Ein paar (Anfänger) Fragen

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 1.539 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. September 2008 um 23:25) ist von dexerity.

  • Moin zusammen,

    ich lese das Forum jetzt eine ganze Weile und mir wurde vieles schon beantwortet, dennoch fehlt mir noch das letzte Fünkchen Information zu einer Kaufentscheidung und ich hoffe das mir hier geholfen wird :)

    Eine kurze Vorgeschichte..
    Ich habe vor ca 5 Jahren mit Paintball angefangen (für die Halle mit Leihmarkierer) und mir zum Spass einen 10 Schuss PT Extreme Markierer zugelegt mit 12g Kapseln der allerdings wegen der Magazingröße und ständig im lauf geplatzten Farbkugeln recht schnell uninteressant wurde.

    Da es bei uns in der nähe schon lange keine Paintballhalle mehr gibt und die Kosten recht hoch sind (ca 50-75 Euro / Spiel damals - mit Leihmarkierer ca 400 Schuss und 2x Gasnachfüllung) hab ich mich jetzt mal etwas über CO2 und Druckluftwaffen erkundigt.
    Bisher hielt ich letzteres eigentlich nur für Spielzeug aber ich denke in Kombination mit Zielscheiben kann das direkt Bock machen :)

    Mein Interesse galt zugegebernerweise zunächst der maximalen Mündungsenergie, wie wohl bei fast allen Anfängern also hab ich mich zunächst nach Waffen erkundigt die recht nah an die 7,5 J Grenze kommen wie die Weihrauch HW45 etc..

    Aber nachdem ich etwas länger im Forum gelesen habe hab ich mich davon überzeugen lassen das dies eher unwichtig ist, dazu kommt das das ständige Nachladen bei jedem Schuss auf dauer sicher ziemlich nervt und mir die Weihrauch HW45 optisch rein garnicht zusagt, von der Diana ganz zu schweigen..

    Nun meine Fragen :)

    1. Wie groß ist der Unterschied zwischen Federdruck und CO2 Waffen was Treffergenauigkeit, Schussweite und Durchschlag angeht (Ja ich weiss.. wieder eine dieser blöden Fragen *g*, aber wer möchte nicht mal ne Bierdose durchlöchern? ;)

    2. Da ich mir eigentlich schon fast sicher bin eine CO2 Waffe zu holen (es sei denn ich werde hier umgestimmt), was wäre denn ausser der CP99/88 noch empfehlenswert? Da ich die P99 bereits als SSW besitze möchte ich mir nich noch eine zulegen..
    Ich habe bereits den 686 Revolver von S&W entdeckt, der mit 8" Lauf wohl auch zumindest einigermassen mit den Federdruckwaffen mithalten kann was Schussweite / energie angeht und auch das Aussehen gefällt mir sehr gut aber kann man mit einem Revolver auch wirklich sauber zielen und macht es auf Dauer Spass (wegen dem Gewicht) ?

    3. Wie weit kann man eigentlich "exakt" schiessen? Einige schreiben 10 Meter bei CO2 Waffen, andere schreiben bis zu 35 Meter bei Federdruckwaffen.. langsam blick ich nichtmehr durch, ist der Unterschied wirklich so enorm?

    Also wenn mir jemand ein bisschen helfen könnte inbesondere was den Unterschied zwischen CO2 und Federdruck angeht wäre ich sehr dankbar :)

    Ich möchte im Endeffekt nur ne Zielscheibe und sonen Fangbehälter kaufen und eben ein bisschen rumballern, nix Wettbewerbsmässiges oder so, nur just 4 fun, trotzallem möcht ich aber kein billiges Zeug das gleich kaputtgeht und eben auch nix das schon fast an der Grenze zur 0,5Joule liegt, dann kann ich mir auch gleich ne Wasserspritzpistole holen *lol*, wie gesagt, ne Dose zu durchlöchern sollte schon drin sein :)

    Schonmal vielen Dank für die Antworten

  • Also...

    Co2-Waffen haben viele große Nachteile.
    -Die Kapseln müssen ständig neu gekauft werden (pro Kapsel 0,50 bis 1,00€).
    -Die Mündungsgeschwindigkeit variiert sehr stark, und somit auch das Trefferbild.
    -Bei schnellen Schüssen geht die Mündungsgeschwindigkeit stark nach unten und die Dichtungen vereisen und gehen kaputt.
    -Die Mündugsgeschwindigkeit ist von der Temperatur abhängig.
    -Eine Kapsel darf man nicht lange in der Waffe lassen, da die Dichtungen sich so verbaschieden.

