Gaspistole zur Selbstverteidigung, Stichwort "offener Lauf"

Es gibt 82 Antworten in diesem Thema, welches 14.394 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Februar 2014 um 04:35) ist von Nordwolf84.

  • Na, dann will ich auch mal wieder:

    Ich hatte meinerseits ja einmal, vor Jahrzehnten in den wilden jungen Jahren und auch in einer höchst seltsamen und sicher so auch seltenen Situation - erfolgreich -, eine SSW eingesetzt. Allerdings, aus "Beißhemmung", nur als Schlagwaffe (großer alter Arminius-Revolver) mit abschließendem Warnschuß. Den sicher auch gerechtfertigten Schuß aus nächster Nähe ins Gesicht (Erblindungsgefahr) hatte ich gescheut. Inzwischen lebe ich altersweise geworden auf dem noch weitgehend sicheren Lande und kann über diese Dinge gelassen nachdenken.

    Der Arminius hat mir möglicherweise sogar das Leben gerettet, auch der vor Eifersucht wahnsinnige, betrunkene und sehr kräftige Angreifer gab später (wieder nüchtern) selber zu, daß er mich u.a. beinahe erwürgt hätte, und das auch durchaus vorhatte. Er bedankte sich sogar, daß ich ihn durch meine Verteidigungsmaßnahmen davon abgehalten hätte!

    (Selbstverteidigung Real?)

    In diesem Zusammenhang wird auch gleich ein wie ich finde wichtiger Unterschied zum Spray klar: Pistole oder Revolver sind notfalls nicht zu unterschätzende Schlaginstrumente! Und nicht immer ist Weglaufen nötig, manchmal (z.B. eigene Wohnung, oder man wird festgehalten, der Angreifer kann schneller laufen und kommt hinterher usw.) auch nicht ohne weiteres möglich. Je größer und schwerer die Waffe, desto besser natürlich, daher habe ich auch zumindest leichte Vorbehalte hinsichtlich der als SV-Waffe gelobten HW88 Leichtgewicht, ich würde auch heute noch einen schweren und großen Revolver vorziehen.

    Last not least, ich weiß nicht, ob es heute noch gilt, aber früher gab es noch den gesetzlich verankerten Begriff des "Schimpflichen Fliehens", - das zu unterlassen man als Angegriffener durchaus berechtigt war; man war also keinesweg unbedingt zur "Deeskalation" verpflichtet und durfte sich an Ort und Stelle bleibend nach Kräften zur Wehr setzen.

    Doch heute leben wir bekanntlich in einer verkehrten Welt, wie im gleichnamigen alten Gedicht: Der Täter ist Richters Liebling, für die Polizei gilt "Wer liegen bleibt wird verhaftet!", so richtig mutig werden die Freunde und Helfer oft erst hinterher, wenn sie sich das Opfer grob zur Brust und ihm wichtigtuerisch die Gaswaffe wegnehmen können. Und schließlich kann selbst der als solcher feststehende Angreifer zivilrechtlich sogar noch Schadenersatz einklagen! Derlei spricht nun wieder dafür, sich nach erfolglreicher Verteidigung, es muß ja nicht sofort sein, alsbald aus dem Staub zu machen. Möglichst ohne daß einem der Personalausweis aus der Tasche fällt.

    Übrigens, auch andere konnten ähnlich positive Erfahrungen mit SSW-Einsatz machen, wie man sieht:

    http://www.youtube.com/watch?v=axgI40p9lJI

    Nun das Generelle: Man könnte ja ein ganzes Buch drüber schreiben. Und ich kann mir selber bis heute nicht die üblichen Fragen - SSW oder Spray, drohen/Warnschuß oder nach dem Schuß sofort wegrennen, überhaupt eine SSW führen, und wenn, dann wann und wo? - nicht sicher beantworten. Was daran liegt, daß sie überhaupt nicht eindeutig beantwortet werden können!

    Die denkbaren Szenarien und Voraussetzungen sind einfach zu vielfältig, es kann einerseits durchaus solche geben, wo der Einsatz einer SSW erfolgreich und rettend ist, auch besser als ein Spray. Wäre es definitiv und grundsätzlich anders, gäbe es sicher keine Selbstversteidigungsmunition zu kaufen, und auch nicht schon seit Urgroßvaters Zeiten Gaspistolen und Revolver. Grundsätzliches "Bloß nicht!" halte ich für unangebracht, besonders wenn der Verdacht aufkommt, daß es nur gesagt wird, damit man selber nicht als Rambo betrachet wird und sozusagen auf der richtigen Seite stehend Beifall von den guten Menschen bekommt. Ein Typus, der ja seit einiger Zeit auf diversen Gebieten sehr in Mode ist, gleichwohl aber meist, besonders höchstpersönlich, fern der garnicht so harmonischen Realitäten die gute Botschaft verliest!

