Bitte mal hier mit abstimmen - DOSSENHEIM (Sportschütze) !!!

Es gibt 60 Antworten in diesem Thema, welches 4.308 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. August 2013 um 10:15) ist von Sgt_Elias.

  • Das ist in diesem Thema ein wenig OT, aber manchmal braucht man eine persönliche Entscheidung nicht zu billigen oder zu verstehen, um sie respektieren zu können, zumal wenn man denjenigen kennengelernt hat. Und kindisch mag Joachims Reaktion vielleicht klingen, jedoch nur wenn man die weitergehenden Erläuterungen außen vor läßt

    Einmal editiert, zuletzt von Mark65 (21. August 2013 um 22:14)

  • Hallo und guten Abend zusammen,

    ich verfolge auch seit heute Mittag die Berichterstattung über den Vorfall in Dossenheim. Ich habe natürlich auch abgestimmt und bin wie die meisten hier der Meinung, dass man als Interessengemeinschaft dazu Stellung beziehen sollte. Leider werden unsere Argumente und Ansichten darüber von den Politikern nicht wahrgenommen, weil sie erst gar nicht bis zu ihnen vordringen. Fakt ist, dass jeder Amoklauf mit Opfern, und in den meisten Fällen mit Todesopfern, sehr tragisch und absolut unentschuldbar ist. Fakt ist aber auch, dass, solange dabei der MENSCH seine Hand im Spiel hat, kein noch so scharfes Gesetz der Welt für Abhilfe sorgen kann.

    Wäre der Täter kein registrierter Sportschütze, wer hätte dafür garantieren können, dass er die Tat nicht mit anderen Mitteln begangen hätte?

    Leider Gottes ist es auch so, dass unsere "SpitzenPolitiker" jede sich bietende Möglichkeit nutzen, um beim Wählervolk durch entsprechende Ansagen die Gunst zu erlangen, die sie zur Regierung brauchen! Und dann wird so ein tragischer Vorfall wie heute gerne aufgegriffen um, wie hier auch schon gesagt wurde, alle über einen Kamm zu scheren und mit generellen Verboten die Illusion zu erzeugen, dass mit weiteren verschärften Gesetzen alles besser wird.

    Das dem nicht so ist, liest und sieht man doch jeden Tag aufs Neue. Der Kriminelle und Amokläufer an sich, hält sich nicht an Gesetze. Die Bestraften sind diejenigen, die peinlichst darauf achten, bloß nicht auf der falschen Strassenseite zu gehen, um nicht Ihre Zuverlässigkeit zu verlieren.

    Das kann es doch nicht sein. Die Mehrheit der LWB und Sammler/Sportschützen verhält sich regelkonform! Was den 70-jährigen letztendlich zu dieser völlig sinnlosen Tat veranlasst hat bleibt nun von den zuständigen Stellen aufzuklären.

    Trotz der verständlichen Wut über die Tat und dem Unverständnis für das Hobby der Waffenfreunde gegenüber, sollte und muss dabei die Objektivität und Unvoreingenommenheit gewahrt bleiben.

    Ich verurteile die Tat bis aufs schärfste! Mein Mitgefühl gehört den Angehörigen der Opfer, die verständlicherweise anders darüber denken.

    Aber ist es nicht so, dass kein Politiker auf den Gedanken kommen würde, den Führerschein zu verbieten, weil einige Verkehrsteilnehmer durch Raserei und Geisterfahrten andere Unschuldige mit Ihrem Pkw töten?

    Das einzige was du auf der Welt verändern kannst, ist die Lage deines Kopfkissens. - Gabriel Garcia Marquez

  • "Es haben 5511 Besucher abgestimmt
    Ja 45.2%
    (2491 Stimmen)
    Nein 53.9%
    (2971 Stimmen)
    Weiß nicht 0.9%
    (49 Stimmen)
    Vielen Dank für die Teilnahme."

