Beiträge von SFOR & EUFOR

    Zitat

    Original von Mojo
    hervorzuheben währe noch das verstellbare korn ( in höhe !! u. seitlich verstellbar

    Mojo:

    Hab das Teil auch. Aber, wie lässt sich denn das Korn seitlich und in der Höhe verstellen????

    Hi! Wie alles auf der Welt, so hat auch eine CO2-Kurzwaffe ihre Vor- und Nachteile. Einer der generellen Nachteile von CO2-Waffen wurde bereits erwähnt: die unkonstante Leistung. So ca. 35 Schuß ist die Leistung zuverlässig, danach sinkt der Druck, und damit verändert sich auch die Trefferlage. In der Regel ist nach spätestens 70 Schuß Schicht im Schacht, und Du kannst die letzten 10 Geschosse auf ihrer mickrigen Flugbahn mit dem bloßen Auge erkennen. Hinzu kommt, daß aufgrund des kürzeren Rohrs die Präzision von Kurzwaffen im Vergleich zu Langwaffen eingeschränkt ist. Wenn als Referenzziel eine Streichholzschachtel dient, so meine ich aufgrund meiner bisherigen Erfahrung mit CO2-Kurzwaffen, daß die treffsichere Reichweite bei +- 15 m endet. Vielleicht haben andere User in Einzelfällen auch schon andere Erfahrungen gemacht, aber ich gehe vom Normalfall aus. Ziele in der Größe von Luftballons lassen sich mit CO2-Kurzwaffen bis +-25 m treffen. Neben diesen systembedingten Nachteilen haben CO2-Waffen auch Vorteile wie schnelle Schußfolge und realistische Optik. Wenn Du Dich für eine CO2-Kurzwaffe entscheiden solltest und es Dir auf maximal machbare Präzision auf Entfernungen jenseits der üblichen 10 m ankommt, dann achte darauf, daß das Rohr der Waffe länger ist als 4 Zoll. Es gibt eine Reihe von CO2-Revolver- und -Pistolen-Modellen, die in unterschiedlichen Lauflängen angeboten werden. Hier sind ein paar EURO mehr gut investiert und tragen entscheidend zum dauerhaften Fun-Faktor bei.

    MfG

    SFOR & EUFOR

    In der selben Preisklasse wie das Diana Panther und das Slavia CZ liegt das HW 30. Es hat ebenfalls wie das Diana und das Slavia nahezu 175 m/s, Schaft, Visierung, Abzug (-sbügel) und Sicherung weisen im Gegensatz zum Diana aber kein Plastik auf, und gegenüber dem Slavia CZ hat die ZF-Schiene des HW 30 Bohrungen, in denen man eine ZF-Montage gegen Verrutschen arretieren kann. Gerade diese Bohrungen sind ultrawichtig beim Schiessen mit ZF, wie Du es vorhast. Denn wenn sich das ZF nicht bombensicher auf der Schiene befestigen lässt, wie zB mit einem Stift, der in die Bohrungen greift, dann rutscht das ZF hin und her und der Spaß ist dahin. Neu kostet das HW 30 135 € beim Schneider inkl. Diabolos, Scheiben und ......... Aus eigener Erfahrung mit ZF Bushnell 4-12 x 40 treffsicher bis 50 m (Bierdeckel). Und unkaputtbar (kannst Du mehrmals vererben).

    MfG
    SFOR & EUFOR

    Servus Oberschlauchbootführer Andreas! Hier meine bescheidene Meinung: Das Gewicht und die Länge des 300R sowie der Ruf der Firma DIANA täuschen über das komplizierte Innenleben hinweg. Der amerikanische Westen wurde nicht mit Lever-Action-Gewehren, die zu Zufuhrstörungen neigen, gewonnen. Ebensowenig der amerikanische Bürgerkrieg. Entscheidend in beiden Konflikten waren robuste und einfach aufgebaute Single-Shot-Rifles. So ist es auch mit Luftgewehren. Das Diana 300R kann hinsichtlich Robustheit und Zuverlässigkeit nicht mit einem Knicklauf-Spanner konkurrieren. Der Gedanke des schnellen Nachladens ist zwar verführerisch, aber nicht feldtauglich. Wer gerne und daher oft schiesst (so wie wir beide, Stichwort Plinking), der sollte weiterhin bei Knicklauf- oder Seitenspanner-Modellen bleiben. Nicht umsonst ist dieses Prinzip so alt wie die Firmen Diana und Weihrauch und wurde bislang nicht entscheidend verändert.
    MfG
    SFOR & EUFOR

