Beiträge von dexerity

    zu 4.:

    die CP88 hat gar keine Montageschiene im eigentlichen Sinn, sondern nur einen optionalen 11mm Prismenschienen - Adapter (aus Metall !), der in die Aussparung der Kimme geschraubt wird.
    Als Reddot kann ich das Walther MDS oder das Walther MRS empfehlen. Die sind beide offen und qualitativ aber auch preislich hochwertig.
    Bei beiden brauchst du aber einen Adapter von 11mm auf Weaver.

    zu 5.:

    Jeder noch so kleine optionale Artikel für die CP88 kostet unverschämt viel Geld, was wohl an der großen Nachfrage im Freizeitbereich liegt. Dito Columbo, am besten gleich die Competition kaufen.

    zu 7.:

    Ersatzmagazine solltest du auf jeden Fall mitbestellen. Den "Speedloader" kannst du dir sparen - ist nur nerviges Gefummel und am Ende musst du doch die fehlenden Dias per Hand ergänzen.

    Hallo,

    zu deiner ersten Annahme:

    sicherlich ist CO2 temperaturanfällig, die Frage ist aber, inwieweit du das überhaupt merkst. Wenn du im Wettkampf auf Scheiben schießen willst, könnte das ein Problem sein.
    Wenn du aber nur freizeitliches Schießen im Kopf hast, sind die Vo Unterschiede von 5-10 m/s vernachlässigbar.
    Beim langsamen Schießen (1 Schuss/ 30 sec.) merkt man diesen Nachteil garnicht, auch nicht auf 20m Distanz.

    Zu deiner ersten Frage:

    Das System vom 850 Airmagnum und dem Dominator 1250 ist bis auf wenige Kleinigkeiten Dasselbe.
    Den Abzug der Crosman 1077 kenne ich nicht, der der Airmagnum hat aber eine gut erkennbaren Druckpunkt, welcher sich ohne zu verreißen betätigen lässt.

    Der "dünne" Kammerstängel ist aus 8mm starkem Stahl - das dürfte das letzte Teil sein, was kaputt geht !

    MfG

    Matthias

    Irgendwie fehlt mir da der "Notwehr-Aspekt": Ob Pfeffer oder nicht - der Überraschungsmoment zählt: wenn der Angreifer beim Schuss egal welcher Waffe nicht abläßt, hilft da auch keine noch so große Puste.

    Was wirklich hilft ist martialisches Aufttreten mit tödlichen Waffen (z.B. ein Nudelholz) :F:

    Einbrecher haben keine Lust auf direkte Konfrontation - hab ich selbst schon mitgemacht !

    Ich selbst hatte sowas auch schon erlebt und mit schierem Anbrüllen war die Sache gegessen.

    Kein Einbrechen - egal wie gewaltbereit - wünscht sich einen anwesenden Hausbesitzer !

    Zumindest in unseren Breitengraden gibt es sowas schon seit langem nicht mehr, dafür sind zuviele angebliche "Hausierer" im Krankenhaus aufgewacht oder auch nicht !

    Hi Ranger,

    wie ich bereits gesagt habe, muss nicht jeder Hersteller die gleiche Gummimischung verwenden.
    Da es auch sehr unwahrscheinlich ist, das der Vertrieb des Herstellers die genaue Zusammensetzung kennt, wäre das mal ein unabhängiger Versuch von Benutzern etwaiger Waffen.

    Da dies ein Langzeitexperiment (zwecks "Lagerung mit eingelegter CO2-Kartusche) werden sollte, habe ich mich bereit erklärt, dies an meiner Drossel (da ich zwei besitze und kaum schieße) zu testen.

    Da dieser Test aber so unabhängig wie möglich ausfallen soll, biete ich folgende Lösung an:

    Ich selbst besitze eine CP88, eine SG68, eine 850 Airmagnum und zwei "Drozd" sowie diverse Haenel Modelle.

    Mein Vorschlag wäre, das ich 10 (ernst gemeinten) Interessenten jeweils zwei Dichtungen per Post auf meine Kosten zukommen lasse, die eine oder mehrere der oben genannten Waffen besitzen - jeweils mit unterschiedlichen Gummimischungen.

