the Spring-Thing, oder nie wieder Aua!

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 7.304 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Dezember 2015 um 23:06) ist von verodog.

  • Hallo,

    wie oft hatte ich mich schon geärgert, wenn es galt, ein Luftgewehr wieder zusammen zu bauen
    und die blöde Kolbenfeder will nicht wieder in das System!

    Gerade bei neuen Federn, gestaltet sich das Vorhaben diese in die Position zu drücken, wo man
    die entsprechende Schraube oder den dafür zuständigen Haltebolzen zur Sicherung derselben
    durchstecken kann, äusserst schwierig und schweißtreibend.

    Und nicht selten tut man sich dabei ordentlich weh.

    So gerade diese Woche bei der Montage meines Haenel I-53 geschehen. Die Systemhülse ist mir
    entflutscht und die Kimme -das scharfkantige Stück- hat mir die Pfote aufgerissen. :cursing:

    Im Netz sieht man manchmal Angebote für entsprechende Spannvorrichtungen.
    Aber zum einen sehen die nicht immer sehr vertrauenerweckend aus, zum anderen taugen die
    auch nur für Knicker. Haenel-Repetierer -die ich ab und an auf dem Tisch habe- gehen damit
    nicht.

    Nun begab es sich, dass mein Kollege etwas Schrott von sich zuhause bei uns im Betrieb im
    Container entsorgte. Mir fielen da einige Teile ins Auge, die ich als tauglich für den Bau einer
    kombinierten Spannvorrichtung erachtete und so fanden diese den Weg zu mir in die heimische
    Kellerwerkstatt.

    Wie immer, habe ich das ganze scratch gebaut. Kein Plan also, learning by doing. So entstand
    ein Prototyp. Und da sich Feder-Dingens doof anhört, nannte ich es the Spring-Thing. ^^

    Das Grundgestell sieht so aus:

    Ein Brett also, mit ein wenig Getüddel drauf, was im Einzelnen so aussieht:

    Ein Wantenspanner wurde umgearbeitet. Auf das Linksgewinde der einen Seite wurde mutig
    ein Rechtsgewinde geschnitten. Dann gefiel es einer 12er Gewindestange, darin Platz zu finden.
    Dieses Konstrukt wurde mit zwei Halbschellen auf dem als Basis dienenden Brett verschraubt.

    Am äusseren Ende wurde eine Verschlußkappe von einem ausgedienten Kunststoffbehälter
    als Handrad zweckentfremdet und mit gekonterten 19er Muttern an der Gewindestange be-
    festigt.
    Mit dem Handrad, lässt sich die Feder nun zielgenau in Endstellung positionieren.

    Und damit man nicht so viel händisch drehen muss...

    ...kommt hier eine mittlere Knarre nebst 19er Nuß zum Einsatz.

    Das andere Ende der Spannvorrichtung schaut so aus:

    Wie man sieht, man sieht nicht viel. Einige lustig aufgereihte Löcher allenfalls,
    die noch ein wenig versäubert werden müssen.

    Wozu diese dienen, seht ihr gleich...


  • Diese Halter (da hing wohl eine Satelitenschüssel dran) passt in sechs der vorhin gezeigten
    Löchlein. Einfach reinstecken und bei Bedarf unten einige Mütterchen drauf drehen.
    Dieser Halter dient zur Aufnahme eines Knicker-Systems ohne Lauf. Einfach drüberschieben,
    die Achsschraube (oder was ähnlich brauchbares) durchstecken und gut isses.

    Die Systemhülse liegt auf der mittig auf dem Basisbrett montierten Gummischelle auf und
    wartet nun gespannt auf das, was ihr von hinten hinein klabustert wird.

    Hat man statt eines Knicker jedoch ein Haenelchen mit Lauf (310 / 49a usw. ) nimmt man
    den oben gezeigten Halter wieder weg und bringt nun dieses Instrument zum Einsatz:

    Der Lauf wird durch die beiden Oesen geschoben und hinten an der Auflage der System-
    Hülse mit dem dort lümmelnden schwarzen Gummiring gegen Kontakt-Beschädigungen
    geschützt.
    Das System selbst liegt wieder in der Gummischelle und harrt den Dingen, die da kommen.

    Hier alle Basisteile nochmal zusammen.

    Auf diesem Bild sieht man schön das Druckstück und besagte Gummischelle.
    Für die Repetierer muß ich noch eine Gabel bauen, um die Federanlage am Kolben vorbei
    zu drücken. Muss ich noch machen, ist wie gesagt noch ein Prototyp und ausbaufähig.