    Hi! Ich schiesse seit Jahren auf größere Entfernungen als die LG-üblichen 10m. Momentan bevorzuge ich dabei ein Weihrauch HW 30 sowie ein Diana 48, beide in der F-Ausführung. Auf dem Diana 48 sitzt ein ZF Hunter 6x40, auf dem HW 30 ein ZF Bushnell 12 x 40. Ich habe keinerlei Wettkampfambitionen und bin lediglich ein mittelmäßiger Schütze. Dennoch treffe ich mit beiden Gewehren regelmäßig ein Ziel von der Größe eines Bierdeckels in 50 m Entfernung. Vermutlich ist dieses Ergebnis mit ein wenig mehr Ehrgeiz steigerungsfähig. Die Präzision ist also auch in 50 m Entfernung noch gewährleistet. Als Munition verwende ich neben Baracudas auch verschiedene leichtere Sorten mit flachen Köpfen. Ergebnis: Die Geschosse stecken regelmäßig in dem Zielscheibenträger (Sperrholzplatte, ca. 6 mm stark) und können teilweise nur mit einer Zange aus dem Holz entfernt werden. Hinsichtlich der Flugbahn habe ich die Erfahrung gemacht, daß 50 m die Grenze für sinnvolles Schiessen sind. Ich hatte in der Vergangenheit mehrfach die legale Gelegenheit, Luftballons bis 100 m zu beschießen. Bis 75 m habe ich auch Treffer erzielt. Allerdings fällt die Flugbahn nach 50 m so stark ab, daß es sich bei diesen Treffern um reine Zufälle handelte, die mit viel Munition erkauft wurden. Über 75 m hinaus waren Treffer auf die genannten Ziele unmöglich.
    MfG
    SFOR & EUFOR

    Guten Abend!
    Momentan bietet Frankonia das 5-schüssige Lufgewehr Baikal 61 für 79,90 € an. Ich erwäge die Anschaffung, mache aber den Kauf vom Material der Dichtung abhängig. Kann mir jemand sagen, ob die Dichtung wie bei der Baikal-LuPi IJ 53 aus Leder oder aus Kunststoff ist?
    Danke für Eure Antworten!
    MfG
    SFOR & EUFOR

    Hi! Ich besitze ebenfalls ein HW 30, auf dem ich ein ZF montiert habe. Meine Montage verfügt über einen Arretierstift, der in die Bohrungen / Löcher auf der Systemhülse des HW 30 greift. Diese Verbindung zwischen ZF und Gewehr verhindert ein Verrutschen des ZF durch den Prellschlag. Probleme sind bei mir noch nicht aufgetaucht.
    MfG
    SFOR & EUFOR

    Ich will mich nicht mit Euch streiten, Freunde (Helmut, u. a.), denn wir haben das identische Hobby. Ich gebe hier lediglich meine Meinung und Erfahrung nach 17 Jahren und 21 Luftdruck - / oder Druckluft- Waffen wieder. Aber ich bleibe bei meiner Auffassung, daß ich diese Leistung bereits beim Kauf mitgezahlt habe, und diese Leistung der Firma WEIHRAUCH (deutsches Unternehmen) zur Existenzsicherung genutzt hat. Ansonsten hätte ich auch GAMO-Produkte nehmen können, mit deren Leistung ich übrigens sehr zufrieden bin.
    MfG
    SFOR & EUFOR

    ICH GLAUB, JETZT KNALLTS !!! Danke für diesen Beitrag in diesem Forum. Wenn die Antwort von HHW so gemeint ist, wie ers geschrieben hat und ich es verstehe, dann ist schluß mit lustig.

