Es gibt 8.597 Antworten in diesem Thema, welches 775.433 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Mai 2024 um 21:14) ist von Pellet.

  • Was haltet ihr von japanischen Stemmeisen?

    Ich weis schon, dass die europäischen Stähle besser sind...

    Habe ein paar aufschlussreiche Videos angeschaut.

    zb.

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    Es geht mir auch um die Haptik und die ist da schon echt sexy.

    Und, tut es für den Hausgebrauch auch ein billig Satz (standard) aus dem Baumarkt. Zb. von Connex?

  • Heute ist die Stahlqualität ja eine andere. Bzw Kann ein jap. Messerhersteller z.B. Stahl aus Skandinavien einkaufen oder Roherz irgendwo anders her, den Er dann selbst verhüttet. Daher gibt es heute sehr gute Stahlsorten. Vor 200 Jahren war das völlig anders, da sich Japan isolierte bzw isoliert war bis auf die Mongoleneinfälle oder die Portugiesen und Spanier.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Seit ich die habe fasse ich die deutschen nicht mehr an.

    Mal ne kleine Frage.

    Wo liegt, oder was ist der Unterschied, bzw. was macht die japanischen Stechbeitel besser?

    Bislang habe ich seit meiner Ausbildung nur mit Kirschen Stechbeitel gearbeitet.


    Wenn man Tiere nicht essen soll, warum sind sie dann aus Fleisch??

  • Was haltet ihr von japanischen Stemmeisen?

    Ich weis schon, dass die europäischen Stähle besser sind...

    Mitnichten.

    Hochwertiges japanisches derartiges Werkzeug wie Stemmeisen, Zugsägen, Raspeln,

    Schnitzmesser usw. ist dem hiesigen Werkzeug haushoch überlegen.

    Mit sowas zu arbeiten ist mitunter eine Offenbarung.

    Shinto macht Top Produkte in die Richtung.

  • Wo liegt, oder was ist der Unterschied, bzw. was macht die japanischen Stechbeitel besser?

    Kirschen Stechbeitel sind im Vergleich mit meinen japanischen deutlich schnitthaltiger. Aber die japanischen bekomme ich deutlich schneller scharf (unter anderem durch den Hohlschliff) und viel schärfer (einfacher Kohlenstoffstahl). Was ich bei den Kirschen als scharf einstufe ist für die japanischen schon stumpf. Es gibt die japanischen Stechbeitel aber natürlich auch aus anderem Stahl, mit anderen Eigenschaften.

    Zudem liegt mir persönlich die Geometrie der Stechbeitel mit der kurzen Klinge besser.

  • also, je nachdem, wieviel man macht und in welches holz, kannst du japanische nicht so oft nachschneiden. das eine ist zum schaft trazepförmig schmaler und insgesamt ist die schleibare länge recht kurz gegen europäische eisen

    ich hab europäische , also deutsche, teilweise 200 jahre alt, die brauch ich noch nichtmal auf

    ich finde japanische unsinning, wenns mit deutschen genauso geht. aber optisch zum präsentieren macht das was her

    ich hab so 100 stech und stemmeisen. etliche markenteile aus der flohmarktkiste geholt, denn bei den dingern kennt sich kaum einer aus , wo qualität ist. am besten im einer auf dem flohmarkt stand gucken, und beim handeln dran denken... was der verkäufer auf den rasen stellt und nicht auf dem tisch, ist ihm wenig wert

    kirsche ist das mindeste an qualität....

    INVICTUS

  • Die gibt es auch mit langen Klingen, auf die hab ichs grad abgesehen:

    Japanische Stemmeisen Holzmeißel 3mm Oire Nomi Japanese chisel Oire Nomi | eBay

    Japanische Stemmeisen 10mm OIRE NOMI Japanese Chisel Stechbeitel Holzmeißel | eBay

    Japanische Stemmeisen Nomi Japanese chisel 12mm | eBay

    Ich hab schon ne japan zugsäge, genau deshalb interessiert mich deren Werkzeug.

    Allein, es in die Hand zu nehmen ist schon ein genuss. dadurch hat man mehr spaß am basteln...

  • im mittelalter waren auch in deutschland zugsägen bekannt, das hat sich aber zur schußsäge entwickelt. zugsägen wie in japan sind wirklich toll

    2 sägeblätter für längs und querschnitte

    eigentlich ist es die mini haifischzahnung, die dazu noch die herrausragenden ergebnisse bringt genauer kann mann nicht arbeiten

    wenn man ein grobmotoriker ist wie die stufdenten an meiner uni in der werklehrerausbildung, dann taugt das nichts. die haben jede arbeitsstunde 2-3 sägeblätter geknickt. damit muß man bewußt sägen und das ding schonen. ich hatte für das sägeblatt mir ni ne holzhülle gebaut . wo die säge reingeschoben wurde bei nichtgebrauch

    INVICTUS

  • co2air.de/wcf/attachment/382644/zu den langensteicheisen. der preis ist günstig mit etwas über 22 euro

    aber es kommt nicht nur auf den stahl an, eher noch mehr auf den schneidwinkel......

    für weichholz etwas spitzere r winkel, um leicht schneiden zu können.

    für hartholz den winkel etwas breiter, da meist eh mit dem hammer gemeißelt wird , und ne schmale schneide ruckzuck ausfranst

    ich hab schon mit sorten gearbeitet aber der schneidwinkel hat es dann ausgemacht

    hier bei meinem 1,80 hohen bettpfosten ging in eiche alles nur mit hammer und stecheisen

    INVICTUS

  • Die gibt es auch mit langen Klingen, auf die hab ichs grad abgesehen:

    Solange du mit dem Hammer arbeitet macht die Länge keinen großen Unterschied . Wenn du mit der Hand arbeitest, sind das Welten. Bei den Europäischen hatte ich die Klinge teils mit Klebeband umwickelt um mit der Handnäher an das Werkstück zu kommen.

    Als Beispiel für meine kurzen https://www.feinewerkzeuge.de/oire-nomi.html

  • hier in kiefer geht alles freihand ohne hammer.

    hier wird mit nem messer geschnitten und die kurven mit dem v eisen geschnitten hier nehm ich die flache hand als hammer manchmal

    ansonsten sind die hammer rund, haben verschiedene gewichte und nenn sich klöppel oder klüpfel und noch zig andre namen...ebenso flohmarktsuchen

    da hab ich meine küchenstühle gebaut 28 mm kiefer

    INVICTUS

  • mann sollte zuerst mit pappelholz üben, denn das hat kaum jahresringe und ist durchgehend das leichteste holz zum üben , da sollte man parallele grade linien üben , dann kurven um ein gefühl zu kriegen

    INVICTUS

  • zum groben vorschleifen langsam drehenden feinen schleifstein im wasserbad zum endschliß eine lederscheibe un poliermittel daruf und los . langsam auch hier das leder

    damit die dünne schneide nicht glüht und kaputt geht

    nach dem schleifen sofort den wwaysserbehälter abbauen vom schleifstein. der saugt wasser wie ein schwamm. und du willst den ja länger benutzten es gibt dort am stein einen winkelanschlag . mußt du austeten

    ach ja man schnitzt IMMER von sich weg um sich nicht zu verletzten, wenn man abrutscht niemals zu sich hin

    INVICTUS