    Beispielsweise solche wohlfeilen "Warnungen" in Presse und Fernsehen finde ich in ihrer selektiven Oberflächlichkeit ausgesprochen fragwürdig, es ist im Grunde politisch-ideologische Propaganda:

    http://www.youtube.com/watch?v=-Ttt14dduPs

    Andererseits kann es aber auch so ablaufen, daß selbst eine scharfe Waffe, von Rechtsfragen, Waffenschein usw., also Verfügbarkeit einmal abgesehen, nichts nützen würde, - z.B. wenn entscheidende Sekunden vergehen, weil man - ungeübt -, sie nicht schnell genug zieht, oder psychisch gehemmt ist, sie wirklich einzusetzen.

    Wobei dies wiederum auch richtig sein kann, um ggf. hinterher nicht damit leben zu müssen, daß man Jemanden aufgrund von situativen Fehleinschätzungen aus purer Aufregung getötet oder zum Krüppel geschossen hat, ohne daß das wirklich unvermeidlich war. Oder weil der oder die Angreifer ebenfalls scharfe Waffen einsetzen, es zu viele sind, usw. usw. Doch all das in Sekunden zu entscheiden ist oft schlicht unmöglich, und es kann prinzipiell auch fatal sein, die Waffe nicht einzusetzen! Im Kino ist sowas immer ganz einfach, im wahren Leben aber alles andere als das.

    Unsereiner ist nunmal auch kein Wild Bill Hickcock, den es wirklich gab. Aber der war unter anderem Marshall im Wilden Westen, außerdem Meisterschütze, hatte ständig mit sowas zu tun, immer seine beiden Buntline-Colts dabei und Leichen pflasterten tatsächlich seinen Weg. Trotzdem wurde er schließlich von einem besoffenen Penner im Saloon von hinten und im sitzen erschossen, der gegen ihn im Pokern verloren hatte. So kann's kommen.

    Und im Prinzip gilt das oben Gesagte auch beim Einsatz von SSW.

    Zum Grundsätzlichen gehört auch das Folgende, - lassen wir den Dichter (Schiller) zu Wort kommen: "Zum Kampfe muß er sich bereiten, doch rasch ermattet sinkt die Hand, die zwar der Leier zarte Saiten, doch nie des Bogens Kraft gespannt!"

    Zum Kämpfen muß man auch die Statur haben, und Gewalt ist immer ekelhaft (mir hat sie stets regelrechte Übelkeit bereitet, auch beim bloßen Zusehen, und sogar im Kino oder Fernsehen). Körperliche oder psychische Defizite, z.B. auch Neigung zu Stress oder gar Panik, mit einer Waffe, egal mit welcher, kompensieren zu wollen ist wirklich eine gefährliche Illusion!

    Gegen einen kräftig gebauten, selbstbewußten und wie viele Kriminelle womöglich noch im Kampfsport geübten Angreifer ist für normale gesittete Bürger Widerstand weitgehend zwecklos. Besonders aus psychischen Gründen, denn es dürfte fast immer an eigener Rücksichtslosigkeit und "Routine" bei Gewaltanwendung mangeln. Und ginge es tatsächlich ums nackte Überleben (wohl sehr selten), es würde wohl - abgesehen von etwa vorhandener eigener ausgeprägter Körperkraft und Sportlichkeit -, theoretisch nur eine scharfe Waffe von nutzen sein. Die aber natürlich so gut wie keiner bei sich hat, und siehe dazu auch weiter oben. Weglaufen wäre in diesem Fall ohne Frage doch das allerbeste, - wenn es möglich ist. Und natürlich auch, das wurde ja schon vielfach geagt, sich nicht dahin begeben, wo die Wahrscheinlichkeit in solche Konfrontationen zu geraten überdurchschnittlich ist.

    Für Spray oder SSW - wie für das Verhalten überhaupt -, gelte in solcher Lage wie oben gechildert, und nur in solcher, z.B. bei einem Überfall im eigenen Haus: absolute Rücksichtslosigkeit bei der Gegenwehr, z.B. Schuß aus nächster Nähe ins Gesicht, wenn möglich o.ä. Dazu dürfte aber so gut wie keiner, der nicht gerade selber Zuhälter, bzw. Vietnamveteran oder früherer Fremdenlegionär ist, die nötige kalte Besonnenheit und Entschlußkraft aufbringen.

    Ich hatte einen indonesischen Freund, kleines Kerlchen, der so manches mitgemacht hatte (Sohn eines indon. Generals), der sagte immer: "Ich brauche keine Pistole, alles kann meine Waffe sein!"