    Die Kritik in diesem Forum zur Qualität der Weihrauch-Waffen aber auch zur Zuverlässigkeit, Unkompliziertheit, Nähe und ..... des Weihrauch-Supports hat mich dazu gebracht, 2 Weihrauch-LGs anzuschaffen. ABER: Ein derartig kleinliches Verhalten habe ich bislang noch nicht erlebt. Ich verfüge über vielfältige Berufserfahrungen in verschiedenen Branchen, die auch Kundenkontakte mit einschliessen. Ich würde mich schämen, diese Forderung einem Kunden in Gesicht zu sagen. Das gleiche sollte für Herrn Weihrauch gelten! Pfui! Erbsenzähler und Sparschwein!

    Es sollte einem Mittelständler wie HHW klar sein, daß Präzision, Finish, Verarbeitung .... in globalisierten Zeiten inzwischen nicht mehr kaufentscheidend sind, denn diese Eigenschaften können auch andere Mitbewerber (GAMO, ........) zu günstigeren Preisen bieten. Vielmehr sind andere Kriterien kaufentscheidend wie z.B. Ruf oder Service, von dem ich bei einem deutlich höheren Preis der Weihrauch-Produkte ausgehe, daß ich ihn mitzahle. HHW sollte klar sein, daß schriftliche Antworten dieser Art heutzutage mehr als existenzschädigend sind.

    Ich bitte alle, Herrn Weihrauchs Forderung zur Kenntnis zu nehmen und bei der Anschaffung des / der nächsten LG / LP zu berücksichtigen.

    MfG
    SFOR & EUFOR

    Guten Morgen! Letzten Sonntag war ich mit einem Bekannten in meinem Schützenverein. Mein Bekannter hatte ein Luftgewehr dabei, das wir mal testen wollten. Bei dem LG handelte es sich laut seiner Aussage um ein Erbstück seines Großvaters, das zuletzt in den 80ers geschossen worden war und seitdem im Schlafzimmerschrank stand. Bei dem LG handelt es sich laut den Markings um ein "Walther Mod. 51". Die Seriennummer ist "027064". Das LG ist systemtechnisch gesehen ein Knicklaufspanner. Weitere Beschriftungen, wie z.B. ein "F", weist das LG nicht auf. Der erste Eindruck ergab, daß sich das Gewehr im Vergleich zu meinen HWs und Dianas recht schwer spannen lässt. Zuerst schossen wir auf 10 m. Die Mittigkeit der Einschläge stimmte im Großen und Ganzen, aber alle Einschläge lagen ca. 10 cm zu tief, obwohl die Kimme bereits in der obersten Stellung stand. Nachdem wir die Mittigkeit korrigiert hatten, setzten wir den Test auf dem 50 m-Stand fort, weil wir davon ausgingen, daß das Gewehr über eine starke Feder verfügt, die auch eine treffsichere Reichweite von mehr als 10 m erlaubt. Aber oh Wunder, ich sah das Geschoss ungewöhnlich deutlich fliegen und nach meinem Empfinden kam es nicht weiter als maximal 20 m. Irgendwann blieb sogar ein Diabolo im Lauf stecken. Wir entfernten das Geschoss mit einem dünnen Metallstab und betrachteten das LG näher. Die Dichtung am Laufansatz scheint aus Kunststoff zu bestehen und ist allem Anschein nach in Ordnung. Allerdings kamen aus dem Kolben helle Krümel. Ich spannte das LG erneut und legte ein Stück Papiertaschentuch auf den Spalt zwischen Lauf und Systemhülse. Beim Abschuß bewegte sich der Papierfetzen kaum, die leichte Bewegung führe ich auf den Prellschlag zurück. Auch habe ich dieses Experiment neben meiner Wange wiederholt: es scheint kein Druck durch den Spalt zwischen Laufansatz und Kolben zu entweichen. Meine Frage: warum hat das LG nicht mehr genug Dampf, um ein Geschoss aus dem Lauf zu treiben? Was könnte los sein und wo bekomme ich Ersatzteile?
    MfG
    SFOR & EUFOR

