Abzug "stellt" nicht mehr zurück

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 3.057 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. Juli 2006 um 20:14) ist von Promo.

  • Hallo!

    Ich habe bei meinem heiß geliebten Hunter 1250 ein Problem. Ich habe das System zerlegt und geputzt, da es bisschen arg dieselte. Den Abzug selbst habe ich NICHT zerlegt, nur ausgebaut.

    Jetzt, nachdem alles wieder ordnungsgemäß eingebaut ist, passiert es, dass ich den Abzug zwar drücken kann, aber dieser dann hinten stecken bleibt, und ich muss den Abzug wieder "zurück" drücken. Man merkt zwar, dass hier noch Federdruck anliegen würde, aber es dürfte daran liegen, dass es ziemlich schwergängig ist, wieder zurückzudrucken.
    Kann ich dieses Manko mit Verstellen des Abzugsschraubens [~Druckpunkt?!] am Abzug verändern? Ich habe diesen nicht angerührt, weil mir der Druckpunkt zugesagt hat, und ich die Werkseinstellung beibehalten wollte, aber angesichts dieses Problems .. jedenfalls wollte ich zuvor noch eure Vorschläge zum Beheben dieses Problems wissen.

    Bitte nur nicht "ausbauen und zerlegen" sagen, denn das heißt ich muss die Feder wieder ausbauen und einbauen, und das ist ein Gewaltakt, den ich mir, solange ich es nicht muss, definitiv nicht mehr antuen möchte :)) [es ist zu zweit eine Plackerei die Feder da reinzudrücken und gleichzeitig zuzuschrauben - Gott sei Dank bin ich nicht Büchsenmacher] ;)

    Besten Dank für eure Hilfe im Voraus

    Gruß Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • Wenn es nur Dieselte, dann ist ja gut.
    Ich würde dir zwar immernoch raten zum Büchsenmacher zu gehen, aber da ja Alles rechtens gelaufen ist solltest du ja nicht ängstlich sein diesen Weg auf dich zu nehmen! Könnte mir vorstellen, das das Problem durch eine starkere Belastung des Abzuges entsteht (neben falschem Einbau - sorry, ist ja möglich), also mehr Federkraft. Aber man möchte ja keine Mutmassungen anstellen.

    Ich kenne die Waffe leider nicht inn und auswendig und habe nur mit ihr geschossen. Aber dennoch könnte es an Folgendem liegen (etwas in der Art schon gehabt):
    Wie du bereits sagtest, liegt ja noch Federkraft an (sont wäre dies die erste Frage gewesen, gut das gleich ausgeschlossen).
    Würde spontan sagen (ohne Gewehr :ngrins: ) das du auf den Seitenflächen des Abzuges Druckspannungen hast (da drückt irgendwo etwas arg drauf) sodass er etwas festgehalten wird. Schau nochmal nach, ob du beim Zusammenbau nicht irgendwo in der Nähe des Abzuges etwas verbogen oder zu stark angezogen hast. Dies könnte das Anpressen verursachen.
    Dann evtl nochmal Schmieren/Öl und es ist villeicht schon behoben.

    Könntest du ein Bild einstellen?

  • Man MUSS da auch keine Vermutungen anstellen - Promo is nun mal Österreicher mit ner anderen Gesetzeslage und er schreibt doch ausserdem, dass er sie nur zerlegt und wieder zusammengebaut hat - sollte doch reichen, oder? Zum Abzug: Kenn das Hunter nicht, aber es ist ja ein normal aufgebautes LG, denk ich mal; also, wenn die Federführungshülse hinten nicht gerade drin sitzt, also in der Längsachse auch nur leicht verdreht ist, könnte auch der Abzug hängen, glaube ich. Das kann man vielleicht OHNE komplettes Neuzerlegen hinbekommen, wenn man leicht mit dem Schraubendreher oder so an der Hülse hebelt, um das Ganze wieder komplett zu zentrieren. Und wenns beim Hunter innen drin ganz anders aussieht - nun ja, dann war das hier leider Spam...

    "It´s the Indie, Sir, it´s the Indie!"

    Einmal editiert, zuletzt von steve_nyc (22. Februar 2006 um 07:56)

  • Hah! Dürfen wir dich künftig zitieren, wenn mal wieder irgendjemand fragt, ob es sich lohnt, "just for fun" mal die Feder rauszubauen?