    Und wenn man nur sah, wie er dann lächelnd mit seinem Feuerzeug akrobatisch herumwirbelte, und sich mit blitzartiger Bewegung eine Zigarette anzündete, glaubte man ihm das auch sofort. Der gute Hugarto, Allah hab' ihn selig (er war Moslem) falls er nicht mehr lebt, hätte aber im Ernstfall auch nicht eine Sekunde gezögert, seinem Kontrahenten mit zwei Fingern in die Augen zu stoßen. Von ihm habe ich u.a. auch "Tricks" erfahren, mit denen man einen Menschen an Stellen auf die man normalerweise nicht kommen würde, mit der bloßen Hand in Sekunden töten kann!

    So sind wir nicht, brauchen wir auch nicht zu sein, und das sollte uns freuen. Nur ab und zu kann es auch für uns normale Leute heißen, daß man nunmal auch das Opfer eines unabwendbaren Schicksals werden kann, etwa wie bei einem Schlaganfall oder Herzinfarkt. Darüber sollte man sich bei dieser Diskussion auch in klaren sein.

    An dieser Stelle möchte ich außerdem noch das "Schweizer Taschenmesser"-Argument einflechten: es ist bekanntlich außerordentlich nützlich, und deswegen hat man es ja auch ständig dabei. Nur am einzigen Tag im Jahr nicht, wo man es wirklich braucht, da ist es in der anderen Hose zu Hause! Das Handy, bei dem im Ernstfall der Herzatacke statt SMS-Geschnatter "Ich koche gerade Nudelauflauf..." die Sim-Karte oder der Akku leer ist, wäre auch keine schlechte Analogie zur dies eine Mal zu Hause gelassenen Pistole.

    Ich kann übrigens auch von einem sozusagen verpaßten SSW-Einsatz erzählen: damals, im üblen Viertel, war ich mit einem Kumpel unterwegs, und auf einmal hörten wir hinter einer Reklamewand ein leises Wimmern. Wir traten näher, ein Mann sprang auf und lief davon, offensichtlich einer mit "Migrationshintergrund" wie man heute sagt, ein Türke (ja ich weiß, aber es war nunmal einer...), - und da lag eine offenbar vergewaltigte Frau! Die wimmerte.

    Mein Kumpel blieb bei der Frau und ich lief hinter dem Türken her. Plötzlich dreht der sich um und richtet eine Pistole auf mich. Was jetzt? Ich hatte sonst immer eine Erma EGP 75 dabei, diesmal aber nur einen kurz zuvor gekauften Röhm RG9 6mm, den ich so schön fand in der verchromten Ausführung und nur eingesteckt hatte, weil er nunmal da war und ich mit nichts wirklich ernsthaftem an diesem Abend rechnete. Gut, der Türke wird wahrscheinlich auch keine scharfe Waffe gehabt haben, obwohl, ganz sicher war ich natürlich nicht. Also hielt ich Abstand, ging aber weiter hinterher, und dann war er um die Ecke verschwunden.

    Was hätte ich tun können? Einen Warnschuß abgeben? Vielleicht hätte er mich und meinen Kumpel dann für eine zivile Polizeistreife gehalten, aufgegeben und die Hände gehoben. Das waren wir aber nunmal nicht, und dann mit dem kleinen Piff-Paff Ding? Zwar hatten z.B. Kripobeamte damals meist auch nur eine Walther TPH 6,35mm oder eine FN Baby (war Mode damals, wie ich wußte), so eine wäre auch nicht lauter oder größer gewesen, aber egal, mein kleiner Röhm-Revolver war nicht scharf, und selbst wenn der Türke drauf reingefallen wäre, was dann?

    Handys gab es noch lange nicht (1975), ich war kein Polizist, hatte also auch keine Handschellen dabei und hätte dann wohl mit dem Türken ziemlich dumm da herumgestanden. Mein Kumpel, der von der nächsten Kneipe die Polizei hätte anrufen können war weit weg, und den Türken dorthin mit vorgehaltener Waffe vor mir her treiben wie im Fernsehkrimi? Ob er das mitgemacht hätte, und vor allem: was wenn nicht?

    Vielleicht hätte ich jemand Anderen bitten können, 110 anzurufen, es hätte bestimmt einen kleinen Auflauf gegeben, wenn ich da wirklich mit der Knarre in der Hand und dem Türken gestanden hätte. Die Versammelten wären damals keine Türken gewesen, und wenn ich kurz erzählt hätte, was los war, wäre ich sicher auch nicht mehr allein gewesen, auch nicht in dem Viertel. Aber hinterher ist man immer schlauer, mir war das leider nicht eingefallen.

    Hätte aber wahrscheinlich sowieso alles nicht hingehauen, weil der RG9 eigentlich, anders als die Erma-Pistole leicht als SSW zu erkennen war, da der auch noch relativ dünnwandige Lauf viel größer war als die Patronenkammern in der Trommel (aber hübsch war das Ding). Wer weiß, mit der Erma hätte ich es vielleicht drauf ankommen lassen, der Trick hätte vielleicht sogar funktioniert, so laut wie sie war, und so ähnlich sie der "Polizeipistole kurz" sah. Den Röhm ließ ich aber in der Tasche.