    Sieht gut aus :)

    Und täglich grüßt die Gebetsmühle. :wacko:

    Wenn ich immer auf das gehört hätte, was mir andere geraten haben, wäre ich heute immer noch nicht da, wo ich gestern sein wollte.

  • Moin,

    ich habe die Berichterstattung auch verfolgt, nach den ersten Meldungen dachte ich schon das es ein Legalwaffenbesitzer sein könnte. Ich mag Waffen, ich schiesse gern. Ich habe keine scharfen Waffen, möchte auch keine im Haus haben. Mit meinen freien Waffen kann ich viel Spaß haben und verstehe das eine GK/KK- Halbautomatik noch mehr Freude macht als ein LG Einzellader.

    Dennoch sind wieder einmal Menschen gestorben weil ein Sportschütze einfach (!) die Möglichkeit hatte zwei Magazine aus seiner Pistole auf normale Leute wie Du und Ich abzufeuern. Wenn ich aus der neutralen Berichterstattung erfahre das ein Streifschuß eine Mutter, die mit Mann und ihren zwei Kindern auf der Terasse des Vereinsheims zum Essen saß am Kopf traf wird mir schlecht. Die Frau ist wahrscheinlich froh das sie die Kugel abbekommen hat und nicht eins ihrer Kinder.
    Auslöser für die Tat war wohl ein Streit um Nebenkosten. Hätte der Mann keinen zugriff auf Schußwaffen gehabt wäre das ganze vielleicht mit einer Prügelei/ zerstochen Reifen/ Frustsaufen in der Kneipe o.ä. geendet.

    Ich habe genug von Legalwaffenbesitzern und/oder ihren Söhnen die Leute abknallen, einfach weil sie es können. Ich möchte das nicht mehr lesen. Anders Breivik war Sportschütze (bei sehr ähnlichen Waffengesetzen wie hier in Deutschland), Steinhäuser auch, der "Eberbach- Mörder" auch, Winnenden usw.

    Hier lese ich dann das:

    Zitat

    Wenn der mit dem "ich bring dir um" Vorsatz unterwegs ist, dann nimmt er
    zur Tatausführung was er kriegen kann. Schußwaffen sind da halt in
    seinem Fall eine Option gewesen, eine Axt, ein Spaten oder auch ein
    ausgerissener Zaunpfahl tut es notfalls genauso.

    Einen Spaten, Zaunpfahl, oder auch das später hinzugekommene Auto mit einer Halbautomatik vergleichen. Klar, leuchtet ein. Und brav bedanken sich auch noch einige dafür.

    Und kommt bloß nicht mit: Es ist nicht die Waffe die tötet.....

    @ Moderatoren: Warum wird ein Thread hierzu heute nachmittag geschlossen; "no politics, no cry"; aber diese Diskussion zugelassen? Weil ein Link zu einer Abstimmung irgendwie dabei ist?

    Gute Nacht. X(

    Gesendet vom Computer mit Internet.

    Natural born Plinker
    :schiess1:

  • Ich finde diese Argumentation von wegen eine Axt oder ein Messer bla bla hätte es genau so getan auch total bescheuert.
    Ich denke wenn der Täter keine Handfeuerwaffe gehabt hätte, wäre es nicht halb so schlimm ausgegangen oder erst gar nicht dazu gekommen.
    In Fällen wo es jemand auf eine einzelne Person abgesehen hat, sieht das schon anders aus aber für diese Art von Amoklauf ist eine Feuerwaffe oder eine Bombe fast schon notwendig würde ich sagen.

    Und um die ganze Sache mal rein objektiv zu betrachten: Ist ein Hobby / Sport es wert dafür auch nur ein Menschenleben zu opfern ?
    Stellt euch mal vor eure Mutter oder Bruder hätte in dem Raum gesessen.

    Andererseits gehen die allermeisten Menschen mit ihren Waffen / Sportgeräten sicher und verantwortungsvoll um.
    Und warum sollte man viele für die Taten weniger irrer bestrafen ?

    Also ich möchte darüber nicht entscheiden müssen wie es mit den Waffen weiter geht.

