Moin Esti,
Mit der Handballenauflage wird das aber nichts mit dem jagdlichem Schießen (und ist der Abzugswiederstand der Sportpistole hoch genug?..).
Zeigt eure "echten" (WBK) Waffen.
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... für was ist denn ne .22er als Fangschuss geeignet? Oder was meinst du mit jagdlichem Schießen?
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Die erste Kurzwaffe hat kurz vor Weihnachten den Weg in meine WBK gefunden.
Soll als Waffe für das jagdliche Schiessen nach DJV-Regeln dienen.
Moin Esti,
Mit der Handballenauflage wird das aber nichts mit dem jagdlichem Schießen (und ist der Abzugswiederstand der Sportpistole hoch genug?..).... für was ist denn ne .22er als Fangschuss geeignet? Oder was meinst du mit jagdlichem Schießen?
Hallo,Jungs lest was hier geschrieben wurde. Es gibt im jagdlichen Bereich auch Wettbewerbe, bei denen man auf Scheiben schießt. Esti hat dies bereits geschrieben, das hat nichts mit mitnehmen auf die Pirsch oder und Fangschuss zu tun.
Gruß Viper
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Moin Esti,
Mit der Handballenauflage wird das aber nichts mit dem jagdlichem Schießen (und ist der Abzugswiederstand der Sportpistole hoch genug?..).Moin Dispatcher,
Ich weiss. Die Handballenauflage kommt dann ab, ist ja nur eine Schraube.
Eventuell organisiere ich mir auch noch neue Griffschalen statt des montierten Nillgriffs. Sieht etwas schicker aus.
Den Abzugswiderstand habe ich jetzt auf knapp 1,4 kg hochgedreht.
Da der ja laut DJV-Schießvorschrift mit einem Gewicht an der senkrecht gehaltenen Waffe gemessen wird, habe ich mir aus einem Kleiderbügel einen Haken gebaut, ein kleines Eimerchen dran gehängt und auf ca. 1,4kg aufgefüllt. Dann die Abzugsschraube hochgedreht, bis er nicht mehr auslöste.
Ich werd aber auch noch jemanden kontaktieren, der da mehr Erfahrung im KW-Schiessen hat.Hallo Knickerboy,
Wie Viper schon schrieb, ist es eine Wettkampfwaffe.
Der Deutsche Jagdverband hat eine Schießvorschrift, in der das jagdliche Wettkampfschiessen geregelt ist.
Büchsen- und Flintenschiessen gehören immer dazu, Kurzwaffe kann man zusätzlich schiessen.
Falls es dich interessiert, gibt es hier das ganze zum nachlesen.
Prinzipiell kann man die Erma auch als Fangschusswaffe (innerhalb der rechtlichen Grenzen, etwa für die Bau- und Fallenjagd) nutzen.
Allerdings ist wiegt sie, so wie sie da liegt, gut 1,3kg und ist gut 25cm lang, ist also weit entfernt von leicht und kompakt. Da wären Hosenträger wohl empfehlenswert. -
@Esti und @Dispatcher: danke für dir Aufklärung. Ich kannte bisher nur den Wettkampf mit der Langwaffe.
Schön, dass wir beim Thema Fangschuss einer Meinung sind - nur Kleingetier und dafür doch sehr sperrig.
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Schön, dass wir beim Thema Fangschuss einer Meinung sind - nur Kleingetier und dafür doch sehr sperrig.
Da gibt es gesetzliche Vorgaben. Für den Fangschuss auf Wild, ausgenommen Bau- und Fallenjagd sind mindestens 200J vorgeschrieben.
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Der Deutsche Jagdverband hat eine Schießvorschrift, in der das jagdliche Wettkampfschiessen geregelt ist.
Büchsen- und Flintenschiessen gehören immer dazu, Kurzwaffe kann man zusätzlich schiessen.
