Petition zum Führen von Schusswaffen

Es gibt 437 Antworten in diesem Thema, welches 35.910 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. März 2014 um 10:07) ist von Medjay.

  • Zitat

    sicher das viele WBK Inhaber mich/uns Softair- und Co2 Schützen als mit
    "Spielzeug schießende" ansehen, dann kann ich solchen Leuten nur mit dem
    Götz Zitat antworten.

    Ich mag alles was schießt und wer damit keine Leute übern haufen schießen mag.

  • Ich habe nur von einer Tatsache geschrieben, nicht mehr und nicht weniger.
    Und wenn ich von einem ( auch wenn es nur Einer ist) belächelt werde, aber ich bin sicher das viele WBK Inhaber mich/uns Softair- und Co2 Schützen als mit "Spielzeug schießende" ansehen, dann kann ich solchen Leuten nur mit dem Götz Zitat antworten.


    Ceska da haste wohl recht aber 1.sinds nich alle 2.sollten die sich überlegen mit was sie zu allererst auf scheiben geschossen haben 3.wars off topic von dieser off topik debatte :thumbsup:
    Dennoch hacken hier einige viel zu sehr aufeinander rum als ein gemeinsamen kontext zu finden.

  • @loltehwut

    Sind wird doch,- Einbrecher hat ein Messer oder Brecheisen , dann stell dir ne Dachlatte hinter die Tür,- Messer hättest du auch oder Degen wenn man will. Denke aber die Dachlatte ist das bessere oder ein 80cm Ende 4x125² Kabel.

    Naja, da könnten wir jetzt stundenlang ohne Erfolg diskutieren. Nur mal so als Denkanstoß: Ich bin kräftig, ich habe kein Problem damit einem Einbrecher einen überzuziehen, aber nicht jeder ist körperlich überlegen.

  • Ihr Lieben.
    Generell bleibt doch festzuhalten, dass der respektvolle Umgang der Menschen miteinander stark nachgelassen hat. Das finde ich persönlich maßlos schade. Die Bewaffnung als Patentlösung dieses Problems? Sorry aber da habe ich doch erhebliche Zweifel. Ich denke, da schießt man wörtlich über das Ziel hinaus. Daher nicht unterschrieben!

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Naja, da könnten wir jetzt stundenlang ohne Erfolg diskutieren. Nur mal so als Denkanstoß: Ich bin kräftig, ich habe kein Problem damit einem Einbrecher einen überzuziehen, aber nicht jeder ist körperlich überlegen.

    Also da hab ich nun die idee, ich lade mein 8er haenel magazin vor wenn der einbrecher kommt jage ich im die 4,4er kugeln nur so um die hütte wird in meinem engen flur lustig meine freundin läd perspeedloader die 3 6er und 2 12er magazine ich lade nach und jage weiter 4,4mm Kugeln auf den bösewicht und dann der ultimatve schlag meine freundin läd die Airstar200 und spannt die bei dem geräusch flüchtet der täter definitiv jeder der das ding kennt wird mir zustimmen. :thumbsup: Geht aber nur wenn beide zuhause sind.

    Ne spaß beiseite ich denke heimverteidigen wird jeder der nicht mit ner Schusswaffe konfrontiert wird, wohl so hinbekommen und das mit untötlichen waffen.
    Denke da hat hier jeder was im Haus. Die gefahr das der einbrecher auch ne Waffe führt währe größer denn je. Aber sind wir ehrlich wer ne Schusswaffe braucht wird se bekommen egal wie der Dumme is der, der keine hat. Und in diesem Land frag ich mich wie der prozess ausgeh,t is er dran wegen einbruch oder illegalem Waffenbesitz? Oder bin ich dran weil ich hinter der tür stand und ihn mit nem Basi das Handgelenk derSchusshand gebrochen hab? Oder gar wir beide?

  • Ceska da haste wohl recht aber 1.sinds nich alle

    Das war doch meine Rede.