    Das Problem ist halt das es keinen Weg gibt nur den Menschen Zugang zu Waffen zu erlauben die damit keine schlimmen Sachen machen.
    Bei Großkaliber muss man ja sogar schon einen Psychotest machen oder ?
    Und wer kann garantieren das in dem Kopf des Menschen 2 Jahre später immer noch alles ok ist ? Ich danke mal keiner.

    Im Endeffekt gibt es keine Ultimative Lösung finde ich.
    Wer eine Waffe will bekommt sie auch, selbst mit einem Totalverbot.

  • Auslöser für die Tat war wohl ein Streit um Nebenkosten. Hätte der Mann keinen zugriff auf Schußwaffen gehabt wäre das ganze vielleicht mit einer Prügelei/ zerstochen Reifen/ Frustsaufen in der Kneipe o.ä. geendet.

    Bingo, genau so sehe ich es auch.

    Sicher stimmt es das nur sehr wenige Straftaten mit legalen Waffen verübt werden und ganz sicher stimmt es auch das leichter ist Illegal an eine Waffe zu kommen als auf den Legalen Weg.
    Aber für die Opfer und Angehörigen ist das sicher kein Trost.
    Auch wenn einzelne diese Tat wieder zur Durchsetzung ihrer Ziele nutzen geht es bei der Umfrage " nur " um eine Verstärkung der Kontrollen, nicht um das Totalverbot.
    Ob das in diesem Fall gegriffen hätte kann keiner von uns beurteilen.
    Leider kann der Täter ja nicht mehr befragt werden, so das alles nur noch ein Fischen im trüben sein kann.
    Im übrigen finde ich den Artikel recht neutral geschrieben.


    Auch wenn ich jetzt als kindischer, kurzsichtiger Lemming dastehe so ist es doch prägnant wie mit anders denkenden umgegangen wird.
    Und das obwohl ich nicht dagegen stimme sondern mich nur raus halte und es bei der Umfrage um nichts geht.
    Ullrich, wenn ich mich recht erinnere warst Du auch einer der " anderen " die sich Unsolidarisch verhalten haben, stimmt das war schon recht kurzsichtig.

    Abgesehen davon gibt es, in meinen Augen, ganz andere, gesellschaftliche, Probleme.
    Die sind für mich viel wichtiger, so das dieses ewige Waffen Pro oder Contra eher ein Pausenfüller ist.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • ... und ist ein Täter/ die Täterin kein Sportschütze oder Jäger, fragt kein Mensch in den Medien beim Bericht zu einem Verbrechen mit einer Schusswaffe: Wo war die Waffe her?

    Die Betrachtung sollte verhältnismäßig bleiben. Zudem es wohl nur darum geht, die legalen Waffen zu verbieten ohne die Ohnmacht des Staates in Bezug auf illegale Waffen überhaupt nur zu nennen.

    Bernd.

  • moin.
    Ich hatte auch grad eigentümerversammlung. kenne eigentlich keinen,dem seine Nebenkosten nicht irgendwie zu hoch sind.

    Wenn einem als Lösungsmöglichkeit nicht andres einfällt, als andre und sich selbst zu erschiessen, dann fehlt es auch sonst an sozialer kompetenz.

    Eigentlich lernt man im Leben,mit situaitionen umzugehen,wo andre Menschen beteiligt sind.


    Die Große Frage : was passiert jetzt?

    Entweder gar nichts, weil man vor der Wahl niemand verprellen will als Wähler.

    Oder irgendeine Partei nutzt das im Wahlkampf ,um Stimmen zu bekommen.

    An dem Leid, die dieser Bekloppte angerichtet hat, ändert beides nichts.

    Gott sei dank bin ich unbetroffener dank wbk freier Waffen, deswegen bin ich emotional nicht so beteiligt von ner Waffengesetzänderung.

