Posts by The-1st
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So wie ich diesen Thread lese, war doch die grundsätzliche Diskussion ob ein gutes Messer mehr als 40 Euro kosten muss und ob die teureren Messer ihr Geld wert sind.
Nachdem ich die meisten Posts hier gelesen habe finde ich, dass man diese Diskussion nicht so allgemein führen kann - sondern nur im Kontext zum Verwendungszweck (Küche, Jagd, Bushcraft, Survival etc.) und dann
im besten Fall auch gleich ein bestimmtes Messer nennt (welches sein Geld nicht wert sein soll) um dann die Pros und Kontras abzuwiegen.
Ich finde bisher wurden nur die beiden Extreme verglichen - entweder 5-8 Euro Baumarktmesser vs. "2000 € Sternekoch Samuraischwert"
Da ist es klar, dass hier der Preis bzw. die gebotene Qualität unnötig hoch sind. Das ist aber nicht die Realität.
Ich würde sagen die meisten Leute kaufen in einer Preisklasse zwischen 20 und 100 Euro. Und das kann sich jeder leisten. Ich meine wie viele z.B. Küchenmesser braucht ihr?Ich habe für jeden Verwendungszweck (Fleisch, Gemüse, Filet, Schinken, Brot) ein "besseres" Messer und noch ein Paar günstige Modelle in Reserve (welche teilweise Euroartikel aus der "Krabbelkiste" waren und auch ihren Dienst tun).
Um jetzt mal bei einem Verwendungszweck zu bleiben bei dem ich ein bisschen mitreden kann, nenne ich mal Outdoor/Bushcraft-Messer (ich bin kein Profi und habe nur bedingt Ahnung von der Materie, konnte aber in den
letzten Jahren sehr viele Messer in dieser Sparte austesten (u.a. auch Modelle von Freunden und Bekannten) und habe mir in dieser Zeit ca. 40 Fixed Blades der gängigsten Marken (vor allem aus den USA - Esee, Bark River, Blackjack, Tops,
KaBar, Ontario, Cold Steel) gekauft von denen ich aber nur die wenigsten richtig benutze, da sie mir für die grobe Arbeit zu schade sind und ich sie gerne in meinen Vitrinen sehe).Auch wenn ich die meisten Modelle als Sammler und nicht als User gekauft habe, weiß ich trotzdem, was diese Messer leisten können, da wie gesagt nicht alle Messer reine "Vitrinenleichen" sind und es ja hunderte Videos auf Youtube und Forenberichte gibt, bei denen diese Messer zum Teil aufs Schlimmste benutzt, "vergewaltigt", werden und diese Behandlung größtenteils spurlos überstehen.
Ein gutes Outdoormesser muss keine 300 Euro kosten aber wenn man Spaß an seinem Hobby hat und dieses auch ausgiebiger betreiben will, sollte man im eigenen Interesse nicht im untersten Preissegment kaufen. Nicht dass man mit einem billigen Messer nicht auch fast alles machen kann (lieber ein billiges statt gar kein Messer), aber spät. beim 2-3 Mal macht das doch keinen Spaß mehr da sich i.d.R. relativ früh Materialermüdung/Verschleißerscheinungen ankündigen.
Der Preis für ein gutes Messer richtet sich nach dem Einsatzbereich und dem Sinn, die Notwendigkeit für eine gute Qualität. Wer beim Wandern nur ein bisschen Schnitzen und sich seine Landjägerverpackung aufschneiden will, der hat nicht die Notwendigkeit für ein hochwertiges Messer. Eine Anschaffung wäre in diesem Fall purer Luxus so wie man sich ein hochwertiges Rennrad oder eine Uhr kauft (billiger hätte es auch getan).
Beim Artikelpreis darf man aber nicht nur die reinen Materialkosten (z.B. der Klingenrohling aus S35VN) sehen sondern auch die Kosten für das Zubehör, den Service und die Produktion.
