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Konstruktionsmäßig ist das übrigens von der vorgesehenen Befestigung her so ziemlich der größte Schwachsinn den ich je gesehen habe...
Hallo Zündnadel,
ich halte dich für einen der technisch versiertesten User in diesem Forum.
Aber hier irrst du im Ergebnis und unterliegst vermutlich dem gleichen fehlerhaften Gedankengang wie ich einst. Bitte einmal nachlesen.
Gruß,
Musashi
@ Musashi
Grins, danke für die Blumen.
Ich hatte mir seinerzeit das Combro nicht zuletzt aufgrund deines Artikels gekauft, und die Genauigkeit wegen der von dir genannten konstruktiven Merkmale ist mir schon klar.
Allerdings bin ich in einer Zeit groß geworden wo massive, robuste Metallgehäuse gefragt waren. Diese Vorliebe hat sich bis heute erhalten, und deshalb wäre mir auch hier ein solideres Metallgehäuse, und vor allem von der Konstruktion her eine vernünftigere Klemmvorrichtung des Halters lieber gewesen, auch bei einem höheren Preis.
Ich sah damals das hier ein User diesen Halter mit einem Aluprofil schon verbessert hatte, was ich ähnlich vorhatte.
Das Problem ist halt die fehlende Zeit. Bei hunderten Ideen die einem durch den Kopf gehen bräuchte man einen Klon, der seine Zeit mit dem Verdienen unserer Brötchen einsetzt, während man dann selber seine volle Zeit zum Lösen solcher Problemchen opfern könnte, grins.
Auch das man zum Batteriewechsel das ganze Gehäuse aufschrauben muß, und das man beim Zuschrauben darauf achten muß die Schrauben nicht zu sehr anzuziehen um die fimschigen Kunststoffgewinde nicht zu zerstören und doll zu drehen, hätte ich mit einem vernünftigen Batteriefach beantwortet.
Aber gerade dieser Zirkus der Befestigung des Dingelchens am Lauf mittels Klebeband oder Sonstigem ist mir ein Ärgernis.
Edit:
Um auch Blumen zurückzugeben...
Deine Tuning - Berichte hier sind für mich schlichtweg die Highlights des Forums.
Das Problem ist halt die fehlende Zeit. Bei hunderten Ideen die einem durch den Kopf gehen.....
:^)
Ich bin bestimmt nicht derjenige, der diese 24h / Tag optimal nutzt. Zuviel Ablenkung überall. Aber jeder Mensch hat gleich viel Zeit zur Verfügung ....24h / Tag.
Eines meiner Vorbilder ist Gottlieb Daimler: Wieviel Zeit hat er sich einfach genommen, um nur EINER Idee zu folgen, eine neuen Verbrennungsmotor zu entwickeln.
Unter totalem Verzicht auf jeden sonstigen Vorteil, ab 1882.
Carl Zeiss, Ernst Abbe, Werner von Siemens, Otto Schott.... "tausend Jahre" her... aber ohne sie wäre Deutschland heute nicht das Deutschland, in dem wir leben.
Das fiel mir gerade einfach so ein.
Ich bin heute froh, wenn ich so drei bis vier mehr oder weniger anspruchsvolle Dinge an einem Tag gut erledigt habe.
Nimm dir nicht zuviel vor 
Gruß,
Musashi
Dann möchte ich in diesem Zusammenhang an Peter-Paul Mauser erinnern, der jahrzehntelang das Funktionsprinzip des Zylinderverschlusses verbesserte und dabei auch sein linkes Auge verlor.
:^)
Ich bin bestimmt nicht derjenige, der diese 24h / Tag optimal nutzt. Zuviel Ablenkung überall. Aber jeder Mensch hat gleich viel Zeit zur Verfügung ....24h / Tag.
Eines meiner Vorbilder ist Gottlieb Daimler: Wieviel Zeit hat er sich einfach genommen, um nur EINER Idee zu folgen, eine neuen Verbrennungsmotor zu entwickeln.
Unter totalem Verzicht auf jeden sonstigen Vorteil, ab 1882.
Carl Zeiss, Ernst Abbe, Werner von Siemens, Otto Schott.... "tausend Jahre" her... aber ohne sie wäre Deutschland heute nicht das Deutschland, in dem wir leben.Das fiel mir gerade einfach so ein. ...
Aaah, da geht mir ja das Herz auf!
Zeiss, Abbe, Schott - welch herrliche Geschichten um das Ringen von Erkenntnis und Verbesserungen.
Robert Koch, dessen Suche nach dem Tuberkelerreger mit den Anstoß zur Entwicklung des ersten, nach optischen Formeln des Abbes gebauten Mikroskopes gab.
Röntgen, dessen Entdeckung der X - Strahlen nicht nur die Medizin revolutionierte.
Paul Nipkow, der mit seinen Lochscheiben den ersten praktisch verwertbaren Fernseher baute.
