Microsoft Lizenzen

Es gibt 69 Antworten in diesem Thema, welches 8.544 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Januar 2018 um 04:39) ist von Viper1497.

  • Windows 10 kommt ja jetzt sowieso mit einer Art automatischer Neuaufsetzung jedes halbe Jahr, wenn das jeweilige große Pflichtupdate kommt.

    Ich denke, wenn man diese regelmäßige Neuinstallation als Kapitulation von Microsoft gegenüber dem Problem betrachtet, dass Windows bis dahin mit steigendem Alter der Installation immer langsamer wurde, liegt man nicht ganz falsch.

  • Hallo,

    ich habe das Vergnügen mit mehreren Mitarbeiter arbeiten zu dürfen.
    Die Rechner sind fast jede Woche zerschossen. Meist kann man noch etwas reparieren.
    Mindestens alle 4 Wochen spiele ich die Sicherung wieder neu auf.

    Ich habe Verhaltensregeln aufgestellt und verboten irgend ein Gerät am USB Anschluß zu laden, aber anscheinend wird es des Öfteren wieder vergessen.

    Mich nervt MS Windows 10 gewaltig. Die Zeit, die die Rechner mit Updates verbringen ist unmöglich. Sie benötigen mehrere Stunden, um bei einer MB Leitung Updates zu saugen und zu installieren.


    Gruß Viper1497

  • Sie benötigen mehrere Stunden, um bei einer MB Leitung Updates zu saugen und zu installieren.

    Naja, das ist aber nicht unbedingt die Schuld von MS, wenn ihr nur über ein Schneckenanschluss verfügt.
    Bei meinen PC's geht das unsichtbar im Hintergrund. Downloads bekomme ich meist gar nicht mit. Steht ein Neustart an, mache ich die Installation beim Herunterfahren.

  • dann nimm professional lizenzen von win 10 und verbiete ihnen updates oder deaktiviere den dienst win update.
    dann hast du aber plötzlich spätschichten am hals :) um die updates zu fahren.

    die usb-anschlüsse kann man in den group policys deaktivieren.

    mfsg daniel

  • Das Problem ist doch eher, dass Updtes nicht abgewartet werden und der Rechner einfach per Knopfdruck heruntergefahren wird, mitten in der kritischen Phase, wenn systemrelevante Daten implantiert werden. Solche Kasperköpfe habe ich auch im Betrieb.

  • Wie gut, daß ich derartige Probleme nicht habe. Wer mit einem Windows "out of the box" arbeitet, der muß sich aber nicht wundern, wenn Er früher oder später Probleme hat / bekommt. Wenn man es sich etwas zurechtbiegt, dann kann es durchaus brauchbar sein.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hallo Freunde,
    die Update-Regime von MS vermag einen zuweilen in den Wahnsinn zu treiben. Ob nun Win 7, oder Win 10 angesagt ist, entscheidet bitte jeder für sich selbst.
    Prinzipiell ist nix gegen sog. OEM Lizenzen einzuwenden, aber um hier auf der sicheren Seite zu sein, sollte man immer auf den Aufkleber achten. Das hübsche schillernde Dingens gehört nun mal zur Lizenz und sollte beim Kauf immer vorhanden sein. Sollte es mal Problemchen mit MS Lizenzen geben, kann man sich mal hier den PID Checker herunter laden und anwenden: http://www.giga.de/downloads/the-ultimate-pid-checker/. Man sieht dann sehr schnell, ob dieser MS Schlüssel schon in Gebrauch ist.
    Bei Mehrfachlizenzen (MS Word usw.) kann man genutzte Lizenzen deaktivieren und dann neu nutzen. Meist ist dann eben nur eine telefon. Neu-Aktivierung möglich, aber das ist wohl das kleinste Problem. Man muß aber während der Deinstallation online sein, sonst gibts irgendwann Problemchen mit der Neuinstallation (Aktivierung).
    LG Arny.

  • Wer schon mal zu einer Weiterbildung mit PC (zB. CNC) war, weiß Bescheid. Diese PC haben meist eine Volumenlizenz. Bzw. wie bei meiner Weiterbildung, lief aus Softwaregründen Windows XP darauf, und der Aufkleber der PCs war für Windows7 Pro. Die Gelegenheit kann man sich nicht entgehen lassen. Alle abfotografiert. Telefonisch aktiviert - reichen ewig. Wenn mal wirklich eine schon benutzt ist, einfach noch mal aktivieren. Wenn der andere das dann auch wieder macht, muss man eben mal eine neue nehmen. Die Lizenznummern wurden/werden ja von mehreren Insidern fotografiert. Sind ja alles von MS ausgegebene Nummern. Nicht mal was illegales.

  • Die Volumenlizenz besteht in dem Fall für Windows XP (bzw. enthält das Downgraderecht auf Windows XP), trotzdem werden die Rechner noch mit jeweils einzelnen OEM-Lizenzen für Windows 7 gekauft. Da kommt mancher wie NOPAX auf die Idee, die Windows-7-OEM-Lizenzen würden ja dann nicht benutzt und wären praktisch frei.

