwie vorbehandelt hatte. Somit war die Oberfläche eher rau und sah phosphatiert aus.

    2. Aus dem Schaft (der Erste, den ich jemals überarbeitet hatte) habe ich einen Ölschaft gemacht. Ein Buche-Ölschaft ist optisch mittlerweile nicht mehr mein Anspruch :)

    3. Ich hatte 3 Magazine (6,8,12), aber keinen Magazinlader. Wenn also meine 2 Brüder, mein Vater und ich geschossen haben, wurde das 310 nur so lange benutzt, bis die Magazine leer waren. Auf das Füllen hat niemand Bock. Zusätzlich ist es nicht so weich zu spannen wie das Oktoberfestgewehr, welches zudem einfach mal 125 Kugeln fasst. 125 Kugeln verballern, Trichter ansetzen, reinschütten und knapp 10 Sekunden später wieder 125 Kugeln verballern.

    Das Oktoberfestgewehr und meine 3 Daisys sind eigentlich die Gewehre, die so verwendet werden. Teilweise noch die Diana 15.

    4. Das erste Gewehr, mit dem ich geschossen habe, war eine Diana 30. Dann Papas Diana 25D. Mein erstes Gewehr eine Diana 22. Ich bin also Diana-Vorbelastet sozusagen.

    5. Ich habe leider nicht den finanziellen Hintergrund,alles beiseite zu legen, was das Hobby betrifft. Da muss ungenutztes gehen, damit Neues kommen kann. Die abartigen Preise für alte Luftgewehre haben dafür gesorgt, dass ich über 300€ für mein nicht optimal restauriertes 310-2 mit 3 Magazinen bekommen habe.

    Waren alles also rationale Gründe, warum das 310 gehen musste.