Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 2.398 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. September 2014 um 21:07) ist von Nosferatu2008.

  • Dein Rechner ist ein perfekter Kandidat für eine Linux-Installation.

    Bei 1GB Arbeitsspeicher wirst Du sicher keine aktuellen Spiele oder Photoshop CC nutzen. Also wozu benötigst Du ein Windows? Gerade wenn Du Dich nicht um Virenscanner usw kümmern willst, wäre ein Linux die perfekte Lösung für Dich.

    Selbst wenn Du mal 80 Updates hast, dauert das bei Linux keine 10 Minuten und Du kannst in der Zeit weiter arbeiten,

    Firefox läuft einwandfrei, alle bekannten Programme wie Gimp, Open Office, Thunderbird usw hast Du auch unter Linux.

    Ich kann sogar Bilder mit der alten Gurke bearbeiten und gleichzeitig hier im Chat sein.

    Irgendwelche Optimierungsprogramme benötigst Du auch nicht, die Firewall schaltet man einmal per Klick ein und danach wird man sie nie wieder bemerken.

    Ich nutze seit Win98 Zeiten Linux und hatte noch nie Schadprogramme auf meinen Linux-Rechnern.

    Egal welches Windows Du installierst, auf so einem alten Mopped wirst Du damit nicht glücklich werden.


    Geschrieben über einen 7 Jahre alten Asus-Laptop mit 1GB RAM und Ubuntu 12.04

  • Habe im alter von 9 Jahren mit einem Commodore c64 angefangen.
    Vier Jahre später aus Computerschrott meinen ersten PC Gebaut.
    Ich war als Sytem und Netzwerk Admin in einer Berufschule tätig.
    Leider alles win 2000 später XP. Hier zuhause Betreibe ich ein Lenovo T61 Thinkpad Mit Ubuntu 14.4 LTS Knoppix Und Win7.
    Und Meinen Rechner den ich vor 2,5 Jahren Selbstgebaut habe. Ubuntu 14.4 LTS und Win7.
    Für ins Internet nutze ich ausschlieslich Linux, da aber auch hin und wieder das ein oder andere Spiel für den aggressionsabbau herhalten muss
    Is Win gefragt. aber auch dann nur autoupdates und Avast free als virenscanner.
    Wenn ich sachen lese wie zwei bis drei vierenscanner auf einem system dan denk ich mir na toll ein troll.
    Denn dann erkennen sich im schlimmsten fall beide scanner als bedrohung, aber auch sonst nich der hit da jeder scanner immer bissel bremst und bei zwei und mehr multipliziert sich das dann. Desweiteren sind Linuxvieren a nicht viel verbreitet macht auch wenig sinn da viele ihre Kernels selbst Kompilieren und nur das drauf haben was sie brauchen Schluplöcher gleich null.
    Linux mint ist ein sehr schönes einsteiger Linux das recht schmal gehalten ist und wie die meisten Großen Distributionen heute auf Debian Linux bassiert.
    Es läuft wie auch Ubuntu als Live CD oder auch wenn richtig gemacht vom Bootfähigen USB Stick. So kann man Linux testen ohne es gleich installieren zu müssen und sich dabei Evtl die Win Installation zu zerschiesen. Noch ne Anmerkung zu Windows mein W7 läuft stabil und zuverlässig seit ich meinen pc hier gebaut habe.
    Als kleine faustregel gilt schon fast jedes zweite win is gut einzige ausnahme win2000 und XP warn beide gut und kamen direkt nacheinander dann folgte vista mit all seinen Problemen USB erkennung zu langsam und zuviel hardware auslastung es folgte win7 eigentlich ein Vista aber eines das tut. Win8 nicht schlecht aber für Computer ohne Touchdisplay fast nicht zu gebrauchen auch der Versuch bei 8.1 nochmal die Taskleiste zu erwecken ist nur ein Kompromiss.
    Aber Win9 steht in den Startlöchern und was ich bisher mitbekommen habe solls nen guten eindruck machen lassen wir uns überaschen.

  • Keine zusätzlichen Tipps von mir, aber ich soll von ein paar nigerianischen Kumpels und von ein paar britischen Schlapphüten ausrichten:

    Danke dass sie so lange Deinen Rechner mitbenutzen durften! Und auch schon mal danke für die nächsten Jahre. Sie finden aber auch, dass Du mal was neues anschaffen könntest, die Gurke ist ja schon wieder genauso so lahm wie vorher.