    Die Vorteile sind, dass die Waffen meist mehrschüssig sind und recht originalgetrau aussehen.

    Bei Druckluftwaffen hast du diese Probleme nicht. Dafür sind diese Waffen aber meist einschüssig. Aber das stellt man sich meist nerviger vor als es ist.


    Die Mündungsgeschwindigkeit hängt von der Waffe ab, nicht von dem Prinzip.

    Die HW45 kommt recht nahe an die 7,5 Joule herran, dafür ist sie aber seh zickig. Sie ist also eine Herrausforderung durch ihren Prellschlag.

    Die HW 40 hat etwa 3-4 Joule, was aber wirklich nicht zu unterschätzen ist!

    Auch alle anderen Co2-Waffen wie die CP88, CP99 und der Smith&Wessen Dingens Revolver haben 3-4 Joule.

    Also, wie du siehst, das Thema ist recht komplex.

    Ich würde dir als Anfänger auf dem Gebiet die HW 40 empfehlen. Mit der triffst du dann auch was du willst und die "Durchschlagskraft" ist vollkommen akzeptabel. Eine Dose kriegst du damit lcoker gelocht, auch mehrere hintereinander.

    Kommst es dir nur auf die Durchschlagskraft an würde ich die HW45 nehmen. Die musst du aber lernen zu beherrschen, es wird eine Zeit dauern bis du irgendetwas triffst.

    Gruß
    andy

  • Achso und ja, die CP88 ist empfehlenswet, die CP99 auch. Die CP88 ist durch ihre längere Visierlinie aber deutlich präziser und hat durch ihren längern Lauf mehr von der von dir geforderten Durchschlagskraft.

    Effektiv kann man mit einer Lutpistole auch auf 25m schießen. Eine LG-Scheibe trifft man ohne Probleme. Die Durchschlagskraft nimmt auf die Distanz aber deutlich ab. Außerdem muss man etwa 20-30 cm höher anhalten.

    Freie Kurzwaffen werden auf 10m geschossen, und das hat auch seinen Sinn ;)

  • Vielen Dank für die schnelle Antwort, jetzt hätte ich nurnoch eine Frage zum Kaliber der HW45, welche Vor und Nachteile haben denn jeweils die 3 möglichen Größen? (4,5 5 und 5,5)

    der .177 soll ja schneller sein, der .22 dafür mehr Power haben, aber wie stell ich mir das in der Praxis vor?

    Dann müsste ja der .177er Lauf genauer sein und auf ein paar Meter mehr noch "gerade fliegen" oder?

    Einmal editiert, zuletzt von visitor686 (13. September 2008 um 19:27)

  • Zitat

    Original von aandykf
    Co2-Waffen haben viele große Nachteile.
    -Die Kapseln müssen ständig neu gekauft werden (pro Kapsel 0,50 bis 1,00€).

    also mehr als 44 Cent habe ich für eine original-UMAREX-co2-Kapsel noch nie ausgegeben. Je nach Waffe kann ich damit dann von 60 (S&W5/686) bis maximal 112 (Colt1911) Schuß abgeben (44Cent /60 = 0,73Cent; 44Cent/112=0,39Cent pro Schuß)

    Zitat

    Original von aandykf
    -Die Mündungsgeschwindigkeit variiert sehr stark, und somit auch das Trefferbild.
    -Bei schnellen Schüssen geht die Mündungsgeschwindigkeit stark nach unten und die Dichtungen vereisen und gehen kaputt.
    -Die Mündugsgeschwindigkeit ist von der Temperatur abhängig.

    Das ist eigentlich alles derselbe Punkt und liegt im co2 begründet, welches aus dem flüssigen in den gasförmigen Zustand wechseln muß, damit sich Druck aufbauen kann. Spätestens wenn man zu gezietem Schießen übergeht, fällt dieser Punkt eigentlich flach und wer auf Dosen und ähnlich große Gegenstände schießt, ist die Verschiebung der Trefferlage wieder nebensächlich.

    Das bei schneller Schußfolgen (aufgrund der Trommelkapazität meist auf 8 oder auch 10Schuß begrenzt) jedoch die Dichtungen vereisen, ist IMHO Blödsinn.

