Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 1.658 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Juli 2014 um 23:54) ist von FrankStronach.

  • Ich musste mal bei ner Lampenbestellung zahlen als ich den Kram abgeholt habe. Mir war aber so als wenn der Kurs am Abholtag zugrunde gelegt wurde. Man passt ja beim bestellen auch ab, dass der Kurs günstig steht und ich war dann etwas überrascht als ich zahlen musste. Es ist aber schon ne ganze Weile her. Zwei Jahre bestimmt.

  • Aber ab 22€ Gebühren Pflicht und nicht vergessen Versandkosten werden mit in den Wert berechnet.

    Nicht ganz. Auf Fernost bezogen gilt theoretisch wenn der Wert der zu erwartenden Einfuhrabgaben unter 5€ liegt lässt man es wegen dem Verwaltungsaufwand. Daraus ergibt sich eine (inoffizielle) Grenze von 26,30€ bis diese 5€ erreicht würden.

  • Danke füre eure Antworten.
    Im Prinzip seh ich es wie Old Surehand, dass es eigentlich keinerlei Ansatzpunkte für Schwierigkeiten bei dem Messer gibt. Aber man weis nie ob man nicht einen übermotivierten Beamten erwischt. Uns genau solch einen Bematen zu erwischen ist meine Sorge. Wenn es hier nicht um satte 650 Euro Ersparnis ginge würde ich mir das auch nicht antun.
    Dass die das Paket öffnen und alles unsanft begrabblen, würde ich bei dem Preis des Messers auch gerne vermeiden. Röntgen, beschnüffeln via Hund oder sontwas alles okay, aber zu sollte es bleiben. Naja oder öffnen wenn ich dabei bin wäre natürlich auch okay.


    LG

    :thumbsup:


  • Bei Fernost Bestellungen stimmen diese Angaben auf den Invoice Aufklebern fast immer hinten und vorn nicht. Klar, Vorteil für den Besteller aber wird man Stichprobenartig geprüft und bringt die Rechnungen mit, ist das dann schon oft ne dumme Situation sag ich mal. Beispiel...deklariert mit 5 USD und der Kaufpreis waren dann laut Rechnung 30 USD... ist dann der Umrechnungskurs noch ungünstig an diesem Abholtag zahlt man noch Zoll obwohl man tatsächlich vielleicht durch einen besseren Kurs am Kauftag das hätte nicht gemusst.

    Ich meine nicht die grünen Aufkleber mit der "Customs Declaration" --, das ist keine Rechnung! Ich meine eine aufgeklebte durchsichtige Tasche (wie die hier) mit einer richtigen Rechnung drin, mit Absender, Empfänger, Rechnungsposten, Preis etc.

    Da steht dann ein Firmenname und ein Empfänger drauf, und "Handmade Wolpertinger knife, $10,000", die durchleuchten das Paket, sehen ein gigantisches Messer und sonst nix, und dann ist der Fall ja doch ziemlich klar. Wozu sollten die das dann noch öffnen -- außer ein Zollbeamter will gerne mal ein Messer für $10000 sehen.

    Der Zoll hat übrigens eine informative Website:
    http://www.zoll.de/DE/Privatperso…7296D31A088F7C0

    3 Mal editiert, zuletzt von Old_Surehand (23. Juli 2014 um 23:12)


  • Aber ab 22€ Gebühren Pflicht und nicht vergessen Versandkosten werden mit in den Wert berechnet.


    Bitte genau lesen. Zölle ab 150,- Euro, Einfuhrumsatzsteuer ab 22,- Euro.

    Mir war aber so als wenn der Kurs am Abholtag zugrunde gelegt wurde. Man passt ja beim bestellen auch ab, dass der Kurs günstig steht...


    Das kann man vermeiden wenn man einen Zahlungsbeleg in Euro vorlegt.
    Das ist z.B. die Abrechnung von Paypal. Dann wird der tatsächlich bezahlte
    Betrag in Euro zugrunde gelegt.

    Aber man weis nie ob man nicht einen übermotivierten Beamten erwischt.


    Das ist genau das Problem.

    Dass die das Paket öffnen...


    Wenn du es als Selbstverzoller abholst öffnest du das Paket selbst.
    In Anwesenheit des Zöllners natürlich.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ich meine nicht die grünen Aufkleber mit der "Customs Declaration" --, das ist keine Rechnung! Ich meine eine aufgeklebte durchsichtige Tasche (wie die hier) mit einer richtigen Rechnung drin, mit Absender, Empfänger, Rechnungsposten, Preis etc.

    Bei der CH Bestellung war es so. Allerdings sehr viel Einzelteile Kleinkram was bei nem Durchleuchten sicher nicht so übersichtlich ist. Kommt dann auf den Einzelfall an.


    Das kann man vermeiden wenn man einen Zahlungsbeleg in Euro vorlegt.
    Das ist z.B. die Abrechnung von Paypal. Dann wird der tatsächlich bezahlte
    Betrag in Euro zugrunde gelegt.

    Bei Fernost Bestellungen ist es sinnvoller in USD zu zahlen als Euro.


  • Bei Fernost Bestellungen ist es sinnvoller in USD zu zahlen als Euro.

    Der Empfänger erhält USD, dein Konto wird in Euro belastet.
    Der Zoll akzeptiert den Paypal-Beleg und den Kurs.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Bei Fernost Bestellungen ist es sinnvoller in USD zu zahlen als Euro.


    Die Paypalabrechnung, die du bekommst, ist immer in Euro, denn du hast dein Konto bei einer deutschen Bank.
    Was für eine Währung an den Empfänger geht, ist dem Zoll relativ egal, das können sogar Muscheln sein.

    Wichtig ist, dass es eine Zahlbestätigung gibt, dann wird der Wechselkurs am Tag der Zahlung genommen, wenn diese Bestätigung nicht schon in Euro ist (wie bei einer Paypal-Zahlung).
    Ist nur der deklarierte Warenwert verfügbar, dann wird nach Tageskurs kalkuliert.
    Und wenn der deklarierte Wert geschummelt zu sein scheint, dann wird sogar geschätzt, was bei Massenmarktware sehr einfach für die Zöllner ist.
    Die nehmen dann übrigens den Wert, den die Ware hier im Laden kostet, schlagen da noch den Portobetrag drauf, und davon zahlst du die Steuern.

    Also:
    Rechnung und Zahlquittung sind unerlässlich!


    Stefan