    Zitat

    Muss nicht bei jedem so sein, aber schon traurig sein Verhalten


    Und was das "rumhacken" betrifft: Ich habe in sachlicher Art geschrieben, dass sich ein Arbeitsloser wohl keine scharfe Waffe leisten kann.
    Das ist halt meine Meinung, aber dann werde ich von blunt mit einem fast schon beleidigenden Spruch

    Zitat

    Was für eine dämliche Müll-Aussage

    dumm angequatscht.

  • Kurz OT:

    Ceska da haste wohl recht aber 1.sinds nich alle 2.sollten die sich überlegen mit was sie zu allererst auf scheiben geschossen haben 3.wars off topic von dieser off topik debatte :thumbsup:
    Dennoch hacken hier einige viel zu sehr aufeinander rum als ein gemeinsamen kontext zu finden.

    Ich habe auch GK-Schützen in meinem Bekanntenkreis. Die müssen sich an Schießstandszeiten halten, oft können sie nicht mitschießen, Stichwort Standaufsicht usw.
    Wir telefonieren, treffen uns hier bei Kaffee und Gebäck und plinken lustig drauf los. Mit welcher Waffengattung ich mehr Spaß habe - vor allem als Wochenend und Schichtarbeiter - steht für mich fest. Ganz abgesehen von den Kosten. Natürlich bleibt die Entscheidung jedem selbst überlassen und ich gönne sie von Herzen. Eine "Hochnäsigkeit" ist mir dabei noch nicht aufgefallen, im Gegenteil! Die laden mich öfters ein, meistens liege ich dann aber wieder auf der Bahn...

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Ich habe auch GK-Schützen in meinem Bekanntenkreis. Die müssen sich an Schießstandszeiten halten, oft können sie nicht mitschießen, Stichwort Standaufsicht usw.

    Wir telefonieren, treffen uns hier bei Kaffee und Gebäck und plinken lustig drauf los. Mit welcher Waffengattung ich mehr Spaß habe - vor allem als Wochenend und Schichtarbeiter - steht für mich fest. Ganz abgesehen von den Kosten. Natürlich bleibt die Entscheidung jedem selbst überlassen und ich gönne sie von Herzen. Eine "Hochnäsigkeit" ist mir dabei noch nicht aufgefallen, im Gegenteil! Die laden mich öfters ein, meistens liege ich dann aber wieder auf der Bahn...

    Ich hab auch GK Schützen in meinem bekanntenkreis komme auch gut klar mit denen, aber hab auch viele erlebt die mich gefragt haben was ich mit den luftpumpen will.
    Wenn ich dann nachgehakt habe kam oft mein aller erstes Gewehr war ne HW. Is zwar nur ein kleiner teil aber solche gibts.

  • Dann wäre es doch ganz sinnvoll, eine Petition von unserer Seite zu starten?

    Mein (seeehr seichter Waffenbesitzern, sprich drei SSW, eine CO2-Kurzwaffe, ein Paintball-Marker) Standpunkt wäre hauptsächlich eine HEIM-Verteidigung. Was spricht gegen österreichische Verhältnisse, bei der es (soweit ich informiert bin) reicht, ein Bedürfnis anzumelden, wenn jemand seinen eigenen Grund, sein eigenes Leben und auch die Leben seiner Familie schützen will? Ich persönlich bin 21 (ja, ein Outing, kreuzigt mich), habe keine Frau, keine Kinder, nur eine feste Freundin und lebe nur Teilzeit alleine (Student), aber wieso sollte ich auf meinem eigenem Grund (Wohnung, autorisiertes Wohnen etc.) eine Zielscheibe bleiben? Wieso sollte ich nicht mein Leben und das meiner Lieben mit ALLEN mir zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen dürfen? Verbrecher halten sich (VERDAMMT NOCH MAL, rafft das endlich!) nicht an Gesetze, wieso sollte ich als normaler, gesetzestreuer Bürger der BRD als das Nachsehen haben?

    Ich habe diese Petition zwar unterzeichnet, aber in fast 100%igem Wissen, dass diese so nicht durchgeht. Ansätze = Gut, Umsetzung = Schwierig. Selbst wenn ich verstehe, dass die Forderungen überzogen gestellt werden müssen, halte ich es für fraglich, dass genau die wichtigen Ansätze in etwaigen Verhandlungen schaffen werden. Es ist bekannt, dass sich (auch wenn ich hier kontroverses Land betrete) deutsche Politiker an der ach so tollen EU orientieren werden/müssen. Beides zusammen ergibt aber leider einen entmündigten, entwaffneten Bürger.

