Ich habe mein LGU jetzt schon 5 Jahre und gerade mal so 200-300 Schuß mit gemacht.
Muss ich mal wieder reaktivieren.
Walther LGU / LGV Gemeinschaft
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Danke Udo
die Federvorspannung ist auch mit 16 Joule leicht hantierbar. Hatte sie schon auseinander um die Abzugsteile zu polieren.
Diese Wartungsfreundlichkeit kenn ich sonst nur bei meinen neueren AirArms... da ist selbst im "Feld" die Feder bei Bedarf in max 5 Minuten getauscht.
Die moderate Federvorspannung war eine der Vorgaben bei der Konstruktion. Der Federweg und die Federkraft ließ sich nur mit einem ausgesuchten Ventilfederdraht erreichen.
VG
Dampf
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Ich gönnte meiner noch so ein Rowan Abzugszüngel
BMSPrecision hat auch LGU/LGV Züngel, die sich einstellen lassen.
Der ist aber nur per Facebook zu erreichen.
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Der ist aber nur per Facebook zu erreichen.
Beim Rowan gefällt mir, dass Du das nach vorne oder hinten oder eben auch nach der Seite verstellen kannst.
Liebe Grüße Udo
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Hab mir damals für mein LGV bei Kurt24 den letzten originalen Tuning-Abzugsbügel, den ich online finden konnte bestellt.
Ist wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Nur Frage ich mich bis heute warum die LGVs / LGUs serienmäßig mit dem Kunstoffbügel ausgeliefert, und der Abzug damit bewusst abgewertet wurde obwohl Weihrauch als Hauptkonkurrent bei den besseren LGs seit Jahrzehnten serienmäßig den Record Abzug verbaut... .
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originalen Tuning-Abzugsbügel
Der liegt heute noch in einem Tütchen im Gewehrschrank. der Rowan war mir lieber.
Liebe Grüße Udo
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Nur Frage ich mich bis heute warum die LGVs / LGUs serienmäßig mit dem Kunstoffbügel ausgeliefert,
Bad.Boy , das ist einfach erklärt.
Wenn man den Tuningabzug richtig einstellt, kommt man auf ein Abzugsgewicht von 100gramm und weniger .
Wenn man ihn jedoch falsch einstellt, wird das Gewehr unsicher, dann kommt der Abzug z.B. nicht mehr zurück wenn man kurz vor der Schussauslösung stand und dann doch nicht schiessen will und den Finger wieder entspannt.
Bei scharfen Waffen tunt ja auch nur der Büchsenmacher einen Abzug , jedenfalls sollte es so sein.
Bei Weihrauch kann man z.B. die Klinkenüberschneidung auch falsch einstellen. Und das war eben nicht gewollt,
um diese Fehleinstellungmöglichkeit werkseitig zu vermeiden , gab es den Standardabzug serienmäßig.
VG Dampf
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Ich bin ein erklärter Weihrauch Fan.
Die 97k ist MEIN Luftgewehr. Ich schätze aber nicht nur die 97k, ich schätze den unglaublich guten Service von Weihrauch, selbst Jahre nach dem Kauf. Gerade denke ich, dass ein Luftgewehr nur so gut ist wie das Unternehmen, was dahinter steht. Jahrzehnte!
In das Walther LGU sind wesentliche Konstruktionsmerkmale des HW 97k während der Entwicklung eingeflossen. Die/das HW97k war das Vorbild, das es zu übertreffen galt. An einigen Stellen ist das auch gelungen. Ich habe nur einen Prototypen des LGV geschossen, der allerdings technisch schon alle Anlagen für das LGU besaß, schon konstruktiv vorbereitet für den Unterhebelspanner.
Was nützt aber eine wirklich gut durchdachte Konstruktion, wenn sie kurz darauf aus Profitgründen wieder eingestellt wird?
