Es gibt 294 Antworten in diesem Thema, welches 55.207 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. November 2023 um 16:42) ist von Freeman68.

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass das geht. Zudem ist das Ventil ein wesentliches Teil einer (CO2-) Schusswaffe und darf vermutlich nur von einem Büchsenmacher getauscht werden (anderes Ventil, andere Leistung; damit u.U. WBK pflichtig).

    Ich wäre da mal vorsichtig und würde einen Büchser fragen ..

    F-Waffen: Steyr Pro X in 4,5mm, Walther Reign in 5,5mm, Anschütz LG 380, Colt SAA, Dan Wesson 715.
    WBK-Waffen: Div. AR15 von DPMS und Oberlandarms in .223 Rem., Hadar II in .308 Win., div. Blaser R93 in .300 WinMag. und .375 H&H, Mossberg ATP 8 in 12/76, S&W 586 in .357 Mag., LAR Grizzly Mark V in .50 AE und .44 RemMag. und Weiteres ... ^^

  • Das macht absolut keinen Sinn.

    Zum einen sind die Ventile bei allen Herstellern in der mehr oder minder konstruktiv gleichen Magazineinheit verbaut und unterscheiden sich bei den ganzen China Versionen wahrscheinlich eher in der Herstellerangabe auf dem Papier als in der Konsstruktion.

    Zum Anderen bringt mehr Leistung bei 4,5mm Stahl BB Waffen (aufgrund der eingeschränkten Präzision und kurzen sinnvollen Reichweite von Stahl BBs) ab einem gewissen Punkt keinerlei Vorteile mehr sondern erhöht nur die Verletzungsgefahr durch Abpraller und den Gefahrenbereich.

    Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein) 
    Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)

  • So, da eine AKS74U in jeden Haushalt gehört, habe ich mir dank "Freizeit-Deal" mal eine bei Frankonia von GSG Cybergun 4,5mm BB CO2 geholt. Ist natürlich die neuere Version und nicht mehr so gut wie die alte.

    Im Grunde bestätigt sich das für mich, was man in den ganzen Reviews so heraus hört:

    Eine recht interessante Waffe, optisch nah am Original (bis auf die lackierte Oberfläche), ziemlich klapprig, vor allem das Magazin mit dem Einsatz und mitunter auch im Detail spielzeughaft, aber so in Gänze finde ich sie doch deutlich besser, als ich es erwartet hätte. Die Verarbeitung ist recht solide und das Ding funktioniert einwandfrei. Die Technik ist sehr simpel. Die geschossenen Gruppen sind für eine Glattlauf-Rundkugel-Spaß-Kanone auf 10m beachtlich eng zusammen, nur leider viel zu weit links. Der Abzug ist deutlich besser als befürchtet, klar, es ist ein DA-only-Teil, was alle machen muss, aber dafür ist er recht angenehm. Der Widerstand ist geringer, als man es erwarten würde.

    Blöd ist das Laden, die kleinen BBs muss man erstmal ins Loch kriegen und dann fallen sie auch nicht automatisch nach unten, sondern verklemmen gerne mal im oberen Bereich. Die AK ist relativ leise, ist daher vielleicht für die interessant, die ihre Nachbarn nicht zu sehr strapazieren wollen.

    Fazit: Für ca. 230 € kann man das machen, man sollte aber nicht zu viel erwarten. Es ist wie die Yunker damals eine schussfähige DEKO, wobei die Yunker als Vorbild der Cybergun noch mal deutlich besser und originaler war.

    Eigentlich wären gefühlt so ca. 150,00 € schon genug für das Gerät.

    Egal, ich werde sie behalten. :thumbsup: <3

    Mir ist bei den ganzen Bildern hier noch aufgefallen, dass eine AK einfach abgefurzt aussehen muss. Evtl. werde ich meine noch mit Stahlwolle bearbeiten.

  • Hier mal auf die Schnelle ein schlechtes Bild. Bessere kommen noch.

    Ich denke, dass die Dinger durchaus Potenzial haben. Die Präzision ist wie erwähnt auf den ersten Blick recht gut, was man gar nicht so erwartet. Ich muss mal sehen, wie ich das Visier in der Seite noch verstellt oder geändert kriege. Das Korn ist durch Drehen wie das Original höhenverstellbar, so passt die Höhe auf 10m mittlerweile.

    Das Original muss ein ziemliches Biest sein, bei der Größe einer MPi die Feuerkraft eines Sturmgewehrs.

    Jens

  • Nachdem ich ja zu Beginn befürchtet hatte, dass diese AKs ähnlich schlecht sind wie das Hellboy/Ventury M4, bin ich nun doch wirklich zufrieden.

    Heute aufgrund des super Wetters im Garten auf ca. 20m diese Dose beschossen und die hat es ordentlich zerfetzt. Wenn man weiß, wo man anhalten muss, trifft man auf die Entfernung sogar gut.

    Man bekommt 2 "starke" Magazine verschossen mit einer Kapsel, das dritte ist dann etwas schwächer und ein viertes bekommt man nicht mehr wirklich geleert, da plumpsen die BBs nur raus Sehr positiv ist, dass das System einfach gut und zuverlässig funktioniert.