    Bei Lg ist ja die Grenze schon lange auf 7,5 joule runtergesetzt, und es besteht eh nicht die Gefahr von Amokläufen und Todesfolgen.
    Deswegen glaub ich auch nicht an die Angstmacherei ,das auch freie Waffen betroffen wären. Im Gegenteil .Warscheinlich ginge deren Absatz nach oben bei ner Verschärfung.

    Mir tun eher die Leute leid, die wegen so nem Idiot tod sind, und die andren, die unter Schock stehen. Da erholt sich nicht jeder von.

    Mal sehn ob überhaupt was passiert..

    Gruß edwin

    INVICTUS

  • Gott sei dank bin ich unbetroffener dank wbk freier Waffen, deswegen bin ich emotional nicht so beteiligt von ner Waffengesetzänderung.

    Ein sehr geistreicher Beitrag wenn ich das so sagen darf....
    :(


    War ja ein anderer, betrifft mich nicht, mir kann nichts passieren, weil ich habe ja nur freie Waffen....
    Und das glaubst du wirklich was du da schreibst?

    Kopfschüttelnd am Frühstückstisch sitzend......

    Deswegen bist du emotional also nicht so beteiligt.... Ohhh man!

    Gut das solche Aussagen hier die absolute Minderheit sind.


    VG, Vanessa :)

  • Wenn ichs schon lese, die Story vom glorreichen gefallenen Krieger der freien Joulegrenze. Es rührt mich zu Tränen.

    Auch hier wieder im Thread, die pseudoliberalen die sich die Situation so passend drehen wie der Gemütszustand eben ist.

    Hier auch mal so eine rührige Geschichte:
    Nach Jahren der Abstinenz im Schützenverein (mit 14 oder 15 habe ich da 10m Luftgewehr geschossen, mehr als KK war bei uns im Ort aber nicht drin) bin ich nach Wiesloch gefahren. Field Target angucken. Bin dabeigeblieben, neue Freunde kennengelernt, auf Wettkämpfe gefahren, viel Spaß gehabt. Quo Vadis? WBK, na klar. 16J Luftgewehr muss her, man will ja weiterkommen. Von mir gabs kein Gejammer was das alles kostet, ich hab' gespart, die Augen wo es ging nach Gebrauchtmaterial offen gehalten (Danke heute noch Big Bull für den Tip mit dem Waffenschrank!) und Peu á Peu zusammengekauft. Spaß am Ordonnanzgewehrschiessen gefunden, gekauft. Wie, Munition selber machen? Pulverschein gemacht, Equipment zusammengekauft. Macht mir Spaß, ich bin kein Amokläufer und will auch keiner werden.

    Und was liest man hier? "Geht mich alles nix an, freie Waffen sind mein Ding, ich schiess nur noch Bogen und Armbrust oder Steinschleuder". Dazu die üblichen Neider die auch mich als "privilegierten WBK-Besitzer" bezeichnen... Da muss ich immer noch drüber lachen. Als ob ich in einer Lotterie gewonnen hätte und der Preis war ne WBK? Kommt meist von den Leuten die nicht mal in der Lage sind ihren Allerwertesten in den örtlichen Verein zu schieben (sind alles Säufer da.. Irgend ne Ausrede muss es ja geben) und dort zu fragen ob sie mal was schiessen dürfen.

    Wenn die Weltverbesserer erst mal soweit sind das die bösen Großkaliberwaffen aus den Haushalten verschwunden sind und der erste stirbt durch eine KK-SpoPi sind die auch weg. Das noch keiner auf den Exportventilen- und Federn rumreitet wundert mich bis heute. Aber keine Sorge, wird auch noch kommen. Bis man dann Bogen, Armbrust und 7,5J Luftgewehr nur auf zugelassenen Schießstätten schiessen darf. Wer ist dann hier noch der große Held und Retter der Ehre?