Für bestimmte Materialien braucht man bessere, hochwertigere Maschinen und Personal die diese auch bedienen können. Das macht sich auch im Preis bemerkbar und ist nicht unwesentlich. Bei gleicher Qualität/gleichen
Materialen kann ein in Europa oder USA gefertigtes Messer nicht mit Produkten aus Asien mithalten. Für 100-200 Euro arbeitet in Europa keiner 35-40 Std./Woche. Da ich meine Arbeit ordentlich bezahlt haben möchte und mein Geld
in Deutschland ausgeben muss will ich, dass diese Leute, die ebenfalls ihre Rechnungen in Deutschland und nicht in Pakistan oder China bezahlen, für ihre Arbeit auch anständig bezahlt werden. Oder wenn man bedenkt, wie aufwändig
manche Serienmesser z.B. von Tops oder Bark River gefertigt werden was fast schon in den Custom Bereich geht (schaut euch mal die Factory Tours auf Youtube an).
Weiterhin bieten viele westliche Hersteller sehr umfangreichen Service (kostenloser Check-up mit Nachschärfen, Ersatzteil- und Zubehörservice bis zur weltweiten Lifetime Warranty bei der das Messer bei einem Defekt ohne Nachfragen gegen ein Neues ersetzt wird).Wer ein robustes Outdoor-Messer sucht, dass z.B. auch zum Feuerholz machen / Lagerbau evtl. als Waffe benutzt werden kann, und das bei ein wenig Pflege für Jahre, vielleicht sogar ein ganzes Leben hält, kommt mit 40 Euro nicht aus.
Ich bin ja eigentlich auch der Typ der nicht immer das Neuste und Beste haben muss aber das Sprichwort "Qualität hat ihren Preis" stimmt (meistens) schon.
Es macht einfach mehr Spaß, die Arbeit ist effizienter, wenn man "gutes" Werkzeug benutzt.Viele günstige Outdoormesser sind nicht auf Langlebigkeit ausgelegt - die Klingen sind schnell stumpf oder legt sich um, die Klingenspitze bricht ab oder man hat Klingenausbrüche, der Griff löst sich, im schlimmsten Fall verbiegt sich das Messer oder es bricht in der Mitte auseinander (rat-tail) ..... Da hat man schnell am falschen Ende gespart.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass viele hochwertige Messer auch ein umfangreiches und ebenfalls hochwertiges Zubehör- (Leder oder Kydexscheiden, Befestigungsmaterial für verschiedene Trageoptionen) und
Servicepaket (z.B. Lifetime Warranty) inklusiv haben.Am Meisten hat mich damals das Esee Junglas überzeugt. Ich hatte bereits ein Modell ohne Kydexscheide (knife only) selbst in den USA gekauft, dieses aber nur im Haus benutzt und wieder in die Vitrine gelegt (es
war mir einfach zu schade ;-). Dann konnte ich sehr sehr günstig ein gebrauchtes Modell ersteigern. Der Vorbesitzer hatte es sich gekauft und nur einmal in Garten dabei bis er feststellen musste, dass er für so ein
"Gerät" (er war kein Bushcrafter) doch keine Verwendung hat. Dieses Junglas hatte leichte Spuren in der Beschichtung war aber sonst neuwertig inkl.Kydexscheide. Da dieses Messer bereits "Kampfspuren" hatte, und ich
mir sicher war, dass ich es benutzen werde, habe ich das dann auch mehrfach getan und die Tage verflucht, an denen ich mich mit günstigeren Messern begnügt, herumgeärgert habe
Klar, bei der Größe ist das jetzt kein klassisches Outdoormesser sondern eher etwas fürs Grobe aber mit "viel Liebe" kann ein großes Messer alles was ein kleines auch kann, umgekehrt geht das nicht.
(Dennoch finde ich die optimale Größe für ein Outdoormesser liegt bei 4-6 Zoll Klingenlänge).Ich habe dieses Messer jetzt schon sehr oft benutzt, da ich das Messer auch zum Spaß beim Feuerholzmachen an Grillabenden benutze und ich bin jedes Mal überrascht, was das für ein tolles Messer ist. Und trotz der
intensiven Nutzung sieht das Messer nach einer kurzen Reinigung (abgesehen von leichten Spuren in der Beschichtung) aus wie am ersten Tag. Die Klinge wurde noch nicht nachgeschärft und schneidet noch immer ohne Probleme eine Seite aus dem Telefonbuch wie warme Butter. Dieses Messer ist eines der wenigen Produkte von denen ich sicher bin, dass es nicht nur mein Leben sondern Generationen hält.