  • ....Desweiteren sind Linuxvieren a nicht viel verbreitet macht auch wenig sinn da viele ihre Kernels selbst Kompilieren und nur das drauf haben was sie brauchen Schluplöcher gleich null.
    ....

    Das würde ich so nicht sagen. Linux ist nicht so häufig verbreitet, deswegen gibts da kaum Viren. Wer Schadsoftware schreibt, der will eine möglichst große Masse schädigen, und der macht sich dann nicht die Mühe Schlupflöcher in Betriebssystemen zu suchen die kaum verbreitet sind. Ist für solche Leute uninteressant.

    Anders sieht es wieder bei Regierungsstellen aus die für einen Cyberwar Schadsoftware schreiben, zum Beispiel Stuxnet im Jahre 2010. Das wurde speziell entwickelt um die Software der Siemens Simatic S7 zu stören, aber nur wenn eine bestimmte Systemkonfiguration vorliegt. Würde mich nicht wundern wenn das von den USA oder aus Israel kam, denn Ziel war ja das iranische KKW Buschehr oder die Urananreicherungsanlage Natanz. Wobei die Wahrscheinlichkeit höher ist das es die USA waren.

    In jedem OS finden sich Schlupflöcher, ist nur eine Frage des Aufwandes.

    Microsoft Windows ist nunmal das am weitesten verbreitete OS, und daher ist man deswegen im Fadenkreuz wenn man es benutzt, und es sollten dementsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Sobald man im internett ist ist man an der Cyberfront. Egal ob Windows oder Linux. Wer denkt das er durch betriebsystem Xyz sicher ist der hat ein problem. Zum punkt Linux nach dem die USA mitgeteilt hatten das sie für regierungsrechner auf Linux um steigen, stiegt die anzahl der Linux viren ins unermäßliche.

    2 Mal editiert, zuletzt von Jhary (30. August 2014 um 23:52)

  • Also das erste Mal habe ich Win 7 auf einem Notebook mit einem Pentium Dual Core mit 1,6 Ghz und 2 GB Ram benutzt. Damit konnte man noch ganz ok arbeiten. Updates dauerten aber lange und fürs booten waren auch mal 3-4 Minuten fällig. Dennoch man musste schon öfters etwas Geduld aufbringen.

    Ich würde sagen, dass dürfte etwa minimalste Systemvorausetzung sein um mit Win 7 noch sinvoll zu arbeiten.

  • Sobald man im internett ist ist man an der Cyberfront. Egal ob Windows oder Linux. Wer denkt das er durch betriebsystem Xyz sicher ist der hat ein problem. Zum punkt Linux nach dem die USA mitgeteilt hatten das sie für regierungsrechner auf Linux um steigen, stiegt die anzahl der Linux viren ins unermäßliche.


    Ja das sagt man mir seit dem ich Linux benutze. Also seit Win98-Zeiten.

    Linux ist genauso unsicher wie Windows usw, ihr werdet noch sehen.. blablabla... Ja wann kommt denn endlich die große Viren-Offensive? Ich warte nun schon seit fast 20 Jahren darauf. :rolleyes:

    Jeder Linux-Rechner ist anders. Wenn jemand etwas bei mir anrichten möchte, dann muss er sein Schadprogramm auch genau auf meinen Rechner und meinen Linux-Kernel anpassen. Ich habe nicht den Regierungsrechner und habe auch keine Daten auf dem Rechner die so interessant sein könnten, dass sich jemand die Mühe machen würde so ein Programm extra für meinen Rechner zu schreiben. Das ist der große Unterschied zu Windows-Rechnern. Da sind fast alle gleich und ein Schadprogramm kann auf jedem Rechner Schaden anrichten.

    In sofern bin ich da ziemlich entspannt, und warte weiter auf den ersten Virus.

  • Büroklammer

    Win 7 ist bei einer Neuinstallation und älterer Hardware echt ein geduldsspiel geworden, bei den ganzen Updates.

    Mein Tipp, gebe dem Rechner Zeit dafür, lasse ihn immer mal einige Stunden laufen und fahre ihn dann runter und

    wieder rauf, er wird sich diverse male Aktualisieren und wenn möglich versuche nichts anderes nebenbei, denn das

    Funktioniert nur sehr zäh oder gar nicht.

