Es gibt 101 Antworten in diesem Thema, welches 10.715 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Mai 2015 um 13:15) ist von tetrahydrofuran.

  • Die Opinel haben einen entscheidenden Vorteil: Wenn es mal weg kommt gibt man einen 10er aus und man hat ein neues. Außerdem sind es schöne Bastelmesser. Bei meinem täglichen Begleiter hab ich die Klingen- und Holzform angepasst und die Klinge brüniert. Der Carbonstahl lässt sich leicht zum Rasiermesser schärfen.

    Hier mein im Bekanntenkreis liebevoll "Holzdildo" genanntes Messerchen.

  • Die Opinel haben einen entscheidenden Vorteil: Wenn es mal weg kommt gibt man einen 10er aus und man hat ein neues. Außerdem sind es schöne Bastelmesser. Bei meinem täglichen Begleiter hab ich die Klingen- und Holzform angepasst und die Klinge brüniert. Der Carbonstahl lässt sich leicht zum Rasiermesser schärfen.

    Hier mein im Bekanntenkreis liebevoll "Holzdildo" genanntes Messerchen.

    Im Messerforum habe ich da schon die tollsten Umbauten gesehen. Habe vorhin mein 12er aus dem Schrank genommen und es zickte etwas rum. Aber ein kurzer Schlag auf die Tischkante und die Klinge konnte ich wieder aufklappen. Ich mag diese Messer. Weiß gar nicht wie viele ich habe. Bin eigentlich kein Sammler.

  • Natürlich sind Messer im allgemeinen völlig überteuert, jedenfalls Industriefertigungen.
    Der Materialwert ist ein Witz im Einkauf, aber da sehr viele Hände zwischen Produktion und Kunde sind kommen immer mehr Euro dazu.
    Handgefertigte Messer vom Schmied sind eigentlich recht günstig.
    Ohne Märchensteuer sehe ich 400€ für ein Bowiemesser, mit Märchensteuer und allem drum und dran sehe ich 800-1000€ in etwa.
    Jedem das seine.

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • Für 80% der Schneidarbeiten ist die Qualität des Messers tatsächlich egal. Ob ich meinen Binidfaden nun mit einem 1€-Cuttermesser oder einem 1000€-Damasthobel zerschneide, ist völlig egal.

    Es gibt aber auch Arbeiten, bei denen man die Qualität des Messers wirklich merkt. Ein Beispiel: Wenn ich als Jäger ein Reh ausnehme & aus der Decke schlage, muss das Messer absolut scharf sein. An den Haaren der Decke verliert es die Schärfe schnell. Hier macht sich eine passene Klingenform, ebenso wie ein guter Stahl, sehr bemerkbar. Das Messer schleife ich auch nicht "alle paar Jahre", sondern nach jedem 2. Reh!

    Natürlch könnte ich das Reh auch mit einem 20€-Schlachtermesser der Firma Dick auseinandernehmen. Aber da ich auf der Jagd auch andere Tätigkeiten mit dem Messer durchführe (z.B. essen, Holz zerkleinern, evtl. ein Tier töten, etc.) muss die Klinge des Jagdmessers dicker sein als dies beim Schlachtermesser der Fall ist. Und da das Messer an der Seite auch eine Zierde ist, möchte ich gerne ein Modell mit schönem Griff und Lederscheide haben.

  • @ tetrahydrofuran

    Für jeden Zweck das passende Messer.

    Dein Jagdmesser ist nicht nur dicker, sondern es wird auch einen anderen Schneidwinkel haben.

  • Zitat

    Die Opinel haben einen entscheidenden Vorteil: Wenn es mal weg kommt gibt man einen 10er aus und man hat ein neues.
    Wenn das der einzige Vorteil ist, dann bin ich wirklich froh keins zu haben... :P


    Finde schon das das ein riesen Vorteil ist. Ich benutze meine teuren Messer eigentlich auch nicht (Hab einmal ein Puma -Erbstück verloren).Opinel, Victorinox, Wenger sind meine typischen Begleiter. Wechselt aber ständig.

    Meine Oma, hatte son 50erJahre Solinger Taschenmesser, üblicherweise sind die 420er Stahl. Findet man auf jedem Flohmarkt für 2-3 € .Das Messer war Ihr täglicher Begleiter, und Oma hat es eigentlich täglich gebraucht, in 40 Jahren wurden tausende Äpfel geschält, tausende Zweige geschnitten, Pilze, Kräuter, Seile, Ab und zu über ein Sandstein gezogen, und weiter ging es. Über 40Jahre lang. Und du Bernhard kommst mit einem Victorinox Opinel oder Mora nicht mal bei einer 2 Wochen Treckingtour klar,? O.k. dann ist das wohl so.