    Heute sind es Waffen, morgen vielleicht ein ganz anderes Thema. Vielleicht das Tempolimit auf deutschen Autobahnen? Wer weiß. Freiheit hat man nicht einfach, dafür muss man kämpfen. Heute eben nicht mehr mit Knüppel, Schwert oder Muskete, sondern mit dem Hirn, dem Wahlzettel und seiner Überzeugung. Liegt vielleicht auch an der Bequemlichkeit, der Faulheit die der Wohlstand in unserem Land mitgebracht hat das so mancher darauf einfach keinen Bock hat.

    Wahrscheinlich gefällt meine Meinung nicht immer Jedem. Ich bin aber wenigstens nicht so eine pseudokorrekte Witzfigur, der sich ohne Rückgrat wie ein Fähnchen im Wind dreht...

  • Mark, Du bringst es wieder auf den Punkt! :thumbup:

    GENAU DAS IST ES: erst ist Jenes dran, dann das Nächste. Irgendwann ist ALLES verboten.

    Ich möchte natürlich an dieser Stelle, ohne mainstreamgesabbel, (ich bin/war in Schriesheim, Nachbarort von Dossenheim, aufgewachsen, und kenne sogar eine Person persönlich, die dort um die Ecke wohnt), den Betroffenen mein tiefes Mitgefühl ausrichten.

    Jedes weitere Wort ist zuviel. Es wurde alles gesagt.

    Ich bremse auch für Beamte!
    Hirnschrittmacher für alle.............Volker Pispers

  • moin.
    ist euch mal aufgefallen, das das hier ein forum für Freie Waffen ist?

    Kann es da ein Wunder sein, wenn sich einige von einer Wbk Änderung nicht betroffen Fühlen? Nein.

    Vielleicht gehört ein Wbk Thema ja auch eher in ein Forum für scharfe Waffen.... Mal daran gedacht?
    und ; wie soll man denn auch betroffen sich fühlen, wenn man nicht betroffen ist? das wäre doch auch nur Heuchelei...


    Marck , wo schiesst du denn heute Bogen,Armbrust oder Luftgewehr? Das kann man doch schon lange nur noch auf Schiessplätzen. Ich würds auch nicht anders emphehlen.

    Feldrunde muß ja auch sehr abgesperrt sein.

    Gruß Edwin aus den Forum für Freie waffen

    INVICTUS

  • @ edwin2

    Sowas nennt man auch "gleichgültige Ignoranz".

    Sicher, das ist ein Forum für freie Waffen.
    Trotzdem sollte es möglich sein, sich die Scheuklappen abzulegen, und eben in so einem Forum auch über den Tellerand zus schauen, soll heissen, über WBK-pflichtige Waffen zu diskutieren.

    Denn die langen Gesichter möchte ich sehen, wenn über Nacht mit einem einzigen Federstrich der Politik heute noch freie Waffen morgen schon WBK-pflichtig sind oder gar illegal.
    Alles schon dagewesen, ist noch nicht lange her.

    Beste Grüße
    Ralf

    Mitglied in der Selbsthilfegruppe "Anonyme Prellerschützen".


    Field-Target mit einer HW97RS im 1. DFTC2000 e.V.

  • Hallo Eike,

    kann ich dir sagen wo ich Bogen schiesse: Erste letzte Woche bei Kurt "de Kill" auf dem privaten Waldparcours. Hab' mich teilweise dämlich angestellt, hat mir aber so viel Spaß gemacht das ich überlege noch mehr Bogen zu schiessen.

    Was mich hier granatenmäßig stört ist das ein WBK-Inhaber der auch gerne Freie Waffen schiesst, wie ich, anscheinend weniger Meinung haben darf als andere? Mir ist es wichtig was wir alle unsere Freiheiten behalten. Ist nur wohl noch nicht bei jedem angekommen. Und nur weil ich die Möglichkeiten genutzt habe auch "größeres Spielzeug" legal besitzen und nutzen zu dürfen kann man mir dafür doch keinen Vorwurf machen? Ich mache auch keinem einen Vorwurf der keine WBK braucht. Soll jeder machen wie er will.

    Nur Freiheiten, ob sie mich nun direkt oder indirekt betreffen, wegwerfen um damit eine trügerische Sicherheit zu schaffen halte ich für verkehrt. In alle Richtungen.