    Wenn das alles auch am Objekt funktioniert, werde ich Bilder dazu einstellen. Da ich zum
    Probieren einen meiner Knicker und einen Repetierer zerlegen hätte müssen, habe ich
    mich rein auf's Messen und das Augenmaß verlassen.

    Was soll's? No Risk, no Fun. :D

    Wird schon klappen. Muss die Tage meinen Feinwerkbau-Knicker für Wiesloch herrichten.
    Da werde ich dann schon merken, wie gut the Spring-Thing ist. ;^)

    liebe Grüsse ... Patrick


  • Mir fiel ein, dass ich ja noch das abgesägte System zu liegen habe. Mit den Teilen
    dieses armen Misshandelten hatte ich seinerzeit meine beiden kurzen 310er wieder-
    belebt.
    Seither nutze ich es als Vergleichsstück und zum Messen.

    Also könnte ich es doch auch als Dummy für ein 310 benutzen und bräuchte keines
    zu Zerlegen um die Spannvorrichtung zu testen. :n4:

    Gedacht - getan:

    Passt haargenau! :thumbsup: Was ich nicht berücksichtigt hatte, war das Spannhebellager
    des 310. Das ist genau da, wo ich die Schelle platziert hatte, von den Knickern ausgehend.
    Da muss ich wohl eine zweite Schelle, etwas weiter hinten anbringen.

    Und die...

    ...muss nur ein Muckensäckele höher sein, damit das Druckstück exakt fluchtet.

    Jetzt nur noch das passende Druckstück für die Repetierer anfertigen. Dann flutscht's.

    Vorne hingegen passt's wie angegossen. Feine Sache.

    liebe Grüsse ... Patrick


  • @ verodoq

    Sauber umgesetze Idee.


    Ich selber nutze zum Entspannen wie zum Spannen seit Jahren die Kurbelsäule eines Stativs und ein kurzes Drehteil mit dem Innendurchmesser der Hülse.
    Die Hülse wird mit Panzerband an der Kurbelsäule fixiert.
    Mit dieser Vorrichtung dauert der Vorgang nur Minuten.


    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

  • Hi Verodog!

    Super Teil! Sehr kreativ und gut durchdacht! Sauber umgesetzte Idee!!!! :thumbup:

    Ich nutze seit einiger Zeit ebenfalls einen Eigenbau aus ITEM und Alu-Resten!

    Dank stabilen Materials und verschiedenen, wechselbaren Aufsätzen für fast alle Feder LG´s geeignet. Haenel fehlt mir allerdings noch! :rolleyes:

    Und stabil genug für Pre-F- Federn! Diese Holzkonstruktionen mit zwei Gewindestangen sind doch schon SEHR unsicher! :S

    Zündnadel

    Sehe ich da eine Diana 25 Hülse?

    VG

  • Hi,
    ich wollte mir den Kommentar eigentlich sparen, aber wo vermutlich einige das nachmachen werden, dieses Murmelholz bietet keinen besonders guten Halt für Schrauben. Da kippt gerne mal eine Schraube in der Bohrung weg. Man sollte schon einen Streifen Sperrholz, Multiplex oder Siebfilmplatte verwenden, vielleicht auch MDF. Findet man oft günstig im Restekasten des Baumarktes. 19mm geht gerade so, 22mm ist nicht übertrieben.
    Naturholz ist bei einer Belastung längs der Faser nicht gut berechenbar und kann manchmal spontan reißen. Spanplatte ist auch nicht das Gelbe vom Ei.

    Metall sieht natürlich beeindruckend profimäßig aus, spätestens beim dritten Luftgewehr passt dann aber nix mehr. Weshalb ein längliches Stück Sperrholz und einige kleinere Stücken daraus um Höhen dar zu stellen, eigentlich optimal sind. Man kann es leicht an einer Werkbank oder Arbeitsplatte befestigen und für andere Abmessungen bohrt man einfach ein paar neue Löcher. Schlossschrauben und Flügelmuttern halten dann die Gegenlager und sind schnell getauscht. Ich empfehle M8, das ist nicht so fummelig.. Mit etwas Geschick kann man eine Schraubzwinge so umbauen, das man eine Seite des Spanners in weiten Bereichen verstellen kann. Dann geht von der Luftpistole bis zum Großluftgewehr alles. Knicker und Starrlaufgewehre brauchen natürlich ganz andere Wiederlager. Auch da sind einige verschiedene Klötzchen und Streifen aus Sperrholz völlig universal. Auf jeden Fall das System nach oben und den Seiten gegen "Abhauen" sichern, so eine Feder drückt nicht nur in eine Richtung!

