Es gibt 50 Antworten in diesem Thema, welches 6.805 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Juni 2017 um 12:42) ist von the_playstation.

  • Hallo,

    da das Thema DAB+ merklich schneller voranschreitet, würde mich interessieren was Ihr so davon haltet.
    Vorab für diejenigen die mit dem Begriff DAB+ noch nicht soviel anfangen können:

    "DAB steht für "Digital Audio Broadcasting", die digitale Verbreitung von Audiosignalen über Antenne. Das "+" steht für die moderne Übertragung in bester Tonqualität, die zudem Platz lässt für programmbegleitende Zusatzinformationen, wie Verkehrsdaten, Wetterkarten, Titel und Interpret, Albumcover oder die aktuellen Nachrichtenschlagzeilen (Funktionsumfang abhängig vom Endgerät)."

    Noch mehr Informationen dazu gibt es z.B. hier:
    http://www.digitalradio.de/index.php/de/f…em/wast-ist-dab


    Deutschland ist derzeit ein Schlusslicht was dieses Thema betrifft. Die Schweiz z.B. ist dagegen bereits soweit das eine sukzessive Abschaltung des UKW Signals voraussichtlich spätestens ab 2019 erfolgt mit einer entsprechenden Übergangszeit, ebenso Großbritannien, Norwegen und weitere EU Staaten.

    Ich persönlich habe derzeit UKW und DAB+ fähige Geräte und sehe das was hier über kurz oder lang auch auf uns zukommt, mit einem
    lachenden und einem weinenden Auge. Der Empfang von DAB+ sowie die weiteren Möglichkeiten sind größtenteils wirklich beeindruckend, gar kein Vergleich zu UKW, andererseits habe ich ein Herz für nostalgisches, bodenständiges und nicht zuletzt auch gewohntes.
    In (hoffentlich nicht kommenden) Krisenzeiten sehe ich für DAB+ schwarz aufgrund der komplexeren Technik und ein zurück zu UKW oder gar Mittelwelle ist nahezu unmöglich, zumal die Mehrzahl dann auch überhaupt nicht mehr die entsprechenden Empfangsgeräte hat.

    Netter Gruß

  • Ich persönlich habe kein DAB+ fähiges Endgerät, das einzigste was bei uns überhaupt noch Radioempfang hat ist der Moniciver im Auto.
    Und das einzigste wo ich da Radiobrauche ist das die gute Musik via Mp3 oder Bluetooth durch den manchmal recht nützlichen Verkehrsfunk unterbrochen wird.
    Die Musik die ich höre läuft eigentlich nicht bis selten im Radio.

  • Bei mir läuft noch das Autoradio per UKW alles andere in Haus,Garten,Werkstatt ist auf Internetradio umgestellt.

    Mir stellt sich da die frage,wie viel Millionen Radios in den Autos werden dann nutzlos ?

    Gerade die fest eingebauten und mit den Autosystemen gekoppelten Radio/Navi/System werden da dann nur mit großen kosten getauscht werden können.

    Selbst für den Einbau eines normalen Kenwood Autoradio in DIN Schacht nannte Renault mir 1000 Euro für den Einbau beim Neuwagenkauf,weil ich das Renaultradio nicht wollte. :thumbsup:  :thumbsup:  :thumbsup:


    Gruss,Patrick

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  • Ich höre eh kaum Radio, weil da wahlweise nur Schrott (selbst bei den Sendern mit "besserer" Musik hab ich das Gefühl ne Dauerschleife zu hören) oder zu wenig Empfang ist (DLF, Info-Programme,...). Also muss nur der Verkehrfunk gehen, und da hatte ich noch nie das Gefühl, dass die Tonqualität zu schlecht ist. Ergo wundert es mich, dass man sowas elementares wie nen Breitbandausbau nen lauen Lenz fährt und dann bei so nem DAB-Blödsin plötzlich auf die Tube drückt. Der Verdacht drängt sich auf, dass da gewisse Hersteller sich mit den Politikern unterhalten haben...

    Und Omas schöner alter Radio mit Röhrenverstärker ist dann endgültig nur noch Deko...

    Friendly fire - isn't

  • Hallo,

    dass sind durchaus nachvollziehbare Argumente, mir wäre schlichtweg beides zusammen am liebsten.
    Das Radio an sich möchte ich nicht missen, es versüßt doch ziemlich den Alltag mit Musik und stündlichen Informationen.

