Selbstverteidigung; es ist wichtig, irgendetwas dabei zu haben!

Es gibt 222 Antworten in diesem Thema, welches 27.330 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Oktober 2016 um 20:58) ist von pummeli.

  • @ Traumhase,

    psssst, nicht das die Städter jetzt alle aufs Land flüchten. Da ist die Sonne noch viel gelber, die Wiesen grüner und die Sonnenauf- und Untergänge noch schöner :D . Und viel cooler ist es auch, bis auf den Geruch nach dem Düngen :D

    Das Wort ist wie ein Pfeil. Einmal unterwegs, kann man es nicht mehr aufhalten

  • Wofür braucht ein Regenschirm einen BKA Bescheid?

    Das Gerät wird (auch) als Waffe hergestellt und damit beworben. Somit stellt es möglicherweise eine solche da. Wenn eine Behörde das Ding bei irgendjemand einsackt und beim BKA prüfen lässt (siehe Monkey Fist). Letzen Endes ist es ein Schlagstock (Zweckbestimmung) mit Regenschirmfunktion. Da noch kein BKA-Bescheid vorliegt, ist das Ding zumindest rechtliche Grauzone...vorsichtig gesagt!


  • Welche Art von Krabbe denn?


    sry. crap natürlich....voll verhauen und links unten mit rechts oben verwechselt. Kommt davon, wenn es schnell gehen muss. 8) Somit wird aus einer Krabbe dann Sch.....ße.


    tx.

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Das Gerät wird (auch) als Waffe hergestellt und damit beworben. Somit stellt es möglicherweise eine solche da. Wenn eine Behörde das Ding bei irgendjemand einsackt und beim BKA prüfen lässt (siehe Monkey Fist). Letzen Endes ist es ein Schlagstock (Zweckbestimmung) mit Regenschirmfunktion. Da noch kein BKA-Bescheid vorliegt, ist das Ding zumindest rechtliche Grauzone...vorsichtig gesagt!

    Das Gerät wird als Regenschirm hergestellt, der immer auch als Waffe missbraucht werden kann. Das ist zum Beispiel bei fast jedem Fahrradschloss so und meines hat keinen BKA Bescheid. Darf ich mein Rad jetzt nicht mehr damit abschliessen?

  • Hallo

    Ich habe hier heute viel erfahren, aber bei Manchem habe ich mich doch gefragt, ob er/sie auch über den (anscheinend wohlgefüllten) Tellerrand schaut.

    Nicht jeder ist von Grund auf, oder gesundheitlich bedingt, dazu in der Lage so auszusehen, dass Krawallbrüder sich sagen: "Von dem/der lasse ich lieber die Finger!"

    Nicht jeder hat das gesellschaftliche Potential sich in Kreisen zu bewegen, in denen man das Auto bei einem Mindestlöhner abgibt, der einem das unerträgliche Leid des Parkens abnimmt, um sich erheiternden Gesprächen mit Gleichwohlsituierten zu erfreuen, um anschließend mit dem Auto ins eigene kleine FortKnox hinein zu fahren.

    Man muss nicht in Berlin Kreuzberg verkehren, um ungewollt Probleme zu bekommen. Übrigens war ich dort kurz bevor die 1.Mai-Krawalle begannen und mir ist nichts passiert.

    Ein kurzes Szenario:
    Man wohnt im Ruhrgebiet (nicht im schlimmen MultiKultiBerlin), als Beispiel Duisburg Hochfeld oder Marxloh.
    Leider muss man dort wohnen, weil man im Berufsleben etwas Pech hatte und keine Karriere gemacht hat. Man liegt nicht auf der faulen Haut, sondern arbeitet sogar viel und schwer, aber es reicht nur für den Mindestlohnsektor und somit für ein einfaches Leben.
    Das Geld reicht nur für eine recht kleine Wohnung, da man vielleicht auch noch sparen muss, falls etwas passiert, oder man, als Kleinverdiener, die Frechheit besitzt, sich einen kleinen Luxus gönnen zu wollen. Das Leben sollte nicht nur aus arbeiten und anschließendem Verweilen auf 45-60qm bestehen, also verlässte man seine Wohnung in seiner Villenlosen Gegend.
    Man geht über den Gehweg einer beleuchteten Hauptstraße und aus einer Gruppe heraus ruft jemand:
    "Ey Alder....hasse ma ne Kippe?
    Ey Alder....isch räde mit Dir! Alder bleib stähn!
    Alder bisse zu fein für misch oder watt?
    Komm her Du Wi...er isch mach Disch platt...Alder!!"