  • Moin .
    Wenn ich mich wegen allem auifgregen täte was mich nicht betrifft im Leben, dann hätt ich längst nen Herzkasper. Ich wasrte , bis mich etwas betrifft. dann ist der Zeitpunkt zum Aufregen odfer der einer Lösung.

    Als wenn Waffen das einzige imLeben sinmd, was das Leben lebenswert machjt.
    Ober als wenn eine WBK das erstrebenste eines Lebensentwurfes ist. Der eine will eine , der andre will keine. Das hat in meinen Augern nichts mit neid zu tun.

    Kann ich nicht nachvollziehen, wer so denkt
    Das leben kann aus so viel mehr Inhalten bestehen, die es schön macht.

    Marck ich hab jetzt 24 Jahre blankbogenschiessen im verein hinter mir. Auch feldrunden. Macht do unheimlich Spaß

    Man muß wirklich etwas aufpassen, die möglichkeiten , wo ein pfeil hinfliegt, der im flug wo anditscht ist , ja nicht ohne. Ein bekannter hat oben in Hjerk hede im Freilichtmuseum mal eine n Abditscher gehabt der anschliessen nach oiben ging über ein rteetdachhaus und dann in die besucher in den rasen dahinter.

    Oder Wanderer die über Absperrungen klettern..... alles schon gehabt . da muß man echt schön aufpassen , ist aber fast so gut wie damals mit luftgewehr in der kiesgrube.


    Gruß edwin

    INVICTUS

    Einmal editiert, zuletzt von edwin2 (22. August 2013 um 10:02)

  • Huhu :love: ,

    ich habe manchmal das Gefühl, das man erst den A.rsch hochkriegt, wenn man wieder kurz vor einem Verbot oder Einschränkung steht. Dann kommen wieder Petitionen raus, die gerne angenommen werden, obwohl es dann doch schon meistens zu spät ist. Verbände und Besitzer reagieren nur und agieren nicht. Was fehlt ist eine vernünftige Aufklärung das es sich um eine Sportart handelt, aber dazu sind sie nicht in der Lage, weil sie genau wissen, das es nicht so ist. Wie viele melden sich in Vereinen an, nur um eine Waffe zu bekommen? Wieviele gehen denn regelmässig im Verein sportlich schiessen und wieviele horten nur Zuhause ihre Waffen, für alle Notfälle gerüstet, natürlich.....
    Ich sehe zb. gerne Biathlon, das ist ein Sport für mich, der eine Schusswaffe dabei rechtfertigt und bei dem sich sicher 95% der Bevölkerung keine bösen Gedanken machen
    Also, warum schaffen das die Waffenbesitzer und Verbände nicht, ihren Sport genauso populär darzustellen? Das ist jetzt nur eine einfache Frage von mir?

  • Ober als wenn eine WBK das erstrebenste eines Lebensentwurfes ist.

    Das hat auch niemand behauptet.

    Kann ich nicht nachvollziehen, wer so denkt
    Das leben kann aus so viel mehr Inhalten bestehen, die es schön macht.

    Wenn du das nicht nachvollziehen kannst, dann brauchst du dich auch nicht an dieser Diskussion zu beteiligen.
    Kannst dich aber mal melden, wenn man dir mal deine Freiheiten wegnimmt. Vielleicht findest du dann noch einen, der dir dann zuhört.

    Mitglied in der Selbsthilfegruppe "Anonyme Prellerschützen".


    Field-Target mit einer HW97RS im 1. DFTC2000 e.V.

  • moin Lionheard , Biathlon ist ein toller Sport.
    Er war übrigens bis glaub ich 1978 Großkaliber, danach wurde er Kleinkaliber.
    Ich weiß nicht , wie diese Änderung damals von den Schützen akzeptiert wurde,
    Heute ist das eigentlich schon selbstverständlich. Guck ich gern mit kk Trotzdem.

    Gruß eike

    INVICTUS