    Zitat

    Original von Promo
    ich muss die Feder wieder ausbauen und einbauen, und das ist ein Gewaltakt, den ich mir, solange ich es nicht muss, definitiv nicht mehr antuen möchte :)) [es ist zu zweit eine Plackerei die Feder da reinzudrücken und gleichzeitig zuzuschrauben - Gott sei Dank bin ich nicht Büchsenmacher] ;)


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Das Hunter 1250 ist wohl das letzte Gewehr, dass jemand aus Illegalitäts-Sucht auf die bei euch ohne WBK verbotene Exportversion umbauen würde - aus Gründen der Machbarkeit. Mal eben mit 80kg eine Feder 10cm tief in eine Hülse drücken und dann gleichzeitig das Gewinde zudrehen ist nahe an der Grenze des Machbaren. Natürlich darfst du mich jederzeit zitieren Ulrich, wobei hier aber angebrachter wär die Leute vergeblich zu probieren lassen, und draufkommen dass das [alleine] nicht machbar ist :ngrins:

    grey: die Gesetzesumstände hätten wir ja wohl schon mit den Beiträgen nach dir geklärt - das IST die starke Version, da brauchst du garkeine Mutmaßungen anstellen - wohl auch der Grund warum ich nur ungerne nochmals zerlegen würde. Ich werde aber nicht umhin kommen, nochmal den Schaft abzunehmen und den Abzug genauestens zu prüfen, ob irgendwo etwas blockiert.

    Mit dem Druckpunkt-Schrauben kann das ganze wohl nicht zusammenhängen, wenn ich euch richtig verstanden habe?

    Gruß Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • Hello Promo!

    Nun ja, ich hatte den Hunter auch mal für gut ein Vierteljahr und kenne ihn in und auswendig da er ab werk zu stark Dieselt!

    Jaaaa ich weiß, das wiedereinschrauben der Feder ist wahrhaftig ein Gewaltakt, ohne Zerlegetool hätte ich das nicht alleine hinbekommen damals.

    Das Gewinde besitzt zwar sehr feine und enge Gänge aber mit etwas zu viel Kraft reiben die sich auch irgendwann ab!

    Den Abzug musste ich auch mindestens 4x zerlegen da er nicht mehr eingerastet hat. Keine sorge, sobald die Feder drei vier mal richtig gestaucht wurde ist sie so weit gesetzt das kriegt man auch alleine hin (das zerlegen). Ich ahbs zumindestens in 30min. mit blutigen Händen geschafft *lol*

    Ich hatte auch mal zum vergleich ein nagelneue Feder in das System gelegt und siehe da, die Feder hält einen in der Schwebe (75kg).

    Ich denke es wird empfehlenswert sein den Abzugskasten komplett zu zerlegen und eventuellige Laufflächen zu polieren die man später außen nicht sieht. Hoffentlich ist nichts verzogen, wäre das der fall muss die CNC-Fräse ran :new16:

    Die Abzugssicherung kann im übrigen auch am Züngel schleifen, ist vieles möglich!! Der Abzug besteht aus drei hauptetagen:

    Die oberste Halteklinke welche den Kolben hält, die mittlere Kippzunge welche die Halteklinke wegdrückt und der unterste Abzugshebel plus einige Federchen, Schrauben und Bolzen in dem ding.

    Verflucht, wann wird endlich der Teleporter erfunden. Ich könnts dir ansonstne 100pro in 90min. "kompletterneuern". :new11:

  • Auf die Einstellungen des Abzuges würde ich nicht tippen.
    Wie geschrieben wurde, eher auf einen zu starken seitlichen Druck auf den Abzug oder einen entsprechenden Hebel!

    Das du Österreicher bist war mir nicht bewusst (Entschuldigigung). Aber ich habe ja auch nicht "direkt" irgendwelche Vermutungen angestellt und auch ein wenig versucht zu helfen! Hoffentlich bringts nun auch Etwas um mich zu rehabilitieren. :))
    Bevor du den Abzug nochmals rausnemen muss, würde ich es erstmal mit dünnflüssigem Öl versuchen (klappt villeicht schon, obwohl ichs bezweiffle und es an der Ursache nichts ändert). Und stimmt: bei dem Satz mit dem ein und Ausbau musste ich auch schmunzeln! Wenn bei dir jemand in der Bekanntschaft eine Hobel oder Drehbank hat, kann man den Einbau (mit dem Reitstock) recht einfach ausführen, eben ohne Schweisausbrüche (die man Vorher auch schon durch hatte).

  • Hallo,

    ich kenne das Hunter 1250 nicht, aber nach Cuddles Beschreibung ist der abzug ganz ähnlich aufgebaut wie der der HW97k.

