Es gibt 8.250 Antworten in diesem Thema, welches 736.862 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Mai 2024 um 20:47) ist von Ballistic.

  • ich hab das beim volvo gemacht damals , und das war gut so, weil die hohlraumversiegelung in den türen so fett war, das die wasserablauflöcher zu waren von der schlotze . da wär die tür von innen nach aussen gerostet frühzeitig

    INVICTUS

  • Manchmal wär es besser denn heutzutage findet man da oft nur noch ne Grundierung ;)

    Ach ja, heutzutage ist ja alles schlechter.
    Früher war das ja super, da war ja mehr als ne Grundierung in den Hohlräumen.
    Oder warte mal, ich kann mich noch an lange Zeiten erinnern da sind die Autos innerhalb kürzester Zeit zusammen gerostet das man sie als braunen Staub wegfegen konnte.
    Da war oftmals noch nicht mal Grundierung in den Hohlräumen.
    Ich erinnere mich an einige Alfasud die ich geschweißt habe.
    Da war nichts außer blankem Blech in den Hohlräumen.
    Aber nicht nur die Alfas, auch schicke Benz waren da ziemlich Rostanfällig.
    Strich 8 W124 waren richtige Rostbomber, VW Audi Opel BMW, das waren alles Rostgurken.
    Genau wie alle anderen Autos damals, das war da Standard.
    Wird aber heutzutage gerne vergessen.
    Auch die Opel der 90er oder Benz der 2000 wahren extreme Rostschleudern.
    Aber früher war ja alles besser. :D:D:D:D

    Ich glaube manch einer sollte sich mal zurückerinnern.
    Auch an zwölfkant Nüsse und Schlüssel die bei der ersten Schraube rund waren.
    :D:D:D:D
    Ich erinner mich noch an so viel Schrott der damals Standard war und heute wird immer von der guten alten Zeit geschwärmt wo noch alles besser war.

    Aber der Schrott der damals überall war wird geflissentlich ignoriert.
    Gerade das Werkzeug in den 70er und 80ern war entweder kompletter Schrott oder unbezahlbar.
    Und selbst das teure Zeug von damals ist für heutige Verhältnisse Schrott.
    Ich hab noch so ein paar Schätzchen, damit schraubt aber heute keiner mehr. ;)

    Bei Rost an Autos, da war nicht die Frage ob ne Karre rostet.
    Sondern wann das Ding so durch ist das man es nicht mehr zusammen braten kann. :D:D

  • Da gab es schon Unterschiede.

    Mein Nissan/Daihatsu Cherry Coupe hat derart gerostet, daß fast der gesamte Karo weggerostet war und der Laderegler gleich mit.

    Da waren Löcher im Radkasten von 30x40cm.

    Bei meinem Opel Manta B war auch etwas Rost. Aber eher minimal. Etwas Oberflächenrost an wenigen Stellen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hattest du den Manta neu?
    Die Regel war das nicht das die nicht gerostet haben.
    Es gab Ausnahmen, waren dann meist Garagenwägen die kaum draußen waren oder es hat einer die Hohlraumversiegelung selbst gemacht.

    Grundsätzlich waren aber solche Probleme damals immer da.
    Praktisch jedes Auto ist zusammen gerostet bis auf wenige Ausnahmen.
    Weil da überhaupt keine Hohlraumversiegelung gemacht wurde und zum Teil nicht mal Grundierung in den Hohlräumen war.

    Auf jeden Fall kein Vergleich zu heute.
    Und ähnlich wars beim Werkzeug.
    Das was man sich als Privatschrauber leisten konnte war Schrott.
    Wer kennt noch die Ratschenkästen mit den 12kant Nüssen?
    6kant war nicht zu bekommen oder nicht zu bezahlen.

    Aber lassen wir das, bestimmt kommt gleich einer der damals schon Werkzeug hatte das er jetzt noch hat und besser als der ganze neue Quatsch ist. ;)

  • Manchmal wär es besser denn heutzutage findet man da oft nur noch ne Grundierung ;)

    Ach ja, heutzutage ist ja alles schlechter.

    Alles nicht aber bei so manchen wenn man die Haube auf macht findet man keinen Lack mehr nur noch Grundierung ,wahrscheinlich weil heutzutage außer in der Werkstatt keiner mehr die Haube aufmacht ;) .

    Die guten waren die https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_Baureihe_123 da hat man nach 18 Jahren noch keinen Pickel dran gefunden .

  • Mein erstes "Westauto" 1990 war ein Audi 100 Typ 43, der es nicht mehr durch den TÜV geschafft hatte. Der vergammelte Radlauf hinten wurde mit Polyesterharz und Glasfasermatten geflickt. Das eigentliche Desaster war, nach Entfernung des Teppichs und der Fußmatte vor dem Beifahrersitz konnte man die Straße sehen. Allerdings bin ich mit der Hütte nach Reparatur noch fast ein ganzes Jahr gefahren... 🤪

    Mit jedem Tag steigt die Anzahl derer, die mich mal am Abend besuchen können. :P

  • Die guten waren die https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_Baureihe_123 da hat man nach 18 Jahren noch keinen Pickel dran gefunden .

    Da hab ich mit den 123 aber ganz andere Erinnerungen.
    Die waren besser als das meiste zu der Zeit.
    Aber da hab ich auch sehr oft dran geschweißt.
    Und nach 18 Jahren kein Pickel war auf jeden Fall die absolute Ausnahme.
    Und nur wenn extrem nachgeholfen wurde.
    Wo wären denn jetzt die ganzen guten Karren?
    Die sind ja nicht weg weil die Mechanik platt ist sondern weil vom Blech nix mehr übrig ist.
    Selbst von den sehr gepflegten ist fast nix mehr über.
    Und warum? ;)

    Bei den heutigen Karren ist das Problem ja eher umgekehrt.
    Bevor das Blech platt ist ist der Rest Schrott.