    Und schon ist dieser "Jenige" und seine Gruppe hinterher, weil man diese Anfeindungen ignoriert hat.
    Sollte der Arbeiter/Rentner/Benachteiligte, dem jeden Tag die Gliedmaße und Gelenke wehtun weglaufen, oder chancenlos kämpfen, oder als letzte Tat vielleicht unsere armen Polizisten anrufen, die (durch Sparpolitik) hoffnungslos überlastet sind und einem erst in 30-60 Minuten zur Hilfe eilen können, um dann das zusammengeschlagene und -getretene Opfer zu befragen? Wie so viele zuvor?! Dann kann das Opfer ja, wenn es wieder sprechen kann, alles erzählen und dann werden die Täter vielleicht ermittelt, kommen vor den Richter, der ihnen dann, auf Grund ihrer schweren Kindheit in diesem Millieu, eine Bewährungsstrafe gibt. Diese verlassen grinsend den Gerichtssaal und zeigen (versteckt) drohend auf das Opfer, denn durch ihren Anwalt und der Akteneinsicht kennen sie nun auch noch die Adresse des Opfers.

    Ich bin der Meinung, dass jeder das Recht haben sollte, sich auch bewaffnet zu verteidigen, denn in Zeiten von KickBoxing und MuyThai hat der Normalbürger kaum Chancen sich zu wehren.
    Pfefferspray mit ballistischem Strahl ist meines Erachtens nach ein sehr gutes Verteidigungsmittel für solche, beschriebenen Momente, die täglich in unseren Städten mehrfach geschehen.
    Schreckschusswaffen sind eine Drohung ohne Versprechen und somit in meinen Augen lächerlich.
    Tödliche Schusswaffen sollten nur unsere Sicherheitsorgane führen dürfen, denn der in bedrängnisgeratene Bürger würde in der Panik vielleicht/vermutlich auch daneben schießen und Unschuldige schwer verletzen, oder sogar töten.

    Zur Verteidigung des Heims und in terroristischen Ausnahmezuständen würde ich mir eine automatische WBK für alle Wehrdienstgeleistete, oder nachträglich geschulte Bundesbürger vorstellen. Ich habe Verwandte in der Schweiz und dort hat jeder ehemalige Heeresangehörige ein Sturmgewehr zu Hause, das er auf Wunsch auch gegen eine Pistole tauschen kann. Und es gibt dort weniger Amokläufe als bei uns in der BRD!

    Zur Heimverteidigung muss es nicht eine tödliche Waffe sein....eine 0,8 Gramm schwere Stahlkugel in 6mm die mit 300km/h aus dem Lauf einer stärkeren CO2-Airsoftwaffe auf den Kopf eines zu Hause eindringenden Agressors prallt, hinterlässt sehr hässliche Platzwunden bis hin zu Steckschüssen. Das dürfte jedem Normalkriminellen reichen.

    Dies ist meine Erfahrung/Einstellung/Meinung zu diesem, in der Tat, schwierigen Thema.

    Gruß aus dem Ruhrgebiet ;^)

    Der DickeAlteJungeMitGlatze will doch nur spielen  :thumbsup:

    KHC Smith&Wesson M4504 , Walther LP 53 , SwissArms Mini Uzi (KWC) , CZ 75 D Compact , Colt Single Action Army 45 US Marshall , Legends Luger P08 Blowback , Dan Wesson 2,5" Diabolo , WE Apache A3 MP5 , KWA KZ.61 Skorpion

    Einmal editiert, zuletzt von HolGermane (18. Februar 2016 um 18:40)

  • An deiner Stelle würde ich auf die Arbeit schei??en und mir ne günstige Wohnung in den neuen Bundesländern oder Franken suchen und eine Softair zur Heimverteidigung halte ich für keine besonders gute Idee. Mehr will ich dazu nicht schreibe, no politics no cry.