    Das 310 ist gut zu gebrauchen und macht auch Spaß bis 10 m. Damit meine ich sowohl die Präzision als auch die Durchschlagskraft. Darüber hinaus gibt es bessere Alternativen. Ich hatte mal einen Versuch unternommen, bei dem ich im Garten Dosen und Luftballons in ca. 25 - 30 m Entfernung beschossen hatte. Schwierig, schwierig: die Rundkugel ist ohnehin nicht präzisionsfördernd und durch die geringe Power des 310 wurde die Kugel durch das leiseste Lüftchen abgelenkt. Ausserdem musste ich deutlich über den Zielen anhalten. So wurde das Treffen zum Glücksspiel.

    MfG
    SFOR & EUFOR

    Hallo Seben! Bist Du schon fündig geworden? Hier mein Tip: Wie wärs mit einer Diana 48 in der starken Ausführung? Vorteile: inklusive Deinem Wunsch-ZF bleibst Du preislich unter Deinem Limit von 1100 €. Es handelt sich dabei um ein (theoretisch) präzisionsförderndes Starrlauf-System mit seitlichem Spannhebel. Daneben ist das Teil optisch sehr ansprechend und verfügt über eine aufgesetzte ZF-Schiene, die über eine Bohrung für einen Arretierstift besitzt und ZF-Montagen um 1 bis 2 mm erhöht, wodurch auch ZFs mit größerem Objekttivdurchmesser rutschfrei montiert werden können. Ich schiesse dieses Teil in der deutschen F-Ausführung mit 175 m/s und 12-fachem ZF auf 50m. Präzisionsmaßstab ist für mich immer ein Bierdeckel oder eine Getränkedose, und obwohl ich nur ein durchschnittler Hobby-Schütze ohne Wettkampf-Ambitionen bin, habe ich keine Schwierigkeiten, diese Ziele regelmäßig zu treffen. Mit anderen Worten, die Präzision ist wohl mehr durch die individuellen Fähigkeiten des Schützen begrenzt als durch die Waffe.

    Laut Katalog verfügt die Diana 48 in der starken Ausfühung über eine v0 von mehr als 300 m/s. Wenn ich meine bisherigen Erfahrungen einer Prognose zugrunde lege, dann sollte es mit der starken Ausführung kein Problem sein, Ziele in der Größe eines DINA4-Blattes in 100 m Entfernung zu treffen. Mit ZF und entsprechende Fähigkeiten des Schützen vorausgesetzt, dürften vielleicht auch bessere Ergebnisse möglich sein.

    Die Diana 48 gehört zu den Spitzenmodellen unter den Freizeitmodellen. Alternativ wäre vielleicht auch ein Weihrauch HW 77 ratsam, wobei mir aber zu diesem Modell keine Erfahrungswerte vorliegen. Ich gehe jedoch davon aus, daß beide Modelle hinsichtlich Leistung und Präzision vergleichbar sind und meine Aussagen hinsichtlich der Präzision und Leistung deshalb auch für das HW 77 zutreffen.

    Von den theoretischen Leistungsdaten sollte auch eine DIANA 350 Magnum in der Lage sein, Deine Anforderungen hinsichtlich Reichweite und Präzision zu erfüllen. Ich verfüge über beide Diana-Modelle und bevorzuge subjektiv aufgrund des höheren Gewichts das Modell 48.

    Einziger und gemeinsamer Nachteil aller 3 Modelle ist deren Prellschlag, der aber aus meiner Sicht das Salz in der Suppe ist. Dieser Prellschlag spielt auf kurze Distanzen eine untergeordnete Rolle und verhindert nicht, auf 10m Loch in Loch zu schießen. Mit zunehmender Entfernung steigt jedoch der Einfluß / die Auswirkung des Prellschlages auf die Beherrschbarkeit der Waffe und damit die Präzision.
    Als Waffen fürs Nebenhobby sind dennoch alle 3 Modelle mehr als geeignet.