    Hast du nach der Installation von Win 7 den das eine oder andere Service Pack installiert, bevor du ins Internet

    gegangen bist ? Ansonsten dauern die Updates wohl ewig ;(

    Bei allen zukünftigen Updates hat man mit alter Hardware immer wieder das gleiche Problem, geh dann eine Rauchen

    oder mach dir einen Kaffee dann sollte der Rechner brauchbar funktionieren.


    Ansonsten kann ich dir auch nur Linux empfehlen, da hat man bei einer Aktuellen Version solche Probleme nicht, bei

    einer Älteren Version mit vielen Updates kann das aber auch mal passieren.


    Ich spiele öfter mal mit meiner alter Hardware rum und kann deinen Frust daher gut nachvollziehen :wacko:

  • Das kann ich weder bestätigen, noch nachvollziehen. Ich habe vor Jahren einen Notebook und einen PC mit Win 7 gekauft und vor etwa einem Jahr zwei ältere XP PCs mit zwei günstig gekauften Win 7 OEM Lizenzen aufgerüstet. Allerdings musste ich eine Grafikkarte tauschen, weil es für diese keine Win 7 Unterstützung gab und die alten PCs wurden noch mit etwas mehr Speicher versorgt. Alle Rechner laufen einwandfrei. Einige laufen auch mit Firefox. Stutzig macht mir da bei dir Standardfunktionen, die eigentlich grundsätzlich problemlos laufen müssen.
    Aber ich kann dir zwei Hauptursachen nennen, warum nach meiner Erfahrung Windows klemmt:
    Viren sind da erste genannt. Alle Antivirenprogramme, die unter Windows selbst laufen darf man misstrauen. Besser, gründlicher aber sehr zeitaufwändig ist es den PC mit einer speziellen CD oder USB-Stick zu booten und ein Nicht-Windows Antivirenprogramm zu benutzen. Allerdings ist das nur eine Suche und kein ständiger Schutz. Gut ist die Kaspersky Rescue Disk:
    http://support.kaspersky.com/de/viruses/rescuedisk
    Es wird sicher was finden, auch wenn schon immer Antivirenprogramme aktiv waren. Das habe ich neulich wieder einmal erfahren müssen, obwohl AVast aktiv war.
    Mein Tipp ist das kostenlose Panda. AWast hat bei meinen Systemen klar etwas übersehen.

    Selten, aber selbst bei einem meiner PCs so passiert: RAM-Fehler. Ich hatte mal den Fehler, dass Windows - damals unter XP - immer wieder merkwürdige Abstürze produziert. Fehlerhaft gebrannte CDs, gerippte MP3 Dateien mit Bitfehlern und anderes mehr. Dann wieder lief der PC monatelang einwandfrei.
    Ich kann den Link nicht auf die Schnelle finden, aber Microsoft stellt ein kleines Programm Memtest oder ähnlich kostenlos zur Verfügung. Das hilft Speicherriegel zu finden, die Bitfehler produzieren. Auch das ist ein Test, der außerhalb von Windows in einer Endlosschleife läuft. Das lässt man dann über Nacht laufen und schaut am nächsten Tag nach. Das ist ein sehr gründlicher und einfacher Test.
    Damit konnte ich klar ein defekten Speicherriegel identifizieren. Als ich den getauscht hatte, war der Spuk vorbei. Der PC läuft heute noch, nun unter Win7 einwandfrei.

    Wenn Viren oder defekter RAM ausgeschlossen werden können, muss es an anderer Hardware liegen. Da hilft dann nur noch alles an Steckkarten rauswerfen, was für einfachen Betrieb nicht benötigt wird. Ggf. Karten temporär tauschen, einschließlich Netzteil. Auch letzteres kann instabile Spannungen liefern, die merkwürdige Effekte zeigen. Ist alles getauscht und selbst eine Windows Grundinstallation stürzt ab, liegt es am Motherboard.
    Denn grundsätzlich hat auch ein Windows stabil zu laufen. Ich kenne Rechner die monatelang ohne Neustart laufen, bis ein Update ein Neustart erzwingt.

    Ach ja, bei älteren PCs empfehle ich das Öffnen und gründliches ausblasen der Kühlkörper. Ein dicker Staubpelz auf den Kühlkörpern lässt die darunter liegende CPU kochen.

    Bislang habe ich nur zwei PCs aus meinen Kreisen nicht wieder einwandfrei hinbekommen. Bei beiden wurden dann später genau die gefundenen Probleme als serienmäßig bekannt.
    (Nicht reproduzierbare Blue-Screens und USB Fehler, Geräte wurden nicht erkannt.)