  • Zitat

    "Ey Alder....hasse ma ne Kippe?

    Ey Alder....isch räde mit Dir! Alder bleib stähn!

    Alder bisse zu fein für misch oder watt?

    Komm her Du Wi...er isch mach Disch platt...Alder!!"

    Der mit der größten Klappe, ist nicht immer der Rädelsführer, auf den muss man sich konzentrieren. Nicht leicht, den so schnell in einer Gruppe auszumachen.
    So hab ich mal zurück gefragt, WER hier eine Kippe will! Du? Wer bist du denn? Ne Wurst? Wer von euch Armleuchtern hat denn hier den Hut auf? Meistens gucken die dann alle auf den. Und genau der ist dann mein "Ansprechpartner"! ;^)

  • ich glaube der Grundgedanke der Eröffnungsthreads ist hier irgendwie ein klein wenig verloren gegangen. es soll keinesfalls darum gehen, irgendwelche gefährlichen Gerätschaften bis hin zu scharfen waffen mit sich herum zu tragen, sondern darum, dass es besser ist, eine Dose Pfefferspray dabei zu haben und sie nicht zu bruchen als anders herum. Meine Großmutter befand sich vor einiger zeit in einer ähnlichen Situation, in welcher ein mann sie nach Geld gefragt hatte und unter anderem als Schla*pe beleidigte als sie ihm keines gab. sie hat um Hilfe gerufen und der Kerl ist geflitzt, kurz bevor ich aus dem Aldi heraus kam in dem ich für sie eingekauft hatte während sie bei Deichmann war.

    auch heute kam es wieder zu einem solchen Vorfall. Normalerwese sitzen die säufergruppen immer an einem anderen platz auf einer Bank auf dem Parkplatz nahe dem Netto bei uns, aber diesmal sind die wohl umgezogen. vermutlich als Reaktion auf meine Anzeige von Samstag haben die einen Platzverweis oder ähnliches bekommen und saßen nun am anderen ende des Parkplatzes. Leider eben so platziert, dass man die durch die Büsche und das Dickicht zwischen Straße und Parkplatz nicht sehen kann.


    hab ich mir wohl mit der Anzeige selbst ins Knie geschossen...


    Ich war unterwegs vom netto am Markt zu meinen großeltern da kommt einer von den Hunden dieserr trinker auf mich zugerannt, was keine gute idee ist, da ich kein großer Hundefreund bin, nachdem ich mehrfach gebissen wurde.. ich empfahl dem Biest in knurrigem Tonfall, es solle verschwinden, woraufhin die vermutliche Halterin mich anging in einem unfreundlichen Tonfall ich solle den Hund in ruhe lassen ich Arsc**och und weitere freundliche betitelungen, mit Unterstützung mehrerer Männer im Hintergrund, welche ebenfalls herumpöbelten. auf meine Bemerkung, ich habe den Hund nicht getreten oder ähnliches kam als etwiederung nur "ich tret dir gleich in die fresse du... "


    einige Schritte weiter habe ich dann die Polizei angerufen, welche mir rieten, zur Wache zu kommen und anzeige zu erstatten. gesagt, getan, nachdem ich die Einkäufe meiner Großeltern abgeliefert hatte, fuhr ich zur wache und schilderte dort den fall. der dortige beamte schickt mich unverrichteter dinge wieder weg, da keine bedrohung für leib und leben bestand und auch sonst kein straftatbestand vorlag. er schickte mich allerdings zum Ordnungsamt, um die Kollegen dort über die Lage in kenntnis zu setzen, also zum Ordnungsamt gefahren, den Sachverhalt da geschildert und der Gentleman dort sagte mir, dass es zwei kollegen im Außeneinsatz vorbei schickt.


    was er anscheinend auch getan hat, denn die Truppe war verschwunden als ich wieder bei meinen Großeltern ankam


    Als Resultat aus diesen beiden Vorfällen werde ich von nun an diesen Platz so gut es geht meiden, was allerdings schwer ist da sowohl der weg in die innenstatt als auch zum einkaufen direkt daran vorbei führen und Umwege nicht unter 10 minuten länger dauern... ausserdem habe ich mir quarzsandgefüllte Handschuhe zugelegt, da meine letzte Dose Pfefferspray an eine Bekannte meiner Nachbarin gegangen ist, welche das zeug in ermangelung körperlicher Stärke oder schnelligkeit definitiv besser gebrauchen kann als ich.