Wenn man sich jetzt den Preis vor Augen hält und bedenkt, dass da noch eine hochwertige (wenn nicht eine der besten) Kydexscheide + Mollesystemrücken und eine lebenslange Garantie (wenn das Messer kaputt geht,
wird es ohne wenn und aber gegen ein neues ersetzt - weltweit !!!) auch für den Käufer aus zweiter/dritter/vierter .... Hand inklusiv ist, kann man nicht sagen, dass ein damaliger Neupreis von 220 Euro zu viel für ein Messer mit fast 27cm Klingenlänge ist (wegen dem schlechten Eurokurs kostet das Messer aktuell etwas mehr).Das gleiche gilt auch für die Modelle 5 + 6 welche ich ebenfalls schon mehrfach in Gebrauch hatte. Diese Messer hat man schon für 120-130 Euro bekommen - im selben Umfang - ebenfalls mit der "No Questions Asked Lifetime Warranty".
Für das Gebotene stimmt in meinen Augen das Preis-/Leistungsverhältnis vollkommen.
Die weltweite Resonanz bestätigt, dass ich mit meinem Eindruck nicht alleine bin -
Wenn man keinen Sinn für die Qualität hat und nur mal hier
und da ein Messerchen braucht um eine Verpackung zu öffnen oder sich einen
Apfel zu schälen reicht ein "normales" Messer vollkommen aus.Als EDC verwende ich auch Modelle von Wenger/Victorinox und
bin der Meinung, dass es für diesen Zweck kein besseres Messer gibt. Eine
umfangreichere Variante wäre noch ein Leatherman aber ich habe diese
Mehrfunktionen noch nie gebraucht oder vermisst.Der Qualitätsunterschied macht sich aber erst bemerkbar wenn
man ein Werkzeug richtig benutzt. Das ist übrigens bei fast allen Dingen so. Mit
einem HILTI Schlagbohrer arbeitet es sich einfach besser als mit dem Low-Budget
Gerät von Toom. Dennoch gibt es für beide Geräte gute Gründe entweder das Eine
oder Andere zu kaufen. Hierbei sind aber die Merkmale der HILTI nicht, dass diese
nur ein überteuertes Markengerät mit unnötig hoher Qualität ist, sondern genau
das Gegenteil - Wenn ich mich auf den Artikel verlassen will, dass dieser jeden
Tag, auch noch in Jahren funktioniert, bleibt es nicht aus in Qualität zu
investieren.Vielleicht sollten die Zweifler einfach mal einen Selbsttest
machen und sich ein hochwertigeres Messer kaufen/leihen um den Unterschied zu
sehen.
Meistens wird ja das verurteilt, was man selbst nicht kennt.Natürlich gibt es Ausnahmen - ein Taschenmesser mit Backlock
muss keine 2000 Euro kosten aber ein 200 Euro Zero Tolerance ist schon eine
tolle Sache. Ob man die Qualität braucht, muss jeder für sich entscheiden aber
wert ist das Messer sein Geld auf jeden Fall.Weiterhin finde ich, wenn man sich die Anschaffung leisten
kann und Freude an der Sache hat, ist ein Artikel in meinen Augen jeden Cent
wert den er kostet (egal ob das jetzt ein Messer oder ein zweit-/dritt Wagen
ist).Das Leben ist zu kurz um sich mit günstigem Zeug auseinandersetzen zu
müssen -
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ähem.... ist das nicht sonderlich clever, den vorteils-code gleich mit zu posten?? oder ist der bei allen gleich??edit: grad in meinem spam-ordner fündig geworden.... ist der selbe.....