    Gruß

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • In meinem Leben habe ich ein einziges Messer verloren - aber ich glaube eher, es wurde mir unbemerkt bei einer Busfahrt entwendet...

    Deine Oma hat Ihr Messer wahrscheinlich auch jeden oder jeden zweiten Tag schärfen müssen und immer schön sofort nach jedem Gebrauch sauber gemacht.
    Wahrscheinlich hat sie aber auch nur wenig Möglichkeiten gehabt ein wirklich gutes Messer zu erwerben und handzuhaben...

    Ich habe bereits oben geschrieben, dass ich bei einer Tour dazu weder Lust noch manchmal auch die Möglichkeit habe zu schärfen und genau und richtig zu reinigen und zu pflegen. Es sind einfach ganz andere Voraussetzungen und Anforderungen - habe ich aber ja ausführlich oben beschrieben.

    Sorry, aber ich dachte nicht, dass es so schwer verständlich oder zu akzeptieren wäre. Dass Messer für unter 40 Euro für mich nichts sind, ist meine persönliche Einschätzung und Meinung die auf meinen Messer-Bedürfnissen beruht.

    Jeder muß halt mit dem was er mein brauchbar für ihn zu sein zurecht kommen... Mehr nicht.

    Grüße - Bernhard

  • Ich persönlich mag die Messer von Kershaw sehr.
    Habe zwei Folder davon. Relativ preisgünstig, gute Klingen.
    Voll zerlegbar (zur Reinigung) und falls mal was defekt ist sollen die über einen Top Kundenservice verfügen.
    Leider darf ich sie aufgrund des Assist Opening Systems
    Offiziell nicht mehr führen. (Bullshit)

    .............Klingonenschubser..............

  • Wenn man keinen Sinn für die Qualität hat und nur mal hier
    und da ein Messerchen braucht um eine Verpackung zu öffnen oder sich einen
    Apfel zu schälen reicht ein "normales" Messer vollkommen aus.

    Als EDC verwende ich auch Modelle von Wenger/Victorinox und
    bin der Meinung, dass es für diesen Zweck kein besseres Messer gibt. Eine
    umfangreichere Variante wäre noch ein Leatherman aber ich habe diese
    Mehrfunktionen noch nie gebraucht oder vermisst.

    Der Qualitätsunterschied macht sich aber erst bemerkbar wenn
    man ein Werkzeug richtig benutzt. Das ist übrigens bei fast allen Dingen so. Mit
    einem HILTI Schlagbohrer arbeitet es sich einfach besser als mit dem Low-Budget
    Gerät von Toom. Dennoch gibt es für beide Geräte gute Gründe entweder das Eine
    oder Andere zu kaufen. Hierbei sind aber die Merkmale der HILTI nicht, dass diese
    nur ein überteuertes Markengerät mit unnötig hoher Qualität ist, sondern genau
    das Gegenteil - Wenn ich mich auf den Artikel verlassen will, dass dieser jeden
    Tag, auch noch in Jahren funktioniert, bleibt es nicht aus in Qualität zu
    investieren.

    Vielleicht sollten die Zweifler einfach mal einen Selbsttest
    machen und sich ein hochwertigeres Messer kaufen/leihen um den Unterschied zu
    sehen.
    Meistens wird ja das verurteilt, was man selbst nicht kennt.

    Natürlich gibt es Ausnahmen - ein Taschenmesser mit Backlock
    muss keine 2000 Euro kosten aber ein 200 Euro Zero Tolerance ist schon eine
    tolle Sache. Ob man die Qualität braucht, muss jeder für sich entscheiden aber
    wert ist das Messer sein Geld auf jeden Fall.

    Weiterhin finde ich, wenn man sich die Anschaffung leisten
    kann und Freude an der Sache hat, ist ein Artikel in meinen Augen jeden Cent
    wert den er kostet (egal ob das jetzt ein Messer oder ein zweit-/dritt Wagen
    ist).

    Das Leben ist zu kurz um sich mit günstigem Zeug auseinandersetzen zu
    müssen ;)

  • Eine kleine Geschichte, zum Thema schlechte Messerwahl.

    Bei meinem ersten Rehbock nachm ich statt eines Jagdmessers ein kleines, gut scharfes Küchenmesser mit. Um genau zu sein, war es ein 9cm Gemüsemesser von Wüsthof. Ich erlegte einen Bock und fing an, ihn mit dem Messer auseinanderzunehmen.

