Wie wichtig ist euch das Aussehen beim Kauf einer Waffe?

So nah wie möglich am Original, dabei ist es für mich unerheblich ob die Waffe einen Stahlstossboden hat oder nicht.
In der Vitrine spielt das eh keine Rolle.

Als Spielzeugluftpistole würde ich beide kaufen nach dem aussehen finde ich beide nicht so schlecht.

hmm, ich habe durchaus ein Auge für das Aussehen der Waffen, aber es wäre für mich nur ein zweitrangiges Kriterium. Wenn ich also zwei Waffen habe, die meine Bedürfnisse erfüllen und ähnlich viel kosten würde ich zur "schöneren" greifen. Um aber beim Bespiel zu bleiben: Die Glock könnte noch so toll aussehen, wenn ich den Abzug nicht mag, muss es halt was anderes sein.

Funktion ist wichtiger als ein "gestyltes Aussehen". Nicht wie bei anderen Firmen wo es heißt: " Funktion folgt Form"

Tizz... wieviele Threads eröffnest du eig so am Tag? Ich seh so oft Threads von dir... vorallen mit durchaus sinnvollen Fragen xD

Also ein Gewehr oder auch ein Pistole muss mich optisch schon ansprechen , da kann die Waffe noch so gut sein ich würde sie wohl nutzen , aber persönlich würde ich mir so was nicht kaufen . Zb. schieße im Verein gerne mit dem Matchgewehr , finde es aber hässlich und würde es mir persönlich nicht zulegen .

Mir ist das Aussehen völlig egal, die Waffe muss das tun wofür Sie gekauft wurde.

Ich führe SSW zum Selbstschutz ( bitte keine Kommentare zum Für und Wieder ), meistens wird ein HW88 geführt.
Meiner ist schwarz, ich wäre aber auch genauso zufrieden wenn er Neonrosa wäre mit Neongrünen Blüten solang er in der entscheidenen Situation alle Kartuschen durchzündet.
Was nützt mir eine Waffe mit perfektem Aussehen, perfekter Haptik und perfektem Gewichtsmanagement wenn diese wenns drauf ankommt nur Klemmer verursacht?

Waffen für die Vitrine sind wieder ne ganz andere Sache, die sollten auch nur dafür angeschafft werden.
Fürs Grobe kommen meist eh andere in Frage.

Ganz nach dem Motto: "Egal wie schlimm das Essen aussieht, schmegge muss".

Hi Herbert, :^)

Zitat von ceska

Also das Aussehen bzw. Design ist mir sehr wichtig.
Was nützt mir z.B. eine Pistole die noch so gut ist, mir aber nicht gefällt.
Das ist wie ein Essen das gut aussieht, mir aber überhaupt nicht schmeckt.

Was ich aber nicht mal geschenkt möchte, sind Pistolen die auch nur im entferntesten einer H & K ähnlich sehen.
Egal ob nun scharf, SSW oder Softair.

Du wirst mir sicher vergeben, ;^) aber in DEM Punkt bin ich jetzt so nicht ganz Deiner Meinung. Ich denke, da muss man unterscheiden. Brauche ich beruflich eine Waffe die absolut zuverlässig ist und an der mein Leben unter Umständen hängt oder kann ich mir, wie im privaten Bereich, den Luxus leisten nur optisch ansprechendes Material zu kaufen. Manchmal steht für mich klar die Zweckmäßigkeit im Vordergrund, auch wenn ich die Optik hässlich finde. Zum Beispiel die HK P7 Reihe mit dem Griffspanner. Die finde ich jetzt optisch nicht so... aber zuverlässig ist die Waffe und "schießt wie Gift". Man muss halt mit ihr umgehen können.

Und beim Field Target wäre es eigentlich auch so. Klar, die Waffe soll schon ansprechend aussehen, aber es ist doch das "Können" entscheidend.

Will damit sagen, ich gehe auch gerne nach dem Aussehen, aber manchmal muss man das Aussehen der Funktionalität einfach unterordnen. :^) ;^)

LG Andreas :^)

Kommt auf den Einsatzzweck an. Meine 1911 etwa ist von Umarex und nicht von ME, weil ich dabei Wert auf eine mögichst originalgetreue "klassische" Optik gelegt habe, und die bekomme ich bei ME dank der "Sport"-Details nicht. Und weil ich die 1911 nicht als Gebrauchswaffe nutze, kann ich auch auf den funktionierenden Schlittenfanghebel verzichten.

In punkto Gebrauch widerum schaue ich nicht so auf Detailtreue - genauer gesagt, sind meine Standard-Gebrauchspistolen abgesehen von der RG 96 Modelle ohne direktes Vorbild, nämlich Zoraki 906, 914 und 918. Und beim HW 37 ist es eher reiner Zufall, daß er eine gute Kopie vom S&W M 36 ist.