    ...und der bleibt auch sehr gerne hängen.

    Ich geh mal davon aus, dass du überhaupt noch Auslösen kannst, auch wenns hakt.

    Die Federkraft hängt ja voll an der Fangklinke und wird auch zum geringen Teil an die dazu senkrecht stehende zweite Sperrklinke weitergegeben, die dadurch an der unteren Zunge (die wie auch immer mit dem Abzugszüngel gekoppelt ist) mehr oder weniger reibt.

    Ist diese Reibung zu groß, bleibt das Züngel hängen. Die Reibung wird größer bei stärkerer Feder, oder bei inneren Veränderungen im Abzug (anderes Fett/Öl, weniger/mehr davon, Staub, Fremdkörpern, etc).

    Ich würde den Abzug noch einmal ausbauen und genauestens überprüfen. Dabei würde ich auch checken ob die Klinke der Kolbenstange richtig sitzt, in die ja die Fangklinke eingreift.

    Man kann auch probieren das Abzugsgewicht (über die Stellschraube) zu vergrößern, wenn es dann geht ist das zumindet ein guter Hinweis.

    Viel Glück

    Musashi

  • Ich wollte nur kurz nachfragen, ob und wie das Problem behoben werden konnte?
    Also woran es nun lag. Schon allein für den Fall, das es anderen Usern ähnlich ergeht.

    Nachdem das hier behandelt wurde, hat man sich nochmal im Verein ausgetauscht. Die Waffe (und beim 1250 kann man dies Wort doch ruhig gebrauchen) mit der ich damals schoss, hatte laut einem Kollegen nach dem Zusammenbau auch ein ähnliches Problem.
    Er meinte, das der Schaft nicht genau saß und so ein Blechteil seitlichen Druck auf den Abzug ausübte (siehe Bild).

  • Aufgrund von Stress aus dem Leben abseits des Schießstandes konnte ich noch nicht Hand an mein Hunter legen, da ich mir für diese Aktion Zeit und Genauigkeit nehmen wollte, schließlich ist das ja kein Lego an dem ich da rumbastle, sondern eine Waffe. Ich denke aber dass ich morgen nochmal aufmachen werde, um mir das Ganze nochmal anzusehen. Dass irgendetwas streift, dachte ich mir auch, eventuell sitzt der Abzug wohl etwas schief drauf, da die Bohrung für den Schrauben, der den Abzug an der Hülse festhält, etwas zu groß für den Schrauben geraten ist.
    Sobald ich aber die Lösung gefunden hab, teile ich sie euch mit.

    Gruß Georg

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    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • Hallo,

    hatte nicht viel Zeit heute abend aber dachte mir "versprochen ist versprochen" und habs kurz auseinandergeschraubt. Es liegt nicht an dem von dir angesprochenem Stäbchen, das nur knapp am Schaft vorbeiwandert. Ich habe es auseinandergeschraubt, und der Effekt war auch da, als kein Schaft anlag. Seltsam ist nur: es bleibt nur dann "stecken", wenn ich ihn bis ganz nach hinten ziehe, wenn ich ca. 4mm vor dem Ende aufhöre, geht er von selbst wieder auf die normale Stellung zurück. Aufgefallen ist mir auch, dass der Abzug irgendwie ein nicht exakt mittig über der Fräsung in der Systemhülse ist. Kann das daran Schuld sein?

    Gruß Georg

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    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • Kann schon!
    Aber Ferndiagnose ist wirklich nicht so das ware (Bild?).
    Zumindest konnte man bisher schon mal eine Ursache ausschliessen - nun gehts weiter.
    Ich kann nur vermuten, das du beim Festschrauben der Abzugseinheit, villeicht einen kleinen Versatz rein gebastelt hast?!
    Oder sich ein Blechprägeteil etwas verbogen hat?
    Ist es möglich, die Einheit vor dem Festschrauben etwas zu verschieben kann doch evtl etwas an einer Seitenwandung "im Systhem" scheuern. Aber das zielt im Endeffekt auf die bisherigen Vermutungen ab, nur eben leicht verändert.
    Es ist auch eine böse Sache, aber es wäre doch mgl, das die Fräsung nicht wirklich 100% rarallel ausgeführt wurde?
    Bevor du den Schaft wieder dran schraubst, wird hier erst einmal weiter geschaut!? Versuche doch die Abzugseinheit etwas locker zu Schrauben (nicht zwingend ab machen) und sie etwas hin und her zu bewegen. Villeicht findet sich eine Position die recht gut mit Abzug und Systhem "fluchtet". Mal mit einer kleinen Taschenlampe etwas Licht rein bringen und nach Reibstellen suchen wo keine hin gehören (evtl findet sich was).
    Dann wieder fest machen, und mal versuchen ob sich etwas geändert hat.
    Wenns das nicht ist, wird man wohl um eine richtige Demontage kaum herum kommen. Zumindest bin ich dann übres Netz am Ende meines Lateins.