    Weiter hinterher rennen, auf Abstand Fühlung halten wäre vermutlich richtig gewesen, denn inzwischen hatte Jemand, den mein Kumpel drum gebeten hatte die Polizei gerufen, und die waren auch wenig später da. Aber davon konnte ich vorher nicht ausgehen, was wenn ich weiter allein geblieben wäre? So entfiel dann das große Showdown als Held des Tages mit dem Gasrevolver, und der Täter entkam. Die Polizei fuhr zwar mit mir noch durch die Straßen, aber der hatte sich längst in irgendeine Kneipe oder einen Hauseingang verkrümelt, und sicher wiedererkannt hätte ich ihn wohl auch nicht.

    Also, letztenendes geht es wohl weit überwiegend nur um eine Art Spiel, man hat die Wumme dabei, und das Gefühl ist irgendwie schön. Geht mir auch nicht anders. Nochmal der Dichter: "Der Mensch ist erst ganz Mensch wenn er spielt!" Und der Philosoph (Nietzsche): "In Jedem Manne steckt ein Kind, und das will spielen!"

    Warum auch nicht, sich ein bißchen fühlen wie Humphrey Bogart im Kino eben, daran ist überhaupt nichts ehrenrühriges finde ich. Allerdings gibt es auch eine Szene, wo einer ihn mit einem Revolver bedroht, und Bogey cool sagt: "Kann mich nicht beeindrucken!"

    Augenblicke später hat er dem Ganoven die Knarre aus der Hand geschlagen und grinst, sie in die Jackentasche steckend: "Komisch, ich komme zu immer neuen Kanonen!"

    Während die Ganovenbraut seufzt: "Und ich ziehe immer solche Nieten!"

    Aber auch unser archaisches Erbe spielt eine Rolle: Zum freien Mann gehört die Waffe! :ritter:

    Da wir aber nunmal in Zeiten des "Gender-Mainstream", der fortschreitenden Feminisierung und Infantilisierung in der "Zivilgesellschaft" unser postheroisches Dasein fristen müssen... :n3:

    Zum Schluß noch die Bibel: "Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen!" - heißt es da bekanntlich, zudem auf eine typische, nämlich aussichtslose Verteidigunggssituation bezogen. An anderer Stelle aber auch "Wer kein Schwert hat, der verkaufe seinen Mantel und kaufe sich ein Schwert!" Wie immer Jesus letzteres meinte, vermutlich nur allegorisch.

    Aber egal, zur Verteidigung der eigenen vier Wände ist für Hartgessottene tatsächlich eine Waffe das Non plus Ultra, die mehr als zweitausend Jahre alt ist, damals gab's auch nichts anderes, - eben das Schwert, am besten das römische Kurzschwert, der Gladius!

    Es gibt sie im Internet als Replika, auf Wunsch auch messerscharf geschliffen. Eine fürchterliche Waffe! Mit der man auch ohne Gladiator-Ausbildung leicht jeden Angreifer auf Distanz halten oder ausschalten kann, auch wenn er eine scharfe Waffe hat, sofern er sie nicht mehrere Meter weg im Anschlag hält.

    Aber auch hierbei sollte man sich, ähnlich wie bei der Idee, sich mit einem Messer zu bewaffnen, fragen: Bin ich der Typ zu sowas? Kann ich notfalls Blut sehen? Theorie und Praxis können auch da weit auseinanderklaffen. Schlachter und Jäger von Beruf sind klar im Vorteil.

    3 Mal editiert, zuletzt von Willy das Kind (7. Januar 2014 um 13:27)

  • @ Willy das Kind

    Danke für den Beitrag, habe es genossen den Beitrag zu lesen.

    Ich führe seit Silvester meinen Mercury M2 Thunder und das ist ein 4" Revolver der ordentlich was wiegt. Ich fühle mich damit sicherer als ohne und das ist ja auch Sinn der Sache. Ich als aktiver Soldat weis was Waffen ausrichten können und werde niemals zögern wenn es um mein eigenes leben geht. Sei es im Einsatz mit G36 oder P8 oder vor der Sparkasse mit meinem Revolver. Konsequenzen muss ich eh IMMER befürchten. Sei es aus rechtlichen Gründen weil ich nicht das mildeste mittel benutzt habe (schlagen oder weglaufen) oder ich bezahle mit schmerzen (oder ich sterbe durch Messerstiche oder weil man mir auf den Kopf springt). Wichtig ist das ICH für mich richtig entschieden habe, und das ist in der Regel für mein leben.