Ich habe noch zwei 97ks, die waren beide schon mindestens einmal bei Weihrauch und wurden angepasst, nach Jahren. Das ist der Service, der mich bei einem Kauf beruhigt, obohl ich an den Dingern fast alles selbst machen kann. Einschließlich Tuning.
Mich macht die Geschichte des LGU zornig und ich hoffe, dass Weihrauch sich ein paar Exemplare besorgt hat, um das eine oder andere Detail noch in die 97k einfließen zu lassen. Was sich drehen will, soll sich auch drehen können... z.B.
Gruß
Musashi
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....Mich macht die Geschichte des LGU zornig ....
Ja, das ist halt die Geschichte von/mit Walther/Umarex... leider blieb da viel auf der Strecke.
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Um die Unterschiede kurz aufzuzeigen:
Das sollte der original ab Werk sein. Einstellbar ist der Vorzugsweg:
Dann gibt es die sog. Tuningabzüge, bei denen nicht nur Vorzugs-, sondern auch Kriechweg eingestellt werden kann:
Und das Modell von Rowan:
Sollte ich wieder irgendwelche Begriffe verunstaltet haben, gerne berichtigen.
Liebe Grüße Udo
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Hier mal ein kleiner Testauszug aus dem Jahr 2015.
Kopf an Kopf Rennen von der AA TX200 vs. Walther LGU.
Text kann mann sich auch automatisch Übersetzten lassen.
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Kopf an Kopf Rennen von der AA TX200 vs. Walther LGU.
"Air Arms TX200 retains the Belt!"
Vergleicht man die Anschaffungspreise, müsste sie den recht zügig wieder abgeben.
Liebe Grüße Udo
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Die AA TX200 wird mit ca. 950€ beworben.
Ein Menge Holz für das Gewehrchen.
Leider gibt´s ja die Walther LGU ( und die LGV ) nicht mehr neu zu erwerben.
Möchte da jetzt gerne wissen , was die heute kosten würde.
Kostete damals ca. 480€ im Fachhandel.
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Ich bin ein erklärter Weihrauch Fan.
Die 97k ist MEIN Luftgewehr. Ich schätze aber nicht nur die 97k, ich schätze den unglaublich guten Service von Weihrauch, selbst Jahre nach dem Kauf. Gerade denke ich, dass ein Luftgewehr nur so gut ist wie das Unternehmen, was dahinter steht. Jahrzehnte!
In das Walther LGU sind wesentliche Konstruktionsmerkmale des HW 97k während der Entwicklung eingeflossen. Die/das HW97k war das Vorbild, das es zu übertreffen galt. An einigen Stellen ist das auch gelungen. Ich habe nur einen Prototypen des LGV geschossen, der allerdings technisch schon alle Anlagen für das LGU besaß, schon konstruktiv vorbereitet für den Unterhebelspanner.
Was nützt aber eine wirklich gut durchdachte Konstruktion, wenn sie kurz darauf aus Profitgründen wieder eingestellt wird?
Ich habe noch zwei 97ks, die waren beide schon mindestens einmal bei Weihrauch und wurden angepasst, nach Jahren. Das ist der Service, der mich bei einem Kauf beruhigt, obohl ich an den Dingern fast alles selbst machen kann. Einschließlich Tuning.
Mich macht die Geschichte des LGU zornig und ich hoffe, dass Weihrauch sich ein paar Exemplare besorgt hat, um das eine oder andere Detail noch in die 97k einfließen zu lassen. Was sich drehen will, soll sich auch drehen können... z.B.
Gruß
Musashi
Weihrauch ist hier leider oft sehr träge.
Einerseits ist die Kontinuität und Qualität bei Weihrauch sehr schätzenswert und macht auch einen guten Teil des legendären Rufs der Marke aus, den wir alle so zu schätzen wissen.
Andererseits fliesen oft auch kleine Verbesserungen, welche ohne wesentliche Mehrkosten oder einen Verlust der Kompatibilität zum vorherigen Serienstand nochmals deutliche Vorteile brächten nicht in die Fertigung ein.