    Wie bei vielen Sachen ist es hier leider so, das der Hobbybastler, der "mal eben" was selber fuschen will, eigentlich das beste Gerät braucht, ein Profi kommt auch mit einem Kamerastativ und einer Rolle Gaffa Tape aus, ohne das er neue Zähne braucht. Schon cool wenn eine Büchsenmachermeister nur ein Stück Brett vor dem Bauch braucht, beim Hobbyisten führt das schnell zum Blinddarmdurchbruch oder Bauchdeckenriss. Gerade beim ersten Mal erlebt man oft Überraschungen. Das sei den Jungfrauen hier warnend gesagt, wenn die Feder ganz plötzlich "kommt".

    Gruß!

  • Hi!

    Metall sieht natürlich beeindruckend profimäßig aus, spätestens beim dritten Luftgewehr passt dann aber nix mehr.


    Das müsstest Du jetzt aber mal erklären! :?:

    Bei den Holzkonstrukten gebe ich Dir völlig recht! Was da teilweise so bei egun angeboten wird! Puh! Sehr bedenklich! Wenn nicht gar Lebensgefährlich!

    Zu der Idee von Verodog: Das sollte locker halten! Die Haenel 310 / 49a Federn drückt man ja fast schon mit der Hand rein! :thumbsup:

    Und ob ein Büchsenmacher eine Feder eines Diana 35 oder HW35 von vor 1970 mit dem Bauch drückt? Na, ich weiß ja nicht! :rolleyes:

    VG

  • Hallo,

    bei den Feder-'Kalibern', die ich zu drücken gedenke, sehe ich es auch so,
    dass das verwendete Holz reichen sollte.
    Aber ich kann die Bedenken durchaus nachvollziehen, ist die Lösung wohl
    nicht das Optimum. Man bedenke aber, ich schrieb 'Prototyp'.

    Heisst: Ich übe noch. ^^

    Eigentlich ist geplant, die Basisplatte aus Aluminium zu fertigen. Auch etwas
    breiter dürfte das Ganze ausfallen, damit's nicht kippelt.
    Die Anbauteile selbst sind mehr als stabil.

    Und damit's auch nach dem dritten LG passt, habe ich dieses 'Lochsystem'
    gewählt, dass auch ausbaufähig ist. So kann man verschiedene Systemhülsen
    leicht anpassen. Was ich so an Haenel, FWB und BSA hier zu liegen habe,
    passt auf jeden Fall. Zumindest den Maßen nach.
    Und was nicht passt, wird passend gemacht. ;^)

    liebe Grüsse ...Patrick

  • .....

    Und ob ein Büchsenmacher eine Feder eines Diana 35 oder HW35 von vor 1970 mit dem Bauch drückt? Na, ich weiß ja nicht! :rolleyes:

    Grins, ich erinnere an das berühmt - berüchtigte Schlottmann - Video.
    Das Brett kam ab 4:23 in´s Spiel.


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    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

  • Hallo,

    Die Grundplatte ist 75 Zentimeter lang und 9,5 Zentimeter breit.
    Sollte aber etwas breiter sein, ist so etwas kippelig.

    Die Gewindestange ist 50 Zentimeter lang.

    Die anderen Maße ergeben sich aus den verwendeten Zusatzteilen.
    Was genau möchtest Du denn wissen?

    liebe Grüsse ... Patrick

  • Wie bei vielen Sachen ist es hier leider so, das der Hobbybastler, der "mal eben" was selber fuschen will, eigentlich das beste Gerät braucht, ein Profi kommt auch mit einem Kamerastativ und einer Rolle Gaffa Tape aus, ohne das er neue Zähne braucht. Schon cool wenn eine Büchsenmachermeister nur ein Stück Brett vor dem Bauch braucht, beim Hobbyisten führt das schnell zum Blinddarmdurchbruch oder Bauchdeckenriss. Gerade beim ersten Mal erlebt man oft Überraschungen. Das sei den Jungfrauen hier warnend gesagt, wenn die Feder ganz plötzlich "kommt".


    Hier gebe ich Trifftnienix recht und muss mich sowohl aus meiner Erfahrung als auch als Moderator einschalten.
    Natürlich kann sich jeder zuhause basteln was er will und natürlich hat auch jeder ganz privat das Recht, seine Gesundheit nach Belieben zu ruinieren.

    Das Problem ist nur, dies hier bei co2air als "Bastelanleitung" zu veröffentlichen. Dann könnte nämlich jemand ohne Unterkiefer auf die Idee kommen, dieses Forum für seinen "Unfall" verantwortlich zu machen..... oder den User, der hier seine "absolut sichere" Demontagevorrichtung vorgestellt hat.

