Weihrauch Gemeinschaft

Es gibt 2.380 Antworten in diesem Thema, welches 303.190 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. November 2023 um 06:45) ist von Moorhuhn-FT.

  • Nunja, wenn ich lese, dass das Gewicht eigentlich von Vorteil ist und ich dadurch das Gleichgewicht zerstöre bin ich nun wieder skeptischer...andererseits ferro weiß sicherlich was er tut..

    *grübel*

    Masse am Schaft/System ist beim Preller immer gut!!! Einfach aufgrund des Impulses der Kolbenbeschleunigung! Ein schweres Gewehr muckt/springt einfach weniger!
    Masse wird erst dann zum Problem, wenn die Arme zu dünn sind! ;)

    Wenn man jetzt den Vorderschaft schlanker gestaltet oder etwas wegnimmt, dann hat das noch keine großen Auswirkungen! Also keine Sorge! Viel Gewicht würde ich dennoch nicht wegnehmen! Es sei denn du kannst es an anderer Stelle wieder ausgleichen.
    Nicht ohne Grund besitzen z.B. alte Matchgewehre Bohrungen oder Einlageflächen für Bleigewichte.
    Die Balance muss passen!

    Ich bin übrigens der Meinung, dass ein Gewehr mit 5 bis 6kg Gewicht auch im Stehendanschlag am besten liegt!
    Da "rudert" man einfach weniger und das Gewehr liegt "satter" und ruhiger im Anschlag!

    Aufgelegt am besten soviel Masse wie geht! ;)

    Gruß
    UCh

  • Ich würde dem Schaft kein Gewicht nehmen. Aus dem einfachen Grund, dass Gewicht nicht alles ist.
    Die Verteilung des Gewichtes ist noch wichtiger.
    So ein Knicker besteht in der Hauptsache aus Stahl und Holz.
    Und der schwerere Stahl ist halt vorne.
    Wenn du vom Holz etwas wegnimmst, reduzierst du das Gewicht zwar, aber du machst die ganze Waffe auch kopflastiger, weil du nur an einem Ende Gewicht reduzierst.
    Und eine stark kopflastige Waffe ist im Anschlag nicht so angenehm. Dann trägt der Arm, der am weitesten vom Körper weg ist, das meiste Gewicht.

    Ich hatte bei meiner HW 35 den Hinterschaft um 2 cm gekürzt und den Schaft insgesamt um 233 Gramm erleichtert
    Hier sieht man den Bericht davon: https://www.co2air.de/thema/107332-hw-35-tagebuch-vom-umbau/

    Zusätzlich wurde noch ein fester Hamster verbaut, der direkt unter dem Schwerpunkt des Gewehres lag.
    Durch das Kürzen vom Schaft, lag der Schwerpunkt weiter am Körper und zusammen mit dem Hamster ließ sich die HW 35 auch wunderbar stehend Schießen, ohne das man sie als zu schwer empfunden hat.
    Um den Prellschlag entgegen zu wirken, hatte ich den Kolben etwas erleichtert, Engere Federführungen und eine Tuning- Kolbendichtung verbaut.
    Die HW 35 hatte mit dem Setup einen Prellschlag, der vergleichbar ist mit einer HW 30 ab Werk.
    Das hatten mir mehrere Schützen bestätigt, die die HW 35 Probe geschossen haben.


    Nunja, wenn ich lese, dass das Gewicht eigentlich von Vorteil ist und ich dadurch das Gleichgewicht zerstöre bin ich nun wieder skeptischer...andererseits ferro weiß sicherlich was er tut..

    *grübel*

    Jeder Schütze hat andere Vorlieben. Der eine mag lieber leichtere und handlichere Gewehre, andere mögen es gerne etwas schwerer.
    Ich mag lieber leichtere Gewehre und bin mit meiner HW 35 super zurecht gekommen, so wie ich sie nach meinen Geschmack optimiert habe.
    Treffen konnte man nach dem Umbau mit ihr sehr gut.