    MfG
    SFOR & EUFOR

    Hi! Diana gehört neben Weihrauch zum Besten, was der Markt zu bieten hat. Die Präzision der Diana- und Weihrauch-Modelle ist ausreichend, um als durchschnittlicher Schütze mit ZF regelmäßig Ziele in der Größe einer Blechbüchse bis auf die von Dir gewünschte Entfernung (40m) zu treffen. Diese Leistung bleibt bei normaler Beanspruchung jahrzehntelang erhalten und kann auch noch von der nächsten Generation genutzt werden. Hinzu kommt, das die Diana- und Weihrauch-Modelle besser schiessen als der Schütze. Im Preisbereich um 100 € fällt mir eigentlich nix ein, was die Leistung Deiner Diana spürbar übertreffen könnte. Auch bei meinen Tests von Slavia CZ 630, Diana 24, 34 und HW 30 konnte ich keine aussagekräftigen Präzisionsunterschiede feststellen. Alle diese Modelle sind mehr als ausreichend, um Dosen bis 40m tanzen zu lassen. Aus meiner Sicht kann ich Dir zu Deiner Wahl der Diana 27 nur gratulieren.

    Hallo 007! Um ein ZF sicher auf Deinem Diana 300 zu fixieren, empfehle ich Dir entweder die Verwendung einer beliebigen Anzahl von Kabelbindern (Anleitung: Du legst Dein ZF auf das LG. Dabei solltest Du darauf achten, daß Du es nicht verkehrt herum drauflegst, sonst siehst Du plötzlich alles viel kleiner. Und schließlich umwickelst Du das LG inklusive des ZF mit den Kabelbindern). Oder Du klebst alternativ dazu Dein ZF mit Uhu fest. Das sollte eigentlich funktionieren. Zur Steigerung der Präzision könntest Du ausserdem mal eine andere Waffe ins Auge fassen, wie z.B. die chinesischen Modelle aus der "B"-Reihe. MfG SFOR & EUFOR

    Hab ein CZ Salvia 630. Das Gewehr überzeugt in Verarbeitung und Leistung. Schiesst aufgelegt auf 10 m Loch in Loch. Einizger superkleiner Nachteil ist eine fehlende Bohrung in der Systemhülse, in der man den Stopper-Stift einer ZF-Montage gegen Verrustschen arretieren könnte.
    Gruß, SFOR & EUFOR

    Ergänzung zu meiner obigen Empfehlung:

    Mit Ausbaufähigkeit des HW 30 meine ich die Möglichkeit, ein ZF zu montieren und auf der Systemhülse sicher zu fixieren. Diese Möglichkeit fehlt einem Haenel, das daneben aufgrund seiner mittelschwachen Feder in Kombination mit den sehr leichten Rundkugeln nur mittelmäßige Ergebnisse hinsichtlich Präzision und Power (also Reichweite und Durchschlagskraft) bietet. Dadurch ist der Verwendungszweck des Haenel im Vergleich zu einem HW 30 eingeschränkt. Die Mehrausgaben in Höhe von 30 - 40 Euro für ein fabrikneues HW 30 sind gut angelegt, denn es ist flexibel einsetzbar. Wenn Du nämlich feststellst, daß Dir das Schießen Spaß macht, und Du wie so viele andere Hobby-Schützen auch im Garten auf 20 m oder mehr Dosen zersieben willst oder mal ein ZF ausprobieren willst, wirst Du Dir ein zweites Gewehr zulegen müssen. Denn auf diesen Gebieten ist der Repetiermechanismus des Haenel wenig hilfreich. Ich verteufle mit dieser Aussage keineswegs die Haenel-Konstruktion - sie hat ganz klar ihre Existenzberechtigung, ist optisch sehr ansprechend, hat einen historischen Background ("Made in GDR") und ziert jede Sammlung (wie z.B. meine). Aber zum Funshooting auf Dosen und Luftballons bis 50m gibt es bessere Alternativen als ein Haenel.

    Gruß
    SFOR & EUFOR