    Nur mal so: Ich bin nicht der Meinung, dass irgendjemand (sprich Merkel & Co.) uns "entrechtet" um eine gewisse Herrschaft zu erlangen, aber, eine Regierung geht auch mal zu Ende und für eine nachfolgende sind Tür und Tor geöffnet um etwaige Sachen in die Wege zu leiten.

    Mir ist klar, dass es Beiträge wie den meinen zu Hauf gibt, Ich hoffe jedoch,dass ich einen oder zwei zum Nachdenken angeregt habe, das war die 15 Minuten allemal wert. Auch dem Großteil der Jugend ist dieses Thema bei Weitem nicht egal, die Meisten sind nur leider zu "cool" um zu so einem Punkt Stellung zu beziehen.

    IHR könnt was bewegen. IHR, die ihr zum Teil bereits aktiv seid. Bevor WIR es werden, ist es zu spät. IHR, die bereits (wünschenswerterweise) in entsprechenden Gruppen aktiv seid habt jetzt die Möglichkeit etwas zu tun!

    Klingt nach Propaganda. Ist zum Teil vielleicht nützlich, wieso auch nicht?

    Gruß, schousta

    TUT ETWAS!

    P.S.: Habe nicht alle acht Seiten gelesen, ist nur MEINE persönliche Meinung zu dem Thema.
    Und ja, um das ein für alle mal klar zu machen, ich mag Klammern!!

  • Wenn man sich auf Diskussionen einläßt und versucht, die diversen Argumente nachzuvollziehen, ist das immer nützlich. Den anderen niederzumachen, weil er nunmal anderer Meinung ist, ist zwar ebenfalls legitim, zeugt jedoch von Engstirnigkeit und Intoleranz. Zu fordern einen thread zu schließen, weil man seine Meinung ja schon abgeladen hat und keinen weiteren Diskussionsbedarf sieht - nun ja....

    Beitrag Nr. 144, der von Udo, trifft meine Ansicht und Schlussfolgerung zum Thema, eben nach Kenntnisnahme aller bisher hier dargelegten Argumente, so ziemlich am besten.

    Nicht so ganz verstehen kann ich, dass eine Nichtzeichnung der Petition ein Beispiel für die Zersplittertheit aller Schützen darstellen soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass LG-Schützen automatisch dagegen sein sollen, genausowenig wie GK-Schützen automatisch dafür. Oder andersrum, oder so.

    Witzigerweise ist hier bisher keiner auf die Idee gekommen, als Reaktion auf die offensichtlich erhöhte Gefährdungs- bzw. Bedrohungssituation im täglichen Leben eine höhere Präsenz, schnellere Reaktionsfähigkeit und stärkeres Engagement derer zu fordern, die das staatliche Gewaltmonopol ausüben.

    Denn da brauchen wir uns nichts vormachen: nach der Selbstbewaffnung zu Gefahrenabwehr kommt irgendwann konsequentermaßen die Bürgerwehr. Und das ist noch nirgendwo gutgegangen. Daher ja auch das Gewaltmonopol beim Staat.

  • blunt, Du wirst mir nicht sagen was ne Waffe kostet.

    Das wußte ich schon, als Dich Deine Mutter noch gebadet hat.

    Und ne Tschechenplempe um 50,- Eier bekommst Du nicht mal in Tschechien, da wirst Du mir nichts erzählen. Das Land kenn ich bis Prachatice rein wie meine Hosentasche.

    Hast wohl zuviel Galileo geschaut um auf so einen Schwachsinns Preis zu kommen.

    Aktuelles Angebot bei Frankonia :


    http://www.frankonia.de/839383/360000/…CategoryId=7257


    49 EURO  


    Na, was ist das ? Schlaumeier ! Sag mir was dass Deiner Meinung nach ist ?!
    Und nicht zu vergessen, Frankonia ist einer Apotheke gleich zusetzen,
    derartigen ausgelutschten Müll gibts auf Egun unter 30 Ökken !