    Gemeint ist hier vermutlich das Lösen der Kapselarretierung bei VOLLER Kapsel, wobei dann 12gramm flüssiges co2 eben schlagartig unter verdampfen und dabei kann es dann wirklich zu Vereisungen der Dichtungen kommen - wobei ich sagen muß, dass derjenige, der sowas macht, ggf auch selbst Schuld wäre.

    Zitat

    Original von aandykf

    -Eine Kapsel darf man nicht lange in der Waffe lassen, da die Dichtungen sich so verbaschieden.

    auch das ist strittig - wobei "länger" wohl mehr als 2 oder 3 Tage heißen soll.

    Zitat

    Original von aandykf
    Die Vorteile sind, dass die Waffen meist mehrschüssig sind und recht originalgetrau aussehen.

    Ein weiterer Vorteil ist der Spaß, den man mit den Waffen haben kann.

    Wenn co2-Waffen wirklich so schlecht wären, dann dürften es mittlerweile alle User hier gemerkt haben und die co2-Waffen dürften gar nicht mehr auf dem Markt sein.

    Natülich wären mehrschüssige Preßluftwaffen besser, als co2-Waffen (allein schon wegen der Schußausbeute pro Preßluftkartusche) nur ist der Aufbau von Preßluftwaffen deutlich komplizierter (Stichwort Druckminderer) udn somit auch deutlich teurer => AIrMagnum 850 zB ca 230Euro zu Walther Dominator 430Euro.

    Also so gesehen sind co2-Waffen nicht nur "eisige Gießkannen"

    eGunID=goose969

    2 Mal editiert, zuletzt von goose969 (13. September 2008 um 19:56)

  • Zu 1) Mit ner HW 40 machst Du jede Co² Plempe in Sachen Präzision lang, allein schon wegen dem Abzug. Die V0 ist vergleichbar.

    Zu2) Empfehlenswert (aus meiner Sicht):
    - S&W 586/686 (6" oder 8")
    - Beretta 92FS
    - Colt 1911
    - bedingt die CP 88 (in 6" - der Abzug ist ... na ja)

    P99 - bitte nicht.

    zu3) Das kommt darauf an was man unter Exakt versteht. 10m Scheiben lochen können alle einigermaßen genau, auf 35m Dosen umschubsen ...
    Man hört wenn man getroffen hat, ne HW 45 locht da aber auch noch bedingt. Mit der HW 45 muß an die Dose auf 35m aber erst auch treffen können. Da gehört schon ne Menge Können und Disziplin vom Schützen dazu.

  • goose969:

    Ich fühle mich ja schon fast so, als hätte ich in irgendeiner Weise deine Gefühle verletzt.... :confused2:

    Klar, Co2-Waffen haben durchaus ihre Daseinsberechtigung. Viele kennen aber die Nachteile von diesen Waffen nicht, deshalb habe ich ihn darauf hingewiesen.

    Zitat

    Original von goose969

    Ein weiterer Vorteil ist der Spaß, den man mit den Waffen haben kann.

    Hm, ich würde sagen der Spaß resultiert aus der Mehrschüssigkeit und dem Originalgetreuen aussehen..... :confused2:

    Zitat

    Original von goose969

    auch das ist strittig - wobei "länger" wohl mehr als 2 oder 3 Tage heißen soll.

    Strittig - ja. Aber es gibt schon viele die einen deutlichen Verschleiß von Dichtungen bemerkt haben, nachdem die Kapsel ein paar Tage in der Waffe aufbewahrt wurde. Die genaue Zeitangaben habe ich extra ausgelassen, da ich dafür keinen festen Wert, beziehungsweise keine Quelle zur Verfügung habe. Fakt ist, das die Co2-Kapsel wohl nur so lange in der Waffe sein sollte, wie es sein muss.


    Zitat

    Original von goose969

    Das ist eigentlich alles derselbe Punkt und liegt im co2 begründet, welches aus dem flüssigen in den gasförmigen Zustand wechseln muß, damit sich Druck aufbauen kann. Spätestens wenn man zu gezietem Schießen übergeht, fällt dieser Punkt eigentlich flach und wer auf Dosen und ähnlich große Gegenstände schießt, ist die Verschiebung der Trefferlage wieder nebensächlich.