    Beim Ausnehmen des Rehs muss man am Beckenknochen eine verknorpelte Naht (das Schloss) öffnen, um den Darm zu entfernen. Beim Versuch, dies zu tun, machte es "ping" und mein Messer zerbrach. Ich stand blöd in der Landschaft und musste den Rest der Arbeit mit einem 2cm Klingenrest durchführen. Das Reh sah entsprechend aus.

    Das Messer war nicht schuld - aber ein Küchenmesser ist eben kein Jagdmesser. Ich hatte das falsche Werkzeug gewählt.

  • eine verknorpelte Naht (das Schloss) öffnen


    "Ringeln" 8) , aber mangels maßgeblicher Erfahrung halte ich mich hier lieber zurück.

    Ein Messer ist ein Werkzeug. Ein Werkzeug ist dann gut, wenn es zuverlässig seinen Zweck erfüllt. Dann geht, wenn man fachkundig ist, die Arbeit leicht von der Hand.
    Ein schlechtes Werkzeug hingegen kann nicht nur versagen, es kann einen wirklich ärgern und zu einem massiven Mehraufwand führen bei gleichzeitig schlechterem Ergebnis. Es gibt tausende von Beispielen, wie ein schlechtes Werkzeug nicht nur die vorangegangene, gute Arbeit ruiniert, sondern zudem viele Stunden "frißt", die man eigentlich produktiver oder entspannter eingeplant hatte.

    Aufgrund meiner Ausbildung und meiner Erfahrungen schwöre ich auf qualitativ gutes Werkzeug. Qualitativ hochwertig muss nicht immer "teuer" bedeuten, meistens ist es aber so.
    Und nur Fachkenntnisse bewahren einen davor "Schickimicki-" oder überteuerten "Nobelkram" zu kaufen, wie er immer wieder gerne zahlungskräftigen Kunden angeboten wird.

    Richtschnur kann sein, was die Profis benutzen. Egal ob Schraubendreher, Schraubenschlüssel, Bohrmaschinen oder Messer oder sonst irgendetwas.
    Bei Messern unterscheiden die Profis - wie bei anderen Werkzeugen - nach dem Verwendungszweck. Und davon gibt es hunderte.

    Ich besitze 4 wirklich wunderschöne und hochwirksame Küchenmesser von KAI und auch einen Satz aus einer deutschen Schmiede, so macht Schneiden und Schnippeln in der Küche einfach Spaß und geht leicht von der Hand. Für Outdoor und Jagd kommen andere Messer zum Einsatz, die robuster sind, manchmal nicht so schön aber zweckmäßiger.

    Soll ich das erzählen?

    In meiner Kindheit und Jugend habe ich (Taschen-)Geld gespart um mir alle paar Wochen im Fachhandel ein oder zwei HAZET- Schraubenschlüssel kaufen zu können bis ich einen Satz vom 6er bis zum 14er zusammen hatte. Kann sich heute kaum einer vorstellen! Manchmal kostete einer dieser Schlüssel mehr als ein ganzer Satz anderer "Chrom-Vanadium" Schlüssel im Baumarkt.

    Vorteil: Bis heute unverändert beste Qualität
    Nachteil: Damals hoher Preis.. heute vergessen.

    Ist doch wirklich toll, wenn ein Werkzeug lebenslang zuverlässig und ohne Probleme seine Aufgabe erfüllt. Ein gutes Messer kann das!
    Ein Smartphone kann das nicht. Bei meinem HTC ist jetzt nach etwas über zwei Jahren der fest eingebaute Akku "platt". Ist ja auch nur ein Werkzeug und muss wohl ersetzt werden.
    Ganz klar: Das Geld was ich vor Jahrzehnten für die HAZET-Schlüssel bezahlt habe, war vielfach besser investiert.

    Das war jetzt keine Antwort auf die Frage des TS, es waren meine Gedanken zu seiner Frage.

    Gruß,
    Musashi

  • Es gilt wie immer " Wer billig kauft , kauft zweimal !"
    Wobei es aber durchaus auch Hersteller gibt die gut UND günstig produzieren. Und auf der anderen Seite Hersteller von Hochpreisigem Müll dessen Fanboys aus Egogründen
    Kaufen und über jede Kritik erhaben sind.

    Thats Life !

    Ich zähle mich zu der Gattung die in der Regel erstmal Wochenlang Wissen anhäufen und Testberichte studieren ehe sie zuschlagen. Preis-Leistung spielt da eine große Rolle.
    Und bislang bin ich damit auch ganz gut gefahren. ;^)

    .............Klingonenschubser..............

