Beiträge von colt_user

    Many.22: Die Jubel-Plempe gab's nur 1996 wegen dem Firmenjubiläum der Fa. Colt, somit gibt's die Gas-Knalle auch nur mit KG. 1996 war die Großoffensive von Umarex auf dem SSW-Sektor und da sie damals verschiedene Namen verwenden durften (Deal mit Colt und S&W), wurde aus der Walther Big Bore von 1995 die Colt Government 1911 A1 in (damals) 7 Ausführungen. Bei deiner Waffe sind die falschen Griffschalen dran, sie sollten weiß sein.

    Die HK VP70(Z/M/A1) ist für 9mm Parabellum eingerichtet (dieses Kaliber bräuchte eine Verriegelung, wenn das Feder-Masse-System nicht zu groß ausfallen sollte und damit es die Pistole so lange zu hält, bis der Gasdruck der Patrone auf ein für das Feder-Masse-System bewältigbares Maß fällt - die Walther Modell 6 mit FMV ist für 9 Para eingerichtet, verträgt die Patrone aber nicht, FMV zu schwach - die Astra 400 mit FMV verträgt sogar die 9mm Bergmann (kann auch 9 Para schlucken), läßt sich aber als normaler Mensch fast nicht durchladen, geschweige denn Zerlegen). Um den FMV klein zu halten, sind die Züge tiefer gehalten, damit mehr Gas am Geschoß vorbeischlüpfen kann und der Gasdruck schneller absinken kann (zusätzlich hat die Pistole einen Puffer für das Verschlußstück im Griffstück - außerdem sollte die Ausführung VP70 (VP70M/VP70A1) auch den Feuerstoß aushalten), V0 und E0 sind somit geringer als bei anderen 9 Para-Pistolen.

    Zitat

    Der Hauptgrund ist das die Waffe dann deutlich leichter gebaut werden kann. Ohne die Verriegelung (Masseverschluss) benötigt man, wie der Name schon sagt, "Masse". Mit Verriegelung kann die Masse (also das Gewicht) des Schlittens kleiner gehalten werden da diese nicht funktionsrelevant ist.
    Ausserdem kann eine schwächere Verschlussfeder eingebaut werden. Das erleichtert das Durchladen.

    Die Info macht eigentlich wenig Sinn, denn dann müßten die meisten .380er ja eine Verriegelung besitzen, tun sie aber nicht. (Auf Anhieb fallen mir im Moment nur die CZ 24, eine Llama 3A und die PK380 ein). Außerdem gibt es noch kleinere Halbautomaten für die 9mm kurz (z.B. Grendel P10) ohne Verriegelung und wie man an der Walther PP Super und der Makarow PM sieht, müssen die Verschlußstücke nicht so viel mehr Masse haben, um die stärkeren "Kopschmerztabletten" 9mm Police bzw. 9mm Makarow zu bändigen.
    Die PK380 mag zwar mit Arthritisfreundlichkeit werben, das kriegt man aber mit einem schwereren Verschlußstück plus leichter Schließfeder oder tiefere Züge für den Gasschlupf (siehe HK VP70) auch hin, da braucht man keine Browning-Verriegelung, da ein starrer Lauf auch etwas präziser ist. Da bringt die 9mm kurz-Walther PPK (mit '68er-Visierung) fast mehr hin als die PK380, da sie auch leicht durchzuladen ist, einen Signalstift hat und der Hahn per Sicherung entspannt wird und sie kein Werkzeug zur Zerlegung benötigt, wie die PK380.

    Ich besaß mal eine titanisierte Umarex Walther PP (die stammten ja von 1996) und die Oberfläche des Verschlußstücks war auch nicht gerade sehenswert - scheinbar ist es generell schwer, Zink diese Oberfläche zu verpassen :?:

    RÖHM57:

    Die P225/P6 ist die einzige Knifte aus dem SIG Sauer-Programm ohne Dämmerungsmarken (siehe dein 3-Dot-System), die bei SIG-Sauer sonst eher nach dem Stavenhagen "i" ausfällt. Die SIGlite Night Sitghts sind auf manchen schweizer Kantonskniften zu finden (das wären dann 3 Punkte). Das Patronenlager der deutschen P6 ist auch links und rechts weißfertig und den Hahn könntest du noch von unten einsägen, damit du den allseits unbeliebten "Deformationssporn" hast. ;^)

    The Charter Arms revolvers look somehow like the RG 39, the blank firer Röhm RG 8 was also available as a live round firing pistol called the Röhm RG 26 (.25 ACP cal.). Hinckley shot at Ronald Reagan with a .22 lr cal. Röhm RG 14 back in 1981. The RG 14 looks somehow like the 6 mm Flobert Röhm RG 76. Röhm had some issues in the U.S. during the late 60's due to their small guns being used as "saturday night specials" and the infringement with the GCA of 1968 due to their size.

    Here you can take a look at the live round firing guns of Röhm:

    Röhm gun parts

    Leon Glock

    Ich habe mir mal die Explosionszeichnung des scharfen Weihrauch-Western SA-Revolvers angeschaut und festgestellt, daß sie keinen Übertragungshebel hat, weil die Zeichnung zu alt ist. Die neueren scharfen Western SA-Revolver von Weihrauch haben aber den Übertragungshebel, dazu habe ich aber keine Explosionszeichnung.