    Er hatte berichtet, er möchte auch auf Scheiben schießen, richtig?
    Klar beruhen all diese Probleme auf der Problematik des Co2, ich habe eher die direkten Auswirkungen aufgezählt.


    Zitat

    Original von goose969
    Das bei schneller Schußfolgen (aufgrund der Trommelkapazität meist auf 8 oder auch 10Schuß begrenzt) jedoch die Dichtungen vereisen, ist IMHO Blödsinn.

    Sollte man die Trommel so schnell wie es durch den Abzugsfinger möglich ist leer schießen, sinken die Temperaturen sehr stark, was die Dichtungen auf die Dauer porös werden lässt.


    Zitat

    Original von goose969

    also mehr als 44 Cent habe ich für eine original-UMAREX-co2-Kapsel noch nie ausgegeben. Je nach Waffe kann ich damit dann von 60 (S&W5/686) bis maximal 112 (Colt1911) Schuß abgeben (44Cent /60 = 0,73Cent; 44Cent/112=0,39Cent pro Schuß)

    Wo kaufst du die Kapseln? Bei egun?
    Ich konnte bis jetzt noch keine guten Kapseln entdecken, die unter 50 Cent kosten.


    Zitat

    Original von goose969
    Also so gesehen sind co2-Waffen nicht nur "eisige Gießkannen"

    Das habe ich auch nie behauptet - Die Waffen haben ihre Daseinsberechtigung. Für den Hobbyschützen durch aus ein Fungerät. Präzises schießen auf Scheiben ist IMHO (jetzt verwende ich dese Abkürzung auch mal :nuts:) nicht möglich.

    Gruß
    andy

  • Wenn Du jetzt über co2 vs Druck-/Preßluft diskutieren willst, dann können wir das gerne im chat oder per PN tun ... HIER führt das IMHO zu nichts ...

    Zu den Kapseln: Ja, ich kaufe die bei egun - gerade derzeit sind wieder viele 50er, 100er und auch 500er Packs UMAREX-Kapseln dort im Angebot - 100 für 39Euro inkl. Versand ... ich kann die nur empfehlen!

    eGunID=goose969

    Einmal editiert, zuletzt von goose969 (13. September 2008 um 21:21)

  • Naja, du hast ja angefangen zu diskutieren, oder nicht?

    Desweiteren ist es für den Threadstarter vielleicht auch ganz interessant...

    visitor686: 4,5 macht bei den Waffen unterhalb von 7,5 Joule am meisten Sinn. Und ist auch am billigsten.

    Gruß
    andy

  • Also diese Theorien mit den "vereisten" und "kaputten" Dichtungen nerven mich schon lange !

    Da wir im 21. Jahrhundert leben und es nicht nur Gummi, sondern auch Nitrilkautschuk 70, 80, 90, Fluorkautschuk 70, 75, 80, Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk 45 - 75 und andere, sehr Hitze-, Kälte- und druckbeständige Gummimischungen auf dem Markt gibt, sollte man doch annehmen, das nicht alle Waffenhersteller die gleiche Mischung verwenden.

    Nachdem ich endlich einen Dichtungshändler davon überzeugen konnte, auch an Privatkunden zu liefern (etwas unkonventionell via Bargeldversand - da gruselst mich immer noch), werde ich mal zum Allgemeinwohl verschiedene Gummiderivate anhand zweier Drozd zu Testzwecken bestellen.

    Bisher habe ich mit EPDM 70 sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Diese Dichtung ist aber auch nur der Kälte und fast keinem Druck ausgesetzt.

    Aber ich bin da ganz zuversichtlich, eine geeignete Dichtung, die beides kann zu finden.

    Immerhin flieg die NASA mit Gummi in den Weltraum ! (bei der Challenger war das wohl einfach Verschleiß)

    Ich würde mich über euer Interesse an diversen Tests freuen, da es doch etwas kostenintensiv ist (20 Stk. EPDM 70 kosten 17 € plus Versand), diese O-Ringe in geringer Stückzahl zu bestellen.

    Die Kosten trage ich aber gerne, um endlich einmal eine vernünftige Aussage zum Thema zu erhalten.

    Grüße,

    Matthias

  • Zitat

    Original von dexerity
    Also diese Theorien mit den "vereisten" und "kaputten" Dichtungen nerven mich schon lange !
    .......
    Ich würde mich über euer Interesse an diversen Tests freuen, da es doch etwas kostenintensiv ist (20 Stk. EPDM 70 kosten 17 € plus Versand), diese O-Ringe in geringer Stückzahl zu bestellen.