    Was die Durchlässigkeit des Laufes angeht:
    Habe wie gesagt an Silvester meinen M2 ausprobiert und da wurde mir gesagt das der zur SV niemals taugen wird wegen dem verbauten lauf etc. Als ich dann aber sah was vorne für ein Feuerball (junge) rauskam, habe ich mich dann schlussendlich doch dazu entschlossen die Waffe zur SV zu führen. Beim nachträglichen reinigen viel mir auf wie wenig Dreck (es war wirklich wenig) an Trommel und in der Umgebung von dem trommelspalt war. Und auch mit pfeifenreinigern kam man problemlos durch den Lauf. Werde am Wochenende mal ein Test mit Pfeffer in meiner schrauberhalle machen, auf dem Land interessiert es hier eh keinen.

    Achja und eins wollte ich noch erzählen: vor ein paar tagen hat ne Freundin panisch angerufen das vor ihrer Tür zwei besoffene stehen die behaupten sie zu kennen und wollen zu ihr rein und treten die ganze Zeit gegen die Wohnungstür. Völlig panisch hat sie sich ins Schlafzimmer eingeschlossen und die Polizei gerufen. Schlussendlich haben die beamten 20 Minuten gebraucht (die nächsten Stationen waren 3 und 5 km entfernt) waren die "Täter" geflohen und konnten aber aufgrund der Beschreibung kurze Zeit später festgenommen werden. Die beiden waren auch schon bei der Polizei bekannt.
    Was währe nun passiert wenn die reingekommen wären und hätten sie vergewaltigt? Garnicht auszudenken... deshalb ist es nur sinnvoll eine Waffe zuhause zu haben. Allein schon zu wissen das man die Kanone hat lässt einen schon direkt ruhiger werden und man kann überlegter handeln da man immerhin nicht wehrlos ist.

    Gruß Jannik

    Mit der Garantiert größten Kanone im Forum, 120mm Deutscher Stahl 8)

  • Copzone lesen? Ach ja.....die Poizisten mit den Götterkomplexen. :D Die ganzen Themen die ich dort so bewundern durfte waren nicht sehr Bürgerfreundlich....mal Spaß beiseite...wären 90% der Cops auf der Straße so wie die paar Jungs die sich bei Copzone tummeln...Gott bewahre.

    Das übliche Thema....man kann sich mit Spray und SSW in gegebener Distanz gleichmäßig gut verteidigen...sofern man übt. Notfalls trägt man halt SSW und Spray. Oer einfach jeder das mit dem er sich wohlfühlt. Ich hatte bisher noch nicht das Problem das die Knarre mich selber einnebelt - auch nicht mit der Geco.

    Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamellbonbons aber exakt 25911 Wörter. (:)

    ,,Arm yourself because no-one else here will save you"

    Rules for a Gunfight :
    1. Bring a Gun. Preferably
    , bring at least two Guns.
    2. Bring all of you friends who have Guns.

  • @ PlatOOn

    Ja ,sehe ich alles genauso, hatte ich ja auch geschrieben.

    Zu Hause sollte man immer eine Knarre an geeigneter Stelle liegen haben; und, Tipp aus uralten V-Mann Zeiten (vor 40 Jahren, die damals Beteiligten sind längst alle Rentner oder auf dem Friedhof), - für das ganz dramatische wenngleich für Otto Normal unwahrscheinliche Szenario, und wenn man besonders sicher gehen will:

    Eine zweite (bei mir damals die scharfe) irgendwo in der Küche oder Stube, wo Eindringlinge sie nicht vermuten, und man sie unverhofft greifen kann. Für den Fall, daß man aus irgendwelchen Gründen nicht verhindern konnte, daß sie doch reingekommen sind. Und sie glauben, daß man jetzt eingeschüchtert dasitzt und zusehen muß, wie sie ans Werk gehen.

    Aber heutzutage gibt es ja auch Handys, und mit Notrufknopf; das schnell gezogen, Knopf gedrückt (auf 110 programmiert) und reinrufen: "Hilfe, Überfall, Goethestrasse 7!" dürfte in den meisten Fällen auch bewirken, daß die Typen sich verabschieden, wenn man es nicht gerade mit der Drogenmafia oder dem wahnsinnigen Serienkiller aus den Nachrichten zu tun hat :johnwoo::nuts:

    Den Mercury hätte ich auch gerne mal, ist aber wohl schwer zu bekommen.

    Übrigens zu den verbauten Läufen: die gab es ja auch schon vor Jahrzehnten, mit Behördenauflagen, PTB etc. hat das glaube ich eher wenig zu tun, sonst gäbe es vermutlich nicht solche sehr offenen Läufe wie bei der HW88. Bei Pistolen kann es sicher auch technische Gründe haben (notwendiger Staudruck zum repetieren), aber ich habe auch schonmal überlegt, ob ein dünnerer Laufdurchmesser nicht wie eine Düse nach hyraulischen Prinzip wirken kann, sodaß ein zwar dünnerer aber konzentrierterer und weitreichenderer Gastrahl austritt, als bei einem fast offenen Lauf. Was dann den winzigen Öffnungen von Sprühdosen entspräche. Auch ein langer Lauf mag eine Rolle spielen, aber da kein Techniker weiß ich es nicht genau.