    Netter Gruß

  • Kommt in erster Linie darauf an, was du damit vor hast und wie viele Sender du in deiner Region empfängst.
    http://www.digitalradio.de/index.php/de/
    Dort findest du eine Karte, die dir alle Sendestandorte und die dort ausgestrahlten Sender zeigt. Da siehst du recht
    gut was du genau empfangen kannst.

    Hast du deine Stammsender die du Hauptsächlich zu Hause hörst, kannst du eigentlich bei UKW bleiben.

    Bei mir zb geht es in erster Linie nur um Rockantenne, den ich über UKW nicht empfange. Deshalb habe ich ein DAB
    Radio für Terrasse, Camping & co. In Sachen Empfangsqualität kann ich mich aber auch bei UKW nicht beschweren.
    Der größte Nachteil von DAB ist der Strom / Akkuverbrauch bei mobilen Radios. Mein UKW Reiseradio hält mit 4 AA
    Akkus locker 1-2 Wochen durch, das DAB Radio nur 1-2 Tage, bei vergleichbarer Spieldauer. Deshalb habe ich immer
    einen zweiten Satz Akkus griffbereit.
    Ein zweiter Nachteil betrifft nur Autoradios. Wo es bei UKW ab und an mal Rauscht, ist bei DAB komplett ruhe. Da gibt
    es nur Ja, oder nein beim Empfang. In meiner Region (Oberfranken) war es im Auto bis vor 1-2 Jahren noch recht
    mau mit dem Empfang. Jetzt wurden 3 neue Sendemasten aufgestellt und es wurde dramatisch besser.
    Deshalb ärgere ich mich jetzt etwas, damals beim Neukauf des Autos DAB nicht eingekauft zu haben.

    Ich selbst würde trotzdem zu DAB raten, auch weil UKW irgendwann mal abgeschaltet wird. Wenn die Entwicklung bei
    DAB nur halb so schnell wie bei Computern voranschreitet, könnte der angedachte Termin (2025) durchaus realistisch sein.

    Edit:
    Hätte ich genauer gelesen, hätte ich mir den Link schenken können.... :love:

    Einmal editiert, zuletzt von JvB (29. August 2016 um 22:19)

  • Der Abschalttermin für UKW wurde in Deutschland auf unbestimmte Zeit verschoben.

    Und eklig wird es wenn der Empfang bei Digitalradios schlecht ist, dann kommen Artefakte, und die sind schlimmer als jedes Rauschen. Was bei mir nicht gut ankommt:

    1. Die genannten Artefakte

    2. DAB+ ist mittlerweile der zweite Standard, ursprünglich sollte DAB der Standard werden. Auch wenn da nur ein kleines Plus zusätzlich ist, die Empfangsgeräte sind untereinander natürlich nicht kompatibel -> Fall für den Schrott wenn auf DAB nicht mehr gesendet wird.

    3. Es kann jederzeit eine Verschlüsselung eingebaut werden, dann darf man für seine Lieblingssender nochmal zusätzlich latzen.

    4. Die Bitraten der Sender sind teilweise grottig schlecht.

    5. Es kann jederzeit ein neuer Codec kommen, dann sind die Empfangsgeräte ein Fall für den Schrott.

    Der große Vorteil ist, man kann jeden Sender überall hören. Auch Sender die eher regional verortet sind.


    Auf der Arbeit höre ich mit einem 46 Jahre alten Telefunken Atlanta Deluxe. So alt werden die heutigen digitalen Radios sicher nicht...

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Uff, ziemlich großes Thema. Erst einmal muss man sagen, dass das Radio eine der letzten analogen Bastionen ist. Fernsehen wurde bereits digitalisiert. Musik zum Kaufen auch - wobei es hier ja gerade einen zweiten Frühling der Schallplatte gibt, allerdings eher in auserwählten Kreisen. Was heißt das nun?

    Was durch Digitalisierung besser oder schlechter wird haben wir beim Fernsehen und bei der Musik bereits erlebt. Da wird es keine Überraschungen geben. Positiv sind bessere Nutzung der Bandbreite, also mehr Kanäle. Bessere Zusatzfunktionen. Nachteilig die kürzere Lebensdauer der Geräte und das Krebsgeschwür DRM.