    Einmal editiert, zuletzt von blunt (20. Februar 2014 um 09:56)

  • Ja ist klar, jeder böser Bube bekommt das Ding bei Frankonia, und der Arbeitslose hat ja soviel Geld um ne WBK oder ne Jägerprüfung zu finanzieren und nicht zu vergessen auch noch einen Tressor.

  • Blunt,du hast den Denkfehler,das man ne Waffe einfach so kaufen kann-dazu brauchst du aber erstmal die WBK,dh,du musst in einem SV sein,was nicht umsonst ist,musst regelmäßiges Training nachweisen,einen Tresor kaufen,ne reine Weste haben usw-und alles kostet Gebühren,Mitgliedsbeiträge und sonstwas.Desweiteren must du das Grundrecht auf die Unverletzbarkeit deiner Wohnung aufgeben und jederzeit Kontrolletis vom Amt reinlassen,die den kleinsten Verstoß ahnden und dir die teuer erworbenen Privilegien wegnehmen.Ausserdem darfst du nur Waffen besitzen,für die du ein Bedürfnis nachweisen kannst,also sportliche Disziplinen,die du ausübst und nachweisen musst.Glaubst du wirklich,das jemand auf WBK ne Waffe erwirbt,um damit Straftaten zu begehen?Bist du so naiv oder n getarnter Waffengegner?

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

  • Warum würde es, meiner "Meinung nach" mit dem Tragen von Schusswaffen weniger Tote bei Selbstverteidigungs Szenarien geben als aktuell.


    Was hat man heute einem gleich starken Angreifer entgegen zu setzen, als seine eigene Muskelkraft ?
    Nur ausgestattet mit Kraft, gibt es nur wenige Stellen am Körper des Angreifers, die man ins Visier nimmt, um diesen Kampfunfähig zu machen,
    Im Regelfall der Kopf, .... zwischen einem K.O. und einem Schädel-Hirn Trauma liegt ein extrem schmaler Grad, heißt soviel wie; der Tod des Angreifers ist sehr wahrscheinlich, wenn dieser mit voller Wucht eine Faust gegen den Kopf bekommt.

    Mit einer Schusswaffe hingegen, reicht ein einziger Schuss, in ein Bein des Angreifers um diesen Kampfunfähig zu machen - Und dieser Einschuss mit einem Kleinkaliber, ist vermutlich nicht tödlich.

    Natürlich gibt es dann wieder Stimmen, die jetzt sagen, es gab schon öfter Leute, die dann in einem solchen Fall, aus lauter Panik heraus ihr Magazin leerten ... was dann zwangsweise zum Tod des Angreifers führte.
    Was aber im Regelfall nur für ungeübte gilt, die keine Praxis und keine Sachkunde Prüfung hatten.
    Ich denke, man sollte weiterhin eine Art Führerschein für das tragen von Waffen zum Gesetz machen, so dass sich nicht Hinz und Kunz einfach so Waffen kaufen können und diese dann Straffrei in der Öffentlichkeit tragen.

    Aber ich denke, der Gesetzgeber sollte den Weg bis hin zum Führen erleichtern, so dass man sich gegen jede Art von Angriff schützen kann, ohne den Angreifer gleich töten zu müssen.

  • Ja ist klar, jeder böser Bube bekommt das Ding bei Frankonia, und der Arbeitslose hat ja soviel Geld um ne WBK oder ne Jägerprüfung zu finanzieren und nicht zu vergessen auch noch einen Tressor.

    Wenn das tragen von Schusswaffen legal ist, und man nur noch eine Sachkunde, gleich einem Führerschein bestehen muss, dann sind die Kosten deutlich geringer, als sie es jetzt sind.

    Und ein Arbeitsloser ist ja nicht immer Arbeitslos, wenn ich da an meine frühe Jugend denke, war ich höchsten mal 2 Wochen am Stück Arbeitslos ... und nur weil ich plötzlich Arbeitslos war, habe ich ja nicht meinen Führerschein abgeben müssen, den ich mir vorher finanziert hatte !
    Sprich wenn eine Gesetzesänderung eintritt, dann wird sich der Arbeitslose exakt in diesem Moment vermutlich keine Waffe leisten können ... aber er bleibt ja nicht immer Arbeitslos.
    Und so wie es heute für Berufstätige, Abendkurse für Führerscheine gibt, wird es bei einer Grundsätzlichen Waffen-Trage-Erlaubnis, diese Abendkurse auch für Sachkunde Prüfungen geben.

    Und genau darum geht es ja hier, kann sich ein Arbeitsloser, eine Waffe leisten, wenn das Tragen von Waffen legal ist - Ja selbst verständlich !

    Und zum Tresor, ich habe einen Uralten hier stehen, den ich auf Ebay in einem miserablen Zustand kaufte, und instand setzte ... also dass ist wirklich kein Problem.

  • Blunt,du hast den Denkfehler,das man ne Waffe einfach so kaufen kann-dazu brauchst du aber erstmal die WBK,dh,du musst in einem SV sein,was nicht umsonst ist,musst regelmäßiges Training nachweisen,einen Tresor kaufen,ne reine Weste haben usw-und alles kostet Gebühren,Mitgliedsbeiträge und sonstwas.Desweiteren must du das Grundrecht auf die Unverletzbarkeit deiner Wohnung aufgeben und jederzeit Kontrolletis vom Amt reinlassen,die den kleinsten Verstoß ahnden und dir die teuer erworbenen Privilegien wegnehmen.Ausserdem darfst du nur Waffen besitzen,für die du ein Bedürfnis nachweisen kannst,also sportliche Disziplinen,die du ausübst und nachweisen musst.Glaubst du wirklich,das jemand auf WBK ne Waffe erwirbt,um damit Straftaten zu begehen?Bist du so naiv oder n getarnter Waffengegner?

    NEIN, Du hast den Denkfehler, dieses Thema hier baut darauf auf, dass das Tragen von Schusswaffen legal ist und somit fallen diese ganzen Kosten, die Du aufzählst weg !

  • NEIN, Du hast den Denkfehler, dieses Thema hier baut darauf auf, dass das Tragen von Schusswaffen legal ist und somit fallen diese ganzen Kosten, die Du aufzählst weg !

    Nee, den Denkfehler mußt Du Dir vorwerfen lassen. Glaub doch nicht, dass wenn das Recht eingeräumt wird, eine scharfe Waffe verdeckt tragen zu dürfen, diese dann zuhause ungesichert rumliegen darf. Bei der schon angesprochenen Einbruchskriminalität! Ich glaube nichtmal, dass man in diesem Falle die Beiträge zum Schützenverein sparen könnte, denn regelmäßiges Training wäre sicher nicht nur im eigenen Interesse, sondern würde wahrscheinlich auch gefordert werden.
    Also, zu reduzierten Kosten für den Einzelnen würde eine Umsetzung der Peditionsforderungen sicher nicht führen.

    Und damit hätten wir ein für mich relevantes zusätzliches Gegenargument: die "Sozialauswahl".

  • Na,aber du redest ja davon,das es kein Problem wäre,sich für n Fuffi ne scharfe Waffe zu kaufen-nicht in utopischer Zukunft,sondern heutzutage,einfach so.Und das ist utopisch...und falls,was natürlich ebenfalls utopisch ist,mal Waffen frei erwerbbar wären,würden die Preise explodieren und nahe den heutigen Schwarzmarktpreisen liegen-und die liegen nicht mehr so niedrig wie beim Abzug der Sowjets aus der DDR,wo ne Makarow n Appel und n Ei gekostet hat und Handgranaten für n Zehner(wohlgemerkt DM...)Die Preise auf dem legalen Waffenmarkt sind in D halt nur so niedrig,weil es wenige(in Relation zur Bevölkerung)gibt,die sie erwerben dürfen-und diejenigen,die das Privileg haben,verfügen auch nur über eine strikt begrenzte Anzahl von Waffen,für die sie natürlich auch ein Bedürfnis vorweisen müssen...

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

    Einmal editiert, zuletzt von Medjay (20. Februar 2014 um 11:18)

  • Der Anfang dieses Themas, ist der, eine Petition zu unterzeichnen, der das Tragen von Schusswaffen legalisiert.


    Und wenn es legal ist, zeigt man beim Händler nur noch seinen Waffen Führerschein vor und kauft dann eine Waffe, vollkommen wurscht, ob diese 2000 oder 20 Euro kostet.


    Dass ist ja der Vorteil einer Legalisierung, dass der aktuell betriebene Aufwand dann weg fällt !


    Und daher habe ich auch nicht den Denkfehler, weil ich mich mit meinen Antworten, in den Gedankengang des Themen-Starters hinein versetzt habe.
    Wir gehen also innerhalb des Themas davon aus, dass die Petition Erfolg hatte und wir einen Verfassungszusatz, wie in den USA haben.


    Mit lediglich dem Unterschied, dass man zusätzlich zur Volljährigkeit auch eine Prüfung bestehen muss um dann eine oder mehrere Waffen tragen zu dürfen. Punkt


    Ihr müsstet doch selbst in der Lage sein, den Beginn des Themas zu lesen, so dass ich es Euch nicht erklären muss .... ?(   

  • Zitat

    Witzigerweise ist hier bisher keiner auf die Idee gekommen, als Reaktion auf die offensichtlich erhöhte Gefährdungs- bzw. Bedrohungssituation im täglichen Leben eine höhere Präsenz, schnellere Reaktionsfähigkeit und stärkeres Engagement derer zu fordern, die das staatliche Gewaltmonopol ausüben.

    Da können wir noch so viel fordern, da wird sich rein gar nichts ändern - deswegen hat das wohl noch keiner ins Gespräch gebracht. Im Gegenteil, das Personal wird bei der Polizei fast überall massiv abgebaut (Quellen aus vielen Bundesländern findet man schnell im Netz). Die Dienstellen ertrinken in Mehrarbeit und Überstunden, weil die Kohle für andere teure Projekte des Staates ausgegeben wird - Steuern fließen ja angeblich genug. Da kann man eigentlich nur den Eindruck gewinnen, dass es der Obrigkeit ziemlich egal ist, wie sicher sich der normale Steuertrottel so fühlt oder wie sicher er tatsächlich ist. Allein die massiv gestiegene Anzahl von Einbrüchen und die dagegen stehende, geringe Aufklärungsquote zeigen doch, dass man von einer angemessenen Sicherheit für die Bürger gar nicht sprechen kann. NRW kann ein Lied davon singen. Ich denke, dass das Thema in Wirklichkeit aus der Sicht der Politik einen sehr geringen Stellenwert hat. Wenn man sich unsicher fühlt, kauft man sich halt eine Trillerpfeife, das muss reichen. Oder auch das pure Nichts. Siehe solche super Tipps hier:

    Zitat

    Führen Sie keine Waffen oder Abwehrgeräte mit, da der Täter in einer solchen Situation seine Gewaltbereitschaft bzw. Aggressivität noch weiter steigern könnte. - See more at: http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tip…h.0z0aJcQ7.dpuf

    Das mag in Einzelfällen vielleicht so sein, aber oft genug sind die Täter sowieso schon völlig enthemmt. Da geht es nicht um Eskalation, sondern es steht schon fest, dass du sterben sollst, zumindest nimmt man das billigend in Kauf: Das war gerade mal einen Ort weiter.

    Abschreckung durch die Justiz ist ebenfalls nicht zu erwarten, denn selbst auf Tötungsdelikte folgen oft genug nur Witzurteile. Es geht doch bei der Idee mit den Führen nur darum, ob ich in wenigen Extremsituationen (!) die CHANCE habe, mich angemessen zu wehren. Die Behauptung, dass sich dann hier täglich die Leute über den Haufen schießen und nur der Schnellere überlebt, ist etwas hergeholt. Die Erfahrungen aus anderen Ländern sehen jedenfalls nicht so aus. Und Schießereien in der Öffentlichkeitgibt es so schon genug, "leider" aber alle nur mit illegalen Knarren. Oder hier:

    http://www.rbb-online.de/panorama/beitr…choeneberg.html

    http://www.berliner-zeitung.de/berlin,10809148,24175936.html

    Oder meinetwegen hier, in meiner Heimat (obwohl ich diesen Stall nur von außen kenne :D )

    http://www.mt-online.de/lokales/minden…ht_gefasst.html

    Offenbar sind also illegale Waffen ein Problem, nicht die legalen. Das wird sich auch nicht eklatant ändern, wenn eine handvoll Menschen die Schusswaffen auch legal führen dürfte. Bloß weil man das dann evtl. darf, drückt man ja nicht bei jeder Kleinigkeit ab, etwa wenn der Nachbar wieder Autoreifen verbrennt oder mir einer den Parkplatz wegschnappt. Wer so tickt, hat eher eine illegale Kanone und macht dann davon Gebrauch. Als Legalwaffenträger bin ich behördlich erfasst und viele Dinge sind eher nachvollziehbar als bei einer nicht registrierten Pistole. Dieser hier immer wieder vorgetragene Zusammenhang "Ich habe legal eine Waffe, also benutze ich sie auch ständig!" ist doch wirklich Quatsch. Natürlich kann man Missbrauch nicht 100%ig ausschließen, aber das Problem sind und bleiben in der Masse die Illegalen. Fragen sollte man sich, wie viele Delikte durch den Einsatz von Legalwaffen verhindert werden könnten. Ich denke da besonders an Vergewaltigungen und Raub.

    Und es geht doch auch um die sog. Interventionszeit der Polizei. Im Moment der direkten Bedrohung hilft mir eine insgesamt größere Polizeipräsenz herzlich wenig, weil die Beamten doch immer mind. ein paar Minuten brauchen, bis sie vor Ort sind. Bis dahin sind die meisten Kapitaldelikte schon "abgeschlossen". Mir ist klar, dass die Wahrscheinlichkeit, hier in D Opfer eines solchen Verbrechens zu werden, eher gering ist. Aber sie ist eben nicht "0".

    Mir ist auch völlig klar, dass diese Petition letztlich nichts bringt. Ich will auch keine Selbstjustiz oder dass die Menschen hier alles selber in die Hand nehmen müssen, wie in Teilen Mexikos (Bürgerwehren). Wir leben im Vergleich in einem eher sicheren Land. UND TROTZDEM ist es doch nicht verwerflich, unter strengen Auflagen dem unbescholtenen Bürger ein Mittel an die Hand zu geben, mit dem er sich in Extremstsituationen vielleicht retten kann. Viele hier vergessen, dass es sehr wohl ein Notwehrrecht gibt. Wenn man den Gedanken des legalen Führens von KW von Vornherein als überzogene Spinnerei und tumbes Rambotum abtut, nimmt man sich und anderen die Chance, seine eigene Sicherheit in die Hand zu nehmen, wenn es Papa Staat mal gerade wieder nicht schafft.

    Die Petition kann aber vielleicht eines erreichen, nämlich ein kleines Zeichen sein, dass sich viele Menschen scheinbar doch Gedanken um ihre eigene Sicherheit machen, sich nicht auf den umsorgenden Vollkasko-Staat verlassen und mit der jetzigen Situation eher unzufrieden sind.

    Zitat

    Diese "Petition" ist meiner Ansicht nach unsinnig, kontraproduktiv und ernsthaft schädlich, wenn sie denn politisch wahrgenommen wird.
    Und ganz sicher würde sie in die "Rechte Ecke" einsortiert, wenn sie wahrgenommen wird. Unabhängig davon, ob das stimmt oder nicht

    Ob man dafür von irgendwelchen moralisch verkommenen Politclowns als "Nazi" beschimpft wird, ist mir pers. dabei völlig egal. Die Masche, den "Gegner" mit brauner Soße zu bewerfen, wenn man sich argumentativ nicht ihm auseinandersetzen will oder kann, ist hinlänglich bekannt und nutzt sich irgendwann mal ab. Wenn solche Ängste ein Argument sind, für eine Sache nicht einzutreten, die man innerlich vielleicht doch befürwortet, dann hat man uns schon ganz gut umerzogen, würde ich sagen ...

    Jens