Beiträge von JoWag

    Also ich empfehle die König Match (das sind die besten) oder alternativ die König Master. Jeweils mit 4,51 mm Kopfdurchmesser damit sie satt in der Trommel sitzen.
    Beide lassen sich auch sehr gut mit dem Speedloader laden weil sie im Gegensatz zu dem Geco Schrott schön maßhaltig sind. Es fallen keine Diabolos falsch rum in die Öffnungen.
    Beide Sorten gibt es bei Fungun.
    Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt auch.

    Mein Senf zu deiner Problemstellung:
    1. U-Bahn
    Einsatz einer Gaswaffe kritisch. Erstens ist die Distanz recht kurz. Zweitens würdest du in der U-Bahn einiges von dem Gas selber abkriegen. Drittens - und das ist das kritischste - Du kannst nicht davonlaufen. Wenn dich einer der beiden am Wickel kriegt haut er dich vor Wut zu Brei. Gaswaffen haben halt manchmal Hülsenklemmer und so. Ich würde die Knete und Handy raus rücken.

    2. Straße bei Nacht.
    Ich würde weglaufen. Bin relativ gut zu Fuß.
    Ansonsten wäre in diesem Fall eine Gaswumme eventuell eine Alternative. Pfefferspray tuts aber sicher genauso. Dann aber auch gleich Fersengeld geben.

    3. Auto wird angehalten.
    Einfach weiterfaren. Gegebenenfalls mit dem Rückwärtsgang. Und mit dem Handy die Bullen rufen.
    Ein Gaswaffeneinsatz wäre kritisch. Wenn man so angeschnallt im Auto sitzt kommt man nicht so recht an das Teil ran. Ausserdem ist wieder die Gefahr groß, dass man selbst was vom Pfeffer abkriegt.

    @Mr.HW35:
    Ja, genau. Beim auswerfen der Patrone wurde die Ausziehkralle gleich mit rausgedrückt.

    Turboman:
    Genau den Effekt habe ich bei meiner P99 auch beobachtet. Durch aus dem Kompensator rückströmende Gase wird die Zuführung der nächsten Patrone blockiert.

    Abhilfe: Die RWS Munition scheint weniger Gasdruck zu produzieren. Mit ihr funktioniert die P99 auch mit Kompensator relativ vernünftig. (...zumindest wenn kein Öl im Kompensator ist.)
    Die Mercury Mun (von Frankonia) ist für die Verwendung mit Komp (insbesondere bei P99) weniger zu empfehlen, da sie sehr viel Gasdruck produziert. Ohne Kompensator ist sie aber sehr gut.

    Manipulationen am Komp bringen übrigens nicht viel. Ich hab ein paar ausprobiert. Besser ist die Wahl der geeigneten Mun (RWS).

    Bei 8mm Waffen erhöht der Komp übrigens eher die Zuverlässigkeit, da diese mehr Gasdruck benötigen. Die beschriebene Funktionsstörung bei eingeöltem Komp trat mit Mercury Mun (hoher Gasdruck) auf.

    Moin Jungs! (ist ein Zitat und gilt daher auch für Mädels)
    Meinen Röhm Sicherheitskompensator habe ich auch immer schön satt eingeölt. Mittlerweile bin ich mir aber ziemlich sicher, dass dies "suboptimal" ist . Also nich so toll.
    Mir ist bei meiner Reck Miami bei jedem Schuss die Ausziehkralle davongeflogen. Das war für mich ein Zeichen, dass der Gasdruck zu hoch ist. ???
    Gründe:


      Beim Schuss verbrennt im Kompensator Öl, wodurch der im Kompensator Gasdruck steigt. Das dies nicht so toll ist weiß man ja auch vom "Dieseln" von Federdruckwaffen.
      Das Öl wirkt isolierend, wodurch sich die Schussgase nicht so schnell abkühlen.

    Beide Punkte führen zu einer Erhöhung des Gasdrucks im Kompensator. Das kann die Schreckschusswaffe belasten oder gar zerstören. Von Zuführungsstörungen durch im Lauf rückströmende Gase mal ganz abgesehen.