    Ich rechne damit, dass der Umstieg recht unspektakulär wird. Sobald die Geräte billig genug sind, werden einfach sämtliche neuen Radios DAB+-fähig sein. Sobald dann genügend davon im Umlauf sind, wird UKW abgeschaltet. Im Radio haben wir vor nicht allzuvielen Jahren die Abschaltung der Mittelwelle miterlebt. Danach hat auch kein Hahn mehr gekräht.

    Insgesamt also kein Neuland sondern ein Vorgang, den wir mit anderen Medien bereits erlebt haben bzw. bereits der zweite große Technologiewechsel im Radio.

  • Hi,
    grundsetzlich ist DAB natürlich dem analogen UKW überlegen. Vor allem weil man, bei entsprechend ausgereiften Geräten, das Aussetzen durch Zwischenspeicher und Fehlerkorrekturen sehr spät einsetzen lassen kann, in Empfangslagen wo UKW schon lange nur noch auf Mono rum rauscht. Theoretisch könnte auch endlich der Frequenzgang auf 20-20.000 Hz erweitert werden.
    Was die alten, zu erhaltenen Autoradios angeht, gibt es da einige Möglichkeiten. So kann man z.B. eine Antennenweiche einsetzen und das auf analog gewandelte Signal als UKW-Sender empfangen. Geht mit der neuen Nahfeldtechnik (ein 3 Meter Mini Sender) sogar nur über die Antenne, ohne jeden Eingriff in die Hardware.
    Weiter kann man, so vorhanden den Aux Eingang verwenden oder den des ohnehin obsoleten CD Wechslers. Die Bedienung geht dann vorzugsweise über eine Smartphone App, Lautstärke wird wie bisher am Radio geregelt. Für sehr gängige Geräte wird es auch Interface / Adapter Lösungen geben, die z.B. die Lenkradtasten weiterverwenden. Erfahrungsgemäß aber zu unsinnig teuer, um sie in billige Gebrauchtwagen zu bauen.

    Das wichtigste wird aber die Qualität sein, in der die Musik eingespeist wird. Was die vollmundig versprochene Verbesserung des Klanges beim neuen Empfangsweg angeht, ist aber intern nur noch die Rede davon, wie schlecht man senden kann, bevor die Masse protestiert. Natürlich weil es Geld spart.

    Für die, die bei MP3 Unterschiede hören, was vermutlich auch die sind, die im Auto hochwertige Anlagen haben, wird das vermutlich bitter aussehen, bzw. sich anhören. Leider wird in einer Demokratie ja das, was die Masse akzeptiert, zum einzig Richtigen erklärt. Wenn also bei einer mit 128 kbit kodierten Musik, 90% der Gelegenheitshörer keinen Unterschied zum CD original hören wollen, sind die restlichen 10% HIFI Spinner. Heute wird einem auch sehr viel in 64 kbit zugemutet, weil "das hört eh keiner" und die 90% Masse stuft die Verschlechterung zu 128 als "recht gering" ein. Es wird also das gewählt werden, was gerade noch zu ertragen ist.

    Ohne jetzt einen Glaubenskrieg an zu zetteln, einfach als Info für die, die sich über die Qualität von Digitalmusik noch gar keinen Kopf gemacht haben:
    Um es mal grob zu umreißen, wer intakte Ohren hat und bereit ist sich vorurteilsfrei auf die Klangqualität zu konzentrieren, wird erst bei 192 kbit anfangen wirklich Probleme beim Unterscheiden zur CD zu bekommen. Wobei natürlich verschiedene Kodierungsverfahren, die unter ähnlichen Datenmengen laufen, noch unterschiedliche Ergebnisse liefern. Leider liefern Radiostationen überwiegend 64 und 128, selten mehr. Leider sind diese kodierten Quellen ja so super bequem, ein Radiosender braucht heute nicht einmal mehr einen großen Festplattenspeicher, die Play List wird direkt vor dem Senden einfach aus dem Internet geladen. Kein Plattenarchiv, keine Plattenspieler (Analog oder CD), keine Tonbänder! Nur noch eine Software die das ganze steuert. Ein komplettes Rundfunkstudio im Laptop mit einer externen Soundkarte und einem Mikro. Wisst Ihr eigentlich was früher ein einziger Studioplattenspieler gekostet hat? Lassen wir das.
    Selbst eigene Produktionen (also die eigentlichen "Sendungen") werden nur noch hochkomprimiert in die Cloud geladen und dort gespeichert. Wer mal das NDR Archiv gesehen hat, der versteht, was sich da sparen lässt und welche Massen an Mitarbeitern man in die Arbeitslosigkeit schicken kann. Da die Gebühren nicht sinken, bekommen die verbliebenen Ballons im Verwaltungswasserkopf nun ein vielfaches an Gehalt. Wie schön für die wenigen, gell? .