    Langer Rede kurzer Sinn: Wenn denn schon solche Teile hier vorgestellt werden, dann bitte nur mit entsprechenden Warnhinweisen.

    Gruß,
    Musashi

    P.S. Ich würde mich nicht trauen, mit einer der beiden hier vorgestellten Vorrichtungen ein unbekanntes Nicht-F-Federdruckgewehr auseinanderzunehmen.

  • Das Problem ist nur, dies hier bei co2air als "Bastelanleitung" zu veröffentlichen.

    Langer Rede kurzer Sinn: Wenn denn schon solche Teile hier vorgestellt werden, dann bitte nur mit entsprechenden Warnhinweisen.

    Hallo,

    ich habe nur meine Idee aufgezeigt und betont, dass es lediglich ein Prototyp ist.

    Das ist auch ganz sicher keine Bastelanleitung. Die Teile zum Einspannen
    der verschiedenen Systeme sind aus dem Schrott und erschienen von der
    Formgebung her ideal um sie zu verwenden.
    Da ich nicht weiß, wozu sie ursprünglich hergestellt wurden, gibt es auch keine
    Kaufempfehlung dazu.

    Das Ding ist nur eine Spielerei für mich und ich werde es nach und nach so
    lange verändern, bis es für mich passt.
    Es soll nur eine kleine Erleichterung beim Wiedereinbau der Kolbenfeder sein,
    da dabei meistens die dritte Hand fehlt. So eine Feder geht normal auch mit
    Muskelkraft rein, so groß ist der Druck denn doch nicht und die Feder soll ja
    auch nicht komplett komprimiert werden, sondern nur so weit gedrückt, dass
    man die entsprechende Sicherung einbauen kann, ohne sich die Pfoten zu
    klemmen.

    Wenn das Ding aber so ein Höllengerät ist, dann verklappt doch einfach den
    Thread. Ist doch kein Problem.

    liebe Grüsse ... Patrick

    EDIT: Kinners, bitte nicht nachmachen! ;^)

  • Ihr Lieben.

    Und ob ein Büchsenmacher eine Feder eines Diana 35 oder HW35 von vor 1970 mit dem Bauch drückt? Na, ich weiß ja nicht!

    Je nach dem wo sie hinschnellt, lernt man im Selbstversuch warum eine Spirale ein Verhütungsmittel ist. :wow: :wow: :wow:

    Unser Patrick hat sich interessante Gedanken gemacht. In wie weit man die für sich selber verwendet, bleibt jedem selber überlassen. Logisch, in Zeiten, wo man selbst auf Zigarettenschachteln Gesundheitshinweise anbringen muss, die eh missachtet werden...

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Zitat Trifftnienix:
    "Ich habe mir damals aus einer Gewindestange und einem Brett einen Spanner gebaut, "

    Wie bei vielen Sachen ist es hier leider so, das der Hobbybastler, der "mal eben" was selber fuschen will, eigentlich das beste Gerät braucht, ein Profi kommt auch mit einem Kamerastativ und einer Rolle Gaffa Tape aus, ohne das er neue Zähne braucht. Schon cool wenn eine Büchsenmachermeister nur ein Stück Brett vor dem Bauch braucht, beim Hobbyisten führt das schnell zum Blinddarmdurchbruch oder Bauchdeckenriss. Gerade beim ersten Mal erlebt man oft Überraschungen. Das sei den Jungfrauen hier warnend gesagt, wenn die Feder ganz plötzlich "kommt".

    Hi!

    Da oben passt was nicht zusammen Herr Trifftnienix!

    P.S. Ich würde mich nicht trauen, mit einer der beiden hier vorgestellten Vorrichtungen ein unbekanntes Nicht-F-Federdruckgewehr auseinanderzunehmen

    Ne, lieber zum BüMa, der ein Brett vorm Bauch hat! ?(

    Wenn das Ding aber so ein Höllengerät ist, dann verklappt doch einfach den
    Thread. Ist doch kein Problem.

    Richtig! Täglich verunglücken Menschen, die mit irgendwelchen Konstrukten sich die Gliedmaßen verstümmeln. Z.B. Holzbrett mit 2 Gewindestangen!

    Dann werden hier mal ein paar vernünftige Tools gezeigt, mit denen es besser und sicherer geht und schwupps kommt der Anschiss!

    Okay! Wo auf der Startseite ist der Warnhinweis, das Waffen einen verletzen können?

    Alternativ alle Threads löschen in den es um Sachen/Themen geht die einen verletzen könnten! Ups: Das Forum ist leer bis auf den Offtopic Bereich!

    Macht weiter so! Sicherheit für alle!

    Aber bitte die Waffengesetze lockern!!!! :whistling:

    VG