    Das stimmt zwar für die Keys, aber leider nicht für die Lizenzen. Die Volumenlizenz für Windows ist nur ein "Upgrade" auf die Windows-Lizenz, die mit dem Rechner mitgeliefert wurde. Durch die Nutzung der Volumenlizenz erschöpft sich also auch die Lizenz, die mit dem Rechner kommt.

    Das Vorgehen funktioniert also technisch, aber man betreibt trotzdem eine "Raub"-Kopie.

    https://www.windowspro.de/wolfgang-somme…tware-assurance

    Einmal editiert, zuletzt von Old_Surehand (3. Januar 2018 um 13:14)

  • So sehe ich das auch.
    Ansonsten ist bei Betriebssystemen ist die Lizenz an dem PC gebunden, die aber weiter benutzt werden darf, wenn der PC das Zeitliche segnet. Dann darf diese wohl auf einem anderen PC übertragen werden, so dass aber diese (einzelne) Lizenz nur auf einem PC gleichzeitig installiert ist.
    Heute ist eine XP-Lizenz ohnehin wertlos. Sie kann ja auch nicht für ein Update benutzt werden. Bei Win 7 sieht das anders aus.

    Übrigens - der Umstieg ist geschafft. Ich habe auf dem alten PC die Officeprogramme einzeln deinstalliert und auf einem neuen Aldi PC neu installiert. Die Onlineprüfung der Lizenz lief erwartungsgemäß ohne Probleme.
    Schade, dass man kein Art Konto hat. Ich bin mir sicher, mindestens einmal das Officeprogramm ohne vorherige Löschung neu installiert zu haben. Ohnehin geht das nicht, wenn die Festplatte den Geist aufgibt. Hoffentlich "merkt" MS das, wenn die Nummer der CPU bzw. PC gleich bleibt.

  • Ab Windows 10 kann man Lizenzen tatsächlich in seinem Microsoft-Konto speichern, dann bleiben sie einem erhalten. Für Windows 10 habe ich das schon benutzt, um eine alte Lizenz nach einem Upgrade des Mainboards wieder auf den "neuen" Rechner zu übertragen. Bei den verschiedenen Office-Lizenzen weiß ich leider nicht aus dem Kopf, wie das funktioniert.

  • ....Früher war ich auch der Meinung, dass es besser wäre man kauft ein Produkt, was einem dann für immer gehört. Mittlerweile habe ich eingesehen, dass man mit diesem Abo-Modell deutlich günstiger fährt. 8)....

    Dann war ja das Marketing von MS erfolgreich. Es gibt mittlerweile einen regen Handel mit gebrauchten Softwarelizenzen. Legal natürlich. Win 10 Prof oder Office 2016 Lizenzen kosten um die 5,-Euro. Installationsmedien lädt man sich direkt bei MS runter.
    Warum sollte ich da ~50,- Euro /pro Jahr fürs ABO ausgeben?

  • Legal natürlich. Win 10 Prof oder Office 2016 Lizenzen kosten um die 5,-Euro.

    Naja, 5,- € für ne legale Professional Lizenz? Merkste selber, dass da was nicht stimmen kann. ;)

    "Ein Leben ohne PK380 ist zwar möglich, aber sinnlos!"

  • Glaube ich auch nicht. Andererseits sind Sie nicht mehr wert. ;) Besonders wenn man schon vorher Kohle für deren Vorgänger gelöhnt hat. Sind eigentlich nur Updates.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Man muss bei den Abo-Modellen auch das Gesamtpaket betrachten. Da sind unter anderem einfach mal noch 1 TB Cloudspeicher dabei. Wenn ich sehe, was das bei Apple oder Amazon extra kosten würde, wird mir schlecht.
    Ausserdem hab ich gern immer die aktuelleste Office-Version auf dem Rechner, ohne ständig Updates nachkaufen zu müssen. Von daher finde ich 50,- €/ Jahr in der Gesamtbetrachtung absolut fair. :thumbup:

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  • Von daher finde ich 50,- €/ Jahr in der Gesamtbetrachtung absolut fair.

    Ich nicht. Auch nicht, daß ich als Käufer quasi zwangsenteignet werde und MS oder welcher Hersteller auch immer mir das Produkt jederzeit wieder wegnehmen kann. (z.T. auch mit Onlinezwang, ... ). Wenn man eine Kuh gekauft hat, zahlt man nicht für jedes Melken noch extra.

    Glücklicherweise gibt es zum schlechten und teuren und jetzt noch teureren MS-Office kostenlose Alternativen. :)

    Gruß Play

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  • Nur mal so, von einem Bedenkenträger: wo steht Dein Cloudspeicher physikalisch?

    Für deutsche Kunden angeblich in Deutschland, nachdem es da in der Vergangenheit schon Streß mit dem Datenschutz gab.

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