Notwehrrecht

Es gibt 117 Antworten in diesem Thema, welches 8.280 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. November 2015 um 23:08) ist von Musashi.

  • zu 1.) musst Du auch nicht! Recht muss dem Unrecht nicht weichen.
    Unsere Sicherheitsbehoerden raten trotzdem dazu. Ob sinnvoll oder nicht, muss jeder nach Sachlage entscheiden. Wenn keine Moeglichkeit besteht, die Flucht zu ergreifen oder den Angriff zu vermeiden bleibt doch keine andere Moeglichkeit, als sich zu wehren. Es sei denn, man will bewusst ein widerstandsunfaehiges Opfer sein.

    Gruss
    pak9

  • Ein Einbrecher ist ein Straftäter, jeder der einbrechen geht muss damit rechnen das er dabei verletzt oder sogar erschossen werden kann, das ist eben das Risiko eines Einbrechers, das sie mit anwesenden Eigentümern auch nicht freundlich um gehen sondern gerne mal bewusstlos prügeln oder Foltern um an Informationen oder sonst irgendwas zu kommen, hat man in der Vergangenheit ja auch schon oft in der Zeitung und in den Nachrichten lesen und hören müssen ... im Endeffekt kommt es auf die Situation und auf den Einbrecher an ob man zur Waffe greift oder nicht ...

    "Dieser Tag gehört nicht einem einzigen Mann, sondern uns allen. Lasst uns zusammen diese Welt wieder aufbauen, damit wir sie uns teilen können in Zeiten des Friedens."

  • Gut das ich aktiv Kampfsport betreibe.
    Ein glück musste ich das aber noch nie einsetzen da ich noch nie Bedroht oder mich vor ein Einbrecher schützen musste.

    Aber ich glaube mich so einschätzen zu können das ich im Fall der fälle nicht auf Verhältnismäßigkeit achten würde.
    Sprich ich würde den oder die Täter mit meiner Erfahrung regelrecht Plätten.

    Ich glaube in so einer Situation denkt kein Mensch über Verhältnismäßigkeit nach.
    Und Polizei rufen wen der Täter schon im haus ist, ja nee ist klar  :D  

  • Zitat

    Viel besser sei es, sich zu verstecken und mit seinem Mobiltelefon die Polizei zu informieren. Normalerweise sei eine Polizeistreife dann in wenigen Minuten vor Ort

    Verstecken ok macht sinn den meist sind die Täter Fitter als der Wohnungsbesitzer. Aber wenige Minuten ist nur wenn es die Polizeiwache ist die in die gerade eingebrochen wird. Als Jemand der beruflich schon häufiger Streifenwagen rufen mußte weiß ich das die in der regel es eher eine Halbe stunde dauert eher mehr zur zeit da unsere Streifenhörnchen überstunden machen dürfen oder zu anderen Aufgaben herangezogen wurde.

    Gesetzes Text sagt

    Zitat


    § 32
    Notwehr.
    (1) Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.
    (2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

    Rechtswidriger Angriff ist auch der unberechtigte Aufenhalt in meiner Wohnung. Grundgesetz

    Perfekter Selbstmord dank polizei erklärungen


    Aber dem Staatsanwalt ist der Täterschutz wichitger den der Abwehrer dürfte noch nie mit dem Gesetz in berührung gekommen sein und so leichter einzuschüchtern.

    Einmal editiert, zuletzt von Jhary (12. November 2015 um 04:58)

  • Ein wesentliches Problem ist, dass bei dem Einbruch verschiedene Rechtsgüter sich gegenüber stehen.

    Im BGB ist der Schutz des Eigentums klar geregelt. Dem stehen bei Einbruch die Verhältnismäßigkeit der Mittel, die des Notwehrrechts, der körperlichen Unversehrtheit, Gewaltmonopol des Staates, etc. gegenüber. ( Laienhaft gesagt, bin kein Jurist ).

