Beiträge von pb207.2

    Der Feststellmechanismus mit dem hinteren Schieber funktioniert perfekt.

    Es hat eine Führungsschiene aus Stahl, zusätzlich eine ausschiebbare Stahl Verstärkung für lang ausgezogene Klingen und ein Magnesium Gehäuse.

    Für ca.16€ finde ich es extrem preiswert.

    Die Griffposition liegt in einer Ebene mit der Motorwelle und dadurch übst du anders Druck aus.

    Das ist bei Festool inzwischen aber auch eher die Ausnahme. Früher war die Bauform auch bei andern Herstellern üblich, inzwischen ist sie bei Akkuschraubern nahezu verschwunden. Bei Schnellbauschraubern ist die Bauform aber Standard.

    Zu wenig gasförmiges Restvolumen soll wohl zum platzen der Kartuschen führen können.

    Wenn in der Kartusche nur flüssiges CO2 ist kann das vorkommen. Aber mit dem Anstechen der Kartusche erhöht sich das Gesamtvolumen so das auch gasförmiges CO2 vorhanden sein muss. Dadurch ist der Druck dann im normalen Bereich.

    Mit den Klotz drunter ist das vorbei. Dann lieber zwei 4 oder 5 Ah im Wechsel.

    Darum gefällt mir das 2 Akku System von Makita oder Festool. Ein Akku wenn es leicht sein soll. 2 Akkus in Geräten mit erhöhten Leistungsbedarf. Mit so Klötzen wie dem 12Ah von Bosch, kann man bei handgehaltenen Geräten beim besten Willen nichts mehr anfangen.

    Bei der Geometrie von einer Messerklinge ist das was anderes, würde ich sagen.

    Die PM Stähle haben normalerweise auch recht große Schneidenwinkel, da sie sonst zu Ausbrüchen neigen. Was die Sekundärfase der Klinge im Nageltest hatte konnte ich beim besten Willen nicht erkennen. Aber du hast natürlich vollkommen recht, der Winkel ist ein wichtiger Faktor.

    Magnacut als gutes Beispiel... bei 65 HRC ist das eigentlich eine "Klinge aus Glas", die aber trotzdem wohl noch zäh genug ist dass sie hält. Man sieht ja die Demo mit dem Nagel. Könnte auch ein weicher Nagel sein. Egal. Magnacut, Elmax, CruWear und was es da noch so gibt.. alles prima, alles relativ teuer.

    65HRC ist ungefähr die Härte von normalem HSS Stahl, der gilt verglichen mit anderen Schneidstoffen als zäh. Mit dem passenden Schneidenwinkel passiert der Klinge bei einem Nagel gar nichts. Seitenschneider für Stahldraht haben eine ähnliche Härte.

    Trotzdem ist sie empfehlenswert, kostet nicht viel und sie ist sehr robust, schneidet ziemlich gut ins frische Holz....

    natürlich gibt es immer noch was besseres.

    Ja die Fikars Säge ist gut. Nur eine Tajima G-Saw schneidet besser, ist günstiger und man kann die Sägeblätter austauschen. Man muss aber mehr darauf achten, nur auf Zug zu arbeiten, da das Sägeblatt dünner ist.

    Ich kann diese Fiskars Säge nur empfehlen...

    Konnte ich auch mal. Da kannte ich aber noch keine Silky oder Taijma.

    Und dann noch eine Säge am Klingenrücken. Ich hab noch nie eine gesehen die was getaugt hat, aus dem Material schon gar nicht.

    Das liegt unter anderem daran, dass die Sägen durch die für die Machete notwendige Stabilität viel zu dick werden. Das ist eher eine Raspel als eine Säge.

    Japanische Stechbeitel kommen gerne mal "unfertig" an. Um die Spiegelseite in Form zu bringen bieten sich Diamantplatten an. Zum eigentlichen Schärfen Wassersteine unterschiedlicher Körnungen (ich habe 120 - 2000) und je nach Talent eine Schärfhilfe. https://www.feinewerkzeuge.de/G10007.html

    P.S. Keine Schleifscheibe, das erzeugt einen Hohlschliff. Kein Leder wenn du eine perfekte Fase willst.

    Wo liegt, oder was ist der Unterschied, bzw. was macht die japanischen Stechbeitel besser?

    Kirschen Stechbeitel sind im Vergleich mit meinen japanischen deutlich schnitthaltiger. Aber die japanischen bekomme ich deutlich schneller scharf (unter anderem durch den Hohlschliff) und viel schärfer (einfacher Kohlenstoffstahl). Was ich bei den Kirschen als scharf einstufe ist für die japanischen schon stumpf. Es gibt die japanischen Stechbeitel aber natürlich auch aus anderem Stahl, mit anderen Eigenschaften.

    Zudem liegt mir persönlich die Geometrie der Stechbeitel mit der kurzen Klinge besser.

    Es war vor ewigkeiten mal eine Kupferdichtung verbaut worden,von ner Werkstatt weil man vielleicht nichts anderes da hatte :whistling: ,

    Habe ich mich fast gedacht ;) .

    Falls du es übertreibst. Aus Erfahrung, die Reparatursets für überdrehte Ölablassschrauben funktionieren (Falls genügend Material da ist). Da wird dann aus M10 einfach M11.

    Deses Teflonband muss ich mir mal besorgen .


    Kupfer so hab ich gelesen soll härter sein wie eine Aludichtung .

    Teflonband funktioniert nur bei konischen Gewinden zuverlässig.

    Kupfer eigentlich nur für Stahlwannen, da härter als Alu. Wenn du einen Kupferring an einer Aluwanne verwendest kann die Wanne Schaden nehmen.

    Wenn die Schraube mit einem neuen Aluring und korrektem Drehmoment tropft, dann hat die Dichtfläche wahrscheinlich schon einen Schaden.