    Planlos geht mein Plan los.

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    Einmal editiert, zuletzt von Ferrobell (24. April 2020 um 20:59)

  • Hi Frederik,

    ich les hier natürlich fleißig mit aber ich komm einfach nicht dazu neben der Arbeit oft was zu machen noch! Hab in letzter Zeit zu viel für Ärzte, Rettungsdienst, Krankenhaus und andere mit direktem Kundenkontakt nebenbei gemacht!

    Mein Gewehr da hab ich echt wenig dran gemacht! Die original Auslieferungsfeder die ja oft schlechter ist hab ich glaube ich ganz am Anfang unterfüttert mit Scheiben! Ich hab es gar nicht mehr so im Kopf was war weil es passte nach dem Einbau vom Paul Kit auch auf Anhieb. Ich hab Pauls Feder direkt zur Seite gepackt und meine Erstfeder eingesetzt ich meine ohne etwas unter zu legen. Weiß ich aber ehrlich nicht mehr! Es ist aber meine Original Kompressionshülse die er verziert hat wieder drin. Mit H+N war deutlich zu wenig Feuer drin. Darum wieder die JSB die ganz gut laufen.

    Federvorspannung war jetzt glaube ich auch nicht so besonders. Ist ja Original - kann mich aber auch nicht mehr dran entsinnen. 14.10.19 war bei mir Kaufdatum!


    Ich häng einfach mal was an!

    Lg Mirko

  • Es ist aber meine Original Kompressionshülse die er verziert hat wieder drin.

    Ah, dann ist mir einiges klar...

    Dann wirst du auch noch den Original TP-Durchmesser haben! Ich hatte mir ja damals zusammen mit einem FT-Schützen aus Dorsten 2 komplette Kits von Paul fertig machen lassen! Die sind auch auf 16J abgestimmt!
    Ich schieße das Kit ja auch in meiner 16J 97k fürs HFT!

    Ich weiß, dass wir uns damals unterhalten hatten. Da hatte ich einiges probiert das Kit testweise auf 7,5J zu bringen! Der Kollege aus Dorsten auch! Er hatte auch die beiliegende Titanfeder versucht zu kürzen. Die hat er mit Ach und Krach auf 7,5J bekommen, aber quasi mit 0 Vorspannung und schweren Dias! Die Charakteristik war dann auch dahin... Und am Ende hatte er sich so die vordere Führung zerschossen, da die Feder auf Grund der fehlenden Vorspannung zu viel Schwingung besaß! Die Führung hatte es dann nach ein paar hundert Schuss gut zerlegt, weil sie mit jeder Schwingung gegen den Kolbenboden schlug! :S

    Wenn wir uns nochmal bei einem FT/HFT-Event über den Weg laufen, dann musst du mich sie mal probeschießen lassen! ;)

    Gruß
    Frederik

  • Kann natürlich sein das mein Paul Short kit mir auch über über kurz oder lang die Federführung zermalmt aber mir ist da jetzt nichts aufgefallen! Ich könnte mir dann ja auch mal vielleicht eine neue drucken aus geeignetem Material.

    Einmal editiert, zuletzt von Mirko169 (25. April 2020 um 09:21)

  • Spinat kann da helfen.

    Oder Training, Ihr Lieben. So habe ich in der Hochzeitsnacht das "Täubchen" gleich 5 Mal über die Schwelle getragen! :nod::nod::nod:


    Hat aber nicht geholfen, sie kam immer wieder zurück... :winke: Habe ich schon erwähnt, dass Ihr mir fehlt? Schönes Wochenende.

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Bis auf die leichten Variationen des Record Abzugs (Evolution) gibt es ja nur den schlechteren M2 oder wie der heißt.

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    der Vorzugsweg im Video ist aber beim V-mach riesig. Das hat keiner so der seinen Abzug selbst überarbeitet hat!