Ferdinand Braun, dessen Röhre zum bekannten Röhrenfernseher führte.
Hülsmeyer, dessen Metalldetektorsystem zum späteren Radar führte.
Und und und....
Eh ich weiter in´s Schwärmen gerate höre ich auf....
Werke über diese Forscher, die oft unter großen Entbehrungen, aber mit großen Visionen nicht nur Deutschland, sondern die Menschheit insgesamt entscheident weitergebracht haben, gehören zu meiner Lieblingslektüre und nehmen den wohl größten Platz in den Regalen ein.
Ja, man muß sich bescheiden, auch zeitlich. Zwei Leben verlangen zu wollen wäre nicht angemessen, selbst wenn es möglich wäre. Dafür fehlt die Bedeutung....
Unser Physik Lehrer hat damals die Apparatur (aber mit Lichtschranken) für die Messungen von Versuchen
(Beschleunigung, gleichförmige Bewegung, etc.) verwendet, oft mit nur wenigen cm Abstand zw. den Schranken,
also warum nicht fürs Lg
Und was soll da anders sein beim Combro?
Genauso arbeiten die Geräte.
Der Vorteil des Combro ist die recht genau definierte Meßstrecke, schief durschiessen kann man da nicht, oder höchstens einmal 
Nachteile: für Co2 Waffen nur bedingt geeignet, nicht immer einfach zu Montieren und eine V50 Messung ist nur was sehr!!! gute Schützen .
Die anderen Geräte arbeiten ja auch mit Fotosensoren. Da können sich aber leichter Ungenauigkeiten durch die verwendete Beleuchtung und Fremdlicht einschleichen.
Es wird sich bestimmt auch bemerkbar machen ob man da grade durchschießt und wie hoch über dem Sensor.
Eine V50 Messung ist da aber deutlich einfacher und auf dauer billiger als beim Combro
Das Problem des Combro ist einfach die sehr kurze Messstrecke und die wegen der geringen Zeitspanne der Messung resultierende Ungenauigkeit ... um Geschwindigkeiten zu messen sind 10 cm definitv zu kurz
bei einem Geschoss, das mit 100 m/s durchfliegt also die Messtrecke von 0,1 Metern in 1/1000 Sekunde zurücklegt macht es schon einen Unterschied, wie genau du die Zeit messen kannst (0,001 S Messintervall ist schon happig für das bischen Elektronic was da drin steckt)
Zitat aus Musashi´s Test zum Combro: (Der letzte Satz ist eigentlich der wichtigste)
Im Combro arbeitet der Microcontroller PIC16C8B 04SO getaktet mit 4MHz. Ich gehe der Einfachheit halber davon aus, dass sowohl im Combro als auch im CED Millennium die Zeiterfassung mit einem 1 MHz Takt stattfindet, d.h. mit einer Auflösung von 0,001 ms=1 Mikrosekunde. Pro Lichtschranke „erlaube“ ich beiden Geräten einen Zeiterfassungsfehler von +- 1Takt also insgesamt +- 2Mikrosekunden. Dass das CED Millennium eventuell höher getaktet ist, spielt für diese Überlegung keine Rolle, wie später noch gezeigt wird.
Die Konsequenzen dieses Zeiterfassungsfehlers erläutere ich mal nicht rein theoretisch, sondern anhand eines typischen Beispiels, wobei es zunächst nur um die Reproduzierbarkeit geht, also um die Wiederholgenauigkeit. Dabei stellen wir uns vor, dass mit absolut konstanter Geschwindigkeit von z.B. 240m/s Diabolos durch beide Geräte geschossen werden. Was wird dann bei diesem Zeiterfassungsfehler angezeigt?
CED Millennium:
t(ideal)= l/v=0,610m/240m/s=0,002542s=2542 Mikrosekunden
kleinster angezeigter Wert bei 2544 Mikrosekunden v= 0,610m/ 0,002544s=239,8m/s
größter angezeigter Wert bei 2540 Mikrosekunden v= 0,610m/ 0,002540s=240,2m/s
Der relative Fehler aufgrund der fehlerhaften Zeiterfassung gegebener Strecke beträgt also etwa 0,07% oder +- 0,2m/s.
Combro
t(ideal)=l/v=0,060m/240m/s=0,00025s=250 Mikrosekunden
kleinster angezeigter Wert bei 252 Mikrosekunden v=0,06m/0,000252s=238,1m/s
größter angezeigter Wert bei 248 Mikrosekunden v=0,06m/0,000248s=241,9m/s
Der relative Fehler aufgrund der fehlerhaften Zeiterfassung bei gegebener Strecke beträgt also beim Combro maximal 0,8% oder +- 2m/s.
prinzipiell ganz gut erklärt, nur sind +-1 Takt eher 3Takte und nach festellen des 1. Durchgangs muss die Zeit noch in den Speicher geschrieben werden, ebenfalls beim Durchgang durch die 2. Schranke, dann muss verglichen werden ob 1. un 2. Speicher unleich 0 sind, da gehen schon noch einige Takte ins Land bei so einer Messung ...