  • Habe nur ein bissl vorgegriffen, da dies ja so im allgemeinen die Meinung derer ist die "scharfe" Waffen als Grundrecht ansehen, und deswegen gegen bestehendes Waffenrecht mosern . Es ist eben kein Grundrecht sondern meiner Meinung nach ein Privileg das man jederzeit auch wieder entzogen bekommen kann.

    Es ist sogar mehr eine Bürde. Nur wer täglich eine Waffe Tragen muß kann das verstehen.

    Gestern wieder gesehen; der klassische Wanderstab. Vielleicht nicht unbedingt für den Alltag in der Großstadt, aber super für Wald und Wiese beim Gassi gehen und Geocaching! Mit etwas Training ein äußerst effektives Verteidigungsmittel!

    Viel Training brauchst du nicht. Und da durch eutschland etliche Pilgerwege gehen bist du Gesetzlich abgedeckt, auch wenn du Metalbänder und Metalkappen an den Enden anbringst. Nur solltest du Christlich getauft sein den dann gilst du als Pilger.

  • Warum dieser Stolz, was ist so schlimm daran, jemandem eine Zigarette zu geben oder zu antworten, dass man nicht rauche? Ausserdem ist "Ar$chloch" eine Beleidigung und damit ein anzeigefähiger Straftatbestand, da wird die Polizei reagieren.

  • Die Leute, ueber die hier geschrieben wird, suchen die Auseinandersetzung mit einem Opfer. Die Zigarettenfrage ist meist nur ein Vorwand. Wenn nicht Zigaretten, dann suchen sie einen anderen Grund.
    Ausserdem kommt es auch auf die Tonart an. Nichts zu geben, hat in solchen Faellen nichts mit Stolz zu tun. Diese Leute nehmen das Geben ein Zeichen der Unterwerfung und fuehlen sich in ihrem eingebildeten Ueberlegenheitsgefuehl bestaerkt. Das kann zu einem Gewoehnungseffekt fuehren. Heute Zigarette, morgen die ganze Schachtel, uebermorgen die Geldboerse, dann das Handy usw.. Wo endet das? In einem Gewoehnungseffekt des Unterlegenseins fuer den "normalen" Buerger?
    Einem wirklich armen Menschen etwas zu geben ist richtig. Nicht jedoch den fordernd und agressiv auftretenden Typen.

    Beleidigung ist ein Antragsdelikt. Die Polizei wird deswegen keinen Grosseinsatz fahren. Wenn Du auf einer Anzeige bestehst, werden sie eine aufnehmen. Taeter, Zeugen usw. kannst Du nicht
    benennen. Eventuell nur solche, die auf der Seite des Beleidigers stehen. Nach einigen Wochen erhaeltst Du ein Formschreiben der Staatsanwaltschaft, dass die Sache wegen Aussichtslosig-
    keit nicht weiter verfolgt wird.

    Gruss
    pak9

  • Ich warte nur drauf das Irgendein Politiker Gehstöcke verbieten läßt (man könnte damit ja einen Angreifer wirkungsvoll abwehren). Mit der Begründung wer Gehprobleme hat soll nen Rollator nehmen.

  • An deiner Stelle würde ich auf die Arbeit schei??en und mir ne günstige Wohnung in den neuen Bundesländern oder Franken suchen und eine Softair zur Heimverteidigung halte ich für keine besonders gute Idee. Mehr will ich dazu nicht schreibe, no politics no cry.

    Also wenn die beschriebene Softair in Deutschland legal wäre, dann wäre sie schon geeignet. 0,8 g bei 300 m/s ....das sind 36 Joule! Wird's aber wohl nicht als Co2 geben... :D