  • Hast du zufällig einen Link zu dem Abzug. Hört sich nicht schlecht an.

    Mmmhhh... Ich hatte es befürchtet!
    Die, die noch auf dem deutschen Markt verfügbar waren, sind mittlerweile wohl abverkauft!

    Eigentlich hatten Schlottmann und Schneider bis vor kurzem noch welche im Angebot...

    Dann bleibt wohl nur noch der Gebrauchtmarkt!

  • So Leutz,

    Meine HW97 ist auf dem Weg zum Händler > Akah. Garantie. Haben mir einen Retourenschein ( wegen der Kosten ) geschickt. Thema: Neue Feder oder evtl. Gewehr austauschen. ( keines vorhanden ) Sieht aber nach ausgesuchter Qualitätsfeder in F 7,5 Joule aus. Vorteil. Das Gewehr war dann schon mal beim BüMa, und mit dem "richtigen" Werkzeug geöffnet. Danach müsste alles leichter gehen und nichts mehr so festsitzen wie bei einem ungeöffnetem Gewehr. Ausserdem bleibt die Gewährleistung erhalten bzw. verlängert sich nach dem Eingriff. Dauer der Arbeit ca. 4 Wochen mit Versand Hin und Rück. Das Gewehr soll dann durchgehend von 0,480 - 0,540 gr mindestens 7,5 Joule Leistung bringen. Nicht darunter. Ausser bei schweren Dias natürlich. Anschußscheibe und Chrony Auswertung gibt es dazu. Neu eingeschossen. Alle entfernten Teile wie Stifte und Schrauben werden gegen Neuteile ersetzt. Ebenso die Distanzscheiben gegen bessere Qualität und die Kolbendichtung ausgetauscht. Die Feder soll an beiden Enden plan liegen, damit sie sich nicht zur Seite drücken kann. Da bin ich mal gespannt. Für mich ein gangbarer Weg bevor ich selbst Hand anlegen würde. Die Zeit zur Nachbesserung habe ich. Das neue ZF ( ohhunt 2.75-15X32 ) ist ja noch nicht da. Falls alles zu Zufriedenheit verläuft kann ich mir weitere Gedanken zum angedachten Tuning machen. Einen neuen V-Mach Tuning Abzug konnte ich noch auftreiben. Einfach mal bei den einschlägigen Anbietern nachfragen. Oft wird so etwas als nicht mehr Verfügbar angegeben ( geht automatisch auf Ausverkauft im Shop ) obwohl eine Bestellung in Storno gegangen ist. War bei mir der Fall. 196,- Euro kostet mich der Abzug. Werde berichten.

    Gruß
    Michael

  • Das Gewehr soll dann durchgehend von 0,480 - 0,540 gr mindestens 7,5 Joule Leistung bringen. Nicht darunter.

    Womit sie denn keine "F"- Waffe mehr wäre!

    Alle entfernten Teile wie Stifte und Schrauben werden gegen Neuteile ersetzt. Ebenso die Distanzscheiben gegen bessere Qualität und die Kolbendichtung ausgetauscht. Die Feder soll an beiden Enden plan liegen, damit sie sich nicht zur Seite drücken kann.

    Stifte gibt es 2 Stück für den Abzug. Warum sollte man die austauschen?
    Distanzscheiben benötigt man nur, um die Leistung einzustellen.
    Warum auch gegen bessere Qualität tauschen?
    Als Kolbendichtung wird dann vermutlich wieder eine Originale verwendet!
    Die Feder bei den aktuellen HW 97 Modellen ist angelegt und sollte deshalb plan aufliegen.

    Ich gehe mal davon aus, das der Büchsenmacher einfach nur eine neue Feder einsetzen wird und vielleicht noch einen Spacer, das die HW 97 über 7 Joule haben wird aber unter der 7,5 Joule Grenze bleibt.

    Planlos geht mein Plan los.

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