    Es gibt auch eine Tendenz für bessere Qualität mehr Geld zu verlangen, was die GEMA, unverschämt und faul wie sie ist, aber gar nicht witzig findet. So könnte z.B. die unterste Qualitätsstufe (Qualität wie über das Telefon ) kostenfrei sein. Die GEMA will aber natürlich schon den vollen Preis abgreifen, auch wenn man die Musik nur summt.

    Ja, an dem Thema hängt genug dran, das über Jahre Doktorarbeiten darüber geschrieben werden können.
    Dabei ist die Technik schon uralt, in diversen Varianten lange fertig und jederzeit preiswert zu haben. Was aber daran hängt, sind die Interessen einiger weniger, die sich eben erst einmal hinter verschlossenen Türen klar werden müssen, wie sie persönlich am meisten davon profitieren. Wie überall, wo Politiker ihre schmierigen Pfoten drin haben. Es gibt eben keine Sachpolitik in unserem Land, nur Interessenpolitik.

    Ob Ihr morgen in Eurem Gebrauchtwagen auf dem Weg zur Maloche noch die Hitparade hören könnt oder nicht, ist völlig egal und interessiert keinen. Gar keinen!

    Schönen Tag noch!

  • Ich hab ein kleines UKW/DAB + Radio von Sony ,mit eingebautem Akku ,kleiner als ein Smartphone aber wahnsinn was da für ein Klang rauskommt!


    Hab ich aber auch nur gekauft weil ich ein kleines Radio gesucht habe und dann kauft man eben gleich eins mit der neusten Technick an Board.

    Geladen wird es über Micro USB und es besitzt einen Kopfhöhrerausgang.

  • Moin in die Runde,

    habe mir letzte Woche ein "Kofferradio" gekauft. Roberts Stream 217. DAB+, Internetradio, FM-Radio, Spotify direkt, streamen vom IPad, Smartphone o.Ä. Wirklich guter Klang für ein "Kofferradio" :)

    https://www.amazon.co.uk/Roberts-Radio-…rds=roberts+217


    Bin mit allen 3 Empfangsarten mehr als zufrieden, speziell DAB+ hat mich begeistert, der Unterschied zu FM ist deutlich hörbar. Bekomme hier 40 Sender kristallklar rein.

    l.G. Knall-Frosch

    Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

  • Ich würde der neuen Technik auch den Vorzug geben, wenn ich ein neues Radio kaufen würde. Es wäre mal eine spannende Frage, welcher Empfangsart die "Prepper" in Sachen Katastrophenvorsorge als empfohlenes Batterieradio den Vorzug geben.

  • Für mich ist die Frage: DAB+ ja oder nein überhaupt kein Problem. Hier gibt es nämlich keinen einzigen DAB+Sender, den ich empfangen könnte. Bevor die Rundfunkanbieter so großkotzig Werbung für DAB+ machen, sollten sie erst einmal eine flächendeckende Versorgung sicherstellen. Ich hab bei mir im Haus 4 Internetradios im Betrieb und zwar über LTE-Mobilfunkinternet, da hier auch die Internetversorgung über Festnetz eine Katastrophe ist. So sieht Deutschland im Digitalzeitalter tatsächlich aus. Schlimmer als in manchem Entwicklungsland. :(

  • Es wäre mal eine spannende Frage, welcher Empfangsart die "Prepper" in Sachen Katastrophenvorsorge als empfohlenes Batterieradio den Vorzug geben.


    Na die Empfangsart, die man mit Knallpatronen Füllen kann :D:D:D

    Wenn man es ernst meint, müsste man sich ne Amateurfunklizenz zulegen und ein Gerät bauen, das von MW bis DAB+ und weiß der Geier einfach alles kann. Dann kann man im Zweifel auch nicht nur hören, sondern auch senden...