    Ansonsten sollte meiner Meinung nach eine Gaswaffe, wenn, dann nicht über eine Distanz von einem oder allerhöchstens anderthalb Metern zum Angreifer eingesetzt werden (bei ausgestrecktem Arm), ggf. zugleich als Schlagwaffe, auch weil die Gaswirkung meist leicht verzögert eintritt. Dabei spielt dann auch Gegenwind, wenn es kein Sturm ist, zumindest eine reduzierte Rolle.

    Zurücktreten und das Risiko eingehen, daß der Getroffene einem doch noch, wenn auch sehbehindert zu Leibe rückt, womöglich noch mit einem Messer, halte ich für falsch. Dann lieber doch sofort weglaufen, und ist der Angreifer ein sportlicher Kleiderschrank und man selber nicht zufällig Preisboxer, ist das garantiert die beste Lösung, wenn auch ein wenig peinlich.

    Apropos und nebenbei: nach meinen Beobachtungen und Erfahrungen ist ein Boxer, wenn er kein Leichtgewicht ist, jedem anderen Kampfsportler überlegen. Wer also jung ist, und an sowas denkt, sollte lieber boxen statt Karate usw. lernen.

    Zurück zu SSW: Bei regelrechten Nahschüssen kann es bekanntlich gefährlich werden, aber, obwohl ich sowas wirklich ungern sage oder auch nur dran denke, im erwähnten Fall der - sorgsam und besonnen abgewogenen - echten Lebensgefahr sollte das in den Hintergrund treten: Du oder ich! Oder wie die Russen sagen: "Wenn schon schneiden, dann mit einem scharfen Messer!"

    Auf sehr kurze Distanz ist eine SSW, anders als ein Spray, sehr wohl eine gefährliche echte Waffe, und die Folgen für den Getroffenen können furchtbar sein (Erblindung, schwere Verbrennungen, tiefe Wunden)! Alles nicht schön, aber wir reden hier nunmal nicht über Gymnastikkurse.

    Und zum Schluß, ich hatte es schonmal angedeutet: nach Beendigung der Verteidigungssituation, - nichts wie weg!

    Bloß nicht die Polizei rufen, - heute nicht mehr! Und das sage ich nicht, weil ich etwa kein grundsätzlich gesetzestreuer Bürger wäre oder selber ein Ganove.

    Denn leider ist es heute tasächlich so, und schlimm genug, daß man das sagen muß, daß man angesichts einer völlig ins Abwegige geratenen Justiz, die immer häufiger das Gegenteil dessen besorgt und bewirkt, wozu sie eigentlich da ist - sowie einer virulenten realitätsverleugnenden "Gutmenschen-Ideologie", der auch etliche Richter und Staatsanwälte anhängen -, davon ausgehen muß, vor Gericht zu landen und dort als der eigentliche Verbrecher betrachtet und behandelt zu werden!

    Während der Angreifer sich i.d.R. des Dissozialen- oder Migrantenbonus erfreuen darf, und Gegenstand allgemeinen Mitgefühls und Verständnisses ist. Ich habe diesbezüglich (z.B. als Zeuge) schon vor Jahren Verhandlungen mit Freisprüchen erlebt, bei denen einem glatt die Spucke wegblieb!

    Und als ich einmal Jahre nach der "Undercover"-Zusammenarbeit einen alten Freund (sowie Schützenbruder und ehem. Leiter der Zoll-Drogenfahndung) wiedertraf, und ihn fragte: "Na, noch dabei?" war die Antwort sinngemäß: "Sag' mal, hältst du mich für einen Idioten? Für diesen sinnlosen Quatsch den Kopf hinhalten? Aus dem Alter sind wir doch wohl raus, oder?"

    Traurig, sehr traurig.