  • Schlimmstenfalls wirds nochmal zerlegt .. und ich komme danach ins Krankenhaus mit einer Feder im Magen .. :crazy2: (bloß ein Scherz).

    Wenn ich es nicht selbst hinbekomme ohne dass ich den gesamten Kolben wieder ausbauen muss, dann werde ich es zu einem Bekannten von mir, ein Waffenbauingeneur tragen, ich habe meine Lehre aus der bisher einmaligen Demontage gelernt - nochmal sicher nicht :new16: .

    Diese Woche siehts übrigens wieder schlecht aus wegen schulischem Stress, kann wohl erst wieder nächstes Wochenende "weiterarbeiten". Foto folgt natürlich auch, konnte ich aber gestern Abend in meiner Eile nicht mehr anfertigen.

    Vielen Dank übrigens dass du dich so "aufopfernd" um mein Problem kümmerst, wollte ich mal so am Rande bemerken ;)

    Gruß Georg

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  • Aufopfernd wäre zu viel gesagt - aber Danke (hoffe mal das ging auch an mich?!) :) !
    Aber war ja auch wirklich nicht der einzige, der etwas von sich gegeben hat!
    Und schlisslich nützt es auch anderen falls etwas Ähnliches auftreten sollte, mich interessierts und man hofft ja auch Hilfe zu finden wenn man selbst nicht weiter weiss.

    Ich hoffe zumindest das du das Problem hin bekommst!
    Ansonsten ist ein Fachmann sicher die richtige Adresse.

  • Hallo,

    Na klar ging das (auch) an dich grey.
    Hatte heute (zwischen schriftlicher und mündlicher Abitur is eben Freizeit ;) ) wieder mal Gelegenheit endlich wieder zu schießen. Hab den Schaft abgenommen, bisschen rumgedrückt am Abzug und wieder zusammengebaut. Und irgendwie funktioniert jetzt alles wieder, ich weiß zwar nicht wieso, aber ich freue mich einfach mal dass es wieder geht.

    Habe nebenbei gleich das ZF eingeschossen, und an den Einschusslöchern (im Holz) kennt man irgendwie dass da ~37 Joule anliegen. Das mit dem Zittern muss ich noch in den Griff bekommen, ansonsten klappts schon ganz toll.

    Und nochmal vielen Dank für eure Hilfe, auch wenn letztendlich wohl eher das Glück daran Schuld ist, dass ich wieder schießen kann.

    schöne Grüße
    Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • Hallo...ich hatte mein CF30 auch schon einmal auseinander.
    Der Abzug muss genau in der Mitte sitzen und auf der Oberseite des Abzuges ist ein silbernes Züngelchen...es kann sein, dass das den rücklauf des abzuges behindert...wenn der abzug nicht mittig hängt...und sich das züngelchen in der feder verkanntet.

    Einfach mal prüfen...

    Haenel III-56, III-284, 311 :knicker: , Gamo CF 30 mit Walther 4x32 :n13:; P99

    Einmal editiert, zuletzt von rkms3000 (17. Mai 2006 um 16:22)

  • Hallo,

    Um einen neuen Thread zu sparen schreib ich es mal hier rein:

    Nachdem ich dank einer Sonderanfertigungs-Feder der Briten wieder die (gefährliche und leidvolle) Ehre habe, mein Gewehr ohnehin nocheinmal zu zerlegen stellte sich mir nach der bereits gewonnenen Erfahrung mit diesem LG die Frage, ob man denn hier nicht einen besseren Abzug verbauen könnte.

    Zugegeben, ich kenne mich beim Abzug nicht wirklich aus, aber ich kann doch deutlich sagen dass er alles andere als gut ist. Der Druckpunkt ist irgendwo, er ist immer noch relativ schwergängig und irgendwie scheint der Druckpunkt ohnehin immer anders zu sein.

    Darum die Frage: Gibt es einen Abzug (mit Bezugsquelle) der gut einstellbar ist (bzw schon gut eingestellt kommt) und für dieses LG geeignet ist?

    Schöne Grüße
    Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)