    Das kann man ja wohl nicht bestreiten, früher war das Blech die Hauptursache warum ne Karre auf dem Schrott gelandet ist.
    Inzwischen ist es die Mechanik oder neuerdings die Elektronik. =O;(

  • Der Manta B war alt und ich habe Ihn der Stadt Hamburg abgekauft. Er stand ein paar Jahre auf dem Verwahrhof und wurde dann von der Stadt versteigert. Habe ihn damals für 800,- DM gekauft.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Dann hast du denke ich einfach Glück gehabt und nen guten erwischt.
    Wir hatten zu der Zeit schon Anfang der 80er ein MIG/MAG Schweißgerät, das war zu der Zeit eher selten bei Hobby Schraubern.
    Und die Jungs sind bei uns Schlange gestanden um die Rostkisten wieder TÜV fertig zu machen.
    10 Jahre vorher haben die Schrauber noch alles mit Glasfaser Spachtel zu gekleistert, das war aber dann nicht mehr drin.
    Das war nur Hobby, damals hätte man dafür eigentlich noch nen KFZ Meister gebraucht.
    Sonst hätte ich das echt professionell gemacht, da hat man zu der Zeit gut Geld verdienen können.

  • Ein Kumpel hat damals den Boden in seinem Käfer einfach mit Beton ausgegossen, der Prüfer hat's gemerkt weil er nicht mehr mit dem Schraubenzieher durchstechen könnte, an keiner Stelle. 😂

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • Wir driften ab...

    Ich wollte damit nur beschreiben, wie unsinnig es ist, bei einem neu gekauften Werkzeug in Form eines Schraubenschlüssels, als Allererstes mit ne Lupe auf die Suche nach Mikrobeschädigungen zu gehen und die Qualität dann daran zu bemessen.

    Ja, Werkzeug darf auch optisch gefallen und ja, Werkzeug sollte bei hohen Preisen auch einer gewissen Qualität entsprechen., aber das was Christian da abfeiert ist krankhaft.

    Das meine ich nicht beleidigend, das ist besorgniserregend. Ernsthaft!

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • ich kann mich noch an lange Zeiten erinnern da sind die Autos innerhalb kürzester Zeit zusammen gerostet das man sie als braunen Staub wegfegen konnte.

    Das war Ende der 80ger also zu D-Kadett Zeiten da kauften die Hersteller billigen Stahl aus Polen ein...

    Leider enthielt der soviel Schwefel das das Blech schneller rostete als man fahren konnte.

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • Das passt sehr gut hier her.

    Ich hatte den Manta B als GT/E mit 2 Liter Motor.

    Dafür hatte mein Mechaniker ein spezielles Werkzeug, welches er sich selbst gemacht hatte.

    Das war ein gebogener Schraubenschlüssel.

    Ich fragte ihn damals eher aus Neugier, als ich dieses Werkzeug zufällig sah.

    Damals ahnte ich nicht, dass mich dieses Werkzeug auch betreffen könnte.

    Damit löste er von oben Schrauben am Getriebe.

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    Sowas ?

  • Nein, es war tatsächlich ein von ihm selbst gebogener Schlüssel.

    Mir fehlt es an fachlichen Begriffen, aber ich versuche es zu erklären.

    Wenn die Kupplung getauscht werden muss, dann wird der Motor vom Getriebe entfernt.

    Am oberen Teil kommt man dort wohl nicht mehr mit einer Ratsche hin, da das Blech zu dicht am Getriebe ist.

    Dort kann man sich einen Schraubenschlüssel verbiegen und um die Ecke herum dann die Schrauben vom Getriebe lösen.

    So genau weiß ich es, da er es mir erst kurz erklären konnte und ich kurze Zeit später selbst diese Reparatur brauchte und er es mir zeigen konnte.

    Das hatte ich eigentlich schon vergessen, aber jetzt wurde ich wieder daran erinnert.

    Eigentlich ist es für mich ein unnötiges Wissen. Ich selbst werde diese Reparatur wahrscheinlich nie in meinem Leben machen, weil ich kein Mechaniker bin und diese Fahrzeuge doch recht selten geworden sind. Eventuell kann es aber jemand gebrauchen, der zufällig auf diesen Thread stößt.

  • Da wird oft selbst mal was gebaut ,so Schlüssel gibts aber auch fertig einmal beide Seiten nach unten gebogen und einmal auch als S form .

    Es gibt kein unnützes Wissen denn man weiß nie wann man es vielleicht doch mal brauchen könnte ;) .

    Lieber was Wissen und nicht brauchen als brauchen und nicht Wissen ^^ .

  • Erbsenzähler gibt es übherall.

    Was nutzt mir ein Werkzeug, dass von der Optik 1 A ist, aber beim zulässigen Drehmoment den Geist aufgiebt.

    Hab ich alles schon erlebt. 10 mm Gabelschlüssel an M6 Schraube. Bei 12 Nm ist die Gabel über den Sechskant gerutscht und hatte dann eine variable Schlüsselweite zwische 10 und 11 mm. Der Sechskant war alledings an den Kanten kaum rund. Ein anderer 10ner Schlüssel hat die Arbeit dann erledigt.

    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, hat die beste Position um mich am Allerwertesten zu lecken. :P:P

  • Kommt halt immer auf das Fahrzeug an.

    beim Kupplungstausch an meinem Moped hab ich den kompletten Motor ausgebaut und dann das Getriebe entfernt um an die Kupplung zu kommen.

    Ging dann mit ganz normalem Handwerkzeug, was man so zu Hause hat.

      

    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, hat die beste Position um mich am Allerwertesten zu lecken. :P:P