    Einmal editiert, zuletzt von Willy das Kind (9. Januar 2014 um 03:01)

  • Nunja, sicherlich respektiere ich deine Meinung und Haltung gegenüber der SV mit Gaspistolen. Aber ich finde diese negativen Einschätzung doch sehr überzogen. Natürlich reicht in der Regel eine Pfefferpatrone gegen einen wirklich angriffslustigen Menschen nicht aus, aber dafür schießt man ja mehrmals. Und mit einfachen Husten und nen bisschen Augenjucken ist es GARANTIERT nicht getan. Meine Kumpel und ich haben mal einen Selbsttest mit Wadie 120mg Pfefferpatronen aus dem Revolver gemacht (mehr Reizstoff darf in DE nicht enthalten sein) und später lagen alle heulend und nach Luft ringend am Boden, meist schon nach einem Schuss. Wir haben dabei auch Angriffe simuliert. Natürlich bekommt man selber auch ein wenig ab aber dennoch hat man den Angreifer kurzzeitig die Sicht genommen. Dann hat man die Option zu rennen oder auf ihn einzuschlagen usw. Das würde ich immer vom jeweiligen gegenüber abhängig machen.
    Bei dem Test waren wir alle jünger und heutzutage würde ich sowas leichtsinniges nicht mehr tun aber es hat mir gezeigt das eine Gaspistole sehr wohl Sinn machen KANN!!!
    Zur Einschätzung der scharfen Munition: Das ein Schuss, gleich welches Kaliber, den Angreifer meist nicht sofort außer Gefecht setzt ist doch wohl klar wie Kloßbrühe. Es gibt Fälle wo selbst 10 9mm Polizeikugeln nicht ausgereicht haben um den Täter sofort zu töten. Dennoch würde ich ein Pfefferspray nicht als effektiver einschätzen.

  • mehr Reizstoff darf in DE nicht enthalten sein


    Pfeffer ist bei uns von der Menge her nicht begrenzt.
    Das zeug ist ja eigentlich nur zur Tierabwehr zugelassen.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Richtig CS ist in der Menge pro Kartusche begrenzt ( 80mg) da Cs in großen Konzentrationen tödlich sein kann.
    Pfeffer unterliegt keiner Begrenzung da nur zu Tierabwehr zugelassen , weil Pfeffer nicht wie CS und CN mit Tierversuchen getestet werden konnte ,
    und Pfeffer somit kein BKA Siegel trägt. Könnte mir vorstellen das einfach bei 120 mg Schluss ist weil der Platz in einer Kartusche möglicherweise nicht für mehr reicht.
    Diese Gedanken hatte ich mir selbst auch schon gemacht was die Menge des Pfeffers in Partuschen angeht.

  • Also ich nutze auch einen HW 37 allerdings mit Hogue Gummigriffen da die originalen für meine Wurstfinger zu klein sind ;^)


    Geladen ist er mit einmal knall dann im wechsel CS und Pfeffer. Zum Glück musste ich ihn aber noch nicht benutzen.

    Egal wie dicht du bist Goethe war Dichter

  • Auch ein langer Lauf mag eine Rolle spielen

    Die Länge eines SSW Pistolenlaufes erhöht, ähnlich der Kupferleitung für den Strom, den Widerstand für das Gas - erhöht also als Reaktion den Staudruck zum Repertieren.

    lieber boxen statt Karate

    Na ja, beides sind KampfSPORT Arten und keine Kampfsysteme.
    Aber ein Boxer, der von einem trainierten Karateka einen Tsuktu seitlich ins Knie bekommt, dürfte für ein paar Jahre kaum noch Boxen können. 8)

    Gruß
    marioo

  • Was auch immer Tsuktu sein soll - nichtmal google konnte mir helfen. Kann man das Essen? Die Jungs die ich vom Boxen kenne sind nicht nur in sportlicher Sicht dabei. Ein Karate Fritz macht auch nichts mehr, wenn die ersten zwei Schläge das Gehirn außer Gefecht setzen ... und Tritte zur SV ... naja selbst zum Knie imho schon sehr gefährlich.

    Bei ssw finde ich sollte man den bloßen knall nicht unterschätzen. Wenn man fünf Meter von der Mündung steht ist das schon nicht wirklich gesund...


  • Pfeffer ist bei uns von der Menge her nicht begrenzt.
    Das zeug ist ja eigentlich nur zur Tierabwehr zugelassen.


    Joachim

    Sicherlich sind Pfefferpatronen in Deutschland primär nur für die Tierabwehr zugelassen. Im Notfall, also in einer Situation wenn der Einsatz einer Gaspistole angebracht bzw. zulässig wäre, ist eine Pfefferpatrone auch gegen Menschen zulässig. Das liegt einfach daran da in der Notwehr jedes Mittel erlaubt ist, um eine tatsächliche unmittelbare Gefahr gegen Leib und Leben abzuwenden. Wenn du also z.B eine illegale scharfe Waffe bei dir trägst, die du in einer anerkannten Notwehrsituation einsetzt, wird der Richter dich nicht für den Schuss bestrafen sondern "lediglich" wegen Verstößen gegen das Waffengesetzt. Ist jetzt zwar nen übertriebener Fall, aber so ist es.

    Vor zwei Jahren wollte das SEK einen bekannten Rockergangster verhaften und hatte sich vor seiner Wohnungstür postiert um diese zu stürmen. Der Rocker hatte hinter der Tür was gehört und mit seiner legalen Waffe, er war Sportschütze, durch die Wohnungstür geschossen da er vermutete dahinter stehen bewaffnete Rocker aus einen befeindeten Club um ihn an die Gurgel zu gehen. Ergebnis: Ein Polizeibeamter wurde tödlich getroffen!