    Die Haenel-Modelle sind dabei natürlich nicht inbegriffen, zwecks adäqater Dichtungsringe aus Leder.

    Dazu benötige ich aber den genauen Innendurchmesser sowie die exakte Schnurstärke der Dichtung.
    Es muss sich außerdem um einen standartkonformen O-Ring handeln (sprich keine Sonderformen mit Trapezform o.ä.)

    Erprobten Benutzern im Forum wird hierbei der Vorzug gegeben.

    Nebenbei bemerkt ist das kein "Funthread" - vielleicht hätte ich eine neues Thema eröffnen sollen.

    Aber genau diese Frage taucht im Forum so oft auf, und keiner kann konkrete Kennzahlen nennen.
    Aus diesem Alter sind wir aber - denke ich - alle raus, und ich will einfach endlich mal wissen, was wirklich Phase ist !

    Grüße,

    Matthias

    Die interessanteste Dichtung dürfte wohl die zwischen CO2 - Kapsel und Expansionskammer (bei der Drossel) sein. Das ist auch die einzige Dichtung, die die Standartmaße (Schnurstärke, Innendurchmesser) erfüllt.

    Diese ist gleichermaßen Kälte und Druck ausgesetzt.

    Bisher konnte ich nur die Laufdichtung der Drossel testen, was aber eine etwas aufwendigere Modifikation (Führung im Lauf) derselben mit sich brachte.

    Die Kapseldichtung konnte ich bis dato aber nicht nachmessen, das ich sie schlicht und einfach noch nicht herausbekommen habe.

    Bei anderen Modellen dürfte das einfacher sein - also einfach die Schnurstärke und den Innendurchmesser der Dichtung an mich senden.

    Also diese Theorien mit den "vereisten" und "kaputten" Dichtungen nerven mich schon lange !

    Da wir im 21. Jahrhundert leben und es nicht nur Gummi, sondern auch Nitrilkautschuk 70, 80, 90, Fluorkautschuk 70, 75, 80, Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk 45 - 75 und andere, sehr Hitze-, Kälte- und druckbeständige Gummimischungen auf dem Markt gibt, sollte man doch annehmen, das nicht alle Waffenhersteller die gleiche Mischung verwenden.

    Nachdem ich endlich einen Dichtungshändler davon überzeugen konnte, auch an Privatkunden zu liefern (etwas unkonventionell via Bargeldversand - da gruselst mich immer noch), werde ich mal zum Allgemeinwohl verschiedene Gummiderivate anhand zweier Drozd zu Testzwecken bestellen.

    Bisher habe ich mit EPDM 70 sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Diese Dichtung ist aber auch nur der Kälte und fast keinem Druck ausgesetzt.

    Aber ich bin da ganz zuversichtlich, eine geeignete Dichtung, die beides kann zu finden.

    Immerhin flieg die NASA mit Gummi in den Weltraum ! (bei der Challenger war das wohl einfach Verschleiß)

    Ich würde mich über euer Interesse an diversen Tests freuen, da es doch etwas kostenintensiv ist (20 Stk. EPDM 70 kosten 17 € plus Versand), diese O-Ringe in geringer Stückzahl zu bestellen.

    Die Kosten trage ich aber gerne, um endlich einmal eine vernünftige Aussage zum Thema zu erhalten.

    Grüße,

    Matthias

    Hi,

    also von der "Klever Schnellbrünierung" kann ich nur abraten. Die kann man vielleicht mal für Kleinteile nehmen, aber nicht für ein komplettes LG.
    Das wird immer irgendwie fleckig aussehen. Außerdem hält sie nicht sonderlich gut.

    Mein Tip: geh zum Büchsenmacher deines Vertrauens und lass es professionell brünieren. Das dauert zwar meistens etwas länger, weil der BüMa erstmal ein paar Teile zusammen haben muss, bevor sich das Brünieren lohnt.
    Dafür bezahlst du dann aber auch nur, in deinem Fall so 20 bis 30 €.