Selbst wenn der "Vorteilscode" nur einmal funktionieren würde (was ja nicht der Fall ist) -> ich habe für den Code momentan keine Verwendung und dachte daher, dass ihn vielleicht hier im Forum irgendjemand gebrauchen kann. ;^)
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Vielleicht ist das für den einen oder anderen interessant:
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Hallo zusammen,
da ich schon lange ein Fan von "Weapon Of The Month" bin und mir meine neue Hi-Capa 5.1 so gut gefällt, habe ich mich entschlossen, auch mal bei WOM mitzumachen.
Also hier mein erstes Bild bei WOM:
Die Pistole ist, wie schon erwähnt, eine Hi-Capa 5.1 von Tokyo Marui und das Messer ist ein Texas Hold 'Em von Smith & Wesson.
Gruß THE-1ST
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Quote
Mannheimer:
Ich wollte auch nicht warten und bei Kotte&Zeller war die Hi-Capa schon seit letztem Jahr ausverkauft.
Als ich am 20. Januar die Hi-Capa bei K&Z bestellt habe, hatte ich gehofft, dass sie ihre Nachlieferung in 1-2 Wochen erhalten würden.
Da das Modell Hi-Capa 5.1 von TM zu dem Zeitpunkt bei allen Händlern vegriffen war, dachte ich mir, warten muss ich sowieso, wieso also nicht beim günstigsten Anbieter.Doch der Kundendienst von Kotte&Zeller ist wirklich ein Witz. Ich habe (im Abstand von 2-3 Tagen) bestimmt 10 Mails an die geschrieben (sowohl an die Abteilung "Bestellung" als auch "Service), bis ich mal eine Antwort bekam (dann allerdings einen 3-Zeiler).
-> Am letzten Samstag kam die Antwort: sie erwarten die Nachlieferung frühestens in 3-4 Wochen.
Waffen-Ostheimer und Frankonia haben die Hi-Capa 5.1 schon seit Anfang letzter Woche wieder auf Lager.
Ich habe bereits gestern Abend die Versandbestätigung von Waffen-Ostheimer erhalten. Morgen ist MEINE Hi-Capa 5.1 da
QuoteMannheimer:
PS: Es werden gerade ein paar Video zu meiner Hi Capa 5.1 in meinem YotubeChannel AirsoftIPSC hochgeladen
Ja, deine Videos auf Youtube habe ich schon gesehen. - das machst du wirklich super. Sehr informativ, gute Videoqualität und auch nach über 15 Minuten Lauflänge nicht langeweilig.Gruß The-1st
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... auch wenn der Thread schon zwei Wochen alt ist - vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen:
Ich will mir auch schon seit dem 20. Januar die Toyko Marui Hi Capa 5.1 zulegen, doch da das Modell seither bei allen seriösen Händlern vergriffen ist, habe ich meine Hi-Capa bei Kotte-Zeller.de (vor-)bestellt.
Status bei Kotte&Zeller: nicht am Lager -> nachbestellt
Mir war klar, dass ich ein Paar Wochen warten musste, aber das muss ich bei anderen Händlern auch - zudem hat Kotte&Zeller aktuell den günstigsten Preis ~ 149,-€
Jedoch: seit letzter Woche hat "Waffen-Ostheimer" die Hi-Capa 5.1 wieder im Sortiment.
Nach mehrmaligem penetrantem Nachfragen bei Kotte&Zeller bekam ich nun (gestern) eine Antwort auf meine Statusnachfrage: sie erwarten das Modell Hi-Capa 5.1 von TM frühestens in 4 Wochen.-> das hätten die mir auch mal früher sagen können. Ich warte ja schon seit über 3 Wochen.
Habe jetzt meine Bestellung bei Kotte&Zeller storniert und bei "Waffen-Ostheimer" gekauft. Die 10,-€ mehr sind es mir Wert
Gruß
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Hallo,
danke Markus für den Link.
Ich denke da werde ich wohl in den nächsten Tagen mal hinfahren.
Gruß The-1st
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Hallo zusammen,
ich habe zu Weihnachten ein "Made in France" Laguiole geschenkt bekommen (Preis ca. 150,-€) und würde dieses gerne von einem Fachmann nachschleifen lassen.
