Suhler Waffenhersteller Haenel soll neues Sturmgewehr der Bundeswehr liefern

das wollte ich grad sagen, dann lieber die g36 verbessern, das wird ja sicherlich gehen., und wenn man dafür neue mags baut....
da wir keine kriege im ausland machen, laut regierung, reicht das ja ja zur landesverteidigung.

gruß edwin

Es gab schon früher Magazinkragen für STANAGs.

No big Deal...

Zitat von El Tadashi

Kommt halt immer auf den Einsatz an.

Für den Normalo-Soldaten reicht ein G36 völlig aus.

Der Nachteil welcher das G36 in der normalen Ausführung hat, ist dass man nicht wirklich viel anpassen kann. Andere Optiken, Laser/Lichtmodule nicht montierbar.

Braucht das der normale Soldat? Nicht permanent würde ich sagen.

Beim HK416 sind diese Möglichkeiten in der Standardausführung bereits gegeben.

Bedienbarkeit wird bei AR15 Plattformen ebenfalls als angenehmer empfunden.

Magazinwechsel gehen schneller von der Hand als beim G3 oder G36.

Die Magazine sind beim G36 angeblich nicht so robust und brechen. (Habe ich nie in meiner BW Zeit erlebt dass da mal ein zu Bruch gegangen ist)

AR15 ist einfach eine modularere Plattform. Deshalb ist diese auch so beliebt.

Ich persönlich finde aber ebenfalls, dass man lieber das G36 weiter verbessern sollte, statt wieder ein für den Normalo-Soldaten der BW eine komplett neue Waffenplattform einzuführen.

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Naja,
Würde man einen Soldaten , oder CO2 User fragen welche Waffe er benutzen möchte, würden wohl alle mit Anti material rifle + scope mit 60 facher Vergrößerung rumlaufen.
Ich kann mich an einer Studie der Wehrmacht(oder war es noch die Reichswehr?) erinnern, bezüglich der Ausrüstung der K98 mit Scope.
Das Ergebnis war, das die Soldaten davon nicht profitieren. Andere Armeen kamen wohl zu dem selben Schluss. Erst im Krieg fand man heraus, das einige wenige Soldaten sehr wohl profitieren.
Aber auch die Armen nach dem Krieg verzichtetet auf Optiken.
Ich denke mal, der alte Leitsatz gilt weiterhin. Einige wenige würden (von Laser/Lichtmodule) profitieren, für die Mehrzahl ist das nur unnützes Gewicht.
Wer klappt schon unter Beschuss sein Magnifier vor den RedDot Zielvisier, oder rechnet per Mildots die Entfernung aus...
Was aber die Studien auch ergaben... Hohe Feuergeschwindigkeit ist wichtig. unkomplizierte, leichte ,einfache und robuste Waffen..

Die aktuellen G36 Versionen sind längst ohne das Visier der Ursprungsversion, dafür mit Picatinnyschienen und verschiedenen Vorderschaftvarianten erhältlich.
Und es gibt einen HK Umrüstsatz auf 416 Magazine.
Heckler und Koch hätten ja das aktuellste G36 ins Rennen schicken können.
Aber sie haben sich für das 433 und das 416 entschieden.

Das G36 wurde rufmäßig zu einem Politikum gemacht. Das G36 ist ein gutes Gewehr, aber was nützt dies wenn alle vom Hörensagen glauben zu wissen dass es ja ach so schlecht ist?

Dies ist wohl auch einer der Gründe weshalb es nicht in verbesserter Version von H&K ins Rennen geschickt wurde.

Aber welches Gewehr es nun am Ende wird, Hauptsache die Soldaten erhalten ein zuverlässiges, für den Normalo-Soldaten präzises und qualitativ hochwertiges Gewehr.

Dass H&K dies liefern wird, daran habe ich nicht die geringsten Zweifel.

PS: Das mit den Versuchen der Wehrmacht mit dem ZF41 betraf hauptsächlich Scharfschützen bzw. einer damaligen DMR-Rolle.

Habe letztens ein gutes Video dazu gesehen.

naja hab mich ewig über das g36 geärgert . ist nicht mein ding , das teil. aber inzwischen kriegen wir bald geldsorgen wegen corona , die bezahlt werden müßen, und da könnzte die anschaffung echt aussetzten und die dinger nur aufpimpen....
hier im inland zur landesverteidigung würds ja eh reichen.....
dafür wars ja auch nur vorgesehen......

gruß edwin

Zitat von El Tadashi

Das G36 wurde rufmäßig zu einem Politikum gemacht. Das G36 ist ein gutes Gewehr, aber was nützt dies wenn alle vom Hörensagen glauben zu wissen dass es ja ach so schlecht ist?

Tatsächlich nützt es auch H&K. Wären alle mit dem G36 super zufrieden, gäbe es höchstens kleine Nachfolgekäufe, zum Ersatz ausgefallener Gewehre.
Wenn das Waffensystem aber komplett ersetzt werden muss, sieht das Gesamtvolumen der Bestellung ganz anders aus.

Apple würde niemals sagen: Das iPhone 2 reicht doch vollkommen aus. Hohe Qualität und unverwüstlich mit garantiertem Support bis 2050. Eher bringen die drei neue, unverzichtbare Modelle jährlich.

Es gibt kein "iPhone 2" .