  • WENN sie ...

    ... eine andere, bessere Oberflächenbeschichtung,

    ... einen gezogenen Lauf,

    ... ein voll verstellbares Visier (auch in der Seite),

    ... nicht so klapprig wäre,

    ... einen soliden Verschluss wie die AK 47 und

    ... ein 30-Schuss-Magazin hätte, ja dann wäre es wirklich eine top Waffe. Aber auch so hat man damit Spaß und sie macht was her.

    Jens

  • Danke für die tollen Bilder…

    Mich halten noch 2 Sachen vom Kauf ab. Das Falsche Magazin und dieses komische Bauteil oben am Magazin oder am Magazinschacht.

    Wobei das Magazin der AKM mich am meisten stört, wie kann man als Hersteller nur so einen Fehler machen.

    Vielleicht kann man da ein Airsoft AK Magazin passend Umbauen….

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

  • Stimmt, das Magazin ist natürlich falsch, es müsste so aussehen (eine alte SAE-G von GSG/Cybergun in 6mm):


    Sgt_Elias

    Wobei. FREVEL! Ich finde das Stahlblechteil irgendwie geiler. Man könnte ja das Plastikteil von der GSG AK 47 nehmen, da ist es ja genau andersherum auch falsch. Vielleicht bekommt man das separat. Ein Umbau von Airsoft könnte vielleicht schwierig werden.

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    Das Teil ist schon nett, keine Frage. Aber perfekt ist es lange nicht: Die Holzteile sind mir zu klinisch, die müssten auch gelblicher sein und brauchen eine dicke Lackschicht. Der Abzugsbügel geht hinten nicht bis ins System rein, er "endet" quasi einfach und man hat einen guten Zentimeter Luft. Daher kann man ihn mit etwas Kraft nach oben biegen. Das ist dem Abzugssystem geschuldet. Auch solche Details wie die mit Kreuzschrauben angebrachte seitliche Rail sind einfach nur "Spielzeug".

    Wenn man Zeit (Geld) und Spaß daran hat, könnte man da sicher noch einiges aus der Russenkiste rausholen. Sie ist trotz der Klapprigkeit in einigen Bereichen durchaus robust gemacht und die Technik ist schön simpel.

    Jens

  • Die 7,62er Magazine hatten aber auch einen anderen Biegungswinkel.

    Was man bei der Stahl Cybergun noch bemängeln könnte wäre dass der MFD im falschen Winkel steht und zwar bei jeder Waffe anders. Leider auch kein Linksgewinde. Das ist aber meckern auf hohen Niveau.

    Egal wie dicht du bist Goethe war Dichter

  • Man könnte ja das Plastikteil von der GSG AK 47 nehmen, da ist es ja genau andersherum auch falsch. Vielleicht bekommt man das separat. Ein Umbau von Airsoft könnte vielleicht schwierig werden.

    Das dürfte sogar exakt passen, auch trotz dieses Anhängsels an der vorderen Mag-Aufnahme - die einsteckbare CO2-Einheit ist identisch (wie auch mit dem FN M4, Hellboy M4, JG Huntex M4 - alles dasselbe, man hat sich da keiner technischen Neuorientierung unterworfen), somit passen dann auch die "Hüllen". Separat sind diese Magazinhüllen leider nicht zu bekommen, ich habe da schon ewig herumgesucht (für AK wie auch für M4), ebenso wenig wie diese CO2-Einheiten - auch nicht separat erhältlich, was ich sehr schade finde. Letztere Bezeichnung "JG Huntex M4", das in GB vertrieben wird, deutet übrigens sehr genau auf die wirkliche Herstellerfirma hin, mal ganz abseits der ganzen Labelungen von GSG, Cybergun, FN oder Gillmanns Special Forces. Es ist halt JingGong/ China. Was nichts schlechtes ist.

    Der Umbau von einem Softairmagazin ist eines meiner nächsten Projekte - wenn man sich das alles mal richtig anschaut, kann das so schwer nicht sein, bissl bohren, bissl nachfräsen, Kanten feilen, von den Dimensionen her ginge das durchaus, es passt ja von der Aufnahme her eh schon.

    Die Holzteile sind mir zu klinisch, die müssten auch gelblicher sein und brauchen eine dicke Lackschicht.

    Stimmt, sieht nicht ganz so super aus. Aber der Winter naht, da könnte man durchaus an einigen Abenden mal abbbeizen, schleifen, farblich nachbeizen und muss hinterher mit Klarlack nicht sparsam sein ;) . Ich denke, das würde sich lohnen.

    Danke jedenfalls für die Impressionen, Jens, ich überlege mir tatsächlich, meiner FN M4A1 noch den kleinen AKS74U-Rivalen gegenüber zu stellen...

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

    Einmal editiert, zuletzt von Necronomicon (25. September 2023 um 18:48)

  • Trotz aller Fehler und des klapprigen, falschen Magazins, bin ich echt froh, eine bezahlbare AK als CO2 zu besitzen. Schlimmer ist, dass ich jetzt die Schwarze und die Kleine, auch interessant finde. Und die blöde FN M14 auch ..... 😭😭😭

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.