    Beim Ruger New Model Single Six, der den Übertragungshebel eingeführt hat, ist der Übertragungshebel an den Abzug gekoppelt: Ist der Hahn gespannt und zieht man den Abzug durch, wird der Übertragungshebel durch die Abzugsbewegung nach oben geschoben und der Hahn erreicht den Schlagbolzen.

    Du solltest bei deinem Revolver den Abzug ausbauen und überprüfen, ob der Übertragungshebel überhaupt daran befestigt ist, denn der Abzug ist das einzige bewegliche Teil, das während des Auslösens den Übertragungshebel bewegen kann.

    Zitat

    Ist diese durchsichtige Abdeckung bei der scharfen Vorlage in 9mm Kurz denn überhaupt noch Serien-Standard? Irgendwie war ich der Meinung, dass dieses "Schaufenster" nur bei den ersten Serien angebracht wurde.

    War denn diese durchsichtige Abdeckung je auf der .380er-PK380-Krücke vorhanden? Ich habe bisher nur Abbildung von der rechten Seite der PK380 mit Produktionsjahr 2009 gefunden, leider keine von 2008! Doch bei allen Seitenansichten war keine Plastikabdeckung zu sehen...

    Edit: habe ein Bild von einer 2009er PK380 mit Plastikabdeckung gefunden - die PK380 von der Shot Show 2008 hat wiederum keine Abdeckung - seltsam...

    Hallo zusammen!

    Ich habe eine gebrauchte LP 10 erworben und es war nur teilweise Zubehör dabei.
    Könntet ihr mal bitte nachschauen, was denn nun alles an Zubehör bei euren Steyrern dabei ist.
    Eigentlich sollte es folgendes sein:

    in der Plastiktüte:
     - 2 x grüner Dichtungsring
    - 3 x Schraubendreher mit gelbem Griff (2 x Inbus, 1 x Schlitz)
    - 1 x Schraubendreher mit schwarzem Griff (Schlitz - war der nur am Anfang dabei?)
    - 2 x L-förmiger Inbusschlüssel
    - 4 x Laufgewicht (war das von Anfang an Zubehör?)

     extra sollte beiliegen:
     - 1 x Fülladapter
    - 1 x Bedienungsanleitung mit Schußbild
    - 1 x safety box (nicht bei älteren Waffen)

    -> stimmt das so?

    Danke für eure Mühe!

    hi Daniel_79

    it's hard to tell what the problem of your failure to feed is:

    - perhaps the upper rim of the cartridge chamber is too tight -> the blank ammo gets stuck on the upper end of the chamber
    - maybe the feeding ramp's angle is too steep -> the blank ammo's tip will go down while being stripped from the magazine and gets stuck on the feeding ramp
    - perhaps the "Strohhalmlauf" insert barrel is too high compared to the hight of the blank ammo in the magazine -> the blank ammo has to travel the regular feeding ramp up and then another ramp within the cartridge chamber -> maybe if you polish the feeding ramp could improve the blank ammo's sliding into the chamber?

    your FEG PA 63 is 9 mm PA but seems to work fine? no feeding issues? has a short steep feeding ramp, too...

    keep both of your IZH 79-8 - doesn't matter if this one doesn't work so well the main thing is to own one (or two) of these guns :thumbsup:

    Die ersten Standard-RG 100 sind mit KE/1994 gestempelt, 1995 fing Röhm an zu lasern. AC/2002 hatte ich schon mal eine besessen.
    Die erste Goldversion war KE gestempelt, die zweite (Spar-)Auflage der goldenen Version sollte mit AD oder AE gelasert sein?

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    Unterscheidet sich eigentlich das Sondermodell Wadi auch im Rahmen vom Standard HW37 oder sind es nur die Griffschalen?

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    das werden wohl nur die griffschalen und die vergoldeten teile sein... rahmen sind beide identisch!

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    Nicht zu vergessen wäre noch die unterschiedlichen Kaliber. Der Wadi P1 kat das Pistolenkaliber 9mm PAK.

    Beim HW37 als Wadie-Sondermodell ist die Schloßplatte rechts mit dem Wadie-Logo gelasert - allerdings hatte ich schon mal einen "Wadie HW37" ohne gelasertes Logo...
    Die Sonderedition vom P1 hat nur vergoldete Bedienelemente, keine besonderen Griffschalen und kein gelasertes Logo.

    Hallo Luh,

    dein Ansatz ist schon richtig; Zufuhrstörungen (bei scharfen Waffen) setzen sich zusammen aus:

    - wie steil/flach ist die Rampe
    - Länge der Rampe
    - ist die Rampe poliert/rauh
    - wie weit steht das Magazin hoch (muß die Patrone/Geschoß groß über die Rampe gleiten oder wird sie direkt ins Lager geschoben)
    - Anstellwinkel der Patronen im Magazin (kippt die Patrone auf dem Weg ins Lager auf die Rampe ab)
    - verwendete Geschoßform (VM RK verursachen meist keine Störungen, Hohlspitzer oder TM FK schon eher - entfällt hier aber, da die Kartuschen einen mehr oder weniger rundlichen Rand haben)
    - evtl. zu lockeres Halten (entfällt hier aber)

    Gut wäre es noch gewesen, wenn du (bei abgenommenen Verschluß) mit einem Stift eine Kartusche ins Lager geschoben hättest damit man den Verlauf hätte beobachten können.

    ansonsten :thumbsup: