Heute auf dem Flohmarkt....

Es gibt 105 Antworten in diesem Thema, welches 16.298 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. August 2017 um 21:44) ist von Floppyk.

  • .....und die Erde ist eine Scheibe......


    Jo,dann ruf mal bei einem Autounfall bei dem es keine verletzten gibt die Polizei.............kostet hier definitiv Geld.

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  • Sieht tatsächlich auf den ersten Blick wie ein Martini Henry Mark 1 aus, nur wundert mich die Farbe, sieht ja fast wie aus Messing aus, ist das wirklich eine Echte oder doch nen Deko Nachbau?
    Was fürn Datum/Jahr steht drauf, kanns auf dem Bild nicht entziffern.
    Konntest du dir das Ding genauer anschauen?
    Was wollte der denn dafür haben?

  • Würde zum Original Kaliber .577/.450 (Hülse/Geschoss) mit echten 11,89mm passen.
    1871 wäre dann aber eines der Ersten, und Messingfarben hab ich Sowas Original noch nie gesehen.
    Der Preis wäre für den Zustand (vorausgesetzt Original) super, für nen Deko aber zu teuer.
    Mal davon abgesehen dass man dafür aber kaum noch Munition bekommen würde, würde ich mir auch nicht trauen das Ding zu testen :/ .

  • In welchen europäischen Ländern dürfte man denn eine Waffe auf dem Flohmarkt
    finden um sie wieder legal in Umlauf zu bringen?

    In Deutschland geht es meines Wissens nicht.
    Ich habe mich nämlich gewundert daß Transarms eine Sammlerwaffe verkauft hat die nach deren
    Aussage bei einem Hausabriss hinter einer Wand gefunden wurde. Somit war sie ja nie in eine
    WBK eingetragen. Normalerweise wird so was ja vernichtet wenn man es meldet.

  • Ich glaube mich erinnern zu können, daß es einige Gewehre dieses Typs gab, die für die Marineinfanteristen extra einen Messing-Systemkasten hatten.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • In Deutschland geht es meines Wissens nicht.
    Ich habe mich nämlich gewundert daß Transarms eine Sammlerwaffe verkauft hat die nach deren
    Aussage bei einem Hausabriss hinter einer Wand gefunden wurde.

    Das geht schon, frag mich nicht genau wie ich weis das es sehr sehr lange dauert bis man das gute Stück wieder hat, aber es ist möglich. Ob für Privatpersonen weis ich nicht, da wird meist abgeraten. Aber bei uns wurde bei der Restaurierung vom Vereinsheim ein Anschütz Karabiner WW II gefunden Cal. 22 der befindet sich nun auf der Vereins WBK.

  • Soweit ich weiss gibt es kein Gesetz das es einer Waffenbehörde verbietet
    die Waffen im Bestand wieder zu verkaufen.
    Als es den Aufruf gab illegale Waffen straffrei zurückzugeben haben fast alle
    Behörden diese Waffen später vernichtet.
    Nur eine Behörde nicht. Die hat die Waffen an einen großen Waffenhändler
    verkauft. Um Einnahmen zu generieren.
    So ein Westernrevolver aus einer Erbschaft ist leicht mal über 10 000 Euro wert.
    Die Einnahmen wurden natürlich auch verbucht.

    Da gab es einen Aufschrei der Gutmenschenbehörden anderer Städte.
    Es wurde daraufhin der Waffenbehörde dieser einen Kommune untersagt weiterhin
    Waffen die sie mal haben auch wieder an Interessierte abzugeben.

    Wie gesagt, ein Gesetz gibt es scheinbar nicht.
    Nur den Sachbearbeitern sind die Hände gebunden.
    Ein legaler Weg diese Weisung zu umgehen ist scheinbar nicht bekannt.

  • Wenn der IS Kulturgut zerstört schreien alle laut auf
    dabei sind deutsche Behörden keinen Deut besser.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • warum soll ein staat sich nicht teilweise selbst refinanzieren?

    Ein Beispiel :warum sind viele dänische museeum modern ausgestattet?

    WEil die museen eine teil ihrer funde nach dem katalogisieren auf den freien markt werfen und an private sammler verticken.

    die arbeit des atrchäologen ist ja nach dem bewrgen , zewichnen und katalogisieren erledigt, und wenn im lager 10 steinzeitöäxte modell esbjerg liegen, dann werden die 4 schönsten behalten und der rest wird verkauft. der käufer verzeichnet den verwahrungsort der axt an. falls nochmal ein wissenschaftler draufgucken will darf er das , aber es gehört hsalt dir

    Die folgen sind erstens weniger Grabräuber, und die mussen finanziweren sich teils selbst für ihre ausstellungen und neue grabungen.......

    warum nicht alten abgebenen waffen?

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Warum tut sich der Staat bei so was so schwer?

    Stirbt jemand ohne Nachkommen übernimmt der Staat kostenlos die Nachforschung der Erben.
    Findet sich keiner geht alles an den Staat.
    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe ( Zeitung ) waren das in Deutschland letztes Jahr nur 600 Millionen
    Einnahmen aus diesem Verkauf. Ob da die Eigenkosten und die Beerdigungskosten bei
    Besitzlosen schon rausgerechnet sind weiss ich nicht.
    Wenn man die Eigenkosten reinrechnet ist das dann ein Verlustgeschäft, verglichen mit der Erbschaftssteuer.
    Bitte korrigiert mich wenn ich das falsch in Erinnerung habe und meine Antwort systemrelevant erscheint.

    Wenn man bei solchen Zahlen auch noch Waffen aus dem Bestand verkaufen würde....
    Das sind Peanuts.