Ein gutes Beispiel sind hier die Erfahrungen aus dem guten alten V-Mach Kit.
Diese ließen sich sicherlich zum Großteil recht einfach in der Serienproduktion nutzen.
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Ich mag auch die 97k , hatte selber 2 Stück sowie eine 77 . Geärgert haben mich die abgeflexten Kolbenfedern und das fehlende tophat .
Bin da nicht auf dem laufenden , gibt's es heute ein tophat für das vordere Federende ?
Beim LGV/LGU gab es dagegen angepasste Federführung und ein tophat sowieso.
Aber das soll jetzt kein Vergleich werden, den gab es schon genug.
Will nur darauf hinaus, daß die Fertigung der LGV/LGU sehr aufwändig gewesen war.
Und wenn sich das nicht lohnt für eine Firma, dann wird das Produkt eingestellt, das ist nunmal so.
Hat mir auch nicht gefallen, aber ist völlig legitim, eine Firma macht das um Geld zu verdienen, da braucht man sich nichts vorzumachen.
Es geht nicht zuletzt um Arbeitsplätze, das ist einfach Marktwirtschaft!
Profitgründe würde ich das nicht nennen.
VG Dampf
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....
Diese ließen sich sicherlich zum Großteil recht einfach in der Serienproduktion nutzen.
Dampf sagte es schon: Die Marktwirtschaft und Rentabilität.
Auch bei meiner Aussage oben ist der Wunsch der Vater des Gedankens!!
Es ist lange her als ich sinngemäß aus erster! Hand erfuhr, dass es für Weihrauch keinen wirtschaftlichen Sinn macht, z.B. die 97k besser zu machen als sie schon ist. Der Hauptmarkt für die Weihrauch-Druckluftgewehre sind die USA und dort werden sie als "Gartenflinten" einsortiert und alle sind dort zufrieden. Warum also etwas ändern, was die Produktion teurer macht aber nur 0,001% der Kunden zufriedener.
Weihrauch - so habe ich es in Erinnerung - baut auf den Tuning-Sektor, unterstützt ihn indirekt sogar und freut sich darüber, dass auch die 0,001% der Kunden, aufbauend auf einem guten Standardsystem ihrem Ideal an Trefferpräzision näher kommen.
Das wusste ich längst vor meinem letzten Posting. Mir sind die Gefühle durchgegangen, sorry.
Im Streit zwischen Ingenieur und Kaufmann, zwischen besserer Technik und höherem Gewinn ... gewinnt immer der Kaufmann.
Das ist manchmal sehr schade, aber es ist so.
Gruß
Musashi (Ingenieur)
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Ich mag den Ingenieur viel lieber als den Kaufmann
Grüße Dampf
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Ich mag den Ingenieur viel lieber als den Kaufmann
In großen Konzernen entscheiden überwiegend nur noch Kaufmänner und da kommt ein praxisferner Stuss bei raus, kann ich Euch versichern.
Liebe Grüße Udo
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Ist leider so. 🙁
Leider ist kaufmännisch clevere Unternehmensführung ab einer gewissen Größe oft wichtiger als das eigentliche Kerngeschäft.
Zum Einen, weil der Wert eines Unternehmes in der Regel primär durch andere Kaufleute bewertet wird und zum Anderen, weil Absatz und Gewinn nicht mehr primär von der Qualität des hergestellten Produktes abhängig sind sondern oftmals zu einem wesentlichen Teil vom Marketing und einer cleveren Finanzwirtschaft.
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Und dabei bleibt nicht zu vergessen das eine kurze Produktlebensdauer mit begrenzter Ersatzteilverfügbarkeit das Folgegeschäft sichert.
Auf deutsch, verkauf heute Schrott der schnell kaputt geht kannste morgen wieder neuen Schrot verkaufen.