Also mit Einbeziehung sämtlicher Fertigungsungenauigkeiten dürfte die Genauigkeit eines Combros wohl eher bei so +-1-1,5 % liegen, was ja per se nicht so schlecht ist für so ein Teil ...
Die Drähte waren ja auch nur die Grundidee, einfacher wäre es z.B.
Mit einem Rohr mit zwei fotosensitiven Widerständen, deren Widerstandswert
Steigt wenn man das einfallende Licht "entfernt" (via Diablo). Dann einfach über
Einen Shuntwiderstand die abfallende Flanke von der Soundkarte messen lassen und fertig.
Jupp...geht. Geschwindigkeitsmessung ohne Chrony mit interessanten Ergebnissen!
Die PIC16cXX verfügen über 16 Bit Hardware Timer/Counter. die laufen dann mit der vollen Geschwindigkeit.
Die Takte Verzögerung die beim interruptgesteuerten Starten und Stoppen entstehen kann man ja als Konstante herrausrechnen, wenn sie sich nicht eh schon fast aufheben.
Eine höhere Meßauflösung wird wohl auch nicht mehr viel ausmachen, da bringt dann die "Diaboloerkennung" schon genug Streuung rein.
Mechanische Toleranzen lassen sich beim Combro ja über die Software korregieren.
Liebe Foristinnen und Foristen,
in Zusammenhang mit diesem Thread möchte ich auf eines hinweisen:
Das Bundesinnenministerium will zum zukünftig sämtliche soziale Netzwerke verdachtsunabhängig überwachen. Dazu gehören nicht nur FB, Twitter, Whatsapp etc. sondern natürlich auch sämtliche Foren. Außerdem kann die Position eines jeden Mobiltelefons überwacht werden und mutmaßlich auch deren Inhalt. Ich möchte daher davor warnen mittels Handy oder sonstiger EDV-gestützter Einrichtungen außerhalb zugelassener Schießstände V0 Messungen durchzuführen, die einen Rückschluss auf eine Schussenergie von mehr als 7,5 J zulassen. Dies könnte auch nach langer Zeit noch unangenehme Konsequenzen haben.
Ich möchte hier weder eine politische Diskussion starten noch den Thread mit sachfremden Beiträgen zumüllen. Ich denke, es ist auch alles gesagt.
Grüße
Zuviel "24" gesehen?
Dissident hat vollkommen Recht.
Schon der Besitz einer Luftpumpe die mehr als 7,5J schafft ist eine
Straftat die mit MINDESTENS 6 Monaten Freiheitsentzug bedroht
ist. Darüber muss man sich klar sein, dann wird man weder solche
Messungen durchführen noch welche posten - jedenfalls nicht in
Deutschland.
Ich beziehe meinen Post nicht auf die Legalität von (F)DL-Waffen mit mehr als 7,5J sondern auf das Bundesinnenminesterium und ob sie die Möglichkeit haben die gespeicherten Daten eines Smartphone ohne weiteres zu Spiegeln oder anderweitig für sich zugänglich zumachen. Und ob sie mit der so genanten Datenvorratsspeicherung und weiteres wirklich das Ziel verfolgen DL-Waffen mit einer unzulässigen V0 zu lokalisieren. Wenn man sich mit dem Thema etwas ausführlicher beschäftigt kann man schnell erkennen das es nicht in diese Richtung geht. Ein Handy zu Orten ist keine Zauberei. Es aber per Fernzugang zu Hacken iss bei schlecht abgesicherten Handys sicherlich ein leichtes für jemanden der weis was er tut. Aber wie war das noch mit dem Bundestrojaner? Nette Idee aber wie auf die sicheren Computer bekommen, die man überwachen will?
Bei Foren, Facbook und Co sieht das natürlich anders aus.
Auch wenn es mich nicht jucken tut,da ich mein Smartphone bis auf die Apps,normalerweise alle 3 Wochen "komplett" neu aufsetzte,aber wie ich schon öfters schrieb hat die Rennleitung was besseres zu tuhen als die Bevölkerung nach bösen Buben mit mehr wie 7,5 Joule zu überwachen und zu durchsuchen!
und mutmaßlich auch deren Inhalt
Mist dann finden die ja die Acktfotos von mir 
!
Naja wenn se drauf stehen 
Gruß Marcus
Wegen ´ner Luftschubse, die vielleicht 5m/s schneller gemessen wird oder nicht, schnüffelt der Staat sicher nicht in sozialen Netzwerken herum. Da geht es um Gesellen, die richtig pöhse sind. Und eben solche bedienen sich nicht eines Kalibers in .177 .
Tx