Das Messer ist zwar im Prinzip scharf (scharf ist ja relativ), aber ich habe wesentlich schärfere Messer die nur einen Bruchteil von dem Laguiole gekostet haben - und das kann ja wohl nicht sein
Die Klinge ist aus 12C27 Sandvik-Stahl und da das Messer so edel verarbeitet ist, möchte ich das schärfen lieber einem Fachmann überlassen.
Jetzt war ich heute in einem Messerladen in KA, der auch "Messerschärfen" bzw. "Nachschärfen" zu seinen Diensten zählt, jedoch liegt seine Kompetenz (hauptsächlich) im Nachschleifen von Küchenmessern und Scheren.
Klingt jetzt vielleicht blöd, aber dem wollte ich mein Messer nicht überlassenWer kennt denn einen zuverlässigen, kompetenten Laden im Raum Karlsruhe/Heidelberg/Mannheim wo ich mein Messer nachschleifen lassen kann ?
Und: Was wird mich denn der Spaß in etwa kosten ? (da es nur ein "geringfügiges Nachschleifen" ist, dürfte der Preis ja nicht allzu hoch sein)
Gruß THE-1ST
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Hi,
erst mal danke für deine Antwort.
Quote
Die Bogen selber richten kannste vergessen. dafür braucht man eine Bogenpresse und das nötige Fachwissen.Das ist mir klar, das hatte ich auch nicht vor. Deshalb war ja meine Frage "Wo bekomme ich eine neue Sehne (und diese natürlich auch auf den Bogen aufgespannt) ........."
QuoteEventuell sind durch den Sehnenriss/Kabelriss weitere Schäden entstanden
: Achse oder Cam verbogen, Wurfarme verdreht oder Rísse usw..........
Muss nicht, kann aber!Danke für den Tip. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Also optisch sind, soweit ich das beurteilen kann, keine Schäden entstanden.
QuoteDie selbstgemachten Sehnen von Sherwood-Bogensport ( in Herne) oder Archery-Direct ( in Hamburg ) .....
Ja, genau die beiden Shops habe ich gemeint, wo man seinen Bogen hinschicken kann. Die geben auch beide Preise an, was ein "normaler" Sehnenwechsel kosten soll
QuoteSind tweilweise um längen besser als viele original Sehen&Kabel der Hersteller.
Das ist schön zu hören
QuoteBeide bieten einen sehr guten Service und handwerliche Qualität.
Das kann ich bestätigen. Bei Archery-Direct habe ich schon einiges an Bogenzubehör (Carbonpfeile etc.) gekauft - der Service und die Verarbeitung ist super
Allerdings bin ich nach wie vor etwas verwundert, dass es solche Shops nicht auch in Baden-Württemberg oder Hessen gibt - wo ich dann meinen Bogen persönlich vorbeibringen könnte.
-> es können ja nicht alle Leute die Bogenschießen ihren Bogen nach Herne oder nach Hamburg schickenQuotePreislich muss man Pro Bogen/Pro Sehnen&Kabelsatz + Service so um die 60-90€ rechnen.
So um den Dreh habe ich mir das auch gedacht (falls der Bogen nicht größeren Schaden genommen hat)
Gruß THE-1ST
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Hallo zusammen,
ich habe mir in den letzten Jahren zwei (gebrauchte aber neuwertige) Compundbögen zugelegt, mit denen ich in unregelmäßigen Abständen (wenn ich Zeit und Lust habe) schießen (privat - nicht im Verein) gehe.
Zum einen wäre da ein Martin Silencer und der andere ist ein Hoyt Ultratec XT3000, wobei ich, wenn ich schießen gehe, fast immer nur den Martin-Bogen nutze - (mit dem Hoyt habe ich wohl insgesamt noch keine 3 Stunden geschossen.)
___Vor ca. zwei Wochen ist es passiert: Ich mache meinen " -Waffenschrank" (in dem auch meine Compoundbögen hängen) auf und finde ein "Inferno" vor: dem Hoyt ist die Sehne gerissen. -> da wurden Kräfte frei
Die beiden Halterungen für den Bogen hat es aus der Schrankwand gehauen und den Martin Bogen hat er mir auch abgehängt. Als ich die Schranktür öffnete kam mir die Hälfte meiner -Waffensammlung entgegen. Zum Glück wurde weiter nichts beschädigt, da sich zwischen diesem Bogen und dem restlichen "Zeug" eine dicke Gewehrtasche befand, die größeren Schaden verhinderte.