    Und trotzdem sagt mir mein gesunder Menschenverstand, dass bei Einbruch zunächst einmal eine Sachbeschädigung vorangeht. Sonst bricht man ja nicht ein. Ergo liegt als erste Tat ein Angriff auf mein Eigentum vor. Das ist Grundlage aller weiterer Kausalität. Das folgende Ereignisrisiko liegt deshalb konsequenterweise beim Einbrecher. Dass Strafverfolgungsbehörden ein Ermittlungsverfahren im vorliegenden Fall einleiten, ist genauso normal.

    Der Ausgang ist aber vorhersagbar. Jedem Rechtsanwalt ist es ein Leichtes, den Hausbesitzer zu schützen, wenn es nicht schon der Staatsanwalt von sich aus vornimmt.

    Volker

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Wie auch immer der Fall zu bewerten ist, dem diese Diskussion zu Grunde liegt, zeigt er jedoch, dass die manchmal nicht nur hier im Forum zu lesende Meinung der "Hau-drauf-Taktik" oder - noch schlimmer - "schieß sofort" oft nicht die Beste sein kann. Leider hat man bei einem Wohnungseinbruch oder gar Überfall auch gar keine Zeit, sachlich zu überlegen was zu tun oder lassen ist. Aber wie ich immer sage, eine Notwehrhandlung verletzt vordergründig ein wichtiges Rechtsgut des Angreifers. Nämlich seine Gesundheit. Dann wird aber meist geprüft werden, ob die begangene KV auch durch die Notwehr gedeckt ist. Schon so mancher hat da seine böse Überraschung erlebt und wurde zur Rechenschaft gezogen.
    Auch aus diesem Grunde sollte sich jeder mit dem Notwehrrecht und drumherum belesen, der eine Waffe führt. Schließlich dient diese ja im Notfall zur Abwehr und dann sollte auch sicher sein, dass der Einsatz gerechtfertigt ist und man dafür nicht lange überlegen muss.

    Ich hoffe aber auch immer, dass ein Einbrecher schon bei Beginn der Verhandlung so viele "Minuspunkte" hat, dass eine angemessene Notwehr fast grundsätzlich immer gerechtfertigt ist und der Wohnungseigentümer nichts zu befürchten hat. Aber bei dem Fall soll es sich wohl um ein besonders bekanntes Früchtchen handeln, dem man schon 200 Brüche nachgewiesen hat, dieser einschlägig vorbestraft und als Intensivtäter bekannt ist. Schade, dass man es nicht geschafft hat, solche Gestalten vorzeitig aus dem Verkehr zu ziehen.

  • ....
    Ich hoffe aber auch immer, dass ein Einbrecher schon bei Beginn der Verhandlung so viele "Minuspunkte" hat, dass eine angemessene Notwehr fast grundsätzlich immer gerechtfertigt ist und der Wohnungseigentümer nichts zu befürchten hat. Aber bei dem Fall soll es sich wohl um ein besonders bekanntes Früchtchen handeln, dem man schon 200 Brüche nachgewiesen hat, dieser einschlägig vorbestraft und als Intensivtäter bekannt ist. Schade, dass man es nicht geschafft hat, solche Gestalten vorzeitig aus dem Verkehr zu ziehen.

    Das viele Straftäter immer wieder erneut Straftaten begehen können, weil sie viel zu schnell wieder auf freien Fuß gesetzt werden, oder garnicht erst verurteilt werden hat man diesem installierten Rechtssystem zu verdanken, kleveren Rechtsanwälten, einem Heer von Soziologen, Psychologen, die von Wiedereingliederung träumen und Rechtsauffassungen wie etwa "Im Zweifel für den Angeklagten", oder den banalen Überlegungen das Anstaltsinsaßen ja dem Steuerzahler Geld kosten, genauso wie der Bau neuer Einrichtungen, die bei einer konsequenten Wegsperrung der Straftäter fällig wären.
    Es soll ja Polizeibeamte geben die genau das alles ziemlich frustiert und deprimiert. Die fassungslos mitansehen müssen das man nach ihrer oft schwierigen Arbeit der Dingfestmachung die Straftäter, aus welchen juristischen Gründen auch immer wieder laufen läßt.
    Unser Rechtssystem hat sicher viele gute Aspekte, die z.B. unschuldig vor Gericht Stehende schützen sollen, aber eben auch mindestens genauso viele Nachteile.