    Friendly fire - isn't

  • So sieht Deutschland im Digitalzeitalter tatsächlich aus. Schlimmer als in manchem Entwicklungsland.


    Ach komm, jetzt wo die Telekom mit Vectoring den großen Durchbruch bei den Kupferleitungen geschafft hat :D

    Im Ernst, alles unter flächendeckend 150Mbit/s und Glasfaser ist einfach nur Murks...

    Friendly fire - isn't


  • Der große Vorteil ist, man kann jeden Sender überall hören. Auch Sender die eher regional verortet sind.

    Das ist leider nicht so.
    Meine geliebte Rockantenne wird auch nur Bayernweit ausgestrahlt. So wie Antenne Bayern, Bayern 3 usw...
    Der Senderstandort in Jena zb hat diese Sender nicht in der Liste. Es gibt schon einige Sender die
    deutschlandwet ausgestrahlt werden, aber das sind keine Regionalsender.
    Zb Deutschlandfunk, Absolut Relax usw.

    An das von dir angedachte Verschlüsseln habe ich noch gar nicht gedacht. Bin gespannt, was da noch evtl
    auf uns zu kommt. Trau schau wem... :rolleyes:

  • Persönlich geht dieses DAB+ an mir vorbei.
    Irgendwie sehe ich da kein Handlungsbedarf weil Radio für mich an weit entfernter Stelle kommt.
    Im Auto habe ich MP3 und Zuhause höre ich kein Radio.
    Na klar gibt es wohl kleine nette Regionalsender aber diese ganzen Mainstreamsender mit ihrem sogenannten Bildungsauftrag gehen mir ganz gewaltig auf den Sender.
    Schlimm ist auch die Pflicht 30% deutsche Musik zu spielen, weil nur 3% gut ist.
    Jedenfalls im aktuellem Mainstreambereich.
    Digital ist nicht unbedingt immer gut, meine Wenigkeit ohne grossen Anspruch kommt auch mit analogen UKW aus.

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • Moin in die Runde,


    Bin mit allen 3 Empfangsarten mehr als zufrieden, speziell DAB+ hat mich begeistert, der Unterschied zu FM ist deutlich hörbar. Bekomme hier 40 Sender kristallklar rein.

    l.G. Knall-Frosch

    Wobei es bei DAB+ wirklich auf die Übertragungsrate ankommt ,128kbit da höre ich keine unterschied zu UKW ,96 gehen noch aber bei 64 wirds Kriminell.

    Früher hab ich MP3's fürs Auto immer mit 320 gebrannt wobei ich keinen unterschied zur CD hören konnte.

    Ich würde der neuen Technik auch den Vorzug geben, wenn ich ein neues Radio kaufen würde. Es wäre mal eine spannende Frage, welcher Empfangsart die "Prepper" in Sachen Katastrophenvorsorge als empfohlenes Batterieradio den Vorzug geben.

    Das von mir ist dafür nicht schlecht geeignet ,20 Std. empfang und über ne Powerbank ist der 2000mHA Akku wieder ladbar .


    Es scheint eine ganze Reihe von kleinen Kofferradios zu geben, die DAB+ und UKW empfangen zu können.

    Die sind mir bekannt eigentlich alle für UKW und DAB+ ausgelegt ,das schöne ist das man über DAB wirklich viel mehr Sender bekommt,Sender die nur 80er Musik spielen.............Radio extra für Kinder.......Rock ,Pop, Itz Itz Itz Sender :D

    http://80s80s.de/

    Mal zum Reinhören ;^)

  • Eigentlich sollte sich die Technik verbessern...

    Digital ist mMn. ein Schritt zurück.

    Beispiel Digital TV. Entweder man hat super gutes Bild, oder gar keins... Da hab ich lieber bei schlechten Empfang etw Rauschen, als die Klötze und Tonaussetzer.

    Dazu kommt das viele Sachen stark komprimiert gesendet werden, manche Filme sehen aus wie schlecht gerippte DVD Filme.

    Wenn nun UKW irgendwann mal weichen sollte wegen Dab, gute Nacht....

    Beides übertragen wäre gut, aber nicht nur noch digital. Das ist einfach zu anfällig für Störungen, und wie schon bemängelt zu schlechte Bitrate.

    Bei Radio sollte es mindestens 248 sein oder höher, darunter verliert man zu viele Details.

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.