___Auch wenn ich nur selten zum Bogenschießen komme, ärgert es mich doch ein wenig, dass ich jetzt einen Bogen zuhause habe, den ich nicht nutzen kann (wenn ich wollte).
Deshalb meine Frage: Wo bekomme ich eine neue Sehne (und diese natürlich auch auf den Bogen aufgespannt) für meinen Hoyt und evtl. auch für meinen Martin Bogen ?
Und was wird das wohl kosten ?
Da ich in keinem Verein bin und es im Umkreis auch keinen gibt, weiß ich nicht, an wen ich mich wenden kann.
Im Internet gibt es zwar ein Paar Shops (z.B. in Hamburg) wo man seinen Bogen hinschicken kann, aber sowas müsste es doch auch im Raum Mannheim-Heidelberg-Karlsruhe-Stuttgart geben, oder?Weiterhin schreiben die "Sehnenwechsel-Anbieter" (wie z.B. der in Hamburg), dass sie die Sehnen selbst herstellen. Soweit ich weiß, bekommt man aber auch die Originalsehnen vom Hersteller (für meinen Martin Bogen habe ich noch eine nagelneue Sehne in der Martin OVP).
Sind diese "Self-made" Sehnen genauso gut / besser wie die Originalen ?
Gruß THE-1ST
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Hi Rob,
ich hab dir zwar mittlerweile via PM geantwortet, aber da du dein Anliegen hier postest und ich sicher bin, dass es den Einen oder Anderen auch interessiert, hier nochmal:
QuoteBei mir steht auf dem System, unter Modell 22, "Made in Germany". Steht das bei Deiner auch, oder liegt es daran, dass ich meine in der Schweiz gekauft habe (evtl. Exportmodell?).
ich habe von meiner Diana 22 (Bj. 02/37) ein Bild gemacht; das beantwortet deine Frage:Meine Diana 22 habe ich vom Erstbesitzer bzw. dessen Frau gekauft.
Deshalb kann ich mit Sicherheit sagen, dass dieses LG in Deutschland
gekauft wurde.Somit klingt deine Vermutung plausibel. -> allerdings habe ich
mehrere Diana-Gewehre: darunter gibt es welche, auf denen steht wie auf
dieser Mod. 22 nichts, auf anderen steht "Made in Germany" und auf
einigen Modellen "Made in West-Germany" (z.b. auf der Diana100)___
Vielleicht kann/gibt dir der Diana Kundendienst eine genaue Auskunft darüber. Interessant wäre es ja schon.
Oder vielleicht weiß ja auch jemand aus der "Diana-Gemeinschaft" näheres darüber
Gruß THE-1ST
EDIT:
Man muss noch dazu sagen, dass die Diana 22 von "Alteisen" sogar 7 Monate älter ist (07/36) als meine Diana - sie haben also ungefähr das gleiche Baujahr (wenn man bedenkt, dass das Modell 22 von 1927-1985 hergestellt wurde)
Das es einen Unterschied bei der Beschriftung eines Gewehrs Bj. 1936 und Bj. 1985 gibt kann sich ja jeder vorstellen aber eine "Exportbeschriftung" kann es doch vor 1970 gar nicht gegeben haben, oder ?
Alteisen: Hat dein Diana 22 auch ein Perlkorn ?
Wenn nicht, dann könnte es ja vielleicht sein, dass bei deinem Gewehr eine neueres System z.B. Bj. 1953 in einen älteren Schaft (Bj. 1936) gelegt wurde
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Quote
Auch wenn Du mir vielleicht jetzt nicht glauben wirst aber ich habe keine Beretta Storm CX4. Nun wirst Du Dich sicherlich zu Recht fragen warumhabe ich ein Tuning Bolt für dieses Gewehr gekauft ?