Falls es dich interessiert, gibt es hier das ganze zum nachlesen.Genau dort kann man auch nachlesen, dass die obige Waffe nicht zugelassen ist. Siehe Pkt 10.13 dieser Vorschrift. Der Matchgriff mit der Handballenbauflage ist das Problem. Es müsste der Griff getauscht werden. Zusätzlich darf der Lauf einschließlich Patronenlager max. 152 mm betragen. Lt. Datenblatt hat die Erma aber 153 mm, wobei ich nun nicht sicher bin, ob das ein Maß ohne Patronenlager ist. Sollte das so sein, ist sie auch deswegen draußen.
Als Fallenschusswaffe taugt so etwas überhaupt nicht. Es hat den Sinn, dass man Raubzeug mit einen Nahschuss erlegen kann ohne die Falle zu beschädigen. Daher werden (schwache) KK Patronen oder die CCI Kleinschrot verwendet. Aber mit dieser Munition repetieren die Selbstlader nicht. Zudem legt der Fallenjägerauf eine möglichst kleine und handliche Waffe wert, weil große Waffen ihn eher stören, insbesondere wenn die Fallen an Uferböschungen und andere unwegsame Verstecke ausgelegt sind. Oft wird auch einfach eine .38/357 Stubsnase benutzt, der eine kleine Einsteckpatrone für KK in der Trommel enthält. Mangels Geschossführung nur bei fast aufgesetzten Schüssen brauchbar. Spart aber ein wertvolles Bedürfnis ein.
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Floppyk, die Sache mit der Handballenauflage lässt sich durch Abbauen sehr schnell lösen. Dann ist der Griff regelkonform.
Inwieweit der 1mm sich noch negativ auswirkt, wird sich zeigen.
Nach meinen Informationen ist die ESP 85 eine recht häufig genutzte Waffe beim DJV-Kurzwaffenschiessen.
Im schlimmsten Fall muss hier die Fräse vom BüMa ran.Und Fangschuss ist mir persönlich wie schon gesagt, egal, auch wenn ich die Nutzbarkeit weniger kritisch sehe als du.
Wenn die Pistole eine Standard- oder schwach geladene Patrone nicht repetiert, bleibt sie halt nach dem Schuss auch entspannt und unterladen.
Dass das Gewicht und die Größe nicht ideal sind, hatte ich ja schon geschrieben. -
Da man als Jäger nur 2 Kurze bekommt hätte ich so eine Pistole im Leben nicht auf Jagdschein gekauft, aber jedem das seine.
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Da man als Jäger nur 2 Kurze bekommt hätte ich so eine Pistole im Leben nicht auf Jagdschein gekauft, aber jedem das seine.
Da sprichst du mir aus der Seele.
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Da man als Jäger nur 2 Kurze bekommt hätte ich so eine Pistole im Leben nicht auf Jagdschein gekauft, aber jedem das seine.
Prinzipiell hast du ja auch nicht Unrecht, ich hatte vorher auch immer diesen Gedanken.
Nur kaufe ich mir keine Kurzwaffe, nur um sie zu haben. Nachsuche betreibe ich nicht aktiv und habe also in diese Richtung keinen Bedarf. Und ich habe bisher noch keinen anderweitigen jagdlichen Bedarf empfunden. Also habe ich einen meiner zwei Plätze mit der Erma gefüllt.
Ein Platz auf der WBK ist ja noch problemlos frei für eine dicke KW.