    Wichtig ist aber, das eine Brünierung nur so gleichmäßig sein kann, wie es das Material hergibt.
    Sprich alle Rostnarben und Unebenheiten vorher entfernen !

    Ich geb die Teile immer zum Korund-Strahlen.

    Den Schaft würde ich nie lackieren - der sieht matt geölt viel edler aus.

    Bei deinem Schaft sieht es aber so aus, als ob da irgendwas die Beize abstößt.
    Vielleicht Öl o.Ä. Ich denke mal, das du das auch mit ausgiebigem Schleifen nicht wieder hinbekommst.

    Naja, das Teil hat halt einfach "gelebt". ;)

    Viel Spaß beim Basteln !

    Moin,

    muss es den unbedingt eine Softair sein ?

    Für 80 € weniger bekommst du schon eine Baikal IJ 61 mit 5 Schuss Magazin, ebenfalls mit "fancy" Sniper-Optik. :n17:
    Ist halt kein Repetierer, hat dafür aber sicherlich ein besseres Trefferbild als deine o.g. UTG.

    Und durch "Pappe" schaft sies allemal.

    Grüße

    Matthias

    zu 4.:

    Wenn du von Elxleben Richtung Tiefthal fährst, siehst du nach ca. 1 km linker Hand ein Schild, das zu einem Schießplatz weist. Ist ein ehemaliger Schießplatz der Roten Armee gewesen, später Staatssicherheit und GST.

    Ist schön ruhig dort (außer Sonntags, wenn die Vorderladerfraktion alles in Rauchschwaden hüllt :P), die Leute sind nett und du wirst auch mit einer Luftpistole nicht komisch beäugt.

    Ferner kannst du dort Langwaffen auf 200m (früher auch 300m) schießen, sowie die obligatorischen 50, 25 und 10m für Kurzwaffen. Die Lang- und Kurzwaffenstände sind 50m voneinander entfernt.

    Zu den Kosten: habe vor 4 Wochen für zwei Scheiben 6,50 € bezahlt - dabei ist es aber egal wie lange und wie oft du schießt und Schusspflaster gibts gratis.

    Außerdem kannst du dir auch diverse Waffen auf dem Stand ausleihen.

    Ein Paintball-Feld gibts ebenfalls, auch wenn das nicht so der Knaller ist.

    Ach ja, den Personalausweis nicht vergessen !


    Vielleicht sieht man sich ja mal,

    Grüße,

    Matthias

    Hallo und willkommen im Forum !

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen - als ungeübter Schütze ist ein Vorkomprimierer wie die HW 40 die beste Wahl, das sie keinen Prellschlag verursacht.
    Wenn es unbegingt eine CO2 - Waffe sein muss, geht meine Empfehlung in Richtung Walther CP88, am besten mit 5,56 Zoll Lauf.
    Bei Letzterer wären da noch optionale Komponenten zu erwähnen, wie etwa ein Reddot oder ein Mikrometervisier.

    Das Mikrometervisier ist dabei bei guten Lichtverhältnissen präziser als ein Reddot.

    Für ein Leuchtpunktzielgerät spricht aber widerum, das du keine Flucht zwischen Kimme, Korn und Ziel halten musst - wo der rote Punkt ist, ist der Einschlag (bei genauer Justierung).

    Grüße

    Matthias

    Sieht aus und ist in der Art aufgebaut wie ein primitiver Federwegsbegrenzer (gibts ja bei Modeps, Autos etc.).

    Aber die Position ist ein bisschen komisch - hinter der Feder ?!

    Als Leistungsminderer würde das ja eigentlich nur bei der Feder L429 Sinn machen.

    Das Ding soll vielleicht nur verhindern, das einem beim Auseinanderbauen das Innenleben entgegenspringt.

    Wenns aber dannoch verschweißt ist, ist das nicht sehr wartungsfreundlich.

    Hi Elias,
    Nach platzenden Paints hab ich auch nie gesucht - hab da gleich ein bissl mehr Geld ausgegeben.
    Rumfeilen werd ich an dem Teil sicherlich nicht - frei nach dem Moto: "Never touch a runing system".