Aus Neugier mehr nicht. Es hat mich einfach Interessiert.Ja, das kenne ich. Ich hab mir letztens auch einen Satz Winterreifen für einen Prosche Chayenne gekauft. -> Obwohl ich weder das Auto noch 'nen Führerschein habe ... einfach aus Interesse
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Meins ist heute Nachmittag angekommen. Ich hatte es am Freitagmittag per Rechnung bestellt.
In "natura" ist es noch viel schöner als auf den Bildern.
Ich bin echt am überlegen, ob ich mir nicht noch eins bestelle, bevor die letzten 20 Stück verkauft sind
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Hi,
die Commando Version unterscheidet sich von der "normalen" nicht durch diesen "dark earth brown" Schaft sondern durch einen anderen Laufmantel:
http://www.tooltex.de/images/product…mages/892_1.JPG
Man bekommt auch die "normale" CX4 mit diesem "dark earth brown" Schaft
Gruß
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Quote
>>Lt. Columbo<<
Erst vor kurzem hörte ich von einem Konstruktionsfehler bezüglich der Befestigung des Laufes im Laufmantel. Da scheint wohl je nach Exemplar gehörig Spiel drin zu sein
was mir erst jetzt eingefallen ist, von welcher Version der CX4 haben wir es denn eigentlich ?
Da ich bisher nur die Commando Version geschossen habe (meine Kumpels haben sich auch alle dieses Modell gekauft) kann ich ja schlecht für die "normale" CX4 sprechen. Vielleicht ist es ja so, dass diese Konstruktionsfehler bei der neueren Version der CX4 also dem Modell "Commando" von Umarex gelöst oder zumindest verbessert wurden.
Wie gesagt, ich habe beim gemeinsamen plinken mit meinen Bekannten jetzt schon (mit meiner dazugerechnet) sechs CX4 Storm Commado geschossen und nicht eine hat bisher Probleme gemacht.
Allerdings muss ich sagen, dass ich meine erste CX4 noch am selben Tag an Teutenberg zurückgeschickt habe. Diese CX4 war absolut nicht dicht. Das CO2 zischte ungehemmt aus der CX4. Zwei Tage später habe ich eine Neue bekommen. Und diese hat bis heute tadellos funktioniert. Zum Glück, wie ich ja jetzt feststellen muss
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Hi,
Quotedie Cx4 ist nunmal nichts für Präzisionsschüsse
Quotedie CX4 streut wie eine Gießkanne
Also ich habe jetzt seit mittlerweile gut einem Jahr meine CX4 Commando und nutze sie seither auch regelmäßig und kann daher diese Posts gar nicht nachvollziehen. Ganz ehrlich, zusammen mit dem P44 Reddot (das bei der CX4 dabei war) treffe ich mit der CX4 auf 15 Meter (aufgelegt) alle 30 Schuss ins Schwarze (also von 10-12) einer 12er LG Zielscheibe.
Und auf 10 Meter schieß ich mit der CX4 (ebenfalls aufgelegt) leere 9mm PAK Patronen vom Kugelfang -> was will man mehr. Für ein halbautomatisches CO2 Gewehr ist das mehr als okay.
Und das hat nichts mit meinen Schießleistungen zu tun - Bekannte von mir schießen mit meiner CX4 genauso gut - was dazu führte, dass mittlerweile alle (also 5 Freunde von mir) eine CX4 haben. Und von denen hat seither auch nicht einer ein Problem mit seiner CX4 gehabt. -
Also ich habe meine Bestellung (vom 25.10.2010) jetzt am letzten Dienstag, 15 Tage nach dem Kauf (und der sofortigen Bezahlung), vollständig erhalten.
______Die sollten an ihrer Kommunikation arbeiten - wenn mir am 25.oder am 26. Oktober jemand vom Ranger Shop gesagt hätte, dass ich zwei Wochen warten muss, wäre das für mich okay gewesen.
Aber die Zeitschinderei mit Antworten auf Fragen, die ich gar nicht gestellt habe und die oberflächliche Beantwortung von E-Mails ist für den Ranger-Shop ein ganz großes Eigentor.
Schließlich sind sie nicht der einzige Online-Waffenladen.
______Aber nach den ersten 5 Schuss mit meiner neuen M700 war der ganze Ärger verflogen