    Und mich würde mal interessieren wie hoch eigentlich der Prozentsatz der Selbstverteidigungsfälle mit der Waffe wirklich ist.
    Vielleicht hat da ja mal jemand eine Statistik parat.
    Wir sehen das Thema als Waffenliebhaber hauptsächlich unter dem Aspekt Gaswaffen oder gar Feuerwaffen zu besitzen die wir dann auch einsetzen wollen, was aber wohl für den größeren Teil der Bevölkerung gar nicht zutrifft.

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

  • Die fassungslos mitansehen müssen das man nach ihrer oft schwierigen Arbeit der Dingfestmachung die Straftäter, aus welchen juristischen Gründen auch immer wieder laufen läßt.


    Das stimmt und so mancher wird dann einfach kotzen müssen.

    Sorry und kann gelöscht werden. Aber öffentlich sagen darf man ja auch nicht mehr alles.

  • Und mich würde mal interessieren wie hoch eigentlich der Prozentsatz der Selbstverteidigungsfälle mit der Waffe wirklich ist.

    Wir sehen das Thema als Waffenliebhaber hauptsächlich unter dem Aspekt Gaswaffen oder gar Feuerwaffen zu besitzen die wir dann auch einsetzen wollen, was aber wohl für den größeren Teil der Bevölkerung gar nicht zutrifft.


    Aus diesem Grunde ist es ja so bedeutsam, diesen konkreten Fall im Auge zu behalten. Da hat jemand meiner Auffassung nach, im kurzen Augenblick der Entscheidung vielleicht genau das Richtige getan: Er hat dem Einbrecher " eins mit Schmackes auf die Omme gehaun" und einen ordentlichen Gong verpasst - quasi unbewaffnet - und mit allem "Nachdruck" :D . Völlig unbewaffnet, mit den gebotenen Mitteln, die ihm zur Verfügung standen ( außer einer Faust hatte er nichts im Arsenal ). Die Chancen standen 50 : 50. Im Sport würde man sagen, er besaß nur den "Heimvorteil", den er genutzt hat.

    "Wenn das nicht möglich ist, dann ist das nicht mein Land!" ....von wem nur... habe ich das neulich gehört??? :whistling:

    Volker

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Hallo ihr Lieben,

    ja, man kann schon das Gefühl haben, das Täterschutz vor Opferschutz geht. Ich hatte es schonmal geschrieben, das ich nichts verkehrt mache, wenn ein Einbrecher meine Wohnung betreten würde. Dann müsste ich eigentlich alles mir zur Verfügung stehende nutzen dürfen, um meine Haut zu retten. Für mich als Frau käme wahrscheinlich als erstes, mich irgendwo einzuschließen und wenn ich das Telefon dabei habe, die Polizei zu rufen. Ansonsten würde ich alles benutzen um mich zu wehren, egal ob's ne Schere, Stricknadeln, Blumenvase, oder meine Geliebte Stirnlampe wäre :D . Und dann soll mir mal einer sagen, ich hätte irgendwas nicht benutzen dürfen....
    Aber Anwälte drehen einem sowieso das Wort im Mund rum, vorallem, wenn es so ein Juristendeutsch ist.
    Ich habe letztens eine Reportage über das Unglück von Kaprun gesehen, das war unglaublich. Ich meine, es ging um 155 Menschen, die in dieser Bahn ums Leben gekommen sind und obwohl es offensichtlich ist, welcher Fehler begangen worden ist, wurde kein Angeklagter verurteilt. Das Bild hätte man sehen müssen, (ich glaube 16 Angeklagte) jeder einen Anwalt und Sachverständigen neben sich und nur ein Staatsanwalt. Das war eine Farce und ein Schlag ins Gesicht der Opfer und Angehörigen.