    Also hab ich meinen Kompensator komplett entölt. Und siehe da. Die Auswurfkralle der Miami blieb dran. Ausserdem hatte ich keine Zuführungsstörungen mit meiner PP und P99 mehr. :crazy3:

    Natürlich sollte der Kompensator nach jedem Schiessen innen gereinigt werden, weil sich sonst ein Belag bildet, der das schnelle Abkühlen der Schussgase bremst. Aber nach dem Reinigen das Öl schön sauber wieder raus wischen! Oder auch ab und zu mal trocken reinigen!

    Die echte P99 hat auch einen "psychologisch langen Vorweg".
    Obe er waber wie bei der Schreckschuss-P99 bei DA und SA gleich lang ist, weiß ich nicht. Es gibt bei der echten P99 mittlerweile auch unterschiedliche Abzugssysteme.

    Beim Schießen - also inklusive Adrenalin-Kick - merkt man den Vorweg eh nicht mehr.

    Also wenn ich bei Umarex einen Wunsch frei hätte, würde ich mir eine 6'' Version der CP99 wünschen. Quasi im Look der P22 Sport.
    Aber mit echtem 6'' Lauf und nicht nur mit Comp. wie die Nighthawk.

    Meine CP99 kann bei weitem nicht mit der CP88 mithalten. Das liegt aber vor allem am kurzen Lauf und am geringen Gewicht der CP99. Der Abzug und die Visierung sind nicht das eigentliche Problem.

    Also ich würde mir das Teil schon zulegen.
    Was helfen díe schönsten Pistolen, wenn sie sich immer nur an dem Entenkasten austoben dürfen.

    Rechneranschluss wäre bei mir kein Problem (USB oder seriell).

    Bei entsprechender Qualität ist der Preis kein Problem.

    Die Lösung des Ladeproblems:
    Trinkhalme (mit 5mm durchmesser) auf ca. 5cm kürzen. Unten mit einem "Stopfen" (z.B. 5mm Plastik Rundkugeln) verschliessen.
    Die Trinkhalme mit 5 Diabolos laden, und schon hast du wunderbare Drulov "Schnellader".
    In den Tipps gibt es das ganze sogar mit Bild.

    Da kann ich nur H&N Diabolo Baracuda empfehlen.
    Die sind schwerer und vorne abgerundet. Sie passen genau in die 8 Schuss Trommeln.
    Auf harte Ziele sind sicher die HPP's oder ähnliches besser. Auf weiche Ziele (z.B. Fichtenholz) haben die Baracudas eine deutlich höhere Durchschlagskraft. Die v0 ist zwar etwas niedriger aber die Geschossenergie ist durch das wesentlich höhere Gewicht bis zu 20 % höher. Das gilt aber nur für CO2 Waffen.

    1. Silikonöl bringt nur was bei Softairs. Da diese mit Kunststoffgeschossen schiessen ist normales Öl ungeeignet. Bei CO 2 würde ich es nicht verwenden.

    1. Ballistol ist eigentlich für die Laufreinigung gedacht und daher weniger als Schmiermittel geeignet. Ausserdem färbt es Zinkdruckgussteile dunkler.

    Folgendes kann ich empfehlen:
    1. Normales Waffenöl. Das gibt es im Baumarkt. Da steht auch "harzfrei" drauf.
    2. Vaseline. Ist besonders Kunststoff- und Gummifreundlich. Daher gut zum zusätzlichen Abdichten der Ventile geeignet.
    3. Die beiden mischen (kurz erwärmen, damit es sich verteilt). Diese Mischung verwende ich vor allem sie Ersatz für die Wartungskapseln.

    Das mit dem "Belag bilden" konnte ich bei meinen Ventilen nicht beobachten. Auch nicht mit Wartungskapseln.