    Schreib doch mal bitte, welchen O-Ring an welcher Stelle in welchem Modell Du für testenswert hältst.
    Das nimmt etwas die Schwellenangst sich "fremdes" Material einzubauen.

    Wer interessiert ist, kann sich ja per PN mit Dir kurzschliessen.

    Andreas

  • Die interessanteste Dichtung dürfte wohl die zwischen CO2 - Kapsel und Expansionskammer (bei der Drossel) sein. Das ist auch die einzige Dichtung, die die Standartmaße (Schnurstärke, Innendurchmesser) erfüllt.

    Diese ist gleichermaßen Kälte und Druck ausgesetzt.

    Bisher konnte ich nur die Laufdichtung der Drossel testen, was aber eine etwas aufwendigere Modifikation (Führung im Lauf) derselben mit sich brachte.

    Die Kapseldichtung konnte ich bis dato aber nicht nachmessen, das ich sie schlicht und einfach noch nicht herausbekommen habe.

    Bei anderen Modellen dürfte das einfacher sein - also einfach die Schnurstärke und den Innendurchmesser der Dichtung an mich senden.

  • Also zum thema "Verschlissene Dichtungen bei zu langem lagern der Waffe mit Kapsel" kann ich folgendes Sagen:
    Wenn ich mit meiner PPK/S schieße krieg ich die Kapsel meistens nicht ganz leer. Da passiert es schon mal, dass ich die dann mit Kapsel in den Waffenkoffer lege, weil ich denke vielleicht schieß ich die ja morgen noch Leer. Und nach 3 Wochen nehm ich sie dann wieder in die Hand.
    Dann ist zwar meist die Kapsel leer (ein bisschen Schwund hast du bei Co2 immer, das ist ganz normal), aber die Dichtung ist bis heute völlig in Ordnung (Waffe ist jetzt 2 Jahre alt und hat etwa 40 Kapseln bzw. an die 1000 Schuss hinter sich.

    Also ich kann diese Theorie wirklich nicht bestätigen.

    - mfg der Ranger -

    :schiess1: :F:

    Waffen: RAM 3R; Walther SG68 RAM; Walther PPK/S; Diana 25D

  • Hi Ranger,

    wie ich bereits gesagt habe, muss nicht jeder Hersteller die gleiche Gummimischung verwenden.
    Da es auch sehr unwahrscheinlich ist, das der Vertrieb des Herstellers die genaue Zusammensetzung kennt, wäre das mal ein unabhängiger Versuch von Benutzern etwaiger Waffen.

    Da dies ein Langzeitexperiment (zwecks "Lagerung mit eingelegter CO2-Kartusche) werden sollte, habe ich mich bereit erklärt, dies an meiner Drossel (da ich zwei besitze und kaum schieße) zu testen.

    Da dieser Test aber so unabhängig wie möglich ausfallen soll, biete ich folgende Lösung an:

    Ich selbst besitze eine CP88, eine SG68, eine 850 Airmagnum und zwei "Drozd" sowie diverse Haenel Modelle.

    Mein Vorschlag wäre, das ich 10 (ernst gemeinten) Interessenten jeweils zwei Dichtungen per Post auf meine Kosten zukommen lasse, die eine oder mehrere der oben genannten Waffen besitzen - jeweils mit unterschiedlichen Gummimischungen.

    Die Haenel-Modelle sind dabei natürlich nicht inbegriffen, zwecks adäqater Dichtungsringe aus Leder.

    Dazu benötige ich aber den genauen Innendurchmesser sowie die exakte Schnurstärke der Dichtung.
    Es muss sich außerdem um einen standartkonformen O-Ring handeln (sprich keine Sonderformen mit Trapezform o.ä.)

    Erprobten Benutzern im Forum wird hierbei der Vorzug gegeben.

    Nebenbei bemerkt ist das kein "Funthread" - vielleicht hätte ich eine neues Thema eröffnen sollen.

    Aber genau diese Frage taucht im Forum so oft auf, und keiner kann konkrete Kennzahlen nennen.
    Aus diesem Alter sind wir aber - denke ich - alle raus, und ich will einfach endlich mal wissen, was wirklich Phase ist !

    Grüße,

    Matthias