Feinwerkbau 300 Laufdichtung

Es gibt 88 Antworten in diesem Thema, welches 12.248 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Juli 2020 um 19:05) ist von grenadierwagen.

  • Hallo, ja das kleine Teil ist richtig herum drinnen, sonst könnte man das Federblech nicht einbauen. Es muss ja in den Schlitz passen. Und die Abzugsbaugruppe kommt nicht zur auswirkung wenn der Kolben schon vorher „verriegelt“ wird. Muss das Federblech absolut gerade sein? Meins ist ein wenig gebogen.
    Danke und Grüße


    Der Teil, der in oben besagtem Schlitz eingreift ist gerade, bis zu dem Teil, der sich rundlich verbreitert und die Bohrung für den Pin besitzt. Dieser ist leicht abgewinkelt.
    Sieht oben bei dir auf dem Bild so korrekt aus.

    Gruß
    UCh

  • Hallo, jetzt bin ich einen Schritt weiter.
    das Federblech habe ich etwas in die entgegengesetzte Richtung gebogen, und siehe da, jetzt kann ich den Spannhebel auch wieder samt dem Kolben nach vorne lassen.
    Federblech hat also jetzt einen leichten Bauch in schussrichtung gesehen nach rechts.

    Und trotzdem steht nach Einbau der Abzugsgruppe jetzt der Spannhebel wieder hinten fest.
    Als ob die Raststange plötzlich zu lang ist, oder ich den Kolben nicht weitgenug ( über den Weg der Raststange hinaus) nach hinten bewegen kann.

    Ich werd noch wahnsinnig mit diesem Gewehr....
    Grüße

    Ganz viel was piff, puff und paff macht.

  • Ich hatte mal eine gebrochene raststange. Ich musste den spannhebel zum Schluss mit aller Gewalt die letzten Zehntel mm drücken, damit ich ihn wieder nach vorne bringen konnte!

    Luftgewehre und Softair jeglicher Art sind mein Leidenschaftliches Hobby :schiess1::knicker:

  • Hallo, die Rsaststange sieht benutzt aus, ist aber nicht gebrochen, oder sonst irgend wie beschädigt. Auch richtig herum eingebaut.
    Ich kann nur nicht weitgenug spannen, das die Sperrklinke über das Ende der Raststange hinaus geht.
    Grüße

    Ganz viel was piff, puff und paff macht.

  • Hallo, beim ausbauen der Feder ist mir aufgefallen das keine unterlagsscheibe zwischen der Feingewindeschraube und der Halbrundunterlage ist. War beim kauf nicht drin. Jetzt habe ich eine behelfsscheibe gebaut und siehe da es geht wieder!

    Danke für eure Hilfe und investiertes Gehinschmalz.

    Ganz viel was piff, puff und paff macht.

  • Moin,
    ich habe meine FWB 300 mit neuen Dichtungen versehen, alles schön mit FWB-Fett leicht eingeschmiert und jetzt wieder zusammengebaut. Es funktioniert auch alles super.
    Nun mal eine Frage bez. Fett; ich verlinke ein Video von Kurt de Kill, wo er bei ca. Minute 27 sagt, in seinen Gewehren ist KEIN Fett, das würde auf die Präzision gehen.
    Was sagen die Experten von euch, ich für meinen Teil würde immer fetten wollen.
    Er trägt einmal mit dem Lappen etwas Motoröl auf und wischt dieses dann wieder weg.
    Das Klappern der Mechanik stört ihn nicht...
    Ob das gut für die Mechanik ist ?

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  • Ein Kolben im Motor wird nur mit Öl geschmiert, das aber in der Ölwanne immer zur Verfügung steht. Beim Kolben der FWB ist das anders, hier muss ein haftender Schmierstoff aufgebracht werden. Deshalb wenig vom guten FWB Fett auf den Kolben.
    Ich habe auch die Feder mit einem Haftschmierstoff versehen. Dämpft das Geräusch und macht den ganzen Vorgang geschmeidiger und verringert die Reibung bei der Energieübergabe.
    Ist aber nur meine Meinung!
    Grüße Hans

    Ganz viel was piff, puff und paff macht.

  • Nun mal eine Frage bez. Fett

    Damit haben wir schon etliche Seiten im Forum gefüllt. ;)
    Fakt ist, dass für die 300 keine Schmierung vorgesehen war -
    die FWB-Schmiere kam erst mit den Vorkomprimierern.
    Ansonsten gilt: Weniger (noch weniger!) ist mehr . . . 8)

  • Merkwürdig, die 300er aus dem Video (original-Zustand) wurde mit Bremsenreiniger entfettet
    und meine, die mit Sicherheit auch noch original-Zustand war, habe ich ebenfalls erstmal von reichlich altem Schmadder befreit.
    Wegen´´keine Schmierung vorgesehen´´.

  • Ich Streiche die Federn seit Jahren leicht mit Mehrzweckfett ein. Meine 2 FWB 300 schießen butterweich und Loch in Loch.
    Alle meine Federn meiner Gewehre fette ich so und alle schießen wie neu und absolut spitze.

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  • Bohrt direkt am Ende der 11 mm Schiene ein 3,5mm-Loch auf die linke Seite des Systems, schneidet ein 4mm Gewinde rein und schraubt in diesen ein Schmiernippel.
    Somit ist jedem selbst überlassen ob er die Federn schmiert, fettet oder ölt.

    Zum entfetten empfehle ich ein zusätzliches Loch vorn in der Kolbenhülse, damit über das Schmiernippel Löser eingepumt werden kann und der Schmodder vorn austritt.

    Sind bestimmt einige Gramm Gewichtsverlust, somit spart man bei einem eventuellem Verkauf das Porto und es wird nicht allzu teuer.

    PS: Ich bin ja wirklich für Ernsthaftigkeit im Leben, daher empfehle ich für die 300S kurzfaseriges Fett, das verteilt sich besser auf den 2 kurzen Federn, ebenso für die FWB 150 das Öl mit den eingelegten langen Fasern. Bekanntlich hat diese ja nur eine lange Feder.

    Gruß Toto

  • Es gibt immer diese eine Sorte Mensch.....

    Genau Richtig, diese Sorte Mensch kann die Überschrift lesen, und sogar erkennen, was der Themenstarter erfahren wollte....

    Aber wiederum Sorte Mensch gibt seinen Senf dazu um Posts zu produzieren......

    Guten Abend noch.

    Gruß Toto