    Die Beretta hat übrigens effektiv nur einen 4,5 '' Lauf und ist auch deswegen schon schwächer als die 1911er (5'') oder CP88 Competition (6'').

    Meine stärkste CO2 ist die RWS C225 Target. Mit 6'' Lauf und sehr starker Hahnfeder schlägt sie sogar die CP88. Allerdings ist die CP88 wegen dem weicheren Abzug wesentlich besser beherrschbarer.


    Für echte Actionfilm Fans ist die Beretta aber trotzdem erste Wahl.

    Ohne Tuning würde ich die Beretta aber nicht empfehlen.

    Das Ventil der Lever Action hat grundsätzlich die selbe Arbeitsweise wie das der Umarex Pistolen. Ein paar Dichtungen etc. sind sogar identisch.
    Allerdings ist es ca. einen cm Länger und hat auch nur eine zylindrische Form. Die Gaszuführung ist nur ein Loch in dem Zylinder. Der ganze Anbau, wie ihn die Pistolenventile haben, fehlt.

    Wenn du die Mun weit genug rein drückst, passiert da gar nix schlimmes .
    Im Gegenteil. Die fester sitzenden Diabolosorten fallen nicht so leicht aus den Trommeln. Das ist eher ein Vorteil.
    Bei der Schussleistung wird es sich kaum bemerkbar machen.

    Dann kontrolliere erstmal den Lauf, ob er komplett eingeschraubt ist.

      Vorne das Deckelchen vom laufmantel ziehen.
      Mit Imbus von vorne die Verschraubung des Laufmantels lösen.
      Die zwei Laufhalterungen lose schrauben.
      Laufmantel abziehen.

      Nun kontrollieren ob der eigentliche Lauf, der innerhalb des Laufmantels versteckt war, korrekt sitzt. Wenn nicht: Reindrehen und eventuell mit Loctite sichern.

    Weitere Ursachen könnten sein:


      Hahnfeder zu schwach.
      Hahn abgenutzt.
      Lauf (innen) verschmutzt.

    Gruß

    Josef

    Merk Dir beim auseinandernehmen des Systemkastens genau was wo war!
    Auf jeden Fall ist es ein ziemliches Gefummel den Systemkasten wieder zusammen zu bauen, da es recht viele bewegliche Teile sind.

    Kannst Du mal das Problem welches Du mit der Waffe hast genauer beschreiben?

    Es könnte nämlich auch sein, dass nur der Lauf nicht ganz eingeschraubt war. Das ist aber wesentlich einfacher zu beheben.

    Hallo Rolf,
    hab meine Lever Action schon zerlegt und wieder zusammengebaut.

    Zum Zerlegen:
    Am Schaft die Mutter des CO2 Anschlusses mit einer langen 10 mm Nuss abschrauben und die zwei Spax Schrauben rausdrehen. Dann den Schaft abschrauben und abnehmen.

    Vorne am Lauf die obere Kapsel abziehen. Mit einem Imbus die Verschraubung dam Laufende raus schrauben. Die zwei Verbindungen zwischen Lauf und "Patronenrohr" entfernen. Lauf und Patronenrohr rausschrauben.

    Nun sind auf jeden Fall alle Schrauben des Systemkastens sichtbar. Den Rest kriegst Du selber auseinandergebaut.
    Pass aber auf, dass du die kleine Kugel der Sicherung nicht verlierst.

    Lass wieder von Dir hören wenn du den Systemkasten wieder zusammen bekommen willst.

    Obwohl ich mit einem Luftgewehr schiessen gelernt habe stehe ich mittlerweile viel mehr auf Kurzwaffen.
    Einfach deshalb, weil ich mit meinen CO2 Pistolen jederzeit im Keller ein bisserl schiessen kann.
    Zwei CO2 Gewehre habe ich zwar auch, aber die machen auf die kurze Distanz einfach keinen Spass.
    Fürs üben im Freien oder im Verein fehlt mir Zeit und gelegenheit.

    Ausserdem braucht man für Pistolen keine Schiessjacke und nix sonstiges drum rum.