Ich finde es sollte ne Mischung aus beidem sein! Wenn einem ne Waffe nicht gefällt , legt man sie irgendwann bei Seite. Auch wenn sie funktional noch so gut ist. Das Gefühl ( händling,Haptik ,usw ) spielt ne große Rolle ! Kombis zB sind super praktisch ... Aber wer halt auf Coupes steht ,wird nie einen kaufen! Genauso ist es mit Waffen .

Also.

Holz und Stahl machen mich an.

Jetzt musste ich bei meinem Softair Spielen aber leider doch einsehen, das so ne 5 Kilo AK einige Nachteile gegenüber modernen 2 Kilo Plastikbombern hat .Also bin ich zu Kompromissen bereit.

Manchmal kauf ich Waffen weil sie skurril (C96)sind, günstig sind(MK1) ,effizient sind(Glock), wunderschön(1911er).

Niemals aber kauf ich Waffen die mir überhaupt nicht gefallen, ne M16, M4, L96 kommen mir z.B.nicht ins Haus

Gruß

Es kommt immer darauf an, wie man Punkte wie Aussehen, Präzision, Zuverlässigkeit und letztlich Preis gewichtet. Teilweise widersprechen sich auch Eigenschaften, die man dann nur schwer unter einem Hut bringen kann.
Als Sport- oder Gartenschütze ist das Aussehen sicher wichtiger, insbesondere weil man beim Schießen selten alleine ist und gern was "Schickes" hat.
Als Jäger muss man sich davon frei machen, weil eine geführte Waffe nunmal leidet und schnell die ersten Schrammen dran kommen. Daher wird eher auf Funktion als auf teures Aussehen geachtet. Es gibt Jäger, die drücken schon mal den Stacheldraht zum Überklettern mit der Waffe herunter...
Als dritte Gruppe würde ich die Berufswaffenträger sehen, die eine unbedingt zuverlässige Waffe benötigen, auf die im Ernstfall verlass ist. Die bleibt in der Regel ohnehin verdeckt, so dass man sie nicht sieht.
Letztlich noch die Puristen, die ein Matchgewehr lieber mit Holzschaft kaufen oder halt die 1911'er bevorzugen. Letztere würde ich als Jagdwaffe eher ablehnen, jedoch sportlich bevorzugen.

Ich persönlich mag schön technische Matchschäftungen aus Alu, weil man sie vielfältig verstellen und anpassen kann.
An einer Jagdwaffe einen schon sauber gleitenden Verschluss und geräuschlose Sicherung.
Die Macken an einer alten Ordonazwaffe, die sicher ihre Geschichte haben.
Die Präzision einer Matchwaffe, auch wenn ich das Potential wohl eher nicht ausnutzen kann.

Da bin ich eher pragmatisch eingestellt. Für mich ist diese Waffe "schön", welche am besten den von mir angedachten Zweck (und da gibt es sehr viele verschiedene) erfüllt, auch wenn ich mir die mal anfangs "schönreden" muß, egal wie sie aussieht oder ob sie dem Geschmack von jemandem anderen entspricht oder nicht.

Ich mag z.B. äußerlich weder die Glocks (habe allerdings noch nie eine geschossen) noch die 1911, aber ich habe z.B. eine Umarex Race Gun die ein wenig an die 1911 Race angelehnt ist und für eine Stahlkugeln-CO2 richtig spaßig und recht genau zu schießen ist. Dies gefällt mir!
Mir gefällt äußerlich auch z.B. die Form des klassischen Western-Colt SAA, aber dann eher etwas für die Vitrine, auf's Schießen und Treffen damit bin ich gar nicht so scharf, Revolver sind sowieso nicht so mein Ding, einfach weil ich die irgendwie unpraktisch finde - paar äußerlich ansprechende sind trotzdem dabei.

Es ist oft reine Geschmacksache. Viele können z.B. mit der Form der FN bzw. CZ oder auch SIG-Sauer nichts anfangen - ich finde diese sehr ansprechend, zudem praktisch und zuverlässig. H&K-Pistolen sind mir trotz ihrer Zuverlässigkeit ein wenig zu klobig - auch praktisch in der Hand und beim Schießen - da bevorzuge ich lieber Walther.

Jedem das seine...

Grüße - Bernhard

Die Optik sollte mich schon ansprechen, deshalb ist meine wla in steel finish und die hw35 in der black silence edition

Naja. Sollte schon realistisch aussehen. Muss aber kein 1:1 Nachbau sein.

Also, ich war inzwischen auch fleißig.

Ich habe zwei Schreckschusswaffen für die Vitrine, diese habe wegen einer guten Optik gekauft.
Und ich habe eine weitere, diese ist zum schießen da. Die habe ich nach Funktionalität gekauft.

ich kaufe meine waffen fast nur wegen der optik, aber auch die technik muss stimmen.