    Naja, ok, hat jetzt nicht viel mit Notwehr zu tun, entschuldigt bitte :^)


    Lg und eine schönen Abend


    Steffi :love:

    Das Wort ist wie ein Pfeil. Einmal unterwegs, kann man es nicht mehr aufhalten

  • kleveren Rechtsanwälten, einem Heer von Soziologen, Psychologen, die von Wiedereingliederung träumen

    Denen geht es weniger um die, die sie "betreuen" sondern viel mehr um sich selbst weil sie davon sehr gut leben, dass es genau solche gibt. Dieses Clientel soll natürlich nicht im Knast verschwinden sondern rundum, ständig betreut und umsorgt werden. Arbeitssicherung auf Lebenszeit.

    Besser noch...wir sehen ja gerade wie Millionen neuer "Kunden" ins Land geholt werden von eben jenen links-grünen Sozialogiestudenten bejubelt....warum wohl?

    Gerade die sogenannten unbegleiteten Jugendlichen verschlingen die meisten Kosten weil sich um jeden eine ganze Herde dieser Leute tummeln kann. Auf verschiedenen Nachrichtenseiten im Netz sind Kosten pro Jugendlichem, pro Jahr von 60-120.000€ zu lesen. Der geringste Teil wird direkt beim Jugendlichen bleiben oder für das tägliche Leben des selben. Das Gros geht an eben jene, die davon ihre Daseinsbrechtigung haben und zu ihren eigenen Gunsten ihre Urteile abgeben.

    Diesen Betrug gibts doch schon ewig bei den ganzen Einrichtungen für Heimkinder. Da wird nur Schindluder getrieben, vom Staat Zehntausende Euro pro Kind abgeschöpft von dubiosen Einrichtungen und der geringste Teil kommt wirklich dem Kind zugute. Die werden dann zum Teil ins Ausland (Polen etc) verfrachtet zu "Pflegefamilien" die mit ein paar hundert € abgespeist werden, über diese Zusatzeinnahme froh sind und die restlichen Tausender jeden Monat sind doch nen guter "Gewinn" für diese Gesellschaften. Bis auf das Kind eine win-win Situation für alle...

    Das System ist krank, der Steuerzahler wird ausgebeutet und all das auf dem Rücken der Schwächsten sowie oft gegen ihren Willen.

  • Das deutsche Rechtssystem arbeitet doch von der völlig falschen Seite aus.
    Im Grunde geht es doch immer nur darum, den durch Vorsatz handelnden Täter möglichst wenig zu belangen und stattdessen den sich verteidigenden, unbescholtenen Bürger durch hanebüchene, einschüchternde Verhaltensregeln und Strafandrohungen zu maßregeln.
    Mit dem Ziel, eben diesen Bürger dadurch dermaßen zu verunsichern, dass er sich lieber foltern, mißhandeln oder sogar totschlagen läßt, nur um nicht mit dem Gesetz wegen "Notwehrüberschreitung" in Konflikt zu geraten.

    Ich muss es leider so drastisch darstellen, weil es im Endeffekt doch vor deutschen Gerichten genauso zugeht. Man denke doch nur einmal an den ganzen Zirkus, den die Tschäpe mittlerweile veranstaltet mit dem Resultat, dass sich nun 5!!!! Anwälte gegenseitig auf die Füße springen um diese Person zu verteidigen.
    Ich habe noch keinen Bericht gelesen oder gesehen, wo sich 5 Opferanwälte um das Recht des Geschädigten einsetzen!

    Entschuldigt, wenn ich jetzt etwas abschweife, manchmal sind die Übergänge in heiklen Themen sehr fließend, sorry.
    Es ist natürlich viel medienwirksamer, sich als Verteidiger mit dem skrupellosen Massenmörder auf der Gerichtstreppe ablichten zu lassen, als sich für das Recht des Opfers oder dessen Angehörige einzusetzen.