    Das Unglaubliche: Der Rocker wurde freigesprochen da der Rocker davon ausgehen musste das hinter der Tür eine Gefahr für sein Leben stand und versuchte in die Wohnung zu gelangen. Der Rocker durfte in dieser Situation Schüsse abgeben und es war tragisch das hinter der Tür eben Polizeibeamte standen, welche unangemeldet waren.

    Dieser Fall trug sich in Deutschland zu und sorgte für massig Aufruhr da der Richter mit diesem Freispruch quasi einen Freibrief ausstellte!

    Ihr seht: Deutschland ist in Notwehrgeschichten immer unberechenbar!

    And die Pfeffersprayverfechter: Pfefferspray ist in Deutschland auch nur zur Tierabwehr zugelassen. Lediglich Polizeibeamte dürfen es gegen Menschen einsetzen, um eben den unmittelbaren Zwang auszuüben. In Notwehr dürfen auch WIR es wieder gegen Angreifer verwenden.

  • Schön wie ein Thread wieder so ausarten kann , aber das ist zu dem Thema immer die selbe alte Leier... :thumbdown:

    Für den Threadstarter . Ich empfehle Dir HW 37 und HW 88 zur SV in Verbindung mit Walther(Umarex) PV 9mmR .
    Die haben sich bewährt.
    Ich selbst führe einen HW 88 PTB 315 mit Walther / Uma PV in einem Blackhawk Serpa CQC Holster

  • Ich führe eine Walther P22 (9mm P.A.K.) in der Handtasche.
    Im Patronenlager sowie Patrone Nummer 1 ist eine Knallpatrone, gefolgt von Umarex PV Patronen.

    Sei es wie es will alleine der Anblick einer Schusswaffe / Warnschuss in seine Richtung bedeutet beim Angreifer erstmal
    Vorsicht! und das Umfeld richtet seine Aufmerksamkeit automatisch auf die gegebene Situation.

    Für mich persönlich gilt, bevor ich bei Gefahr um Leib und Leben anfange um Hilfe zu schreien setze ich meine SSW ein.

    Also unterm strich P22 / P22Q kann ich def. empfehlen, die kompakte Bauweise / Leistung / Gewicht machen sie für mich zur ideal
    führbaren SV-Waffe.


    LG :)


  • Gut gemeinter Rat von mir. Lieber raus aus der Handtasche damit ,und lieber in ein Holster packen . Weil bis die Waffe dann aus der Handtasche in so ner Situation gefummelt ist, isses meist schon passiert.
    Und drohen ( Warnschuss) mit Knallkartuschen ist genauso bescheiden, ohne Warnung direkt Pfeffer und dann Fersengeld.

    Einmal editiert, zuletzt von Nordwolf84 (9. Januar 2014 um 22:17)

  • Jaa, so ein Holster trägt halt bei nem Kleid / eng anliegenden Jeans etwas arg auf....
    Die SSW steckt in einem Fach innen, wenn ich will zieh ich das gut Stück in unter 2 Sekunden :)

  • Och hätte da zB ein Lösung dafür. Nennt sich De Santis Bellybandholster. Wir wie ein Nierengurt getragen. Halb im Hosenbund und unterm Shirt bzw in meinem Fall über Shirt und Hemd drüber , damit der Zugriff gewährleistet ist.
    Und je nach Waffe ist diese sogar unter nem Shirt ohne Hemd nicht zuerahnen.
    Zur Abendgarderobe oder zum Kleid würd ich eher zum einem Spray in Deinem Fall tendieren.

    Mag sein das Du beim Üben schnell ziehen kannst , aber ich will sehn wie Du in einer solchen Situation mit Adrenalinaustoß dann in 2 Sekunden deine Waffe fertiggeladen und entsichert in den Anschlag bringst und schießt.( Vorher aus der Handtasche fummelst)
    Nicht für Ungut aber ich finde es wirklich erfrischend wie sich viele ein SV - Situation vorstellen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Nordwolf84 (9. Januar 2014 um 22:29)

  • Mit der heutigen Mode so gut du es auch meinst leider nicht vereinbar :(

    Der Nachteil den ein Spray defenitiv hat ist, wenn es sich um mehrere Angreifer - 2 oder 3 - handelt.
    Alles schon gesehn wenn einer sich einnebeln lässt und der andere schlägt dir das Spray aus der Hand, dann ist man fällig.

    Mit der SSW hat man hier einen ganz anderen Aktionsradius, vorallem wenn man mit seiner SSW geübt ist.
    (Üben mit einem Spray ist eher nicht der Hit).

    lg :)