    Und lautstärkemäßig ist sie der Drozd ebenbürtig - also nix fürs Zimmerschießen ! :crazy2:

    Vor allem nicht mit Rubberballs - Friede meiner Nachtischlampe nach nem' Querschläger..

    Das Problem mit dem "Durchladen" und dabei den "Abzug am Finger haben" hatte ich auch noch nie, weil ich einfach nie eine Waffe mit dem Finger am Abzug durchlade.
    Meine SG 68 funktioniert bis dato problemlos.

    Als Munition benutze ich Rubberballs (schön mit Silicon eingeölt) als auch Paints (Camo Recon). Letzere sind so extrem hart, das ich bezweifle, das sie überhaupt bei Körpertreffern jenseits der 20m kaputtgehen. Munitionsplatzer im System sind damit auch ausgeschlossen.

    Zum Thema Energie:
    Bei 2 frisch angestochenen CO2 - Kapseln (Emergency-Kit) und Rubberballs habe ich Joulezahlen zwischen 7,4 und 6,9 gemessen.

    Rabatz macht sie also auf jeden Fall ! Zum spielen ist sie dennoch ungeeignet, wenn man der einzige auf dem Feld mit solch einer Waffe ist.

    Hallo und herzlich willkommen im Forum !

    Bei solchen Anfragen ist es immer sehr hilfreich, deine angestrebten Ziele zu erwähnen.
    Offensichtlich suchts du ein Federdruckgewehr.

    In der Preisklasse zw. 120 - 200 € gibt es sehr viele Derivate von bekannten und weniger bekannten Herstellern..
    In diesem Preissegment wirst du aber eher Gewehre finden, die nur zum "Plinken" geeignet sind.
    Die Auswahl in dieser Preisklasse ist enorm, weswegen ich dich bitte, deine Ansprüche exakter zu definieren.

    Grüße

    Matthias

    Ich hab die Erfahrung in Neumünster gemacht, das bei angeblich aggressiven Menschen das selbe wirkt wie bei aggressiven Hunden: anschreien und auf sie losgehen. Das funktioniert bei vielen Leuten auch ohne Waffen.

    Als "Opfer" werden von solchen Menschen nämlich nur Leute betrachtet, die sich nicht zur Wehr setzen.
    Wenn du aber nicht in dieses Schema passt, sucht er schnellstmöglich das Weite.
    Das kann natürlich auch nach hinten losgehen.
    Das passiert dann, wenn er schon diverse Erfahrungen/Schlägereien hinter sich hat.
    In Anbetracht dieser Möglichkeit würde ich dir - so blöd und unbedacht es auch klingen mag - eine 4x6x100 cm Dachlatte empfehlen.

    Ist in jedem Baumarkt erhältlich, im Preis und in der Wirkung nicht zu unter-/überbieten und dir kann in evetl. Gerichtsverfahren nicht der Vorsatz vorgeworfen werden - anders als bei anderen Schlagwaffen.
    War reiner Selbstschutz und das Ding lag halt irgendwo rum...

    Das Problem, sowas gegen eine andere Person zu benutzen, bleibt allerdings bestehen.
    Ich habe das persönlich nur einmal gegenüber einem Eindringling (potentieller Einbrecher an der Hintertür) einsetzen müssen.
    Ich hatte aber das Glück, das meine Wehrhaftigkeit, gepaart mit archaischen Schreien gereicht hat, ihn zu verscheuchen.

    Zugeschlagen hätte ich nämlich nicht, weil ich das nicht kann.

    In deinem Fall ist halt Psychologie das Entscheidende - der Typ muss wissen, das er es mit dir nicht leicht hat.

    Von diversen Sprays oder E-Schockern rate ich dir eher ab, da diese viel zu schnell eine Gefahr für dich selber werden können.

    Viel mehr bleibt uns leider in Deutschland nicht übrig - aber das dürfte trotzdem reichen.

    Grüße

    Matthias