    Das einzige was du auf der Welt verändern kannst, ist die Lage deines Kopfkissens. - Gabriel Garcia Marquez

  • Ich finde es sehr bedenklich wenn auf Grund von Minimalinformationen eine Meinungsbildung stattfindet.
    Ein Zeitungsartikel oder ein Fernsehbericht kann niemals die Komplexität eines Falles wiedergeben.
    ( Das gilt auch für Informationen im Web )
    Die Gerichtsakte einer kleinen Strafsache wächst ganz schnell mal auf einhundert Seiten und mehr -
    in den Medien erscheint es dann als Randnotiz. Aber genau wie wir 80 Millionen Bundestrainer haben,
    ist seit Barbara Salesch mittlerweile jeder Bürger ein Volljurist.
    Unser Rechtssytem ist sicherlich nicht fehlerfrei - aber es ist eines der besten auf diesem Planeten !
    Wer glaubt sein Vertrauen verloren zu haben, sollte mal ein paar öffentliche Sitzungen miterleben.
    Sie kosten nicht mal Gebühren, man lernt sehr viel und unterhaltsamer als RTL sind sie auch noch . . .

  • Hallo EGP,

    sicher hast du Recht. Das Rechtssystem vom Grundsatz her, ist bestimmt gut. Nur fehlt manchmal bei gewissen Urteilen das Fingerspitzengefühl, evtl. der gesunde Menschenverstand und hin u wieder mal de Hammer, der ordentlich dazwischenfährt.
    Find ich

    Lg Steffi :love:

    Das Wort ist wie ein Pfeil. Einmal unterwegs, kann man es nicht mehr aufhalten

  • Nur fehlt manchmal bei gewissen Urteilen das Fingerspitzengefühl, evtl. der gesunde Menschenverstand . . .


    Ich weiß was du meinst, aber wie ich bereits geschrieben habe, bekommt der Bürger nur einen Bruchteil der Informationen durch die Medien vermittelt.
    Wer sich einmal durch die zig-Seiten einer Urteilsbegründung gekämpft hat sieht das Urteil anders - glaube mir !

  • ...Unser Rechtssytem ist sicherlich nicht fehlerfrei - aber es ist eines der besten auf diesem Planeten !...

    ...das war es ohne Zweifel bis noch vor ca. 10 Jahren. Nunmehr geht eine selbstgefällige Politclique einen eigenen Weg und hebelt Gesetze reihenweise nach belieben aus(...Schengen, Dublin, EU Konvergenzkriterien = Schuldenbeistand...)nur um ihre eigenen Vorstellungen von dieser Welt durch zu setzen. Und der Bürger? Solange er sich angepaßt der Marschrichtung fügt darf er auf Rechtsstaatlichkeit hoffen. Nur wenn nicht, z.B. wenn du eine abweichende Meinung vertrittst oder einer Subkultur wie Waffensportfreunde oder Kuttenträgern(...ließe sich beliebig fortführen...) angehörst hast du gnadenlos verloren, dann wird Recht gebogen und verdreht bis es paßt. Ich durfte es am eigenen Leib erfahren was es in diesem Land bedeutet nicht angepaßt zu sein. Ich schei... auf das aktuelle Establishment und ihre selbstherrlich herablassende Art....

  • Unser Rechtssytem ist sicherlich nicht fehlerfrei - aber es ist eines der besten auf diesem Planeten !


    Das bestreite ich mal ganz energisch. Und ich habe schon
    an sehr vielen Verhandlungen teilgenommen, hunderte
    Seiten an Schriftsätzen und Urteilsbegründungen gelesen.

    Es ist vor allem ein Rechtsbeugesystem.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Waffensportfreunde sind für mich jetzt nicht gerade eine klassische Subkultur, es sei denn man begibt und gefällt sich in dieser Rolle . . . ;^)
    Beim Thema "Kuttenträger" wird von beiden Seiten Unsinn verzapft.
    Ich habe den geschätzten Hans Baumann schon als Experten erlebt - kann ich nur empfehlen.
    Auch hier sehe ich die Hauptproblematik in einem Informationsdefizit . . .