  • Ich kann mich nur Rostbaron anschließen, Testberichte helfen oft weiter um etwas über das Preis/Leistungs-Verhältnis zu erfahren.
    Ich wollte mir letztes Jahr ein gutes Messer fürs Bushcrafent, aber auch andere Arbeiten draußen, zulegen.
    Nach Wochenlangen recherchen stand ich vor der engeren Auswahl zwischen einem ESEE 4 und Fällknifen F1. (Beide 130-150€)
    Nun wurde es das ESEE 4 und man merkt, was man in der Hand hat. Ich hatte davor zwar auch mehrere Messer, mit denen man
    Holz spalten oder etwas fällen kann, aber man spürt riesige Qualitätsunterschiede in der Verarbeitung.
    Bei Messern kann ich nur sagen: Testberichte anschauen, vergleichen und etwas Wissen anhäufen (zB. welcher Stahl für welche
    Arbeiten am besten geeignet ist).
    Mein ESEE besitzt einen 1095 Stahl, welcher rosten kann. Tja, für viele ist auf den ersten Blick so viel Geld für ein rostendes Messer
    rausgeschmissen, aber man muss beachten, dass man Kohlenstoffstahl viel schärfer bekommt als Rostfreien und mit einem solchen
    Stahl auch Funken via Feuerstein erzeugen kann.
    Ich könnte noch unendlich Dinge aufzählen, auf die man achten sollte. aber darum geht es ja nicht.

    Wenn du etwas über das Preis/Leistungsverhältnis von Messern herrausbekommen willst, dann vergleiche Berichte, achte auf
    Profis (wie schon gesagt), lerne die wichtigsten Stahlsorten kennen und werde dir klar, für was du das Messer verwenden willst  :thumbup:

  • ...aber man muss beachten, dass man Kohlenstoffstahl viel schärfer bekommt als Rostfreien...


    Die Regel hat Ausnahmen. Man kann durchaus rostfreien Stahl sehr scharf bekommen, nur ist der Aufwand dafür größer als beim Karbonstahl.
    Direkt vergleichbar ist es aber nicht, denn unterschiedlich harte Klingen bzw. Schneiden aus unterschiedlichen Materialien verlangen eigentlich auch unterschiedliche Geometrien um optimal zu funktionieren und geschärft werden zu können. Wobei es tatsächlich Messer im Handel gibt die identisch bis auf die Stahlsorte sind.

    Grüße - Bernhard

  • ................Man kann durchaus rostfreien Stahl sehr scharf bekommen,.................

    Bleibt er denn auch so lange scharf wie "rostender Stahl" ? ...................... übrigens gilt jeder blankpolierter Stahl per Definition als "rostfrei" 8)

    Grüße Dampf

  • o.k.

    Wir sind soweit, das jeder eine unterschiedliche Auffassung von Qualität hat(Was ja auch in Ordnung ist). Deshalb verstehe ich aber trotzdem nicht wie die hohen Preise bei einigen Herstellern zu Stande kommen.

    Wie hoch ist denn der Materialwert von...sagen wir N690 , oder einen beliebigen PM Stahl (S90V z,B, oder M390 ). ?

    5 oder 6€?

    Sorry, aber von meiner Eingangsansage das man für 40€ ein absolutes Spitzenmesser produzieren und verkaufen kann bin ich weiterhin überzeugt

    Gruß

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • Da hast du auch völlig Recht. aber nur, wenn das Messer maschinell in großer Stückzahl produziert wird, und z.B. das Griffmaterial auch darauf ausgelegt ist. Problem: Lieschen Müller kauft lieber das Blechmesser mit dem hübschen Griff für 12€. Also sinkt deine Stückzahl. Also muss dein Preis auf 55€ hoch. Also kannst du (aufgrund der anderen Herstellungsweise für die kleinen Stückzahlen) für wenig Geld mehr ein Messer mit schönem Holzgriff, tactical-Teflonbeschichtung oder ähnlichen nicht-rationalen Kaufanreizen ausstatten. Also verkaufst du für 65€ ein schönes Messer mit Holzgriff.

    Denke auch daran, dass die Kosten für den Kunden ganz wesentlich durch Import, Zoll, Mwst, Händlermargen etc. gestaltet werden. Auch hier gilt, dass ein Messer, das in kleiner Stückzahl hergestellt wird und am Ende im schönen Outdoorladen hängt, teurer ist als ein China-Taschenmesser, das im Großcontainer importiert wird und z.B. bei IKEA oder Pearl verkauft wird.


    edit: Es gibt Messer, die deinen Vorstellungen entsprechen. Ein Beispiel ist das Mora Bushcraft. Es kostet um die 40€, hat einen sehr guten Stahl und einen funktionalen Kunststoffgriff.
    edit2: Mehl kostet im Großeinkauf ca. 30ct pro Kilo..warum kostet ein Brot beim Bäcker 2-3€? Man kann vom Materialpreis nicht auf den Endpreis schließen.