Auf das allererste iPhone folgte das iPhone 3G.

Das nur mal am Rande.

Liegt wohl daran dass das erste Iphone auch Iphone 2G genannt wurde.

Zitat von El Tadashi

Beim HK416 sind diese Möglichkeiten in der Standardausführung bereits gegeben.

Eben nicht das H&K "HKey" System ist was H&K eigenes. Als nach die nach Picatinny rundherum auf KeyMod gingen, haben die ihr Gegenstück dazu rausgebracht. Inzwischen hat sich MLOK (Belastungsfähiger als das KeyMod bezüglich Abriss/Verformung) als Industriestandard für Zubehör neben Picatinny durgesetzt.
Es gibt kaum was für HKey auf dem freien Markt, außer von H&K selbst zu horrenden Preisen wie alles von H&K. Ratet mal welche Waffe beides KeyMod / MLOK zur Wahl hatte und welches größten Teils mit Standard AR Werkzeug kompatibel ist?
H&K hat bei allem eigene Gewindemaße und Werkzeuge für´s AR System. Eine Sache isb bei HK AR Plattform besser als bei anderen die Castle Nut ist größer als üblich, ja beim AR kann man die Buffertube dort abbrechen. Keine Ahnung wie aber es soll wohl möglich sein.

WIE die Sachen an dem Gewehr befestigt werden ist doch schnurz. H&K wird die benötigten Adapter sicher bereitstellen.

Ändert nichts daran dass die Möglichkeiten von Haus aus gegeben sind bei dem Gewehr.

Ist halt wie beim tollen Iphone, da darf man auch für jeden Mist Iphone Adapter und anderes Zubehör kaufen, weil nichts anderes kompatibel ist.

Ist halt Firmenpolitik.

Wow die Preise für ne kurze HK "HKey" Picatinny sind gesalzen 50-65 € was anders gibs auch nicht vom HK selbst.

Für KeyMod/ MLOK gibt es Adaptierung auf Picatinny wenn gewünscht oder alles als direkt Montage Lampenhalter, Frontgriffe, Rail Cover, Kamerahalter usw.

Ist wie mit allen was nicht sich von selbst zum Industriestandard (Stanag mags, AICS Mags für Repetierer) macht wird teuer.

Gutes Beispiel Magazine für Repeterier AICS kompatibel ab 70€ für ne Sauer 3000 5er 160€, ein 10er gib es auf eGun in eigen Regie Hergestellt Respekt dafür für lappische 400€!!

Der Preis ist halt der Preis. Und H&K gehört halt zu den hochpreisigen Herstellern.

Evtl. gibts ja Mengenrabatt.

... je mehr Hintergründe ans Licht kommen, umso mehr kann man nur mit dem Kopf schütteln. G36 behalten, ggfs. updaten und gut ist!

Beim iPhone gibt es auch einen echten Vorteil für den Nutzer, dass es ein geschlossenes System ist.
Das Risiko von Hackerangriffen ist geringer als bei Open-Source Systemen wie Android.
Bei herstellerspezifischen, mechanischen Verbindungssystemen an einem Sturmgewehr gibt es solch einen Vorteil für den Nutzer nicht.
Der hat nur den Nachteil eingeschränkter Auswahl oder teurer Adapter.

... und jeder Adapter bringt Abweichungen und unnötiges Gewicht mit sich!

Wenn mehr Feuerkraft, Durchschlag- und Feindwirkung benötigt wird, könnte doch ein leichtes Unterlaufgranatsystem jedem Infanteristen helfen. Oder wie sehen das die Spezies?

Granatwerfer als Standard? Ist nicht wirklich zweckmäßig.

Ein Granatwerfer wiegt zuviel als dass dieser einfach als STAN eingeführt werden würde.

Zumal ein taktischer Vorteil nicht wirklich gegeben wäre.

Hast es ja selbst geschrieben. Unnötiges Gewicht sparen ist angesagt.

PS: So sicher ist das Iphone nicht. Ist ein weit verbreitetes Gerücht dass Iphone ja ach so sicher ist.
https://www.google.com/amp/s/www.spie…3f046499d34-amp

https://www.google.com/amp/s/www.merk…968593.amp.html

Es gibt kein unhackbares System.

Und weil auch ein iPhone nicht unhackbar ist, schrieb ich auch, dass das Risiko geringer ist, nicht dass das Risiko gleich Null ist.
Der Nachteil eines herstellerspezifischen Verriegelungssystems bleibt davon aber unberührt.

Zitat von El Tadashi

Granatwerfer als Standard? Ist nicht wirklich zweckmäßig.

Ein Granatwerfer wiegt zuviel als dass dieser einfach als STAN eingeführt werden würde.

Zumal ein taktischer Vorteil nicht wirklich gegeben wäre.

Hast es ja selbst geschrieben. Unnötiges Gewicht sparen ist angesagt..

... was wiegt das Abschussgerät, 600 Gramm? In der Simulation konnte ich den Werfer immer gut einsetzen: Gegner hinter Deckung oder im Gebäude, Senke oder hinter Wand, Fahrzeuge, Gruppen oder Position nicht direkt bekannt. Setzt natürlich voraus, dass man nichtvlange zielen muss, um vernünftig zu Treffen.

Warum siehst du keinen taktischen Vorteil?