Hallo,
ist nicht mein Erfahrungsgebiet, ich kannte ERMA eigentlich nur als Hersteller von
Schreckschußwaffen.
Hat mich überrascht, als ein Freund mir sein ERMA M1 zeigte. .22lfb.
Das Teil hat eine traurige Geschichte. Wurde von einem Oelplattform-Arbeiter in
Norwegen gekauft und zur Hasenjagd mit in die Normandie genommen. Vor zwei
Jahren verunglückte der Mann bei einem Arbeitsunfall. Kurz darauf erkrankte seine
Frau an Krebs und als der gemeinsame Sohn in Canada tödlich verunglückte, war
die Frau so stark selbstmordgefährdet, dass Mike das ERMA an sich nahm.
Jetzt hat sich ein Problem an dem Teil eingestellt. Der Verschlußhebel (sagt man so?)
hat reichlich Spiel bekommen und springt nach Schußabgabe und Auswurf der Hülse
nicht mehr vollständig in Endstellung, so dass eine weitere Schußabgabe nicht mehr
möglich ist.
Kennt jemand die Problematik, bzw. die Fehlerquelle? (Ersatzteile sind anscheinend noch lieferbar.)
In welchem Zeitraum wurden diese Gewehre gebaut?
liebe Grüsse ... Patrick