Aber für die 22er habe ich konkrete Verwendung und belege nicht nur Platz im Schrank. -
Darf ich vorstellen:
El Gordo
Zindel Ruger in .500 Linebaugh
Vor einemJKahr war diese Handkanone noch ein ganz gewöhnlicher Ruger Blackhawk Bisley im Kaliber .41 Magnum. Dann bekam der wohl beste Waffentuner der heute noch in DE arbeitet, Timo Zindel aus Mainhausen, diese Drehpistole in seijne talentierten Hände. Originale Trommel und Lauf kamen weg, das Rahmenfenster wurde aufgefräst um den neuen fünfschüssigen Patronenbehälter mit 45,8mm (43,6mm*) Durchmesser und einer Länge von 47,5 (43,3mm*) aufnehmen zu können. Die neue Trommel hat versenkte Patronenränder was die Sicherheit bei heissen Ladungen erhöhen soll. Das Rahmenfenster wuchs auf 46mm (44,5mm*), die Länge 48,1mm (47,6mm*). Die Lauflänge beträgt 7,5" (190,5mm). Der Lauf erhielt vorme einen aus dem Vollen gearbeiteten Wulst woran sich das Ausstosserstangengehäuse abstützen kann. Ein weitverbreiotetes Problem bei rückstossstatrken SA Revovern wurde daduirch gelöst. Die ganze Masse der Entladevorrichtung muss nicht mehr nur durch das kurze Gewind des Ausstosserstangengehäuses gehalten werden.
Anders als die Patrone .500 S&W oder .500 Wyoming Express beträgt beim Linebaughkaliber das Geschosskaliber nicht .501 sondern .512. Der Linebaugh ist also eine 13mm Waffe, deshalb mein Nickname für ihn "El Gordo" - Der Dicke!
Dieses Wochenende wurden die ersten Geschosse gegossen und kalibriert (:512 Keith Type, 450grs [29,2gr]), nächstes Wochende stehen die ersten Schiessversuche mit meinem verspäteten Weihnachtsgeschenk an.MfG
Mitr*in Klammer jeweils das originale Rugermass.
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Dann wollen wir doch mal hoffen, daß der Rahmen hält, was die Trommel verspricht.
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Fast alle SA Customwaffen basieren auf Rahmen von Ruger. Rugers Feinguss hält das, was S&W vollmundig verspricht und mit Karacho auseinanderfliegt. Und daraus werden abartige Dinger gebaut, die Kaliberconversionen von Vater und Sohn Lee sind schon beinahe pervers, aber sie halten. F
Gesunder Menschenverstand ist mehr wert als tausend Beschussämter.Ich sah noch von keiner Waffe soviele geplatzte Exemplare wie vom X Rahmen Revolver von Schlacker & Weicheisen. Ich weiss schon, warum in meinem Haushalt kein einziger S&WV mehr vorhanden ist in einem Hochdruckkaliber. Meine S&Ws beschränken sich heute (nach vielen teuren Lehrjahren) auf die Kaliber .22lr, .38 Special und .45ACP.
Mitr
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Gut zu wissen.
Dachte mir schon, dass ich mit einem Zehnzoll-Raging Bull und .500Magnum besser bedient bin...
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... rein informativ. Was braucht dieses Kaliber um gestreckt zu werden? Sprich, was ist der Einsatz in der Praxis?
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Elche und Bären plätten.
Hat man einen Vierzöller in diesem Kaliber und wohnt beispielsweise in Alaska, Finnland oder auf der Kodiakinsel, steht man bei einer Begegnung der Dritten Art nicht völlig blöd da.
Ansonsten... Nun, die Hauptattribute hier sind 'lang' und 'dick'.
Und jetzt rate mal...
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@Mitr
Die 357. von S&W halten auch sehr gut. Allerdings alles ab 44 Mag angeht, gib ich dir recht. Neulich hat wieder einer auf dem Stand über sein 629er geflucht. Das hat sich der Lauf gelockert, und der schießt das Ding echt selten.Aber was willst den kaufen, wenn DA und 44er aufwärts sein soll? In SA gibt es echt brauchbare Marken.( Siehe FA und Co)
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Ich glaub dann muss ich auf dem Heimweg von der Arbeit doch mal nen Umweg nach Mainhausen machen. Kollegen im Verein haben schön öfter Zeug erzählt, was er da so alles bastelt...
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